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 Masamori Nanami

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Senju Hashirama
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Senju Hashirama


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Masamori Nanami Empty
BeitragThema: Masamori Nanami   Masamori Nanami I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 16:09

Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Nachname: Masamori
Vorname: Nanami
Rufname: Nami
Alter: 12
Geburtstag: 16. Februar
Sternzeichen: Wassermann
Erdkreiszweig: Stier
Geburtsort: unbekannt
Wohnort: Konohagakure


Körperliche Daten

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,57m
Gewicht: 40kg
Statur: Nanami ist sehr dünn, beinahe wirkt sie, als wäre sie magersüchtig. Durch ihre Haut sieht man deutlich ihre Rippen und ihre gesamte Statur wirkt knochig und instabil. Dadurch, dass sie nicht unbedingt kleiner ist als andere, sieht sie immer abgemagert und schwächlich aus. Außerdem hat sie recht lange, knochige Finger, sodass manch einer ihr nicht einmal die Hand reichen möchte...
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt/-länge: Nanamis schwarzes Haar reicht etwa bis zu ihren Schulterblättern und ist dort einfach gerade abgeschnitten. An den Seiten sind die Haare stufig geschnitten und sie trägt ihren Scheitel stets in der Mitte. Im Kampf oder wenn es warm ist bindet sie die Haare auch ab und an mit einem Gummi nach hinten, sodass lediglich einige wenige Strähnen in ihre Stirn fallen.
Blutgruppe: B negativ
Besondere Merkmale: Nanamis Körper ist über und über mit Tattoos versehen, sodass es kaum einen Fleck normale Haut gibt. Ihre Tattoos sind folgende: Die beiden Engelsflügel trägt sie über den gesamtem Rücken, wenn sie die Schulterblätter bewegt sieht es so aus, als würde sie beginnen zu fliegen. Ihre Arme hat sie beide mit den gleichen, schlangenförmigen Tattoos versehen, die bis auf ihre Finger reichen und ebenfalls so aussehen, als würden sie sich bewegen, wenn sie beispielsweise ihre Muskeln anspannt. Ihre Beine sind weitestgehend (bisher) tattoofrei, an ihrem rechten Fuß jedoch befindet sich diese Blume. In ihrem Gesicht befindet sich nur an ihrem linken Auge ein Tattoo, das eindeutig einen Drachen darstellt.

Masamori Nanami Tatto_by_NikkoTakishima Masamori Nanami BOREDEOM_STRIKES_AGAIN_by_Kyroneko
Masamori Nanami New_Henna_2_by_hiddensecret09Masamori Nanami Tatto_Design_by_TicChallis



Aussehen/Kleidung: Nanamis gesamten Körper bedecken eine Vielzahl von Tattoos, die bereits unter den besonderen Merkmalen beschrieben wurden. Durch ihre nahezu weiße Hautfarbe stechen diese besonders hervor, das sie schlicht in schwarz gehalten sind. Ohnehin ist das Mädchen nicht gerade eine Farbenpracht. Ihre komplett schwarzen Augen wirken trist und man erkennt nie, ob sie einen anschaut oder nicht, da man ihre Pupille kaum von ihrer Iris unterscheiden kann. Zudem hat sie schwarze Haare – sie sind nicht gefärbt sondern von Natur aus schwarz. Ihr Kleidungsstil ist ebenso eintönig, so beschränkt sie sich meist auf kurze Kleider, unter denen sie eine bequeme Leggins trägt – stets in schwarz, weiß und grau. Nanami trägt nie Schmuck und besitzt solche Kostbarkeiten auch nicht, sodass sie eher wie ein abgemagertes, verwaistes Kind aussieht, als wie eine Kunoichi. Durch viele der Kleider sieht man sogar ihre Rippen durch, da sie nie viel isst.

Stimme: Die Stimme der Masamori ist verhältnismäßig tief für ein Mädchen in ihrem Alter. Dadurch klingt sie erwachsener als sie ist und das Raue und Heisere in ihrer Stimme lässt sie stets so klingen, als würde sie rauchen. Zudem spricht sie immer sehr leise, um ihre eigene Ruhe nicht zu stören. Was viele nicht wissen, ist dass sie singen kann, es aber in der Öffentlichkeit vermeidet.


Persönlichkeit & Interessen

Persönlichkeit: Nanami hat eine stille und ruhige Art. Sie ist sehr schweigsam und wortkarg, sagt immer nur das Nötigste und redet nicht lange um etwas herum. Stets ist die junge Masamori aufmerksam und bekommt alles um sich herum mit, auch wenn sie oft so wirkt, als würde sie in einer Traumwelt leben und völlig abwesend sein. Oftmals hat sie einen glasigen Blick in den schwarzen Augen und bewegt sich nicht, sodass sie wie eine Leiche aussieht mit der blassen Haut. Auch wenn man es ihrem stets desinteressierten Charakter nicht ansieht ist Nanami verdammt neugierig und belauscht nicht selten andere, wobei sie hier die Tatsache ausnutzt, dass kaum jemand ihre Anwesenheit bemerkt, da sie sich darauf versteht im Hintergrund zu bleiben. Zwar zeigt sie nach außen hin eine distanzierte, kühle Art und zeigt sich in allen Dingen gleichgültig, doch in Wirklichkeit ist sie an allem interessiert und schlauer, als man es einer so schweigsamen Person zutrauen würde. Nanami hat bereits in Kindheitstagen gelernt, dass andere Leute gerne viel reden und dabei unschöne Tatsachen über sich selbst verschönern, über andere jedoch gerne schlechter reden, als die Personen es verdient hätten. Seitdem ist es ihr herzlich egal was die Menschen über sie denken und sie lebt stets nach ihrem eigenen, sturen Lebensstil, egal was andere davon halten. Sie ist eine sehr tolerante und geduldige Person und respektiert jeden anderen Menschen, auch wenn sie das nach außen hin ungern zeigt. Zu Leuten Vertrauen zu fassen fällt ihr schwer, was das Zusammenarbeiten in einem Team zu Anfang erschwert, doch wenn sie erst einmal Vertrauen zu einer Person hat, dann lässt sich dieses Vertrauen schwer brechen. Wenn die Person, der sie vertraut, jedoch Vertrauensbruch begeht, so sollte diese mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen... Des Weiteren ist Nanami sehr intelligent und murmelt nicht selten wissenschaftliche Dinge vor sich hin, ohne es zu bemerken. Dabei bleibt sie stets ihrem pessimistischen Charakter treu und lässt sich nur schwer von etwas anderem überzeugen. Die Masamori ist gerne allein und zieht sich oftmals tagelang zurück, nur um ihre innere Ruhe wieder aufzubauen. Zuletzt sei gesagt, dass sie Aufmerksamkeit jedweder Art nicht gewohnt ist und ein einfaches Kompliment für sie wie das größte Geschenk ist.

