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 Yamamoto Shin

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Senju Hashirama
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Senju Hashirama


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Yamamoto Shin Empty
BeitragThema: Yamamoto Shin   Yamamoto Shin I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 19:54

Persönliche Daten

Nachname: Yamamoto
Vorname: Shin
Rufname: Shin ; Shi-kun ; Otaku
Alter: 13 Jahre
Geburtstag: 31. Januar
Sternzeichen: Wassermann
Erdkreiszweig: Affe
Geburtsort: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure


Körperliche Daten

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,67 Meter
Gewicht: 55 Kilogramm
Statur: Eigentlich ist Shin für sein Alter doch recht groß geraten, dies liegt aber in seiner Familie. Seine Geschwister und auch seine Eltern sind sehr große Menschen, sodass Shin sogar noch zu den kleineren gehört. Da Shin mit Leib und Seele unheimlich gern unzählige Leckereien isst, könnte man tatsächliche denken, dass er ein kleiner Fettsack sei. Umso erschreckender ist es, dass er so ein dürrer Kerl ist. Viele Menschen, besonders seine Schwestern, sind unheimlich neidisch darauf, dass er so unglaublich viel und süßes Zeug essen kann ohne auch nur ein Gramm zu zunehmen. Seine Mutter meint immer, dass liege an seinem Körper, da dieser die viele Nahrung nicht so gut verwertet wie andere. Shin ist das egal, er ist recht zufrieden wie es ist. Klar wäre er viel lieber ein muskulöser und starker Kerl, aber es ist auch recht cool so dünn und verbieglich zu sein.
Augenfarbe: Shin hat große haselnussbraune Augen, auf die er sehr stolz ist.
Haarfarbe: Auch seine ebenso haselnussbraune Haarfarbe gefällt ihm selbst sehr gut.
Haarschnitt/-länge: Okay, dies muss man dem jungen Mann wirklich eingestehen, er hat eine merkwürdige Frisur. Eigentlich hat er ja nicht mal so lange Haare, aber sie haben eine merkwürdige Form. Man könnte fast schon sagen, dass Shin eigentlich mit allem an seinem Körper recht zufrieden ist, bis auf seine Frisur. Manchmal stellt er sich morgens stundenlang ins Bad, zum Leidwesen seiner Schwestern, und versucht sich einfach eine Frisur zu verpassen. Er muss sich nur drei Sekunden umdrehen, da springt die Frisur wieder aus der Form und das braune Haar steht schon wieder zu Berge in alle möglichen Richtungen.
Blutgruppe: A
Besondere Merkmale: Besonders auffällig an Shin könnte man eigentlich nur seine merkwürdige buschige Frisur nennen. Ansonsten ist er ein typischer Junge in seinem Alter. Dadurch dass er ein solcher Tollpatsch ist, hat er viele kleine Wunden und blaue Flecke. Wie ein Junge eben so ist, fliegt er öfter hin und macht sich auch nichts daraus öfter mal ein wenig dreckig zu sein. Man erkennt Shin schon vom weiten an seinem breiten freundlichen und offenherzigen Lächeln.
Aussehen: Am besten erkennt man Shin an seinem freundlichen Auftreten. Jeder Mensch begrüßt den jungen Shin immer sehr freundlich und behandelt ihn eigentlich auch nett. Dies liegt daran, dass Shin schon so eine offenherzige und umgängliche Ausstrahlung hat. Allerdings wirkt er trotz seiner Größe immer etwas klein, dies liegt aber daran, dass er so eine kindliche Ausstrahlung hat. Allgemein ist Shin ein typischer „Nice Guy“ was man ihm auch immer ansieht. Auch wenn er leicht aus der Fassung zu bringen ist, sieht man ihm das niemals an… es sei denn es sind Mädchen, denn damit kann er ja bekanntlicher Weise nicht wirklich umgehen. Man erkennt Shin unter anderem an seinem abwesenden Eindruck. Wenn sieht auf den ersten Blick immer, dass er mit den Gedanken ganz wo anders zu sein scheint. Auch durch seine viel zu große Kleidung wirkt Shin oft kleiner als er ist. Von gleichaltrigen wird er oft als Loser angesehen. Doch es gibt tatsächlich Leute in Teenager Alter die Leute nicht nur nach ihrem Aussehen beurteilen, grade bei Shin lohnt sich dies, denn hinter dieser Loserfassade versteckt sich ein echt netter und lebensfroher Kerl.
Kleidung: Shin wechselt seine Kleidung circa zweimal am Tag. Dies liegt daran, dass er seine Kleidung dank seiner Tollpatschigkeit schmutzig oder gar kaputt macht. Da seine Sachen oft kaputt gehen, sieht man oft nagelneue Kleidung an ihm. Öfter vergisst er sogar das Schild davon zu lösen. Sein Kleiderschrank im Allgemeinen sieht recht leer aus, beziehungsweise er hat dort kaum eigene Sachen drin. Seine Schwestern benutzen diesen Schrank mehr für sich als er selbst. Shin macht das jedoch gar nichts aus, ihm ist es sogar relativ egal. Für ihn ist nur wichtig immer gut aussehende neue Sachen anzuhaben. Sobald der kleinste Fleck an seiner Kleidung zu erkennen ist, möchte er sich am liebsten sofort umziehen. Auch wenn er nicht so scheint, legt er einen riesengroßen Wert darauf, dass alles sauber ist und perfekt aussieht.


Persönlichkeit & Interessen

Persönlichkeit:
Shin ist eine relativ unscheinbare Person und an seinem Pocketboy und den Massen an Süßigkeiten bei sich gut zu erkennen. Egal wann man ihn sieht, irgendetwas zum Naschen hat er immer im Mund. Oftmals fällt Leuten es im ersten Moment gar nicht auf, dass er da ist. Da er, wenn er auftaucht, sich zwar immer mit einer Begrüßung meldet, fällt er doch hin und wieder auf. Öfter passiert es jedoch, dass er aufgrund seiner leisen Stimme gar nicht gehört wird. Ihm selbst macht es nichts aus, wenn man ihn nicht bemerkt. Wenn er etwas möchte, kann er das Wort recht gut an sich reißen, wenn er sich dann auch traut. Allgemein ist der Junge etwas schüchtern. Eigentlich ist es Shin viel lieber im Hintergrund zu stehen und zu beobachten. Unter seinen großen Geschwistern ist er als Kind untergegangen, deswegen fällt es ihm heute schwer im Mittelpunkt zu stehen. Was er jedoch nie zugeben würde ist, dass es ihm doch hin und wieder gefällt beachtet zu werden. Er findet es allerdings auch total angenehm sich hin und wieder hinter anderen verstecken zu können. Fast alle Teenager halten Shin für einen totalen Loser. Da ihn in seiner Alterklasse nicht wirklich jemand besonders findet oder so, ist er ein ziemlicher Einzellgänger. Hin und Wieder findet er allerdings Freunde mit denen er ziemlich gut umgehen kann. Dies unterscheidet sich jedoch auch wieder. Bei Mädchen hat Shin nämlich so ziemlich die Arschkarte gezogen. Obwohl er so viele Schwestern hat, oder grade deswegen wer weiß, kann er mit Mädchen nicht wirklich umgehen. Nicht selten wird er total verlegen und kriegt kaum ein Wort raus. Wenn er es dann schafft, passieren ihm Tollpatschigkeiten. Eigentlich gibt er sich immer Mühe sie einfach wie jeden anderen Jungen zu behandeln, doch fängt er sich dann Ohrfeigen aufgrund einer teilweise achtlosen Ausdrucksweise. Manchmal verfällt eben auch ein höflicher Kerl wie Shin dem jugendlichen Wahnsinn… oder ehr Verlegenheit. Ältere Leute finden den Jungen ehr niedlich und kaum jemand glaubt ihm im ersten Moment das er wirklich Shinobi ist. Natürlich nervt es ihn oft, dass er aufgrund seines freundlichen Aussehens immer unterschätzt wird, aber bekanntlicher Weise ist es nicht schlecht unterschätzt zu werden… Im Prinzip ist Shin zu jedem Menschen sehr höflich und teilweise sogar zuvorkommend. Er versucht es jedem Recht zu machen, wobei er nicht immer auf Pluspunkte stößt. Auch von seinem ersten Sensei wurde der Junge so erzogen, dass das Leben eines Kameraden über das eigene geht. Deswegen ist es für Shin so unglaublich wichtig immer einen positiven Eindruck zu hinterlassen und sich Mühe zu geben alles nach Wunsch zu erledigen. Oft, nein sehr oft, beruft Shin sich darauf was er in seinem Leben gelernt hat. Leider Gottes hat der Junge noch nicht wirklich viel Lebenserfahrung und die vorhandene… Beschränkt sich nicht auf reales Leben. Sein Wissen bezieht er aus Büchern und Manga… Das merkt man auch ganz schnell an seinem Verhalten. Oft reagiert er so wie ihm bekannte Figuren aus einem Manga oder Anime. Leider vergisst er bei diesen ganzen Eigenheiten oft an sich selbst zu denken. Wenn man Shin auf seine Wünsche anspricht, kann er eigentlich keine wirkliche Antwort geben. Sein Wunsch ist es, dass es allen gut geht, großer Friede auf der Welt herrscht und man nie mehr kämpfen muss. Eigentlich wäre er ein perfekter Pazifist, dennoch wurde er dazu erzogen für sein Land, seine Ideale und die Menschen die ihm wichtig sind zu kämpfen. Er mag es nicht, man könnte sogar sagen, er hasst kämpfen und geht dem aus dem Weg. Bei jeder Konfliktsituation versucht Shin alles mit „Wortgefechten“ zu klären. Es ist so, als würde sein Körper seinem Geist widersprechen. Shin wäre rein von seinem Können her ein sehr guter Kämpfer, dennoch widerstrebt es eben seinen Idealen. Seine größte Stärke ist wohl das Potenzial was in ihm steckt. Bei vielen Menschen ist es genau anders herum: Wenn sie könnten wie sie wollten, wäre alles perfekt. Bei Shin hingegen ist es genau andersherum. Deswegen ist es zugleich Segen und Fluch. Er kann, aber er will nicht wirklich. Für ihn ist der Weg des Shinobi ehr ein Zwang, etwas was er zu tun hat. Dennoch versucht er daran Gutes zu finden und nimmt sich vor zu lernen seine Ideale und seine Talente irgendwie zu verbinden. Aber hinter diesen Idealen verbirgt sich auch eine große Stärke. Shin hat ein Ziel vor Augen, Dinge für die es sich lohnt zu kämpfen. Es sind die Menschen die ihm am Herzen liegen. Diese können ihm sagen, was sie wollen, er würde Treu bleiben und für sie bis zum letzten Atemzug kämpfen. Auch wenn Shin sehr viele Ängste hat, vor allem vorm Tod, ist er eine sehr ausdauernde Person die wirklich bis zum Ende kämpft. Selbst unter starken Schmerzen zwingt ihn sein Wille und seine Moral dazu weiter zu machen.

