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 Hiiragi Clanjutsu

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Senju Hashirama
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BeitragThema: Hiiragi Clanjutsu   Hiiragi Clanjutsu I_icon_minitimeSo 31 Jan 2010, 20:57

Kekkei Genkai


(In einer versteckten, durch Siegel geschützten Ecke der Bibliothek des Hiiragi-Schreins, findet sich - neben einigen anderen Schriften - folgende Schriftrolle:)

[Die Hiiragi besitzen ein einzigartigen Bluterbe, dessen Wirkung sich auf vielschichtiger Ebene zu erkennen gibt, jedoch mehr passiver Natur ist. Obgleich eindeutig vererbbar und somit von dem Genen vorgegeben, basiert das sogenannte Reikan eher auf der spirituell-geistigen Ebene und wird von den wenigsten Außenstehenden und sogar von einigen Klanmitgliedern nicht als eigentliches Bluterbe wahrgenommen, sondern eher als sehr ausgeprägte Intuitionsfähigkeit. Einige Hiiragi vertreten sogar die Meinung ihr Bluterbe sei eine von den Göttern geschenkteFähigkeit, die sich nicht rational erklären ließe, dennoch Beweisen einige medizinische Untersuchungen, dass in den Chakrabahnen der Hiiragi und insbesondere denen im Kopf- und Brustbereich, Anomalien vorliegen, die sich am einfachsten als „Sensoren“ bezeichnen lassen und somit durchaus eine physische Komponente besitzen. Diese „Sensoren“ weisen eine extreme Sensibilität auf Chakra und andere immaterielle Energien auf, die allerdings weitestgehend unerforscht sind. Allein folgende Fakten gelten nach dem heutigen Wissensstand als Bewiesen:
1. Die Reikan-Sensoren reagieren auf Chakra, und zwar so stark, dass dabei größere Entfernungen überbrückt werden können.
2. Das eigene Chakra des Hiiragis im Besitz des Reikans wird von den Sensoren ‚ignoriert`, d.h. es nimmt keinen Einfluss auf die Chakrawahrnehmung. Warum das so ist, ist nicht bewiesen, die Nahelegendste Theorie diesbezüglich besagt jedoch, dass die Individuellen Chakramuster des Hiiragi in den Sensoren ‚gespeichert` sind und passiv herausgefiltert werden.
3. Das Reikan ist ein passiver Mechanismus, der – sofern die Sensoren nicht bewusst mit Chakra angereichert werden - keinerlei Auswirkungen auf den Chakrafluss und deren Menge hat.
4. Die Sensoren stehen in direkter Verbindung zu den Chakrabahnen. Eigenes Chakra kann zur Stärkung der Sensoren eingeflößt werden. Umgekehrt bringen sie bei einem fremden Charkrareiz den Chakrafluss in sehr geringem Maßstab in Bewegung, d.h. es werden codierte Signale - ähnlich wie bei den Nervensträngen – über die Chakrabahnen an das Gehirn weitergegeben, wo es dann schließlich in Form eines „Gefühles“ – eben einer Eingebung (= Reikan) - wahrgenommen wird.
5. Neben eigenem Chakraeinfluss, kann die Affinität der Reikan-Sensoren kurzfristig auch durch Meditation gesteigert werden.
6. Ebenso kann durch richtiges Meditations- und Chakratraining ein dauerhafter Anstieg der Affinität hervorgerufen werden, bzw. die Deutung der Signale ausschlaggebend verbessert werden.