Interessen: Zu Nanamis Interessen gehört natürlich ein gewisser Grad von Training für ihre Ninjaausbildung, doch steht diese meist erstaunlich weit hinten auf ihrer Prioritätenliste. Ihre Hauptbeschäftigung ist die Meditation, da sie unter erheblichen Schlafstörungen leidet, weshalb weiß niemand. Durch die Meditation kann sie ihre innere Ruhe aufbauen und ein wenig Kraft tanken, sodass sie nicht völlig übermüdet ist. Ihr zweites Hauptinteresse ist die Musik. Sie hört sie, sie spielt sie – so oft wie möglich. Sie besitzt eine Gitarre und eine Flöte, wobei sie auf Ersterem weitaus öfter spielt und sie zweitere lediglich für Genjutsus benutzt. Auch die Musik birgt für sie eine gewisse Ruhe und lässt sie zu Atem kommen. Für jemanden, dessen Puls niemals über 60 steigt ist das wohl verständlich. Ihre weiteren Interessen sind Bücher. In ihrem Heim hat sie eine eigene kleine Sammlung zerlesener Wissensbücher, die sie meist auf Flohmärkten erstanden hat. Wenn sie nicht meditiert oder Musik spielt, dann liest sie meistens ein Buch und ist dann nur schwer aus der Ruhe zu bringen – so wie nahezu immer. Außerdem liebt sie eine gewisse Abgeschiedenheit. Sie sucht sich gerne Plätze aus, an denen nie zuvor jemand war. Seien es die Spitzen von Baumkronen oder Bergen, oder aber die tiefsten Wälder. So kommt es vor, dass sie oft tagelang nicht ins Heim zurückkehrt, sondern stets auf der Reise ist – wobei wir bei ihrem nächsten Interesse angekommen wären. Nanami sieht gerne viel und prägt sich die verschiedensten Orte gerne ein, um so oft wie möglich daran zurückdenken zu können. Aus diesem Grund reist sie viel – meist alleine, an die verschiedensten Orte. Zuletzt hegt sie noch ein Interesse für Kunst, egal ob moderne oder altertümliche Kunst. Gemälde, Skulpturen, Büsten – nicht selten verbringt sie ihre Zeit in Museen. Auch daher rührt ihr großes Allgemeinwissen.


Desinteressen: Dinge, die Nanami absolut nicht ausstehen kann, sind Partys und laute Musik. Sich darüber laut zu beschweren ginge gegen ihre innere Ruhe, weshalb sie sich meistens schnell verdrückt wenn irgendwo eine Party steigt. Des Weiteren hasst sie die Aufdringlichkeit vieler Leute, egal ob Staubsaugerverkäufer oder Akademieschüler, sie kann es nicht ausstehen, wenn ihr jemand zu nahe kommt – sei es nonverbaler oder auf verbaler Ebene. Genauso hasst sie Menschen, die zu viel reden und nicht direkt zum Punkt kommen. Oder aber Menschen, die einfach nur reden um zu reden oder um andere zu nerven. Leute, die Gerüchte verbreiten und erfinden gehen ihr genauso gegen den Strich. Zuletzt hat sie eine ganz natürliche Abneigung gegen Gebete, heilige Orte, Kirchen und Klöster. Eine Bibel zu berühren fiele ihr im Traum nicht ein. Woher dieses „Desinteresse“ rührt ist in der Geschichte nachzulesen...


Mag: Meditation, Gitarre und Flöte spielen, Musik, Bücher, Kunst, Beobachten anderer, Abgeschiedenheit, Reisen, Aufmerksamkeit

Hasst: Krach, laute Musik, Aufdringlichkeit, Intoleranz, Gebete, Klöster, Kirchen, heilige Orte, Schwafler und Quasselstrippen



Verwandte

Mutter: unbekannt (Prostituierte)
Nanamis Mutter war vermutlich eine Prostituierte oder eine dahergelaufene Landstreicherin, die ihr Kind am Kloster ihres Vaters auf die Türschwelle legte. Das Neugeborene war mitten in der Nacht zur Welt gekommen und war splitterfasernackt in den frühen Morgenstunden dort aufgefunden worden.

Vater: unbekannt (Mönch)
Nanamis Vater war Mönch, soviel ist gewiss, doch wie er hieß kann niemand sagen. Genauso wenig ist Weiteres über ihn bekannt.

Ziehmutter: Masamori Hinata (Nonne, 54)

Nanamis Ziehmutter war diejenige, die sie fand, als ihre herzlose Mutter sie auf der Schwelle ihres Klosters des Nachts zurückließ. Sie kam mit 34 Jahren ins Kloster, als vor genau zwanzig Jahren. Aus welchen Gründen sagte sie niemandem, es sei ihr Geheimnis. Die anderen Nonnen respektierten das, viele von ihnen hatten ein Leben vor dem Kloster gehabt und waren erst dann hierher gekommen. Viele von ihnen wollten ebenso wie Hinata ihr altes Leben vergessen und ein neues Leben beginnen. Die Masamori war eine geduldige, aber sehr strenge Frau. Sie achtete stets darauf, dass ihre „Tochter“ das Schreiben und Lesen lernte, dass sie die Bibeltexte und Gebete auswendig sprechen konnte und zu jedem Gebet und jeder Mahlzeit anwesend war. Stets hatten sie nur das Nötigste und das war ihres Erachtens nach auch gut so. Nanami musste arbeiten und unter ihrer Aufsicht Kräuter sammeln, pflücken und Medizin herstellen, da Hinata die Ärztin des Klosters war. Auch lernte sie Gegengifte herzustellen, genauso wie die dazugehörigen Gifte. Die Rezepte der Gifte lehrte sie Nanami stets mit den Worten: „Benutz sie nie, sie sind Werke des Satans, doch musst du den Satan kennen, um Gott zu erkennen“. Verstanden hat Nanami das wirre Gerede nie, doch sie hatte keine Wahl und musste sich dem Willen ihrer „Mutter“ fügen. Als Nanami im Alter von sieben Jahren fortlief war Hinata eine der ersten, die begann nach ihr zu suchen.
Vergeblich.