Interessen: Auch wenn man das nicht so von ihm erwartet, aber: Shin liebt Essen! Egal was: Süß, Sauer, Scharf. Er ist einfach alles gern und davon auch ziemlich viel. Jeder der den Jungen bis jetzt zum Essen eingeladen hat, hat es nicht nur im Endeffekt bereut, sondern auch nicht noch mal wiederholt. Sobald ein Restaurant Shin nur in der Nähe sichtet, werden alle „All-You-Can-Eat“ Schilder abgebaut. Neben Essen hat Shin aber noch viele andere Hobbys. Sein Spitzname Otaku kommt nicht von irgendwo… Shin ist ein Otaku. Dass er ein totaler Nerd ist sieht man schon auf den ersten Blick. Meist tritt Shin mit einem Handheld oder einem Manga in den Pfoten auf. Öfter scheint es sogar, als wäre er völlig desinteressiert am wirklichen Geschehen, aber er ist einfach nur zurückhaltend. Shin liebt diese irreale Welt die sich hinter Manga und Anime versteckt. Egal ob Piraten, Ninja oder Todesgötterfantasien sind, hinter denen sich diese Welt versteckt, er findet es einfach toll. Sein ganzes Taschengeld und das was er sich selbst noch dazu verdient, gehen für diesen Schnickschnack drauf. Seine Eltern haben mittlerweile aufgehört ihm gut zureden zu wollen. Diese sind ja sogar schon beeindruckt, dass Shin endlich auch normale Bücher liest. Auch wenn diese Bücher teilweise… alles andere als… normal sind. Hinter Lebensratgebern, Missionsanleitungen und Büchern wie „Shinobi Ausbildung“ verstecken sich doch teilweise Science Fiction und Erotik Romane … Er ist eben ein Junge, das lässt sich nicht leugnen. Wenn Shin so viel Zeit für seine Hobbys hätte wie er bräuchte, wäre er ein noch glücklicherer Junge. Grade in seinen manischen Phasen tut Shin eine ganze Menge an Dingen, denn er liebt nun mal so vieles. Es gibt so viele wunderschöne Dinge auf dieser Welt die ihn begeistern. Manga und Anime sind ja nur ein kleiner Teil davon, auch die Handheldspiele und sein Handy sind lange nicht alles. Shin ist außerdem ein großer Fan von richtig lauter Rock und Metal Musik. Darum trägt er auch immer seinen kleinen CD Spieler mit sich und wenn dieser einmal an ist, ist seine Umgebung zu leise um dagegen anzukämpfen… Aber was für ein richtiger Metalfan hat nicht selbst versucht schon mal solche Musik zu produzieren… Shin ist mittlerweile ein sehr guter E Gitarren Spieler. Allerdings ist das sein kleines Geheimnis, welches er noch niemandem außer seiner besten Freundin anvertraut hat. Es gibt aber ein weiteres Geheimnis, was er ungern zugibt. Wie man an den Erotik Romanen schon erahnen konnte, fängt auch der kleine Shin mittlerweile an sich für Mädchen zu interessieren. Dies merkt man aber leider auch daran, dass er mit Mädchen teilweise fast gar nicht umgehen kann… Stottern oder noch schlimmer, teilweise kein Wort aus dem Mund kriegen, ist bei dem Jungen nicht selten. In wichtigen Situationen schafft er es jedoch meist sich daraus zu holen. Auch wenn Shin noch nicht viele Freunde hat, gibt er sich doch sehr große Mühe welche zu finden. Dabei tut er allerdings immer so, als würde er ja eigentlich keine brauchen… Stolzer Bursche eben. Was er auch nicht zugeben mag, ist dass er es mag wenn Menschen Gefühle zeigen können. Für ihn ist es eine Art Romantik, wenn jemand so mutig ist und sagen kann was er fühlt. Schließlich kann er das nicht.

Desinteressen: Zu den vielen Dingen die Shin mag, gibt es äquivalent gar nicht so viele Sachen die er wirklich gar nicht mag. Dazu zählen auch meist Dinge an sich selbst. Seinen eigenen Charakter mag der Junge teilweise nicht so wirklich… Er selbst leidet chronisch unter manisch depressiven Phasen. Einmal geht’s ihm super und er könnte Bäume ausreißen und schon Sekunden später, könnte er sich erhängen. Er hasst diesen Zustand. Natürlich ist es toll solange er manisch ist und alles super läuft, aber sobald die Depression einsetzt, und dies kann schon anhand der winzigsten Kleinigkeit passieren, fühlt er sich so grausam, dass er sich am liebsten aus seinem eigenen Körper schälen möchte. Zu diesen Depressionen kommen natürlich auch noch große Ängste des Jungen. Teilweise berechtigte, teilweise auch einfach dumme. Zum Beispiel hat er Angst davor nicht anerkannt zu werden, ausgeschlossen zu werden oder gar gemobbt zu werden. Okay, gemobbt wurde er von größeren und stärkeren Jungen schon oft. Ein Nerd kommt halt nicht bei allen Leuten gut an. Dennoch steht er zu seinen Vorlieben und seinen Hobbys. Seine größte Angst jedoch, ist die vorm Tod. Shin hat panische Angst davor zu sterben und dennoch muss er sein Leben riskieren, weil er sich sonst selbst hassen würde. Im Gedanken daran nicht alles gegeben zu haben, könnte der Junge platzen. Besonders große Angst hat er vor dem andern Geschlecht, da er immer noch keine Ahnung hat, was sich hinter diesen Menschen verbirgt. Grade so Mädchen die so bösartig rum zicken, kann er nicht leiden. Am schlimmsten findet er aber an Frauen, was sie unter Romantik verstehen. Was sollen schon so ein paar Rosenblätterchen und irgend so ein kitschiger Roter Herzchen Liebenskram bewirken? Romantik sieht für Shin ganz anders aus und er mag es nicht, wenn Menschen das Wort Romantik mit solchem kitschigem Scheißkram in den Dreck ziehen… Shin fällt es recht schwer sich mit neuen Situationen abzufinden. Deswegen hat er einen Plan gegen diese Situationen entwickelt. Er denkt immer wenn er kann daran: „Wie würde man im Manga darauf reagieren?“ Meistens klappt dies aber nicht so gut… Besonders schlecht kann der Junge mit Kampfsituationen umgehen. Shin hasst es eigentlich zu kämpfen, aber wie gesagt verlangt seine Familie, dass er dies tut für sein Land. Er ist kein Mensch der Befehlen nicht gehorcht, besonders wenn sie von seinen Eltern kommen nicht. Im Prinzip hört er immer darauf was man ihm sagt, auch wenn das Leben als Shinobi… Kriege… und Kämpfe ihn total anwidern. Er ist nun mal ein ziemlicher Pazifist und versucht allen Konflikten so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.