Soweit die bisherige Forschung. Es ist darüber hinaus anzunehmen, dass die Reikan-Sensoren nicht nur auf Chakra reagieren, sondern auch auf andere Energien. So behaupten viele Mitglieder des Klans übernatürliche Präsenzen zu spüren, wie die Geister von verstorbenen, oder Emotionen anderer Menschen. Diese Dinge sind allerdings aus medizinischer Sicht nicht greifbar und somit nach den bisherigen Methoden nicht erforschbar. Ebenfalls lässt sich die tatsächliche Existenz dieser Fähigkeiten nicht beweisen, da sie nur aus der subjektiven Wahrnehmung der Betreffenden resultieren, also nur für Hiiragi verständlich sind, obgleich man hierbei sagen muss, dass die Treffsicherheit der meisten Klanmitglieder bei diesen Fragen erstaunlich hoch ist. Wobei dies aber auch schlicht und einfach auf eine überdurchschnittlich hohe Intuition zurückführbar wäre. Womöglich gibt es aber tatsächlich auch noch eine spirituelle Ebene in diesem Bluterbe, die die Grenzen der Wissenschaft übersteigt, jedoch bleibt es abzuwarten, was weitere Forschungsergebnisse zeigen.

Abschließend möchte ich mich bei den Hiiragi bedanken, die sich mir im Dienste der Medizin zur Verfügung gestellt haben und mich bei meiner Arbeit so wohlwollend unterstützt haben.

Dieses Dokument unterliegt strengster Geheimhaltung und darf nur an die Mitglieder des Hiiragi-Klans, sowie dem Hohepriester und ausgewählten Medizinern des Tsukiyomi-Ordens übergeben werden.

Gezeichnet:
Tamaru Hitori, Gelehrter und Medizin-spezialist des Tsukiyomi Tempels.
]


Reikan - Eingebung

Mit Hilfe dieser Fähigkeit lassen sich fremde Energien (z.B.: Chakra) durch Konzentration ausfindig machen und deren Stärke zu einem gewissen Grad abschätzen. Dabei werden solche Personen natürlich um einiges einfacher aufgespürt, die stärkere Jutsu aktivieren oder anderweitig Chakra verbrauchen, jedoch ist es bei höheren Stufen auch möglich solche aufzuspüren, die ihre Energien unterdrücken. Die Genauigkeit dieser Technik hängt von der jeweiligen Stufe ab und verringert sich natürlich bei allzu großer Distanz und dem jeweiligen Können der betroffenen Person.
Diese Fähigkeit beinhaltet auch die Präsenz von Geistern zu spüren oder starke Emotionen, die ‚in der Luft liegen’ zu deuten, also quasi Auren zu erkennen, wenn man es so bezeichnen will.
Anzumerken ist zudem, dass das Reikan umso ungenauer wird, je mehr unterschiedliche Chakrapräsenzen in der Nähe sind, da sie sich gegenseitig in der Wahrnehmung des Hiiragi verfälschen können. Dieser Effekt kann umgangen werden, indem man sich auf ein bestimmtes Chakramuster Konzentriert, was natürlich erst möglich ist, sobald man das Chakra gut genug kennt. Als Faustregel gilt: Je länger und besser man die entsprechende Person und damit sein Chakra kennt, desto einfacher ist es sie mit dem Reikan wiederzufinden.
Das Reikan ist eigentlich immer Aktiv und verbraucht in der Regel kein Chakra, dann ist die Wirkung jedoch minimal, sodass es bei Anfängern kaum ausreicht um daraus nutzen zu ziehen. Die unten stehenden Beschreibungen stellen die maximale Fähigkeitsstufe pro Rang dar, wenn man sich in absoluter Konzentration befindet und Chakra einsetzt um die Wirkung zu verstärken.
Es gibt allerdings Methoden um sich der Wirkung des Reikans zu entziehen, bzw. sie abzuschwächen. Vor allem eine hohe Chakrakontrolle kann dazu beitragen sein eigenes Chakramuster zu verfälschen. So kann man mit einem Chakrakontrolle-Attribut von 4 seine Aura so stark abschwächen, dass sie der eines normalen Menschen gleich kommt, wobei man das Chakra allerdings Bewusst unterdrücken muss, was nicht bei ausladenden Aktionen funktioniert. Ab 5 Punkten Chakrakontrolle, kann man sein Chakra über einen längeren Zeitraum unterdrücken und ab 6 Punkten kann man sich - wenn man sich nur darauf konzentriert - für das Reikan (je nach Fähigkeitstufe des Hiiragi) so gut wie ´unsichtbar` machen. Auch der Vorteil `verhüllte Aura` wirkt sich stark abschwächend auf die Wahrnehmung eines Hiiragi aus.