Informatives

Clan: -
Clan-Geschichte: -
Kekkei Genkai: -


Geschichte

1. Nanamis Vorgeschichte
„Gott hat seinen Engel befohlen, dass sie dich beschützen auf allen deinen Wegen... seine Engel haben nicht befolgt was er sagte...“

Ich habe also die Aufgabe euch die Geschichte eines Kindes zu erzählen, das es nicht schlechter hätte treffen können? Ihre Geschichte ist völlig uninteressant, doch ich versuche wenigstens ein bisschen etwas aus ihrem Leben herauszuholen. Und bitte, hört nicht gleich nach dem ersten Satz auf zu lesen!
Nanamis Mutter war eine Prostituierte, das ist alles, was man über sie weiß. Nun ja, fast alles. Zudem war sie eine masochistische Frau mit keinerlei Respekt vor dem Leben und einem Hang zur Brutalität. Weshalb ich das weiß, das erzähl ich euch später. Nanamis Vater war Mönch in einem Kloster mitten in den Wäldern des Feuerreiches. Dieser Tempel der Erholung lag fern abgeschieden von jedweder Zivilisation, sodass die Mönche eine geschlossene Gemeinschaft bildeten. Nun gelten Mönche selbstverständlich immer als heilig, jungfräulich und... und so weiter eben. Doch Nanamis Vater war nicht durch göttliche Fügung ihr Vater geworden, er hatte seinen Eid gebrochen und die Kirche betrogen, indem er sich des nachts heimlich aus dem Kloster schlich und die gesamte Nacht lang seinen Spaß hatte. Niemand im Kloster erfuhr davon, auch Nanami erfuhr diese Tatsache nie, da sie ihren Vater nie kennen lernte, doch ich weiß es. Immerhin bin ich der allwissende Erzähler dieser Geschichte! Nun, wenn ihr euch fragt, wie es passieren konnte, dass eine Prostituierte einfach so, mir nichts dir nichts schwanger wird... in diesem Fall schiebe ich es ebenfalls nicht auf eine göttliche Fügung, denn Gott hätte ein Kind mit blonden Locken erschaffen, nein, ich denke eher... an einen Unfall. Als die Unbekannte, deren Name nicht einmal mir bekannt ist, nun wenige Wochen darauf bemerkte, dass ihre Bauchdecke sich zu wölben begann, dachte sie zunächst nicht an eine Schwangerschaft, im Gegenteil. Sie hatte den Besuch des Mannes in Mönchskutte längst vergessen, denn wer behielt schon gerne das... Gesicht eines jeden Kunden in Erinnerung? Also machte sie sich auf den Weg zu einem mehr oder weniger fähigen Arzt, denn in ihrem Gewerbe hatte sie nicht gerade das nötige Kleingeld parat um einen teuren Arzt zu bezahlen. So war Nanami bis zum vierten Schwangerschaftsmonat ihrer Mutter ein Tumor, ehe der Arzt ganz plötzlich erkannte, dass die verschriebenen Antibiotika nichts bringen würden, sondern dass sie ganz offensichtlich schwanger war. Zum Abtreiben war es zu spät und der Arzt sowie die Mutter hatten keine Ahnung, was das Einnehmen der starken Medikamente für Auswirkungen gehabt hatte... die Auswirkungen sieht man heute. Nanamis Schlaflosigkeit ist vermutlich auf eben jene Medikamente zurück zu führen. Nun konnte eine Prostituierte herzlich wenig mit einem Baby anfangen, weshalb sie (und diese Tatsache war wirklich Zufall) das Kind vor einem Kloster ablegte, noch in der Nacht, in der es geboren wurde. Sie wickelte die Kleine nicht in ein Laken, sie legte das Kind splitterfasernackt dort ab und überließ es seinem Schicksal. Dann verschwand sie wieder und ward niemals mehr gesehen. Somit lernte Nanami ihre Mutter nie kennen. Sie gab ihr keinen Namen, legte ihr keinen Zettel auf den Bauch – sie ließ einfach vollkommen herzlos und kalt ein schmächtiges Neugeborenes auf der Schwelle eines Klosters zurück, wo es keine halbe Stunde darauf gefunden wurde – von einer Nonne. Ärztin war sie und sie hatte vorgehabt in den frühen Morgenstunden Kräuter im Wald zu holen... selbstverständlich hatte sie nicht erwartet, über was sie beinahe gestolpert wäre. Selbstverständlich nahmen sie das Neugeborene in ihrer Gemeinschaft auf und kümmerten sich gleich um das kleine Mädchen. Heute sagt Nanami, dass es besser gewesen wäre, sie hätten sie niemals gefunden.

Die junge Masamori (sie wurde nach ihrer Ziehmutter benannt) lernte ihre Eltern nie kennen. Sie erfuhr nie von dem Zusammentreffen ihrer Eltern und hat aufgehört sich auszumalen, wie ihre Eltern gewesen sein könnten. Erzählen konnte ihr auch niemand, wer die zwei gewesen waren. Der (nun nicht mehr ganz so) jungfräuliche Mönch behielt die nächtlichen Erlebnisse für sich und die Prostituierte hatte aus gutem Grund das Baby weggegeben. Wo sie jetzt ist weiß niemand. Sogar ich, der allwissende Erzähler, hat keine Ahnung...