Mag: Essen, Technologie, Manga & Anime!!! , Musik, E Gitarre, Lesen/Bücher, Mädchen, Menschen, Freunde, Gefühle…
Hasst: Depressionen, Ängste, Zicken, Natur, Das was Frauen unter Romantik verstehen…, ungewohnte Situationen, Krieg, Kämpfe, Das Leben als Shinobi…


Verwandte

Mutter:
Yamamoto Ayaka, 40 Jahre alt
Ayaka Yamamoto, geborene Hanato ist eine vierzig jährige Frau die in Konoha lebt. Sie lebt mit ihren Kindern und ihrer Nichte zusammen in einem Haus in einer sehr gemütlichen Wohngegend. Ayaka war schon immer eine sehr ruhige Frau die ein zurückgezogenes Leben einem aufregendem Vorzog. Trotzdem lebt sie nach alten Traditionen. Frauen sind eben Hausfrauen und tun was ein Mann ihnen sagt und Männer kämpfen für ihr Land. Dies ist einer der Gründe warum Shin unbedingt Shinobi werden musste. Auch seine Schwestern leiden sehr unter diesem Klischeedenken. Ihren beiden großen Töchtern ist es strengstens untersagt Kunoichi zu werden, aber wenn man etwas will, hält einen nichts auf. Bevor Ayaka ihren Exmann kennen lernte, arbeitete sie als Bedienung in Ichirakus Ramenshop. Mit dem Betreiber ist sie auch nach wie vor gut befreundet. Heute ist Ayaka eine Köchin in einem feinen Restaurant in der Nähe ihres Hauses. Sie ist fast nie zu Hause und kann sich somit auch ehr weniger um ihre Kinder kümmern. Shin stört dies schon gar nicht mehr. Er ist relativ froh, wenn er sie nicht sieht, da sie die Person ist, die ihn zwingt gegen seinen Willen zu handeln. Allgemein ist das Verhältnis zwischen Shin und seiner Mutter sehr zerrüttet. Sie sprechen so gut wie gar nicht miteinander und wenn dann nur sporadisch über Themen die eigentlich nicht wirklich interessant sind. Shin hat einen gewissen Hass gegen sie entwickelt, könnte ihr aber niemals sagen, dass er sie hasst, denn dafür hat sie ihm doch zu viel Gutes getan…

Vater:
Yamamoto Itou, 43 Jahre alt
Wenn es einen Menschen gibt, den Shin mehr hasst als seine Mutter, dann ist es sein Vater. Immer bestand er darauf, dass seine Kinder alle gut ausgebildet werden und alles so verläuft wie er es als Familienoberhaupt entscheidet. Und dann vor vier Jahren, als Ayaka das letzte Mal Schwanger wurde, hat er die Familie einfach verlassen. Itou war lange Zeit Anbu in Konoha. Schon mit Mitte dreißig musste er in Rente gehen, da er zu viele bleibende Verletzungen hatte. Außerdem hatte er einen seiner Arme verloren, was das wirken von Jutsus für ihn unmöglich machte. So verfiel der Mann schon mit Mitte dreißig einer Midlifecrisis und dies machte sich auch bemerkbar. Immer wieder gab es Streit in der Familie. Besonders zwischen Shins großem Bruder Yosuke und dem Vater. Doch auch diese Zeiten legten sich wieder und Shin dachte wirklich, dass alles wieder gut wird. Nach zwei Jahren Streitereien, Itou war 37, ging es bergauf. Jeden Tag wurde er immer glücklicher, aber er war den halben Tag nicht zu Hause. Wieder zwei Jahre später reichte er die Scheidung ein, er hatte eine junge Frau geschwängert. Seine neue Freundin. Er verließ die Familie ohne einen Ton, einen Abschiedsbrief hatte er hinterlassen, seitdem hat Shin nichts mehr von ihm gehört und er will es auch gar nicht.

Bruder:
Yamamoto Yosuke, 19 Jahre alt
Für Shin ist Yosuke das größte Vorbild überhaupt. Yosuke ist Shinobi und das trotzdem er es genau wie sein Bruder hasst zu kämpfen. Doch er hat einen Weg gefunden alle Skrupel im Kampf abzulegen. Yosukes Spitzname ist „Demon Guy“, da er von einer Sekunde auf die andere jegliche Moral und Ideale abwerfen kann. Man nennt ihn Dämon, weil er einfach alles vergisst und zu einem blutrünstigen Krieger wird, wenn es sein muss bis in den Tod. So hat sich Yosuke seinen Weg bis zum Chuunin gebahnt und er scheint auch so, als würde ihm dieser Weg gar nichts ausmachen, so denkt zumindest Shin. Dem ist aber nicht so. Jedes mal wenn Yosuke wieder zu sich kommt, wird er von schrecklichen Depressionen und schlechtem Gewissen geplagt. Das würde er Shin aber niemals sagen, da dieser sich dann wieder nur Sorgen machen würde. Allgemein haben die beiden ein sehr gutes Verhältnis, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass Yosuke eben sein Vorbild ist. Am Anfang hat Shin nicht verstehen können, dass sein Bruder so sein kann, so etwas tun kann, doch früher oder später musste er sich selbst eingestehen, dass der Weg eines Shinobi so aussehen muss… Die beiden Brüder sind sich sehr ähnlich und grade deswegen sind sie wie beste Freunde, wenn sie mal Zeit für einander haben.

Schwestern:
YamamotoNanako und Yumiko, Zwillinge 17 Jahre alt
Nanako und Yumiko unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Yumiko ist die brave Tochter die immer das tut was ihr gesagt wird. So sehr sie sich auch gewünscht hat eine Kunoichi zu werden, wenn Mama sagt nein, dann geht’s halt nicht. Dennoch ist sie sehr enttäuscht. Auch Yumiko arbeitet im selben Restaurant wie ihre Mutter, nicht als Köchin, sondern als Kellnerin. Ihr Leben ist nicht besonders aufregend, zumindest nicht so wie sie es möchte. Den passenden Mann an ihrer Seite hat sie auch noch nicht gefunden, bleibt zu warten was noch kommt. Nanako ist das komplette Gegenteil. Zielstrebig, selbstbewusst und noch einiges mehr. Sie holt sich was sie will und hat ich dafür sogar mit ihren Eltern zerstritten. Sie ist die einzige der Familie Yamamoto die sich das genommen hat was sie wollte. Nanako wollte genau wie ihre Zwillingsschwester Kunoichi werden, doch im Gegensatz zu Yumiko hat sie dies auch durchgezogen. Sie ist ausgerissen, lebte lang auf der Straße, ging zur Akademie und folgte dem Weg eines Shinobi. Sie ist mittlerweile Chuunin in Konoha. Lange Zeit hat Shin mit Nanako nicht geredet, weil er sie nie sah. Seitdem er zur Akademie gegangen ist, hat er sie mal wieder gesehen. Die beiden haben ein recht gutes Verhältnis, besonders weil Shin sie dafür bewundert, dass sie sich über alles hinweg gesetzt hat. Zu seine Schwester Yumiko hat er allerdings auch ein sehr gutes Verhältnis, wenn auch ein etwas Merkwürdiges. Für Shin ist Yumiko ehr mütterlich als seine richtige Mutter. Yumiko weiß dies auch, will daran aber gar nichts ändern, denn sie mag es so wie es ist.

Yamamoto Mya, 4 Jahre alt
Über Mya gibt es eigentlich noch am wenigsten zu sagen. Sie ist eben das jüngste Mitglied der Familie und mit ihren vier Jahren noch viel zu jung über überhaupt etwas zu tun. Da ihre Mutter fast den ganzen Tag arbeitet, ist sie die meiste Zeit im Kindergarten oder eben bei ihren Geschwistern untergebracht. Den Vater sieht sie genauso wenig wie ihre anderen Geschwister ihn sehen. Shin und Mya verstehen sich sehr gut und er passt auch gern auf die Kleine auf.

Cousine:
Shinagi Nasaki, 15 Jahre alt
Eigentlich gehört Nasaki ja gar nicht richtig zur Familie Yamamoto. Da aber ihre Familie bei einem Hausbrand ums Leben kam, als sie ein Kleinkind war, zog sie zur Familie Yamamoto. Für sie ist dies ihre richtige Familie, da sie sich weder an ihre Eltern, noch an ihre Geschwister erinnert. Seit sie sich erinnern kann sind die Yamamotos ihre Familie. Auch Shin bezeichnet sie als Schwester, genauso wie sie ihn als Bruder bezeichnet. Sie ist ein sehr schlaues Mädchen und eine Kunoichi. Da sie nicht direkt der Familie Yamamoto folgt, wurde es ihr von Shins Eltern genehmigt trotz ihres Geschlechts Kunoichi zu werden. Nasaki ist für Shin eben wie eine Schwester und dementsprechend haben die beiden ein sehr gutes Verhältnis zu einander. Sie und Yumiko sind meist die beiden Menschen die ihn aufbauen wenn er depressiv ist, weswegen sie ihm sehr am Herz liegen.

Sensei:
Katashi Tetsunosuke, Sensei 27 Jahre alt
Tetsu… Ja, Shin nennt seinen Sensei und Meister heimlich Tetsu. Wenn Tetsunosuke das mitbekommen würde, wäre der Junge sicher einen Kopf kürzer. Tetsunosuke ist das was als Sensei perfekt für Shin ist. Er ist böse, wirklich fies und geht mit seinen Schülern hart um. Grade das ist für Shin wichtig, da er einfach viel zu nett ist. Tetsunosukes Methoden mögen manchmal sehr merkwürdig und brutal rüber kommen, aber Shin ist mehr als zufrieden mit dem Mann. Auch wenn er im Training einige Narben davon getragen hat, ist er stolz darauf das durchgehalten zu haben. Tetsu ist ein großer Grund dafür, dass Shin es schafft trotz seiner Ideale Shinobi zu sein. Man könnte fast sagen, dass Tetsunosuke ihm das so zu sagen eingeprügelt hat. Für den Mann ist Shin wie ein kleiner Bruder, auch wenn es genauso sicher nicht sein sollte. Dies sagt Tetsunosuke Shin aber auch nicht, weil das sonst die Trainingsmotivation drosseln würde. Beide sind Shinobi die Hauptsächlich mit Katon arbeiten.