Stufe 1
Rang: E
Reichweite: 40 Meter

Auf dieser Stufe wird noch höchste Konzentration abverlangt und vergleichsweise viel Chakra verwendet um die inneren Sensoren zu verstärken. In einem Umkreis von rund 40 Metern lässt sich Chakra erst ab der Stufe eines Chuunin aufspüren. Alles was darunter liegt, wird entweder übersehen, oder es hat gravierende Fehleinschätzungen zur Folge. Es können nicht mehr als grobe Richtungsangaben gegeben und die Stärke des Chakras nur bei extremen unterschieden differenziert werden (Bsp.: Akademieschüler <--> Jounin).

Stufe 2
Rang: D
Reichweite: 80 Meter

Chakraquellen eines höheren Chuunin lassen sich nun mit vergleichsweise wenig Konzentration auffinden. Niedrigeres Chakralevel kann mit entsprechender Anstrengung auf 10 Meter genau lokalisiert werden. Ist der betreffende in der unmittelbaren Umgebung, kann durch ausreichende Konzentration in etwa der Rang abgeschätzt werden. Ab dieser Stufe kann man gezielt nach bestimmten Chakrapräsenzen suchen, jedoch ist es in den meisten Fällen noch erforderlich längere Zeit mit dem betreffenden zu verbringen bis man das Chakramuster soweit verinnerlicht hat.

Stufe 3
Rang: C-Rang;
Reichweite: 150 Meter

Genin und unter genügend Konzentration auch 'normale' Menschen können auf 5 Meter genau lokalisiert werden. Ränge können nun auch aus der Entfernung abgeschätzt werden und man ist in der Lage sich Chakramuster innerhalb weniger Minuten zu merken und sie bestimmten Personen zuzuordnen.
Bei Personen in unmittelbarer Umgebung können nun Chakraaffinitäten gedeutet und bei Anwenden von Jutsu die verwendete Chakramenge abgeschätzt werden. Wenn man das Jutsu kennt, lässt sich daraus sogar die genaue Technik ableiten. Extrem Chakraaufwendige Techniken (etwa A- und S-Rang Jutsu) lassen sich auch aus der Entfernung erkennen und analysieren.
Ebenso merkt der Hiiragi ab dieser Stufe sofort, wenn eines seiner Siegel im Einflussbereich seines Bluterbes gebrochen wurde.

Stufe 4
Rang: B-Rang;
Reichweite: 250 Meter

Angriffe lassen sich nun auch erahnen, wenn man sich nicht auf das Reikan konzentriert, was sich aber immernoch durch extrem vorsichtige Herangehensweise vermeiden lässt. Sogar starke Gemütszustände wie die Absicht eines Mordes oder Angst, lassen näher gelegene Menschen auffliegen und Jutsu ab dem Rang C lassen überhaupt keine Zweifel mehr übrig, dass sich jemand im Einflussbereich der Fähigkeit befinden muss. Stärkeunterschiede können bei nahe gelegenen Personen genauer abgeschätzt werden, sodass auch differenzierungen innerhalb eines Ranges möglich sind. Letztere lassen sich meist schon durch einen längeren, eingängigen Blick auf den Betreffenden unterscheiden.