2. Nanamis Zeit im Kloster
„Ich verfluche dieses Leben, ich hasse es, ich will euch alle in die Hölle schicken! Amen!“

Wenn sie im Nachhinein davon erzählt klingt es negativer, als in der Zeit, in der die Albträume Realität waren. Jeden Morgen schlüpfte sie mühselig in die gleichen, viel zu warmen, schwarzen Klamotten – natürlich erst seitdem sie laufen kann - jeden Morgen stand sie viel zu früh auf und ihr ganzes Leben lief gleich ab. In der Nacht schlief sie nicht, zumindest nicht viel. Zwar verabreichte ihr ihre Mutter bereits als Kleinkind Kräuter, damit sie besser schlief, doch auch mit denen hatte sie nie mehr als drei, vier Stunden Schlaf. Selbst als sie noch ein Baby war und in Leinentücher eingewickelt wurde traten die Schlafprobleme auf. Oftmals lag sie mit offenen, glasigen, schwarzen Augen da und starrte an die Decke, ohne sich zu bewegen. Einmal hatten die Nonnen sogar Sorge, sie hätte gestorben sein können. Zudem bemerkte Nanami, je älter sie wurde, immer mehr, dass die anderen Nonnen sie anstarrten. Sie schauten nicht, sie starrten. Sie war merkwürdig, das wusste sie selbst. Ihre Schlafstörungen, ihre ständige Meditation, ihre Nachtaktivität und ihre völlig schwarzen Augen... außerdem hatte sie eine merkwürdige Art. Zwar erzogen die Nonnen sie streng und sie wurde mit Regeln und Richtlinien überschüttet, doch auch wenn sie kein anderes Leben kannte, so lebte sie, wie es ihr gefiel. Sie brach Regeln, einzig und allein um wenigstens ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen – und zwar Aufmerksamkeit, die sich nicht lediglich auf das Anstarren ihres Äußeren belief. Nicht selten wurde sie von Hinata, ihrer Ziehmutter, geschlagen und musste Strafarbeiten erledigen, wenn sie ungehorsam war. Doch die Kleine ertrug das Ganze mit Fassung und bereits mit fünf oder sechs träumte sie von einer anderen Welt, die der realen Welt außerhalb den Wäldern, die das Kloster umgaben, recht nah kam. Natürlich dachte sie nie daran, dass diese Träume Realität werden könnten, doch wenn sie mitten im Wald saß dann träumte sie oft von solchen Dingen – während sie meditierte. Ihre Ziehmutter unterwies sie derweil in die Kunst der Kräuterkunde. Tagein, tagaus gingen sie in den Garten oder in den Wald, pflückten, bauten an und sammelten... jeden Tag der gleiche Trott. Je älter Nanami wurde, desto mehr empfand sie das Klosterleben als eine Last. Sie befand sich in einer Zeitschleife und jeder Tag glich dem anderen auf die Sekunde genau. Mit sieben Jahren entwickelte sie regelrechten Hass auf die Gebete und die tagtäglichen Messen. Sie hatte die gleichen Predigten bereits endlose Male gehört und fragte sich, was zum Teufel die Frauen hier hielt. Sowohl das Hasse, wie auch das Benutzen des Wortes „Teufel“ wurde selbstverständlich mit Schlägen bestraft...

3. Nanamis erste Reise
„Brot, Käse, Wurst... so überlebe ich sicher bis ich jemanden gefunden hab, der mich aufnimmt... Amen“

„Die Träume, sie müssen Wirklichkeit sein... irgendetwas ist da draußen, es ruft mich... ich wünschte nur, ich wäre nicht allein. Zum ersten Mal in meinem Leben wünsche ich mir einen Freund...“, sagte sie einst mit Tränen in den Augen. Nicht etwa, während sie kniend vor einem Kreuz saß und den Blick gen Himmel richtete, sondern während sie sich über einen Teich beugte und ihr Spiegelbild sah. Die schwarzen Augen, die schwarzen Haare... sie war nicht hässlich, aber sie war existent, das war ihr Problem. Als Siebenjährige dachte sie nicht an einen Suizid, und auch später dachte sie nicht daran. Doch als Siebenjährige dachte sie daran, fortzulaufen. Und es dauerte nicht lang, bis das störrische Mädchen die Nonnenkleider abwarf und sich einen Rock und ein Leinenhemd überwarf, das sie für gewöhnlich zur Gartenarbeit trug. Innerhalb weniger Tage ließ sie immer etwas vom Essen mitgehen, mal einen Apfel, mal einen Laib Brot... so ging das gut eine Woche, ehe sie meinte, sie sei bereit. Sie schlief nachts so gut wie nie und ihre Ziehmutter wusste, dass sie nachts oftmals zum meditieren hinaus ging. So dachte sie, das Kind ginge auch in der warmen Sommernacht hinaus um zu meditieren... doch Nanami hatte nicht vor länger zu bleiben. Auf der Schwelle des Klosters blieb sie zwar noch einmal stehen, doch lediglich um einmal auf die Türschwelle zu spucken und den Ort zu verfluchen, ehe sie begann zu rennen, ohne sich noch einmal umzusehen.

Sie rannte gut eine Stunde lang durch, ehe ihr bewusst wurde, was sie tat. Sie wusste nicht, wo sie war und wo sie hin wollte. Zwar hatte sie keinerlei Angst im Dunkeln, im Gegenteil, in der Nacht fühlte sie sich überall wie zu Hause (außer im Kloster), doch der Gedanke daran, dass es irgendwo besser sein könnte, ließ sie weitergehen. Sie hielt nicht oft inne und obwohl Konohagakure gut zwei Tagesmärsche weit entfernt lag – für einen normal gewachsenen Menschen – kam sie irgendwann dort an. Sie hatte noch nie zuvor von der großen Stadt gehört, das Kloster war wie eine eigene Welt gewesen, mit großen Mauern rings umher, die einem die Sicht nach draußen versperrten. Die Nonnen im Kloster gingen nie in die Stadt, um irgendetwas zu kaufen. Ihrer Meinung nach hatten sie alles, alles was sie brauchten.