Freunde:
Yamada Inoue, beste Freundin 14 Jahre alt
Es ist komisch dass grade Shins Kindheitsfreundin Inoue seine allerbeste Freundin geworden ist, nein okay das ist nicht das komische. Das komische daran ist, dass sie das einzige Mädchen ist mit dem er ganz normal und ganz und gar ohne Probleme sprechen und umgehen kann. Für ihn ist sie eine sehr wichtige Person, da sie der einzige Mensch, außer der Familie und Sensei, ist mit dem er über all seine Probleme und Ängste reden kann. Ihr geht es da aber genauso. Zusammen sind die beiden wie ein Herz und eine Seele. Was Shin natürlich nicht weiß, ist dass das nette Mädchen tatsächlich in ihn verliebt ist. Es ist wahrscheinlich auch besser, dass er das nicht weiß, denn wenn er es wüsste, wäre der Umgang wieder erschwert. Er redet echt viel mit ihr und wenn sie sich mal nicht sehen, schicken sie sich die ganze Zeit über SMS. Wenn die beiden zusammen gesehen werden, halten sie alle für ein Pärchen… Mal sehen, ob Shin es mal irgendwann wirklich soweit bringt…


Informatives

Clan: -
Clan-Geschichte: -
Kekkei Genkai: -


Geschichte

Kapitel 1 – Endlich wieder ein Sohn
Mit drei Kindern war die Familienplanung der Yamamotos noch längst nicht abgeschlossen. Nachdem dem ersten Sohn zwei Töchter folgten, sollte dies noch nicht alles gewesen sein. Besonders das Familienoberhaupt war der Meinung er müsste gefälligst noch einen Sohn haben, der nicht so ein Weichei wie der erste sei. Ja, Yosuke war schon als Kleinkind etwas sehr schwächlich und das konnte sein Vater gar nicht gern sehen. Hat ja keiner ahnen könnten, dass Shin noch ein größerer Pazifist ist. Auf jeden Fall wurde die gute Ayaka nochmals schwanger von Itou, welcher natürlich die ganze Schwangerschaft über zu arbeiten hatte. Selbst die Geburt lief fast völlig allein ab. Die einzigen Menschen die ihr dabei beistanden waren zwei Hebammen, vom Vater keine Spur. Als er dann nach einer langen „Dienstreise“, oder wie auch immer man das bei einem Anbu so nennen sollte, wieder kam, fand er seinen kleinen Sohn vor. Genauso wie er es sich gewünscht hatte. Ein Sohn, den er erziehen würde zu einem großen Krieger. Ob er nun will oder nicht…

Kapitel 2 – Eine Freundin?
Shin wuchs auf wie jedes normale Kind. Auch wenn die Reihenfolge nicht wirklich immer stimmte. So konnte der Junge zum Beispiel erst sehr spät laufen, aber war dafür schon viel größer als die meisten gleichaltrigen. Auch mit dem Krabbeln dauerte es seine Zeit, aber dafür begann er schon ungewöhnlich früh Wörter von anderen zu wiederholen und verstehend einzusetzen. Shin entwickelte sich zu einem Einzelgänger. Während seine Mutter entweder arbeitete oder die Wohnung aufräumte, spielte er lieber allein. Er war ein Kind das man mit einem Spielzeug stundenlang in eine Ecke setzen konnte. Der Kleine blieb ruhig und spielte einfach. Viele Menschen waren sogar sehr beunruhigt, da Shin so gut wie nie weinte oder meckerte. Er war eigentlich immer zufrieden und lächelte freundlich. Wenn Ayaka mit ihm in die Stadt ging, zog das Baby alle Blicke auf sich. Alle wollten mit ihm spielen, doch Shin wollte nie. Er lachte zwar viel und schäkerte mit andern Kindern und Erwachsenen rum, doch trotzdem zog er es immer vor sich allein zu beschäftigen. Schon nach einem Jahr kam für Shin die Zeit zum Fernsehen. Stundenlang saß das kleine Kind völlig stumm vorm Fernseher und schaute sich Trickfilme an. Nicht selten kicherte er dabei. Seine größeren Geschwister spielten meist zusammen oder gingen raus. Shin lehnte fast immer ab und setzte sich vor den Fernseher. Dies ging die nächsten Jahre so, bis seine Mutter einst eine Freundin mit nach Hause brachte.
- Auszug –
Shin saß wie sonst auch stumm vor seinem Fernseher und schaute einen typischen Girly Anime. Dem Dreijährigen war es noch relativ egal was da lief, Hauptsache es sah irgendwie interessant aus. Plötzlich klopfte es an der Tür. Der kleine Kopf drehte sich zur Seite und ein leises „Hai?“ ertönte. Durch die Tür trat ein kleines Mädchen. Sie sah kaum älter aus als er. Sein Blick haftete einen Moment an ihr und wanderte an ihr hoch und wieder hinab. „Yo.“, sagte er trocken und wandte sich dann wieder ab. Nun hatte er wertvolle Sekunden des Programms verpasst. Doch das Mädchen ging nicht einfach. Langsam tapste sie neben ihn an die Sofalehne und schaute zu ihm hoch. „Hallo.“, sagte das Mädchen und lächelte Shin an. Er würdigte ihr einen kurzen Blick und schon drehte sich der Kopf wieder zum Fernseher. „Was machst du hier?“ Das Mädchen hatte eine sehr hohe und irgendwie putzige Kinderstimme. Shin konnte sich nicht erklären warum, aber er wollte sie irgendwie nicht wegschicken. Was er hier tat? Das war doch wohl offensichtlich! Er schaute Fern, wie immer und sie störte ihn offensichtlich dabei. Sein Kopf drehte sich zu ihr und sie bekam die dementsprechend patzige Antwort: „Fernsehen, siehste’ doch.“ Das Mädchen begann zu kichern und hielt ihn am Arm fest. Shins Kopf lief rot an, als er die Berührung spürte. Was sollte das? Wieso fasste ein fremder Mensch ihn einfach so an? „Du bist fies Shi-kun.“, sagte das Mädchen und zog etwas an seinem Arm. Völlig entrüstet starrte Shin das Mädchen an. Was wollte sie von ihm? Und vor allem woher kannte sie seinen Namen? Weiterhin zerrte das Kind an seinem Arm herum. Langsam wurde er ungeduldig und sprach sie doch direkt an. „Was machst du?“ Das Mädchen schaute ihn verwundert an. „Was ich mache?“, sagte sie verwundert wenn nicht sogar etwas irritiert. „Ich will dich mitnehmen zum spielen. Deine Mama hat mich zu dir geschickt, weil unsere Mamas sich unterhalten wollen.“ Shins sonst so freundlicher Gesichtsausdruck wich einen Moment lang einem leicht gereizten. Seine Mutter wusste doch genau, dass er es nicht mochte, wenn man ihn vom Fernseher wegzerrte. Dennoch hatte er wohl keine Wahl und musste mit der Fremden spielen… Nun bereute er doch, sie nicht gleich weggejagt zu haben…
- Auszug Ende –
Wohl oder übel musste er sich nun mit dem Mädchen abgeben. Immer öfter kam die Freundin seiner Mutter und damit auch das Mädchen wieder. Ihr Name war Inoue und eigentlich war sie recht cool. Sie mochte dieselben Dinge wie er und eigentlich verstanden sie sich recht gut. Bald war Fernsehen nicht mehr das einzige was Shin tat, denn wenn Inoue kam, war der Fernseher sofort aus.