Stufe 5
Rang: A-Rang;
Reichweite: 350 Meter
Oft braucht man ab dieser Stufe seine Gegner nicht einmal Kämpfen zu sehen um tendeziell zu erahnen, ob er stärker oder schwächer ist, als man selbst. Die sich gegenseitig verfälschende Wirkung mehrer Chakraquellen, kann durch gute Analyse und empfindlicheres Gespür auf ein minimum reduziert werden. Angriffe lassen sich quasi auch beim Kaffee trinken erahnen, auch wenn man nicht auf soetwas vorbereitet ist.

Stufe 6
Rang: S-Rang;
Reichweite: 500 Meter

Dies stellt die absolute Meisterstufe des Reikans dar und es wird nur von wenigen Hiiragi überhaupt in betracht gezogen ihr Bluterbe soweit auszubilden, denn es bewirkt unter anderem eine permanente Reizüberflutung durch das empfundene Chakra, der nicht jeder Standhalten kann. Selbst wenn man ein eisernes Gemüt hat, braucht man immernoch mehrere Stunden täglicher Meditation damit sich die Reizüberflutung nicht negativ auf das Gehirn und deren Leistungsfähigkeit auswirkt.
Der Hiiragi ist sich seiner Umgebung stets bewusst und kann in fast jeder Situation sagen wie viele Menschen sich in der Nähe befinden, oder sich auf eines der Chakraquellen Konzentrieren und sie genau analysieren. Selbst Shinobi mit sehr hoher Chakrakontrolle und einer verhüllten Aura fällt es schwer sich dem Reikan in der höchsten Stufe zu entziehen, was den Hiiragi beinahe Immun gegen Überraschungangriffe macht. Es ist sogar möglich Chakrakonzentrationen in den Körperteilen seiner Gegner abzuschätzen und somit Angriffsarten und Intentionen zu erahnen, jedoch ist hier die Grenze des Reikans mit allergrößtem Konzentrationseinsatz erreicht.
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Senju Hashirama
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BeitragThema: Re: Hiiragi Clanjutsu   Hiiragi Clanjutsu I_icon_minitimeSo 31 Jan 2010, 20:58

Clanjutsu


Jibaku Fuda (Siegelkarten)
Der Hiiragi-Klan verfügt über die Fähigkeit kleine Papierzettel (von der Größe eines normalen Exploding Tag) - genannt: Siegelkarten, (Schutz-)Amulette oder Talismane - mit Schriftzeichen zu versehen und durch ein kleines Ritual zu weihen um damit ihre Klantechniken auszuführen. Bei diesem Ritual wird zunächst ein Schriftzeichen auf das Papier gemalt und daraufhin der entsprechende Effekt unter Aufwand von Chakra in die Karte versiegelt. Da man zuerst das entsprechende Zeichen schreiben muss und die Versiegelung selbst Konzentration und Zeit in Anspruch nimmt, ist es unratsam, bzw. unmöglich das Ganze während eines Kampfes auszuführen. Zudem ist in den meisten Fällen eine höheres Maß an Chakrakontrolle erforderlich.
Diese Karten werden mitgeführt und können dann jederzeit Aktiviert werden.
Ebenfalls können sie an Objekte - auch organischer Natur - angeheftet werden und lassen sich dann nicht mehr durch rohe Gewalt entfernen. Es gibt in allgemeinen nur drei Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen.
1: Das Siegel muss mitsamt dem Material, auf dem es befestigt wurde herausgelöst werden. Ist es auf einem Menschen befestigt, resultiert das in einer tiefen Fleischwunde, also sollte man in diesem Fall davon absehen.
2: Das Siegel ist vor physischen Schaden geschützt, jedoch nicht vor Verbrennungen oder Verätzungen. Auch kann es einfach mit einer Klinge entzweit werden, jedoch nur, wenn es noch nicht befestigt wurde.
3: Die einfachste Methode ist ein geringer Chakrastoß, der auf das Siegel losgelassen wird. Daraufhin lässt es sich ganz einfach abziehen. Auch Taijutsu-user, die kaum Chakrakontrolle besitzen sind dazu in der Lage, jedoch muss man erst einmal darauf kommen.