4. Nanamis Ankunft
„Häuser... Menschen... ich glaub ich träume... A-...“

Sie trat morgens früh durch die Flügel des großen Haupttores und bereits in diesem Moment beschloss sie nicht mehr zurück durch die Flügel zu gehen. Im Gegenteil. Sie wusste nicht, wohin sie gehen würde, zunächst streifte sie nur durch die Gassen und sah sich um. Staunend sah sie Dinge, die sie nicht kannte – und viele, viele Menschen. Auch Männer, von denen hatte sie durchaus gehört, doch immer waren sie Gesprächsthema geworden und genauso schnell war das Gespräch wieder beendet worden. Sie sahen ein wenig anders aus, als die Frauen. Nanami stellte fest, dass ihre Brust ganz flach war, zumindest bei den meisten, und sie trugen keine Röcke, sondern Hosen. Ja, Nanami sah sich alles an und einmal unterhielt sie sich sogar mit einem anderen Mädchen. Sie hatte rote Haare und blaue Augen, außerdem war ihre Haut dunkel und Nanami sah ihre eigene, kreideweiße Haut an...
- „Hey, wer bist du? Ich hab dich hier noch nie vorher gesehen!“, meinte das sommersprossige Gör und sah sie neugierig an.
- „Nanami...“, murmelte die Masamori leise.
- „Hm...“, das rothaarige Mädchen schien nachzudenken. „Ne, nie gehört. Spielst du mit?“, fragte sie und hielt einen Ball hoch, doch Nanami sah sie nur fragend an.
- „Spielen?“
- „Ja, spielen. Ball – spielen. Bist du schwer von Begriff?“, fragte sie lachend.
- „N- nein...“, antwortete Nanami und lief hastig weiter. Sie zog die Schultern hoch und schob die Tasche wieder ihre Schulter hinauf. Die Rothaarige zuckte mit den Schultern und tippte sich an die Stirn, ehe sie zurück zu ihren Freunden lief und ihr von dem komischen Mädchen berichtete.
Es war ein Sommertag, ihr erster Tag in Konoha, und sogleich fühlte sie sich zuhause. Zum ersten Mal hatte sie einen Ball gesehen, zum ersten Mal ein Mädchen in ihrem Alter getroffen... ein wenig irritiert hatte sie das schon, doch das war eine der Welten, von denen sie geträumt hatte. Im Laufe des Tages kam sie an einer Bibliothek an, etwas, das sie an ihr Leben im Kloster erinnerte. Zumindest entfernt. Bücher hatte sie dort auch gehabt, also betrat sie den Raum, begrüßte die Bibliothekarin nicht und widmete sich den endlosen Buchreihen. Die Siebenjährige konnte gut lesen, also schnappte sie sich ein hübsch aussehendes Buch und begann darin zu blättern. Die Geschichten waren ihr fremd, doch sie las die ein oder andere, auch wenn sie nach wie vor neugierig war, was dort draußen noch auf sie wartete. „Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins“, las sie als ersten Satz in einem der Bücher – und sie musste lachen. Vermutlich war das ein Schlüsselerlebnis dafür, dass sie zu einem ruhigen und gelassenen Menschen wurde. Doch ihr Lachen stoppte abrupt, als die Bibliothekarin sie ansprach. „Entschuldigung, Kleine, wir schließen jetzt!“, sagte sie und Nanami sah sie fragend an. „Die Bibliothek, wir schließen. Leg das Buch bitte zurück, du kannst es nicht mitnehmen“. Nanami verstand nicht viel von dem, was sie sagte, auch wenn sie sich bemühte. Als sie immer noch nicht antwortete verlor die Bibliothekarin (sie trug schwarze Schuhe und ein rotes Kleid, Nanami war völlig perplex) allmählich die Geduld und nahm sie bei der Hand, woraufhin Nanami ängstlich zusammen zuckte. „Pass auf, sag mir wo du wohnst und ich bring dich Heim, in Ordnung?“, gut, auf diese Frage konnte Nanami Auskunft geben. „Ich hab kein Heim“, sagte sie kurz angebunden. Nun wechselte der entnervte Gesichtsausdruck der Bibliothekarin zu etwas überrascht, verärgertem.

Wenige Stunden später fand sie sich in einem Heim wieder. Einem Kinderheim. Die Bibliothekarin hatte sie recht unsanft gepackt und hierher gebracht mit den Worten: „Hier wird es dir besser gehen“. Im Nachhinein denkt Nanami, sie hätte sie Frau besser umgebracht, als sie noch die Chance hatte ihr Leben zu ändern. Doch sie hatte keine Chance, nicht als kleines Kind. Also landete sie in einem Heim... hier ging es ihr besser als im Kloster... aber dennoch genoss sie die Zeit nicht wirklich...


5. Nanamis Lechzen
„Schaut mich an! SCHAUT MICH AN! Schaut, was aus mir geworden ist!“

Der Masamori wurde im Heim herzlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt, also beschloss sie, nachdem sie sich nach ein paar Monaten an das Leben in der Stadt gewöhnt hatte, zur Akademie zu gehen und eine Ausbildung zur Kunoichi zu beginnen. In der Akademie bestach sie mit großem Allgemeinwissen und einem photografischen Gedächtnis. Das große Wissen rührte daher, dass sie tagtäglich viele Stunden in der Bibliothek verbrachte. Dort meditierte sie auch oft, denn es war einer der ruhigsten Orte, die sie kennen lernte. In der Praxis, also im Kampf, war sie immer recht mittelmäßig, da sie nicht selten unter völliger Übermüdung litt und deshalb schnell schlapp machte. Zwar erholten sich ihre Chakrareserven schnell wieder, doch oft verging ihr auch rasch die Lust am Kampf.
Sie bekam nie die Aufmerksamkeit, die sie wollte. Nicht selten spielte sie mit den Gedanken an Zigaretten und Alkohol... vielleicht auch Drogen, die könnte sie sogar selber herstellen... doch sie verwarf diese Gedanken sofort, als sie ein Tattoostudio entdeckte. Der Inhaber scherte sich nicht um die Minderjährigkeit seiner Kunden, oder gar darum, woher sie das Geld nahmen. Wie konnte sie besser auf sich aufmerksam machen, als indem Nanami ihr Äußeres völlig veränderte? Innerhalb eines Jahres ließ sie sich den gesamten Körper tätowieren, damals war sie elf! Sie begann mit zwei Engelsflügeln auf ihrem Rücken und bekam dafür eine Runde Ärger, doch am nächsten Tag hatten sich bereits alle an die Federn auf ihrem Rücken gewöhnt. So ging es weiter mit ihrem Armen und ihrem Fuß, sowie dem Tattoo an ihrem Auge... ihrer Meinung nach hat das Ganze was... es lässt sie mysteriös und ein wenig anders als andere wirken... Und das war es schließlich, was sie sein wollte.
Selbstverständlich bekam sie nicht die Aufmerksamkeit, die sie sich erhofft hatte. Sie bekam mehr und mehr das Gefühl, dass andere an ihrem Leben nicht mitwirken wollten, so als wäre sie immer auf sich allein gestellt. Das einzige, was sie in diesen depressiven Zeiten zwischen ihrem siebten und elften Lebensjahr überhaupt am Leben hielt, war die Musik und der Gedanke daran, dass es in den Wäldern, in einem Kloster, voll mit Nonnen, die sie abgrundtief hasste, ein Leben gab, das schlimmer war als dieses. Mit zehn Jahren begann sie auch das Gitarre- und Flötespielen, also auch das trainieren von Genjutsu. An der Akademie hatte man ihr geraten, dass sie nicht damit beginnen sollte ihren Körper zu stählern, sondern ihre Chakrareserven, sodass sie sich auf Nin- und Genjutsu spezialisieren konnte. Nanami lebte ihr eigenes Leben und fragte nicht um Erlaubnis, als sie sich das Instrument mit den sechs Saiten kaufte. Es fiel im Heim auch erst einen Monat später auf, nachdem das gute Stück bereits dreißig Tage lang in ihrem Zimmer gestanden hatte... Und nachdem vier Wochen lang mehr oder weniger gerade Klänge aus ihrem Zimmer gedrungen waren. Heute beherrscht sie das Instrument wie die Feder in ihrer Hand und nimmt das gute Stück überall hin mit.