Kapitel 3 – Shin wehrt sich ja nie…
Die nächsten Jahre vergingen recht eintönig. Shin fand zwar immer neue Hobbys, aber soviel geschah eigentlich nicht. Kurz bevor Shin vier Jahre alt wurde, ging sein Vater in den Ruhestand. Er hatte auf Mission einen Arm verloren und konnte keine Jutsu mehr anwenden. Dass er nun immer zu Hause war, hieß allerdings nicht dass er sich mehr um seine Kinder kümmerte. Sein Vater war sehr oft in seinem Zimmer und kam nur sehr selten raus. Meist meckerte er die Kinder dann an, dass sie leiser sein sollten oder wie sie sich benehmen sollten. Shin mochte es nicht, wenn er raus kam, denn dies hieß großen Ärger. Mittlerweile war Shin sechs Jahre alt geworden und sein Vater zwang ihn dazu langsam etwas körperliches Training zu beginnen. Shin selbst wollte das nicht. Wozu sollte er auch kräftig sein? Er hatte keinen nutzen daran. Sein Vater erklärte ihm er müsse um bald für sein Land zu kämpfen wie ein Mann das tut. Morgens jagte er den Jungen raus damit er mal etwas tat, doch Shin trainierte selten. Stattdessen traf er sich entweder mit Inoue oder er ging zu einem Mann den er kennen gelernt hatte. Der Name des Mannes war Tetsunosuke und er hatte Shin versprochen ihm lesen beizubringen. So lief es zwei Jahre lang. Shin lernte von dem netten Mann lesen, bis der Vater eines Tages anfing Shinobi hinter Shin herzuschicken. Es konnte nicht sein, dass der Junge so viel trainieren ging und dabei gar nichts lernte. Als er herausfand was Shin eigentlich tat gab es einen riesigen Streit.
- Auszug -
„Wie kannst du es dir wagen meinen Befehlen zu widersprechen?!“ Shin kniete auf dem Boden mit dem Kopf zum Boden gesenkt. Kleine Tränen kullerten seine Wange herunter. Auch Tetsunosuke stand im Türrahmen und schaute zu. „Sag mir wie du dazu kamst!“ Der Vater hatte eine tiefe Stimme, die wenn er schrie sehr angst einflößend war. Schon allein von seinem Geschrei musste Shin unheimlich doll weinen. „Du sollst reden! Ich sage es nicht noch einmal!“ Diesmal traf die Hand des Mannes den Kopf des Jungen. Ein Schlag auf den Hinterkopf… Shin schaute seinen Vater an. Was sollte er dazu schon sagen? Er versuchte irgendwas raus zu bringen. „Ich mag eben nicht… kämpfen…“ Das war ein großer Fehler. Noch ein Schlag auf den Kopf folgte. Der Vater sah noch viel wütender aus und fuhr den Jungen an. „Was heißt hier du magst nicht? Ich habe dir doch erklärt wie das ist! Jeder Mann muss für sein Land kämpfen! JEDER! Und ob du magst oder nicht ist da scheißegal!“ Shin nickte stumm. Was sollte er dem entgegen bringen? Er hasste kämpfen, er hasste es wenn Menschen sich schlugen oder verletzt waren. Aber er hatte wohl keine Wahl. Plötzlich fuhr der Vater auch noch Tetsunosuke an. „Du da! Da du meinem Sohn schon so viel nutzlosen Kram beigebracht hast kannst du dich auch mal nützlich machen. Shin muss etwas üben bevor er zur Ninjaakademie muss. Also, du wirst ihn trainieren. Man sieht ja, dass du auch Shinobi bist, also erzieh den Jungen mal etwas. Und sei ja nicht zu weich, klar?“ Tetsunosuke schritt nun in den Raum. Shin neigte seinen Kopf wieder zu Boden. Wie konnte er sich denn dagegen wehren? Er wollte kein Shinobi werden. Um Himmels willen, alles nur das nicht! Plötzlich ertönte die ernste tiefe Stimme von Tetsunosuke. „Hör mal Alter. Von dir lass ich mir gar nichts sagen klar? Ich werd den Bengel erziehen, aber weder für dich noch für mich, sondern für den Jungen!“ Shin war überrascht. Noch nie hatte jemand so zu seinem Vater gesprochen. Itou seufzte. „Mach was du willst, Hauptsache das Gör wird ein Mann.“, sagte er in einem etwas ruhigerem Ton und wandte sich ab. „Verschwinde aus meinen Augen Shin, ich will dich die nächsten Tage nicht mehr sehen.“ Und da ging er wieder auf sein Zimmer. Shin schaute ihm noch nach bis ihn plötzlich etwas im Nacken zwickte. „Komm mit, Bengel.“, sagte Tetsunosuke und schliff den Jungen mit nach draußen.
Er setzte Shin vor der Haustür ab und stellte sich vor ihn. Völlig irritiert starrte Shin ihn an. Was sollte das denn jetzt? Da setzte es eine Ohrfeige. „Das ist dafür dass du so feige bist!“ Wieso legte es eigentlich jeder drauf an ihn heute zu vermöbeln? Er sagte nichts, keinen Ton. Wieder eine Ohrfeige. „Das ist dafür dass du so respektlos bist!“ Shin nickte stumm und schaute den Mann an. Seine Wange schmerze, es brannte richtig auf der Haut und er schlug auch noch immer auf dieselbe Stelle. Und noch eine Ohrfeige. „Das ist dafür dass du nicht gehorcht hast!“ Die war verdient. Shin nickte erneut. Die Wange brannte mehr und mehr. Grade wollte er die Hand an die Wange legen, da setzte es noch eine. „Und die ist dafür dass du dich nie wehrst!“ Das war nicht fair! Das war nicht gerechtfertigt! Das war einfach nur gemein! Shin streckte seinen Arm aus und boxte gegen das Knie von Tetsunosuke. Wieder hob der Mann seinen Arm. Shin zuckte zusammen, bis er spürte… Er tätschelte seinen Kopf. „Fein… Du darfst dich wehren…“ Shin begann zu weinen. Was sollte er dazu sagen? Was sollte das denn alles nur? Er wollte das doch gar nicht. Doch nun traf ihn die Faust des Mannes im Gesicht. „Trotzdem war es respektlos. Ich bin nun dein Sensei also behandle mich auch so!“ Okay… die war gerechtfertigt.
- Auszug Ende -

Kapitel 4 – Werd endlich ein Mann!
Nun wo Shin einen Sensei hatte, wurde es Zeit zu trainieren. Oftmals bekam er eine auf den Kopf, auf den Rücken… oder eigentlich überall hin. Bei den kleinsten Fehlern wurde der Junge hart bestraft, aber es zeigte sich, dass er dazu lernte. Hatte er einmal eine Strafe für einen Fehler erhalten, so geschah dies nicht so bald noch mal. Dennoch gab es eine Sache für die er immer wieder bestraft wurde. Seine pazifistischen Allüren passten dem Mann rein gar nicht in den Kram. Dafür wird Shin eigentlich fast regelmäßig bestraft. Im Körpertraining war Shin mehr als miserabel. Es klappt eigentlich so gut wie nichts… Nach den zwei Jahren hartem Training ordnete der Vater einen freien Tag um mit Shin zu sprechen. Schon Wochen vorher graute es dem Jungen vor diesem Tag. Was würde ein Vater wie dieser denn unter vier Augen besprechen wollen? Im Endeffekt war es nur halb so schlimm. Ein kurzer Wortwechsel zwischen den beiden. Shin sollte zeigen was er gelernt hat und wie weit er nun ist. Wieder war der Vater enttäuscht, dass Shin nicht so stark war wie er gehofft hatte. Doch diesmal ging es glimpflich aus. Nach einer einfachen Moralpredigt verkündete der Vater Shin, dass er bald zur Ninjaakademie gehen würde. Nein, es war keine Frage, sondern ein Befehl. Eigentlich lag es Shin auf der Zunge zu widersprechen, den Befehl einfach zu missachten. Da erinnerte er sich an das letzte Mal als er dies getan hatte. Er konnte so einen Ausraster nicht noch einmal riskieren. Shin zeigte also nichts von seinem Hass aufs kämpfen und alles und gehorchte dem Vater stumm. Auch ein Gespräch mit der Mutter führte ihn nicht aus dieser Lage. Sie war mindestens genauso überzeugt davon dass es so sein musste. Also stand Shin vor einem Problem dass sich nicht überwinden ließ. Er musste da durch, wie ein Mann eben.

Kapitel 5 – Männer sind zum kämpfen geboren!
Schon der erste Tag an der Akademie stellte sich als Reinfall heraus. Die Mitschüler ignorierten Shin. Einige betitelten ihn als merkwürdig, weil er so still war und nicht sprach. Warum er das tat? Er war schüchtern das war alles. In einer so großen Gruppe von Menschen ein Kerl wie Shin der nie was mit Menschen außer seiner Familie zu tun hatte, wie sollte er denn da zu Recht kommen? Da tauchte ein Mädchen auf das er kannte. Inoue in seiner Klasse? Welch ein Glück. Die beiden setzten sich nebeneinander und quatschten etwas. Schon nach seinem ersten Schultag hatten es die andern auf ihn abgesehen. Zum Glück hatte er Inoue an seiner Seite, die ihn in Gefahrensituationen immer den Hintern rettete… Doch lange würde das nicht gut gehen wenn Shin sich von einem Mädchen helfen ließ… und dazu noch so ein schwächlicher Junge.

Kapitel 6 – Merkwürdige Hobbys…
Ja so langsam ließen sich immer mehr Gründe finden um den jungen Shin zu vermöbeln. Langsam aber sicher wurde der Junge zu einem klassischen Nerd. Shin begann sein ganzes Taschengeld für Manga auszugeben. Außerdem hatte er zu seinem Geburtstag einen Pocketboy bekommen. Egal wohin Shin nun kam, entweder er hatte was zum zocken dabei oder er las an seinen Büchern. In der Schule kam dies nicht wirklich gut an…
- Auszug -
Mit den Kopfhörern im Ohr lief Shin den Weg nach Hause. Inoue war schon nach Hause gegangen, deswegen musste er heute ganz allein heimgehen. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz am Kopf. Sofort drehte er sich nach hinten um und setzte die Kopfhörer ab. „Nani?“, murmelte er etwas entrüstet und schaute vor sich. Drei Jungen standen hinter ihm und grinsten ihn mit einem ehr bösartigem Lächeln an. „Hey Otaku! Was guckst du uns so doof an?“ Shin legte den Kopf etwas schief und schaute sie sehr skeptisch an. Was war das denn für eine Frage? Schließlich hatten sie ihm doch etwas an den Kopf geworfen. Shin schaute auf den Boden und entdeckte einen kleinen Stein. Mit einem Stein hatten sie also nach ihm geworfen. Nicht wirklich die feine Art… „Was soll die Frage? Ihr habt doch mit etwas nach mir geworfen…“ Shin war wirklich verwundert. Was sollte denn diese Aktion. Plötzlich kamen die Jungen näher auf ihn zu. Völlig entrüstet blieb er stehen. „Was wollt ihr denn?“ Einer der Jungen hob die Faust an. Das war eine komische Art und Weise mit seinen Klassenkameraden umzugehen. Da boxte der fremde Junge Shin auch schon gegen den Arm. Verwundert starrte Shin ihn nur an. War das nun Training? Ähnlich wie bei Sensei Tetsunosuke war es auf jeden Fall. Shin legte seine Hand auf die Stelle an der er geschlagen wurde. Es tat weh, doch sein Gesichtsausdruck veränderte sich rein gar nicht. „Warum macht ihr das?“, fragte er total verwirrt und lächelte die Jungen an. „Grins nicht so scheiße!“, bekam er von einem der Jungen als Antwort und um dies noch zu untermalen schubste ihn der Junge. Shin tapste ein paar Schritte nach hinten um es abzufangen. Langsam verschwand auch das Lächeln von seinen Lippen, denn das war alles andere als kameradschaftlich! Wieder schubste ihn einer der Jungen, diesmal allerdings so kräftig, dass Shin nach hinten umkippte. Da ihn ein anderer der Jungen trat, konnte er sich auch nicht abfangen. „Schaut euch den Loser an! Er wehrt sich nicht mal!“, schrie einer der Jungen laut lachend. Der dritte der Bande war grade damit beschäftigt einen von Shins Manga zu zerstören. „Nicht! Die kosten Geld! Lasst das bitte!“ Die Jungen lachten nach seiner Bitte nur noch mehr. Warum taten sie nur sowas? Shin lag am Boden und kullerte sich zusammen. Es tat weh, aber nicht so doll wie bei Tetsu. Irgendwann würde es schon vorbei sein… Da hörte er eine laute Stimme. „Verpisst euch ihr Hosenscheißer oder ich reiß euch den Hals bis zum Arsch auf!!!“ Sofort stoppten die Jungen. Shin kannte diese Stimme doch irgendwo her. Aber er hatte Angst zu schauen wer das war. Recht schnell rannten die Jungen davon. „Scheiße bloß weg hier! Das kriegst du wieder Nerd!“, riefen sie noch, dann waren sie weg. Plötzlich spürte er ein zwicken im Nacken. Tetsunosuke also. Er hob den Jungen an und stellte ihn vor sich. „Und nun zu dir. DU DUMMES WEICHEI! Wie oft hab ich dir erklärt du sollst dich wehren!!!“ Shin nickte stumm und bekam mal wieder eine auf den Schädel. „Gomen nasai Meister… Sie sind doch in meiner Klasse und…“ Das ging noch eine Weile so weiter, bis Tetsu dem Jungen erklärt hatte, dass es nun mal so sein musste und gut. Auf jeden Fall würde er die Spitznamen Nerd und Otaku wohl nie mehr loswerden…
- Auszug Ende -