Jibaku Fuda: Mamori - Siegelkarten: Amulett
Typ: E-Rang

Beschreibung: Dieses Jutsu ist im Grunde keine Versiegelungstechnik, sondern eine temporäre Manipulation der Papierkarten unter Einsatz von Chakra. Es verbraucht verschwindend wenig Chakra und ist für ein Klanmitglied ziemlich einfach anzuwenden, sodass auch Anfänger kaum Probleme haben werden es während eines Kampfes einfach so nebenbei und sehr oft einzusetzen.
Der Anwender lässt eine geringe menge Chakra in das Papier der Siegelkarten einfließen und verfestigt es somit zu einem beschrifteten, rasiermesserscharfen Kärtchen. Diese können nun als Wurfgeschosse verwendet werden und haben in etwa das Flugverhalten und die Präzision eines Senbon.
Es können auch ganze Stapel Karten auf einmal manipuliert werden.
Zusätzlich sei angemerkt, dass die Siegelkarten bei diesem Jutsu ihre vorher versiegelten Eigenschaften nicht verlieren.


Jibaku Fuda: Kogoshii Mamori - Siegelkarten: Heiliges Amulett
Typ: D-Rang

Beschreibung: Auch dieses Jutsu ist keine Versiegelungstechnik und auch hier verlieren die Karten bei Einsatz nicht ihre versiegelte Wirkung. Zuvor durch das Mamori gehärtete Siegelkarten können mit dieser Technik noch einmal manipuliert werden, sodass die Siegelkarten frei nach dem Willen des Anwenders schweben können. Sie folgen in ihrem Flug den Handbewegungen des Anwenders. Die Anzahl der so kontrollierten Karten variiert von der Erfahrung und der Intention des Benutzers. Je weniger Karten, desto genauer folgen sie dem Willen, sodass eine einzige exakt den selben Flug einnimmt, die die Handbewegung vorzeigt, während bei einem Anfänger 5 Karten noch gut geradeaus geschleudert werden können, aber schon bei einer Abbiegung eine nicht geringe Verzögerung vorliegt.
Die Anzahl der gleichzeitig kontollierbaren Karten staffelt sich wie folgt nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1-2: Höchste Genauigkeit mit einer Karte; maximal 5
Chakrakontrolle 3: Höchste Genauigkeit mit 2 Karten, maximal 10
Chakrakontrolle 4: Höchste Genauigkeit mit 3 Karten, maximal 15
Chakrakontrolle 5: Höchste Genauigkeit mit 4 Karten, maximal 20
Chakrakontrolle 6: Höchste Genauigkeit mit 5 Karten, maximal 25


Jibaku Fuda: Bakuha - Siegelkarten: Explosion
Typ: D-Rang

Beschreibung: Ähnlich wie bei einem Explosion-tag, detoniert die Siegelkarte durch ein Handzeichen und verursacht eine Explosion, die sich in etwa einen halben Meter ausbreitet und bei einem direkten Treffer mittlere Verbrennungen verursacht und das Opfer - je nach Gewichtsklasse - ein paar Meter davonfliegen lässt. Der unterschied zu normalen Exploding tags besteht darin, dass sich die Züdungszeit auf den Bruchteil einer Sekunde verkürzt. Wahlweise können die Siegelkarten auch vorher ausgelegt und als Falle gezündet werden.