6. Nanamis Entschluss
„Seht mir in die Augen und sagt mir, dass ihr alles richtig gemacht habt!“

„Ich habe gelernt, dass die Menschen nur selten sind, was sie scheinen. Noch seltener sind sie aber etwas Besseres. Ich hab gelernt, dass man nicht immer bekommt, was man will. Vor allem ich nicht, irgendwie schein ich Pech im Leben zu haben. Ich werde anderen damit nicht auf die Nerven gehen, es aber auch nicht in mich rein fressen, sondern mein eigenes Ding durchziehen“, sagte sie und wirkte dabei ein wenig wie ein Draufgänger-Mädchen. Ernsthaft, eine Zwölfjährige mit dunklen Ringen unter den schwarzen Augen, die mit pechschwarzen Haaren und kreideweißer Haut durch Konoha läuft... allein so ist sie eine kuriose Erscheinung. Zudem sieht man sie oft tagelang nicht, dann ist sie „unterwegs“ wie sie es nennt. Wenn man Glück hat hört man ab und zu den ein oder anderen Gitarrenklang aus dem Wald rings um Konoha – doch dieses Glück haben die Wenigstens. Meistens ist sie Tagelang einfach nicht da und taucht dann plötzlich wieder auf. Vor zwei Monaten hat sie ihre Geninprüfungen gemacht. In der Nacht zuvor schlief sie ganze vier Stunden lang durch, sodass sie den theoretischen Teil zu 100% und den praktischen Teil so gerade bestand. Die Lehrer entließen sie mit einem skeptischen Ausdruck auf dem Gesicht in die „Freiheit“, doch schert sich Nanami längst nicht mehr um das mangelnde Vertrauen, das die Leute in sie haben. Ihre Shinobiausbildung steht im Moment an erster Stelle. Nicht, weil sie jemandem beweisen muss, was sie kann, denn es interessiert sich ohnehin niemand für sie, sondern weil sie Spaß daran hat. Sie tut es zwar nicht gerne, aber sie hat auch keine Skrupel davor, Menschen zu töten. Natürlich ist sie nach wie vor ein Kind und weiß, dass man ein Leben viel zu schnell zerstört hat. Sie möchte auch nicht, dass andere erfahren, wie es ihr ergangen ist, denn ihrer Meinung nach versteht das eh keiner... Es gibt nur eine Sache, die sie möchte, und das ist „leben“.

7. Nanamis Zukunft
„Ich werde sterben und werde es genießen, so wie ich mein Leben genossen haben werde“





Charakterbild


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Schreibprobe:

Es war völlig natürlich, nichts zu tun, völlig natürlich im Schneidersitz auf einem Dach zu sitzen und die Menschen zu ignorieren. „Pass auf, gleich fängt sie an Ooooommmm zu machen“. Es war ganz natürlich, dass andere über sie lachten und auf sie zeigten, völlig natürlich, dass man sie nicht verstand... „Ich glaub die pennt...“, aber es war komplett unnatürlich bei einem Vortrag des Hokage selbst einzuschlafen. Erschrocken fuhr Nanami aus ihren Gedanken auf und sah in die verdutzten Gesichter von rund zwanzig anderen Akademieschülern – und dem Gesicht des Hokage, der sie zweifelnd ansah. Natürlich sah er sie zweifelnd an, es war völlig natürlich, dass die Menschen sie zweifelnd ansahen! Immerhin sprachen die Ringe unter ihren Augen dafür, dass sie wieder mal nicht geschlafen hatte... natürlich. „Fahren sie fort, ich höre zu“, meinte Nanami mit rauer, heiserer Stimme. Ihrer Stimme. Dann schloss sie völlig ungerührt wieder die Augen und blendete alles aus, bis auf die Stimme des Hokage. Sicherlich würde er sie nachher wieder fragen, was sie mitbekommen hatte. Das war völlig natürlich. Immerhin lief Nanami nicht in Gefahr einzuschlafen, auch wenn sie die Geschichte bestimmt schon drei oder viermal gehört hatte, denn Schlaf war etwas, von dem sie nur träumen konnte. „Haha, ein Wortwitz“, stellte sie fest und bemerkte ebenso, dass es in dieser prallen Hitze und unter diesen Bedingungen absolut unmöglich war zu meditieren. Entnervt öffnete sie die Augen, seufzte und ließ die missbilligenden Blicke der anderen über sich ergehen. Lediglich ihre Nasenflügel bebten und zeigten, dass es unglaublich unfreundlich war andere derart anzustarren... Seufzend stand sie auf und ließ die Schultern hängen – ihre völlig natürliche Gangart – während sie vom Dach hinunter ging und im Nacken jeden einzelnen verdutzt-überraschten Blick spürte. „Äh, Nanami-chan“, hörte sie den Hokage sagen, doch sie hob nur die Hand und sagte: „Jo, tschau!“, ehe sie vom Dach sprang und sich einen anderen Platz zum meditieren suchte... diese Reaktion des Hokage war... völlig natürlich.


Hokage | Schüler | Nanami
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BeitragThema: Re: Masamori Nanami   Masamori Nanami I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 16:11

Technikdatenblatt

Rang: Genin
Team:
Sensei:
Waffe: Für Genjutsus benutzt Nanami hauptsächlich ihre Flöte und ihre Gitarre.
Elementaffinität: Doton


Attribute

Ninjutsu: 2.5
Genjutsu: 3
Taijutsu: 0.5
Kraft: 1
Intelligenz: 2
Geschwindigkeit: 2
Chakramenge: 3
Chakrakontrolle: 3,5

Gesamtpunkte: 17,5


Vor- und Nachteile

Vorteile: 15



Kräuterkunde - 3
„Das, und das... stirb langsam vor dich hin, spüre, wie deine Eingeweide verbrennen...“
Das einzig positive an ihrer Zeit im Kloster war, dass sie von einer Ärztin aufgezogen wurde, die ihr beibrachte, wie sie Kräuter zu mischen hatte, um Gifte und Gegengifte herzustellen. Ein großer Vorteil in ihrer Shinobi-Karriere.

Nachtmensch - 2
„Wenn ich nicht schlafen kann, dann spiel ich halt Shogi – im Dunkeln!“
Nanami liebt die Nacht, da sie nachts nur sehr wenig schläft und dadurch nachts oftmals wach ist. So ähnelt sie nachts einer Katze und streift nicht selten durch Konohas Gassen...