Kapitel 7 – Ich habe keinen Vater!
Als er neun Jahre alt war, geschah in Shins Leben etwas, was er selbst nie erwartet hatte. Die ganze Familie wurde wieder glücklicher, da der Familienvater wieder öfter raus ging und bessere Laune hatte. Auch die Mutter war wieder Schwanger und es schien wirklich ein Happy End zu geben. Doch plötzlich von einem Tag auf den andern… war er weg. Keine Spur mehr von ihm, nur ein Brief zum Abschied. Shin hat nur zwei Zeilen gelesen die ihn schon dazu brachten seinen Vater zu hassen.
„Liebe Ayaka, ich kann diese Lüge nicht mehr weiter leben. Ich verlasse dich, weil ich dich nicht mehr liebe und eine Frau kennen gelernt habe die zu schätzen weiß wer ich bin.“ Mehr musste er gar nicht davon wissen. Wie war das noch gleich? Ein Mann kämpft für seine Familie und sein Land? Wie lächerlich, dass grade ein Mann der sowas predigt seine Frau mit mittlerweile fünf Kindern verlässt. Zum ersten Mal im Leben entwickelte Shin richtigen Hass gegenüber jemandem. Es war nicht das erste Mal, dass jemand aus seiner Familie einfach so gegangen war ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Auch seine große Schwester Nanako war einfach davon gerannt weil sie Shinobi werden wollte. Sie hatte einen Grund der verständlich war! Nanako holte sich nur was sie wollte und was ihr zustand, aber dieser Mann war einfach schrecklich. Als seine Mutter Shin direkt darauf ansprach, was er von der Aktion seines Vaters hielt antwortete Shin nur trocken: „Ich habe keinen Vater mehr.“

Kapitel 8 – Das Monster, welches ihr wolltet!
Mitten in Shins Akademiezeit begann sein Bruder sich merkwürdig zu verhalten. Er verbrachte viele Tage lang nur noch in seinem Zimmer und sprach mit niemandem. Nicht einmal mehr Nahrung nahm er an diesen Tagen zu sich. Shin machte sich langsam sogar Sorgen um seinen großen Bruder. Öfters klopfte er an diesen Tagen an die Tür und versuchte auch sie zu öffnen – vergeblich. Yosuke gab kein Lebenszeichen von sich. Dann folgten wieder Tage an denen er Tagelang auf Mission war und dort ackerte wie ein wahnsinniger. Im Dorf war er bekannt als „Demon Guy“. Shin verstand diese Wandlung nicht. Normalerweise war Yosuke immer der gewesen, der wie Shin niemandem etwas Böses wollte. Wieso wurde ausgerechnet er als Dämon bezeichnet? Eines Tages wartete Shin einfach vor der Tür seines Bruders um direkt mit ihm darüber zu sprechen. Als dieser nach Hause kam, zeigte es sich als weniger so wie Shin es erwartet hatte.
- kurzer Auszug -
Mittlerweile war es schon fast Mitternacht und noch immer hockte Shin vor der Tür. Irgendwann heute sollte er doch wiederkommen hatte die Mutter gesagt. So langsam wurden seine Augen schwer und er lehnte an die Tür. Da spürte er wie die Tür nachgab und er nach hinten fiel. Auf dem Rücken liegend schaute er nach oben direkt in das Gesicht seines Bruders. Das Gesicht war von den langen braunen Haaren verdeckt. „Hey Nii-chan wo warst du?“ Natürlich freute Shin sich seinen Bruder zu sehen und begrüßte ihn freundlich. „Egal, geh bitte Shin. Ich habe keine Zeit mit dir zu spielen.“ Shin war etwas verwundert, er wollte doch gar nicht spielen. Wie kam Yosuke darauf? „Ich bin nicht zum spielen hier. Ich wollte fragen was das mit dem Dämon auf sich ha..“ Plötzlich unterbrach ihn Yosuke. „Raus habe ich gesagt! Ich bin der Dämon, ja na und? Wenn man gegen seinen Willen handeln muss, geht es entweder ganz oder gar nicht! Wenn ich ein Shinobi sein muss, dann bin ich eben ein kaltblütiger Mörder! Und nun verschwinde du weißt nun was du wolltest!“ Erschrocken von dem lauten Geschrei sprang Shin auf und wich einige Schritte zurück. Immer weiter aus dem Zimmer heraus schritten seine Füße. Was hatte es damit auf sich? Kaum war er draußen knallte die Tür zu. Shin legte sein Ohr an die Tür und hörte leises Schluchzen. Ein Dämon der weint? Er ging einfach weg, er wusste genug. Nun musste er also ein Dämon werden um keine Skrupel mehr zu haben… wenn das alles ist….
- Auszug Ende -

Kapitel 9 – Manie oder Depression?
Egal wie viel Mühe der Junge sich gab, er konnte kein Dämon sein. Zwar konnte er sich mittlerweile gegen andere zur Wehr setzen und auch Skrupellos ordentlich austeilen, aber es klappte nie so wie er wollte. Irgendwie.. fühlte er sich danach schlecht. Total grausam… wie ein… Monster? Nachdem er an der Akademie endlich mal etwas gefunden hatte was er konnte – Ninjutsu – konnte er sich auch mit den anderen Mitschülern anlegen. Besonders Inoue feuerte ihn immer wieder an, wenn er in den Kampf ging. Trotzdem fühlte er sich wenn er zu Hause war schlecht, sehr schlecht und total einsam. Woher kam dieses Gefühl auf einmal? Er wünschte sich jemanden an seiner Seite… Eine Freundin vielleicht, ja ein Mädchen wäre echt cool gewesen, aber schon ein Freund der ihn in den Arm nimmt, würde reichen. Doch da war niemand…
Immer wieder versank Shin in diese grausigen einsamen Momente. Er fühlte sich schlecht mit dem was er tat und das schlimme daran war, er dürfte nicht aufhören. Schließlich wollte seine Mutter dies so. Shin selbst wusste sich nicht zu helfen und verkroch sich in solchen Momenten in eine andere Welt. Er schaute Fern, las einen Manga oder zockte einfach irgendwas damit er beschäftigt war. Manchmal begann er sogar recht traurige Lieder auf seiner Gitarre zu spielen. Das war wahrlich ein einsames Leben… Aber wer keine Freunde hat, hat umso mehr Zeit für sich selbst und seine Wünsche und Hobbys. Doch der Depression folgten noch merkwürdigere Phasen. Shin konnte von einer Sekunde auf die andere Bäume ausreißen! Nicht das er das wirklich könnte, dazu war er viel zu schwach. Aber rein von Gemüt her, könnte er alles tun was er möchte. Dieser Sinneswandel kommt wann er will und Shin hat ihn rein gar nicht die Kontrolle darüber. Es ist wie, als würde jemand am Lichtschalter Spielen. Manie *Klick* Depression.

Kapitel 10 – Ein wahrer Shinobi, huh?
Nachdem Shin mit Ach und Krach die Geninprüfung bestanden hatte, (Was bei seinem Gemüt sich wirklich als schwieriger herausstellte als es ist) war er nun ein vollwertiger Shinobi. Dies sollte also auch heißen: Nun ging es auf Missionen. Richtige Aufgaben in denen er nicht einfach den Schwanz einziehen konnte und sagen könnte „Ich kann das nicht.“ Doch dem allem war Shin sich bewusst. Lange hatte er sich damit beschäftigt und ihm war bewusst was ihn in seinem Leben so erwarten würde als Shinobi. Auch wenn er es nicht wollte, er musste und irgendwie war er auch gespannt was die Zukunft so für ihn vorbereitet hatte. Vielleicht würde er ja den Weg finden, der zwischen seinen Idealen und seinem Weg als Shinobi stand. Vielleicht würde er auch an dieser Situation kaputt gehen oder in den Wahnsinn getrieben werden. Dies kann niemand heute sagen, aber dennoch kann man gespannt auf das weiterführen der Geschichte des jungen Yamamoto Shin sein.