Jibaku Fuda: Fukan - Siegelkarten: Versiegeln
Rang: D
Typ: Bloodline
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Die wohl bekannteste Versiegelungstechnik der Hiiragi ist das Fukan. Die Siegelkarte wird auf einen geeigneten Untergrund gelegt und sofort aktiviert. Das kann jede Art von Öffnung sein, z.B. eine Tür, eine Schatztruhe, aber auch ein Briefumschlag, eine Schriftrolle oder gar der Mund eines Menschen. Dadurch wird die Öffnung versiegelt und kann durch gewalt nicht mehr geöffnet werden. Um die Versiegelung aufzuheben ist eine Chakrakontrolle erforderlich, die der des Anwenders gleich kommt oder übersteigt.
Die Größe der möglichen Versiegelung staffelt sich nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1: maximal Schriftrolle oder Schattulle
Chakrakontrolle 2: maximal größere Truhe
Chakrakontrolle 3: maximal normale Tür
Chakrakontrolle 4: maximal 3x3 Meter
Chakrakontrolle 5: maximal 15x15 Meter
Chakrakontrolle 6: maximal 50x50 Meter


Jibaku Fuda: Genwaku - Siegelkarten: Blendung
Typ: D-Rang

Beschreibung: Die Siegelkarte detoniert durch ein Handzeichen und verursacht einen gleißenden Lichtstrahl, der jeden im Einflussbereich für bis zu 20 Sekunden blenden kann. Diese Wirkung lässt sich einfach entgehen, da die Lichtwelle für wenige Augenblicke bestehen bleibt und man durch festes Zusammenkneifen der Augen einen guten Schutz bekommt. Trotzdem reicht auch dies meistens aus um den Gegner z.B. für eine Flucht abzulenken.


Jibaku Fuda: Maku - Siegelkarten: Markierung
Typ: D-Rang

Beschreibung: Eine kleine, recht nützliche Technik, die die entsprechende Karte so markiert, dass der Anwender sie leicht aufspüren kann. An jemandem angebracht ist es Ideal um ihn zu verfolgen oder ihn im 'Auge' zu behalten. Der Einflussbereich variiert mit dem Erfahrungsgrad des Anwenders, also mit der Stufe des Reikans. Es gilt: Maximale Reichweite der aktuellen Reikanstufe + 200 Meter.


Jibaku Fuda: Boheki - Siegelkarten: Schutz
Typ: C-Rang
Dauer: Genin, etwa 3-4 Minuten bis Jounin, etwa 30 Minuten.

Beschreibung: Ein Stapel Karten wird manipuliert, welche für die Dauer des Jutsus ein Eigenleben entwickeln und kontinuierlich um den Anwender herumfliegen. Dabei entsteht ein kugelförmiger Schutzwall von rotierenden Karten, die zwar auch nicht mehr als Schnittwunden anrichten können, aber durchaus einen Taijutsu Benutzer davon abhalten sollten zu nahe zu kommen.


Jibaku Fuda: Shikigami - Siegelkarten: Papierdiener

Hiiragi Clanjutsu Atackofthecopiesinukag-1

Rang: C
Element: ---
Typ: Bloodline, Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m), Mittel (5m – 10m), Weit (+10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Eine alte Technik, die seit Generationen unter den Hiiragi weitergegeben wird. Es handelt sich um eine eigene Variante des Bunshin no Jutsu, jedoch weißt diese so viele Unterschiede auf, dass die beiden Techniken eigentlich kaum noch zu vergleichen sind.
Mithilfe eines Siegels, werden bis zu fünf kleine Papiermännchen zum leben erweckt, die sich fortan frei bewegen können. Der Anwender kann sie dabei in Klone seiner selbst oder jemand anderem verwandeln (ungeübte Anwender verwenden auch gerne Tiere oder Fantasie-Wesen). Sie können keine Jutsu anwenden, eignen sich jedoch für die verschiedensten Zwecke wie Hausarbeiten, Kurierdienste oder zur Ablenkung im Kampf. Sie können auch sprechen und verfügen über einen eigenen Willen, der – je nach Kontrolle des Anwenders – von frech und ungehorsam bis unterwürfig ausfallen kann.
Zwar können sie – anders als gewöhnliche Bunshin – mit ihrer Umwelt interagieren und auch Kämpfen, doch ein härterer Schlag verwandelt die Shikigami zurück in ihre Papierform. Wirklich zerstört werden können sie allerdings erst, wenn man sie dannach noch zerschneidet, zerfetzt oder verbrennt, oder das in ihnen gespeicherte Chakra zur Neige geht.
Die Lebensdauer der Papierdiener hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bleiben sie unverändert in Papierform reicht das Chakra für längere Zeit, bis zu einem Tag an. Sind sie verwandelt wird ihre Lebensdauer je nach nach dem wofür sie eingesetzt werden, bzw. wie viel Energie sie dabei verbrauchen, drastisch verkürzt. Die unten stehenden Angaben dienen als Richtwerte.