Schnelle Chakraregeneration - 3
„...ich bin noch nicht fertig mit dir...“
Mit dieser Eigenschaft ist es Nanami möglich, ihre Chakrareserven schneller als andere wieder zu regenerieren und somit wieder fix kampfbereit zu sein.

Verhüllte Aura – 4
„buh... hier bin ich...“
Nanami ist von Natur aus still und zurückhaltend, weshalb sie einfach nicht auffällt, wenn sie anwesend ist. Deshalb hat sie die Fähigkeit entwickelt ihre Aura komplett zu verhüllen und aus dem Hinterhalt anzugreifen, ohne, dass es jemand merkt.

Photographisches Gedächtnis - 3
„Links um die Ecke, dritte Tür links... so stands auf dem Plan, den ich vor vier Jahren gesehen hab“
Nanami braucht oft nur einige Sekunden auf etwas zu schauen, um sich alle Details zu merken. Sehr hilfreich beim Lernen, wie auch beim Auswendiglernen einer Landkarte.



Nachteile: 16

Hitzeempfindlich - 2
"Woah ist das heiß hier... 25°C, ich schmelze..."
Nanami verträgt Hitze nur sehr schlecht, womit sie sehr große Probleme bei einem Aufenthalt in der Wüste bekommen kann. Die Resultate sind meist Schwindelanfälle, kontinuierliche Schweißausbrüche, Übelkeit oder bei Sonne Hitzeschlag, Sonnenstich oder Sonnenbrand.

Agoraphobie - 3
„...nein, ich werde diesen Raum nicht betreten!“
Da sie in kleiner Gesellschaft aufwuchs hat Nanami Angst davor einen Raum mit vielen Menschen zu betreten. Große Menschenansammlungen machen sie nervös und sie neigt zur Übelkeit und zu Schwindelanfällen. Lieber hält sie sich an abgeschiedenen, ruhigen Orten auf.

Einbildungen - 2
„Ich bin müde... und du bist es auch... und dort steht ein gelber Pflaumenbaum...“
Durch ihre Übermüdung neigt Nanami dazu, Dinge zu erfinden oder reale Tatsachen zu verdrehen.

Phobie Kirchen und Klöster zu betreten - 3
„...dann komm ich eben in die Hölle, im Himmel kenn ich eh keinen!“
Nanami hat panische Angst davor eine Kirche oder ein Kloster zu betreten, weil sie durch schlechte Erinnerungen geprägt wurde, da sie im Kloster aufgewachsen ist. Sie hat dieses Leben gehasst und hat panische Angst davor, dass die Kirche sie nicht mehr freigeben wird, wenn sie sie einmal betreten hat. Oft leidet sie dann auch unter Einbildungen.

Feste Gewohnheit - 1
„Ich muss meditieren, Ruhe bitte...“
Nanami muss täglich so oft wie möglich meditieren, da sie extrem wenig schläft. Die Meditation ist ihre einzige Möglichkeit um ein wenig Kraft zu tanken.

Schlaflosigkeit - 3
„Ich halt Wache, ich schlafe ohnehin nicht“
Nanami leidet unter Schlaflosigkeit, was sie durch die Meditation tagsüber teilweise ausgleicht. Sie vermeidet körperliche Anstrengung und entwickelt, wenn sie mehrere Tage überhaupt nicht geschlafen hat, einen leicht reizbaren Charakter. Oftmals nimmt sie vor dem Einschlafen Tabletten, damit sie wenigstens ein paar Stunden schläft.

Mangelndes Selbstvertrauen - 2
„Ohh, ich bezweifele stark, dass ich den Kieselstein werfen kann“
Ein Mensch, mit einem mangelnden Selbstvertrauen, zweifelt oftmals an eigenen Entscheidungen, die getroffen wurden, ist in manchen Situationen sehr unsicher, weiß oft nicht, was er tun soll und geht auch dank dieses Nachteils nicht gerne auf fremde Leute zu. So erschwert sich natürlich einerseits das Ninjaleben, andererseits aber auch die Suche nach sozialen Kontakten.





Grundtechniken

Bunshin no Jutsu - Kunst der Doppelgänger

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)

Beschreibung: Diese Ninjutsu-Technik erlernt man in der Ninja-Akademie, weswegen jeder normale Shinobi dieses Jutsu beherrscht. Nach dem Formen der Handsiegel erschafft der Anwender eine oder mehrer Kopien von sich selbst, die keinerlei Materie besitzen. Ist man gut in der Chakrakontrolle, ähneln diese Bunshin dem Anwender in jeder Hinsicht, besitzt man jedoch größere Schwierigkeiten in der Fokussierung, so erscheinen nur Missbildungen. Zudem können diese Kopien nicht angreifen, weswegen sie lediglich zur Ablenkung oder zur Verwirrung des Gegners dienen. Kommen sie mit irgendetwas in Berührung, verschwinden sie augenblicklich. Die Doppelgänger können sich nicht eigenständig bewegen, und sind nicht mehr als Spiegelbilder des Anwenders.


Henge no Jutsu - Verwandlungskunst

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der Standardjutsu, die die Akademieschüler in der Ninjaakademie ihres Dorfes gelehrt bekommen. Formt man die nötigen Handzeichen für dieses Jutsu, kann man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln, sofern man das Bild des Gegenstandes/der Person deutlich vor Augen hat. Diese Technik MUSS jeder Ninja beherrschen, denn sie entscheidet meistens darüber, ob man ein Ninjaanwärter bleibt, oder zum Genin graduiert.


Jibaku Fuda: Kassei - Explosionssiegel: Zündung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Mit diesem Jutsu zündet man die Explosionstags, die man beispielsweise gerne mal an das Ende eines Kunai bindet. Da dies eine grundlegende Technik ist, wird sie auf der Akademie gelehrt.


Kawarimi no Jutsu - Kunst des Austauschs

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Ebenfalls eine Grundtechnik, die dazu dient, den Platz mit einem Gegenstand zu tauschen. Während erfahrene Shinobi auch auf eine höhere Reichweite dazu in der Lage sind, den Standort zu wechseln und sogar Personen als Ersatz zu gebrauchen (Ninjutsu 4), ist das 'Einsatzgebiet' von Akademisten recht beschränkt. Dieses Jutsu ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man gerade angegriffen wird. Man setzt dann das Jutsu ein, wenn ein Hinterhalt naht, jedoch nicht mehr die Zeit dazu da ist, diesem mit Ausweichen zu entgehen, oder man einfach seinen Antagonisten überraschen will.