Charakterbild

Yamamoto Shin 0beedeba8fac9e2c704cc86b7ac0461f401

Schreibprobe

Es war ein Morgen, wie jeder andere. Langsam traten die Sonnenstrahlen durch den Spalt zwischen der Jalousie und dem Fenster. Genau diese Sonnenstrahlen trafen Shin direkt in die Augen. Das erste was er also am Morgen sah war … nichts. Er war nämlich geblendet. Müde schaute er durch das Zimmer. Es war alles dunkel, bis auf das Licht was durch den Spalt direkt auf das Futon. Sofort wanderte seine Hand zuerst unter sein Kopfkissen. Darunter fand sich wie üblich die Fernbedienung direkt neben dem Handy. Er zog beides hervor und schaute zu allererst einmal auf die Uhr. Es war früh, einfach viel zu früh. Shin rollte im Bett hin und her. Was sollte er tun? Egal wie er sich hinlegte, immer wieder schien die Sonne in sein Gesicht. Müde rollte er zur Seite und schaltete den Fernseher ein. Der typische Sender auf dem er immer seine Anime schaute. Es war zu früh am Morgen, um diese Uhrzeit lief nur Fernsehen für ganz kleine Kinder. Er ließ den Fernseher einfach laufen und zog sich das Kissen über den Kopf. So würde es vielleicht was werden. Grade hatte er die Augen geschlossen und begann so langsam im Land der Träume zu versinken… Da hörte er ein lautes Pochen. Genervt rollte er hin und her, doch es war nicht zu überhören. Gereizt rollte er aus dem Futon und kroch zur Tür. Als er vor der Tür lag und diese einen Spalt öffnete, schaute ihn das freundliche Grinsen von Yumiko an. „Ohyo Nii-chan!“, sagte die niedliche helle Stimme und lächelte Shin an. „Was machst du denn auf dem Fußboden?“ Sie schien etwas verwundert über sein Verhalten zu sein. „Ka…Kannst du hier bitte später wischen? Ich möchte noch etwas schlafen…“ Yumiko schüttelte enttäuscht den Kopf. „Aber Nii-chan! Schau doch mal auf die Uhr! Es ist schon fast um zehn Uhr! Was hast du überhaupt gestern Nacht gemacht? Ich hab da so komische Geräusche ge…“ Er ließ sie gar nicht weiter sprechen und verschwand mit hoch rotem Kopf im Zimmer. Wieso mussten die Wände hier nur so dünn sein? Keine Privatsphäre hat man in diesem Haus. Wieder verkroch sich Shin unter der Bettdecke. Wieso musste ein Tag nur so anfangen? Er schaute sich die komische Kindersendung an. Schon komisch, wenn er bedachte, dass er sowas früher selbst einmal geschaut hatte. Plötzlich öffnete sich die Tür erneut. Ein viel leiseres Tapsen kam auf ihn zu. Es war Mya die scheinbar den Fernseher gehört hatte. Nun hatte er auch noch die Kindersendung laufen. Er drehte sich einfach zur Seite und versuchte zu schlafen. Doch Mya machte ihm erneut einen Strich durch die Rechnung und begann bei den Sendungen mit zu brabbeln und zu singen. „Mya… bitte… leiser, ich möchte schlafen.“ Zum Glück verstand die Kleine recht gut und schaute einfach weiter und nun das ganze in stumm. Plötzlich pochte es wieder an der Tür… Langsam wurde selbst Shin wütend. Ohne auf eine Antwort zu warten spazierte Nasaki ins Zimmer. „Hey Shi-kun. Du sollst zum Essen runter kommen.“ Nun war es soweit, Shin platzte. „Meine Fresse! Ich war gestern bis 4 Uhr wach und habe Ferngesehen! Ich will doch nur ausschlafen verdammte scheiße!“, brüllte er wütend und alle Beteiligten starrten ihn an. Die einzige die ihn nicht verstand, war Nasaki. Sie hatte ein sehr hitziges Temperament, was sie auch gleich zur Schau stellte. „Sag mal hast du sie noch alle?! Nur weil du bis in die Puppen irgendwelche nackten Weiber anstarrst, heißt das nicht dass wir Rücksicht darauf nehmen müssen! Und nun beweg deinen verdammten Arsch in die Küche und komm Essen du Spinner!“ Okay, das war gerechtfertig. Langsam kullerte Shin aus dem Bett und begab sich in die Küche… Was hatte er schon eine Wahl in einem Haushalt der fast nur aus Frauen bestand?

Legende:
- Inoue spricht -
- Itou spricht -
- Die drei Schüler sprechen -
- Tetsunosuke spricht -
- Yosuke spricht -
- Nasaki spricht -
- Yumiko spricht -
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Senju Hashirama
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Yamamoto Shin Empty
BeitragThema: Re: Yamamoto Shin   Yamamoto Shin I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 19:58

Technikdatenblatt

Rang: Genin
Team: -
Sensei: Katashi Tetsunosuke (Siehe Charakterblatt)
Waffe: -
Elementaffinität: Katon


Attribute

Ninjutsu: 3
Genjutsu: 0,5
Taijutsu: 0,5
Kraft: 0,5
Intelligenz: 2
Geschwindigkeit: 0,5
Chakramenge: 2
Chakrakontrolle: 3

Gesamtpunkte: 12


Vor- und Nachteile

Vorteile:

Gut ausgeprägte Reflexe - 3
- Ohne Shins Reflexe, wäre er wohl aufgeschmissen, denn dank seiner Tollpatschigkeit, gerät er oft in Gefahr -
Mit dieser Eigenschaft ist es dem Charakter möglich, die Angriffe des Gegners minder vorauszusehen und demnach eben auszuweichen. Es ist keine perfekte Entwicklung der Reflexe, aber sie kann in Kämpfen durchaus von Nutzen sein und schwere Verletzungen des öfteren verhindern.

Eisern - 4
- Wieder ein Pluspunkt! Shin hält trotz seines spärlich ausgebildeten Körpers einiges aus. Dies liegt allerdings daran, dass sein Wille eisern ist. -
Charaktere mit diesem Vorteil besitzen das Wort "Aufgeben" nicht in ihrem Wortschatz. Hat man mehrere Treffer eingesteckt oder ist man knapp am verlieren, machen diese Charaktere ohne zu Zögern weiter, um das zu Ende zu bringen, was sie begonnen haben.

Gefahreninstinkt - 3
- Für Shin ist es ebenfalls ein sehr ausgleichender Punkt, dass er Gefahren schnell spüren kann. Dies weiß er auch zu nutzen und verlässt sich oft auf seine Intuition. -
Man spürt sehr oft (aber NICHT immer) wenn Gefahr im Verzug ist. Es ist mehr ein Instinkt als ein definitives Wissen, jedoch kann es einem manchmal auch das Leben retten.

Hitzeresistenz - 2
- Welcher Katonnutzer hat schon Probleme mit Feuer? Shin auf jeden Fall nicht. Er kann einiges an Hitze aushalten. -
Charaktere, die hitzeresistent sind, macht "normale" Hitze, z.B. in Wüstengebieten, praktisch nichts aus, weswegen sie ohne irgendwelche Mühen längere Fußmärsche durch extrem heiße Gebiete machen können. Auch Katon-Jutsu sind nicht mehr so effektiv wie zuvor.

Photographisches Gedächtnis - 3
- Man könnte es ehr Glück nennen, aber Shin fällt es sehr leicht sich Dinge bildlich in seinem Kopf zu speichern. -
Ein Charakter mit dieser Eigenschaft braucht oft nur einige Sekunden auf etwas zu schauen, um sich alle Details zu merken. Sehr hilfreich beim Lernen, wie auch beim Auswendiglernen einer Landkarte.

Gesamtpunkte: 15 Punkte


Nachteile:

Depressionen - 2
- Allerdings ist Shin manisch depressiv, so kann diese Depression von einer Sekunde auf die andere auf eine ganz andere merkwürdige Laune umspringen… Ein Junge der so viel allein ist und sich Gedanken über alles machen kann, ist natürlich depressiv. Grade weil er so ein Tollpatsch ist, macht er sich viele Gedanken… -
Der Charakter leidet unter Depressionen, wodurch er mit deutlich weniger Elan an gewisse Dinge herangeht. Depressionen können verschiedene Ursprünge haben und sollten in der Charaktergeschichte erwähnt werden.

Kälteempfindlich - 2
- Brr. Warm ist immer ok, auch heiß, vollkommen in Ordnung, aber kalt GEHT GAR NICHT! -
Besitzt ein Chara die Empfindlichkeit gegenüber Kälte, ist es voraussehbar, dass dieser Mensch nur am zittern ist, sich über die Kälte beklagt und nur unter extremen Bedingungen in ein Land einkehrt, in dem Schneefall zur Routine gehört. Im Kampf kann es durchaus vorkommen, dass der Chara anhand seines Dauerzitterns das Gefühl bekommt, seine Gliedmaßen frieren ihm ein und sich deshalb auch nicht mehr so gut fortbewegen kann. Schon ab Temperaturen unter 20 ° C kann es vorkommen, dass ein Chara mit diesem Nachteil über erhebliche Kälte jammert...