Tobidogu - Versiegelung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Mit dieser Standardtechnik ist es einem Shinobi möglich, Waffen, Gegenstände oder auch Kleidung in einer Schriftrolle zu versiegeln, so dass diese handlicher und bequemer zu tragen sind. Je nach Bedarf kann man das in die Schriftrolle Gebannte wieder aus der Schriftrolle heraufbeschwören und einsetzen.

____________

Taijutsu
-

____________


Ninjutsu

Kinobori no Waza - Baumlauf

Rang: D
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: -
Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Durch die kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist der Anwender dieser Technik in der Lage an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie z.B an den Stämmen von Bäumen oder Wänden.


Kai – Auflösen

Rang: D
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Voraussetzung: Genjutsu 2, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Dieses Jutsu wird dazu verwendet, um Genjutsu aufzulösen. Hierbei wird der Chakrafluss für einen Moment lang unterbrochen, wodurch dem Anwender eine Illusion nichts mehr anhaben kann. Auch kann dieses Jutsu bei anderen Personen angewandt werden. Kai nützt allerdings nichts bei Genjutsus, die nicht den Chakrafluss im Gehirn des Gegners direkt betreffen. Siehe die Genjutsu-Auflösungsregeln für weitere Informationen.



Elementjutsu


Doton: Doryuu Jouheki - Geringe Erdbewegung

Rang: E
Element: Erde
Typ: Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakramenge 1

Beschreibung: Bei dieser Technik leitet der Shinobi Chakra in die Erde, um einen kleinen Hügel entstehen zu lassen. Je nachdem, wie erfahren der Ninja ist, entsteht entweder ein Berg oder ein kleiner Erdbuckel. Mit diesem Jutsu ist es aber auch möglich, die Erde zu formen, z.B. zu einem Stuhl.


Doton: Tsuchinamí no Jutsu – Doton: Technik der Erdwelle

Rang: D
Element: Erde
Typ: Defensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1,5, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Anders als beim Doryou Jouheki wird bei dieser Technik kein Hügel erschaffen, sondern eine Erdwelle. Jedoch liegt die Ausführung der beiden Jutsu genau gleich, denn es wird die Hand flach auf den Boden gelegt um so Chakra in diesen fließen zu lassen. Die Welle kann den Gegner wegschleudert und einen halben bis einen ganzen Meter breit sein. Je besser man sein Chakra kontrollieren kann, desto weiter kann die Welle gehen. So kann diese Technik auch dazu verwendet werden Fallen, die unter der Erde sind, sichtbar oder sogar unschädlich zu machen.


Doton: Doro Gaeshi - Kleine Erdmauer

Rang: C
Element: Erde
Typ: Defensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 2,5

Beschreibung: Nach dem Formen der Handzeichen werden beide Hände flach auf den Boden gelegt, worauf hin sich eine Erdmauer vor dem Anwender erhebt. Jedoch ist die Mauer nicht sehr stabil, und kann nach einer sehr starken Attacke in die Brüche gehen.


Doton: Tsuchi-Bunshin no Jutsu - Technik der Erddoppelgänger

Rang: C
Element: Erde
Typ: Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2,5, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Mit dieser Technik erschafft der Anwender bis zu drei Doppelgänger aus Erde, die ihm bis ins Detail ähneln. Diese Klone sind in der Lage, Jutsus zu benutzen, können sich aber nicht sonderlich weit vom Shinobi entfernen und sind körperlich sehr schwach. Ein gut gezielter Schlag genügt meist, um den Klon wieder zu Erde zerbröckeln zu lassen.


Genjutsu

Genjutsu Rang 2:
Inzwischen ist man so weit, dass man selbst einfache Genjutsu anwenden kann und auch mittels Kai Genjutsu bis zum Rang D auflösen kann.

Persönliche Jutsu

Huà Huàr – Ein Bild zeichnen

Rang: D
Element: -
Typ: Unterstützend
Reichweite: abhängig von Reichweite der Schallwellen
Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, ein Instrument spielen

Beschreibung: Masamori Nanami hat dieses Jutsu selbst entwickelt. Mithilfe von Tönen, die sie meist auf ihrer Gitarre, einem Klavier oder einer Flöte spielt, ist es ihr möglich die Tattoos auf ihrem Körper “zum Leben zu erwecken”. Wenn sie die Melodie spielt versetzt sie sich selbst in eine Art Trance und es geschehen die unterschiedlichsten Dinge. Beispielsweise bewegen sich die Flügel auf ihrem Rücken, sie lösen sich von ihrem Körper und beginnen zu schlagen, sodass es für denjenigen, auf den das Jutsu angewendet wird, so aussieht, als würde sie schweben. Oder aber die Schlangenlinien auf ihren Fingern lösen sich, schlängeln sich über die Gitarrensaiten, durch die Löcher der Flöte oder über die Tasten des Klaviers. Die schwarzen Linien bewegen sich stets genau im Takt der Musik. Spielt Nanami schneller, bewegen sich auch die Tattoos schneller. Je nach Gefühlslage kann es auch vorkommen, dass sich keines der Tattoos bewegt, doch das kommt sehr selten vor, beispielsweise, wenn die junge Masamori sich nicht im Klaren darüber ist, was sie fühlt. Nanami kann diese Dinge lediglich mit ihren Gefühlen ein wenig steuern, doch meist passiert einfach das, was ihren aktuellen Gefühlszustand widerspiegelt. Das Genjutsu ist nicht für den Kampf gedacht, eher für die Faszination anderer und für eine kleine Showeinlage. Im Kampf dient es lediglich dazu, bereits besiegte Gegner völlig um den Verstand zu bringen.
Dieses Jutsu soll in der Zukunft für weitere Eigenkreationen Nanamis herhalten.


Huà Tianshî – Engel


Rang: D
Element: -
Typ: Unterstützend
Reichweite: abhängig von Reichweite der Schallwellen
Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Chakramenge 1,5, ein Instrument spielen, Huà Huàr, Genjutsu 2

Beschreibung: Masamori Nanami hat dieses Jutsu selbst entwickelt. Das Prinzip ist das Gleiche, wie bei „Ein Bild zeichnen“. Bei diesem Jutsu lösen sich aus der Sicht des Opfers ihre Tattoos in Form von Flügeln auf ihrem Rücken. Für das Opfer sieht es so aus, als zerreißen ihre Klamotten und ein paar riesiger, schwarzer Flügel kommt zum Vorschein. Dies soll das Opfer lediglich einschüchtern. Eine andere Funktion hat es nicht. Das Jutsu ist frei kombinierbar mit allen anderen von Nanamis Genjutsus.
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Masamori Nanami
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