Konzentrationsschwäche - 2
- Shin ist mit seinen Gedanken sehr oft ganz wo anders als er sollte. Es macht sich auch oft bemerkbar, dass er viel über seine eigenen Fehler nachdenkt, deswegen ist er nicht immer dort, wo er sein sollte… -
Menschen, mit einer Konzentrationsschwäche sind keineswegs dumm, es fällt ihnen nur unter Umständen schwer, sich auf eine Sache, die vollendet werden muss, zu konzentrieren. Der Chara beginnt dann, eine unvollendete Sache liegen zu lassen und sofort eine neue anzufangen, da er denkt, er käme nun besser damit klar. Doch wirkt sich dieser Nachteil auch auf das Lernverhalten aus, was bei schriftlichen Prüfungen, mündlichen Abfragen oder Merken irgendwelcher wichtigen Dinge, besonders zur Geltung kommt: Sie lassen sich von den kleinsten Dingen stetig ablenken, wie beispielsweise von einem Schmetterling, der zufälligerweise draußen im Hof auf einer Blume Platz genommen hatte, oder auch ein alltägliches Geräusch in der Nähe des Charas... sie verlieren dabei die Konzentration auf das, was sie eigentlich tun sollten.

Krankhaftes Ehrgefühl - 2
- Eigentlich hält Shin ja nicht wirklich viel von sich selbst, aber das muss ja nicht jeder wissen. Grade wenn ihn jemand beleidigt, reagiert er darauf oft gereizt. Trotzdem er sich selbst nicht mag, hat er einen großen Stolz und mag es gar nicht, wenn man ihn darauf herausfordert. -
Schon eine einfache Beleidigung kann ein Duell zur Folge haben, wobei auch der Urheber der Beleidigung, sei es ein Kind oder ein alter Opa, keine Rolle spielt. Solche Charaktere haben einen so großen Stolz, dass sie bei jeder Kritik oder schlechten Bemerkung ausrasten und dies nicht auf sich sitzen lassen können.

Moralkodex – 2
- Für Shin geht das Leben der Menschen die ihm wichtig sind über das eigene. Egal wann es nötig ist, er würde sich in alle möglichen Gefahren stürzen um ein anderes Leben zu retten. -
Der Charakter handelt nach einem festen, eigenen Kodex, der ihm wichtiger ist als sein Leben. (Der Kodex, nach dem der Charakter lebt, muss entweder im Anschluss an diese Beschreibung ausgeführt oder im Steckbrief genannt werden. Storybezug von Nöten!)

Respekt vor dem Leben - 4
- Da Shin selbst große Angst vor dem Tod hat, würde er nie im Leben töten. So sehr er einen Menschen verletzen und wohlmöglich in seiner Wut sogar verstümmeln würde, er könnte niemals ein Leben beenden, denn er ist der Meinung, dass nur Gott das Recht hat über Leben und Tod zu entscheiden. -
Menschen mit einem gewissen Respekt vor der Lebendigkeit, können nicht einfach so Menschen töten. Nicht mal Feinde können so verabscheuungs- würdig sein, dass er sie es in Betracht ziehen könnten, sie zu töten. Dies kann sehr wohl auf Missionen oder im Kampf zu riskanten Folgen kommen.

Tollpatsch - 2
- Dadurch das Shin oft mit seinen Gedanken ganz wo anders ist, fällt es ihm schwer Dinge richtig anzupacken und auf alles zu achten. Grade deswegen rutscht der junge Mann oft in die peinlichsten und dümmsten Situationen. -
Menschen, die oft unter kleineren Unfällen leiden, an denen sie meist selbst Schuld sind. Jedoch kann es während eines Kampfes sehr gefährlich werden, wenn man über einen Ast stolpert. Schon so mancher Shinobi ist dadurch aus Versehen einen Abhang runtergerollt und verlor sein Leben.

Gesamtpunkte: 16 Punkte


Grundtechniken

Bunshin no Jutsu - Kunst der Doppelgänger

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)

Beschreibung: Diese Ninjutsu-Technik erlernt man in der Ninja-Akademie, weswegen jeder normale Shinobi dieses Jutsu beherrscht. Nach dem Formen der Handsiegel erschafft der Anwender eine oder mehrer Kopien von sich selbst, die keinerlei Materie besitzen. Ist man gut in der Chakrakontrolle, ähneln diese Bunshin dem Anwender in jeder Hinsicht, besitzt man jedoch größere Schwierigkeiten in der Fokussierung, so erscheinen nur Missbildungen. Zudem können diese Kopien nicht angreifen, weswegen sie lediglich zur Ablenkung oder zur Verwirrung des Gegners dienen. Kommen sie mit irgendetwas in Berührung, verschwinden sie augenblicklich. Die Doppelgänger können sich nicht eigenständig bewegen, und sind nicht mehr als Spiegelbilder des Anwenders.


Henge no Jutsu - Verwandlungskunst

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der Standardjutsu, die die Akademieschüler in der Ninjaakademie ihres Dorfes gelehrt bekommen. Formt man die nötigen Handzeichen für dieses Jutsu, kann man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln, sofern man das Bild des Gegenstandes/der Person deutlich vor Augen hat. Diese Technik MUSS jeder Ninja beherrschen, denn sie entscheidet meistens darüber, ob man ein Ninjaanwärter bleibt, oder zum Genin graduiert.


Jibaku Fuda: Kassei - Explosionssiegel: Zündung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Mit diesem Jutsu zündet man die Explosionstags, die man beispielsweise gerne mal an das Ende eines Kunai bindet. Da dies eine grundlegende Technik ist, wird sie auf der Akademie gelehrt.


Kawarimi no Jutsu - Kunst des Austauschs

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Ebenfalls eine Grundtechnik, die dazu dient, den Platz mit einem Gegenstand zu tauschen. Während erfahrene Shinobi auch auf eine höhere Reichweite dazu in der Lage sind, den Standort zu wechseln und sogar Personen als Ersatz zu gebrauchen (Ninjutsu 4), ist das 'Einsatzgebiet' von Akademisten recht beschränkt. Dieses Jutsu ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man gerade angegriffen wird. Man setzt dann das Jutsu ein, wenn ein Hinterhalt naht, jedoch nicht mehr die Zeit dazu da ist, diesem mit Ausweichen zu entgehen, oder man einfach seinen Antagonisten überraschen will.


Tobidogu - Versiegelung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Mit dieser Standardtechnik ist es einem Shinobi möglich, Waffen, Gegenstände oder auch Kleidung in einer Schriftrolle zu versiegeln, so dass diese handlicher und bequemer zu tragen sind. Je nach Bedarf kann man das in die Schriftrolle Gebannte wieder aus der Schriftrolle heraufbeschwören und einsetzen.

____________

Taijutsu


____________


Ninjutsu


Kinobori no Waza - Baumlauf

Rang: D
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: -
Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Durch die kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist der Anwender dieser Technik in der Lage an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie z.B an den Stämmen von Bäumen oder Wänden.


Elementjutsu

Katon: Haisekishou – Verbrennende Asche

Rang: E
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Chakramenge 1

Beschreibung: Nachdem die erforderlichen Handseals geformt wurden, ist der Anwender in der Lage, Asche aus seinem Mund zu speien, die sich dann über den Feind legt. Die Aschenwolke behindert die Sicht und kann leichte Verbrennungen zufügen.


Katon: Moyasu - Entzünden

Rang: E
Element: Feuer
Typ: Unterstützend
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Chakrakontrolle 1

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender, mit Hilfe von Chakra brennbares Material, wie zum Beispiel Holz oder Kleidung, zu entzünden. Dazu ist eine Berührung des Gegenstandes nötig. Ab dem Jounin Level kann der Shinobi mit dieser Technik auch nicht brennbares Material zum Schmelzen bringen.


Katon: Hitama – Kleiner Feuerball

Rang: D
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakramenge 1,5

Beschreibung: Bei dieser Technik wird eine kleinere Ladung Chakra in der Lunge gesammelt und ruckartig aus dem Mund gestoßen. Das Ergebnis ist ein kleinerer Feuerball der dem Gegner entgegen fliegt. Desto weiter dieser Feuerball fliegt, desto geringer wird der Wirkungsgrad.


Katon: Endan - Kleiner Feuerstrahl

Rang: D
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakrakontrolle 1,5

Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Anwender sein Chakra in der Lunge und stößt es gleichmäßig aus dem Mund aus. Dadurch entsteht ein bis zu zehn Meter langer Feuerstrahl, der brennbares Material, auf das er trifft entzündet und Verbrennungen verursachen kann. Der Unterschied zum Hitama ist hierbei, dass der Strahl zwar nicht so großflächig ist wie ein Feuerball, er aber auf die Entfernung gesehen weniger an Wirkung verliert, da das Chakra kontrolliert abgegeben wird.


Katon: Kasumi Enbu no Jutsu – Flackernde Nebelflammen

Rang: C
Element: Katon
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakrakontrolle 2,5

Beschreibung: Der Anwender atmet tief ein und stößt anschließend ein hochentzündliches Gas aus, welches, wenn es entzündet wird, zu einer riesigen Flammenwoge wird. Wird es nicht entzündet verflüchtigt es sich nach kurzer Zeit, im Freien nach spätestens einer Minute, in geschlossenen Räumen jedoch kann es bis zu zehn Minuten dauern. Auch ist es das so ziehmlich das einzige Katonjutsu, welches von einem Fuutonjutsu geschlagen werden kann, zumindest solange sich das Gas noch nicht entzündet hat. Denn dann kann dieses einfach „weg gepustet“ werden.
____________

Genjutsu

Genjutsu Rang 1:
Hier hat man das Grundprinzip eines Genjutsus bereits verstanden. Jedoch ist es einem noch nicht möglich, ein Genjutsu mittels Kai aufzulösen.
____________


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