Chakrakontrolle 2: Die Papierdiener können nur in kleinere Tiere verwandelt werden, die oft nicht mal naturgetreu aussehen. Lebensdauer ca. 5 min.
Chakrakontrolle 3: Verwandlung in Menschenähnliche Formen ist möglich, jedoch sehen sie oft eher wie Puppen oder misslungene Klone aus. Lebensdauer ca. 10 min.
Chakrakontrolle 4: Bis zu fünf perfekte Klone können erschaffen werden. Das gespeicherte Chakra reicht aus um kleinere Botengänge auszuführen. Lebensdauer ca. 20 min.
Chakrakontrolle 5: Längere Lebenszeit und erhöhte Ausdauer (vergleichbar mit Mizu-Bunshin). Lebensdauer ca. 40 min.


Jibaku Fuda: Seiki Tama - Siegelkarten: Energiekugel
Typ: C-Rang

Beschreibung: 5 Siegelkarten formieren sich nach Ausführen der Seals zu einem Pentagramm. Im Zentrum bündelt sich Chakra und nach einer Aufladezeit von ca. 5 Sekunden formt sich eine Energiekugel, die auf das Opfer abgefeuert werden kann. Solange die Kugel noch nicht abgefeuert wurde, kann sich der Benutzer noch bewegen, allerdings nur in gemäßigtem Tempo, da sonst die Formation der Siegelkarten verloren geht und die Kugel unkontrolliert abgefeuert wird. Die Schadenswirkung der Kugel entspricht in etwa eines konzentrierten Feuerballs, jedoch löst es sich bei widerstand schnell auf, sodass bei einem direkten Treffer nicht mehr als oberflächliche Verletzungen, aber breit gefächerte Verbrennungen entstehen.


Jibaku Fuda: Tsuki - Siegelkarten: Stoß
Typ: C-Rang

Beschreibung: Aus dem Siegel breitet sich schlagartig eine kegelförmige Druckwelle aus. Die Druckwelle ist so stark, das ein Mensch mittlerer Gewichtsklasse schlagartig an die 10 Meter hinweggestoßen wird. Wirklich Gefährlich wird es für das Opfer allerdings erst, wenn er vor einer Mauer, einem Abrgrund oder ähnlichem steht. Dennoch eignet sich die Technik auch so hervorragend um einfach abstand von seinen Gegnern gewinnen zu können.


Jibaku Fuda: Kin - Siegelkarten: Bann
Rang: C
Element: Raiton
Typ: Bloodline
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Eine andere Variante des Fukan ist das Kin. Die Siegelkarte wird auf ein Objekt gelegt und aktiviert. Fortan wird bei jeder Berührung ein Stromschlag durch das Objekt geführt, dass es einem unmöglich macht es anzufassen. Der Anwender kann diese Wirkung umgehen, indem er das Siegel so herstellt, dass es nicht auf seine eigene Berührung wirkt. Diese Technik ist äußerst Hilfreich um wichtige Dinge vor Diebstahl zu bewahren oder es Feinden unmöglich zu machen ihre eigenen Waffen zu benutzen. Zur Aufhebung der Versiegelung ist eine Chakrakontrolle erforderlich, die der des Anwenders gleich kommt oder übersteigt.
Die Dauer richtet sich nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1: 5 Minuten
Chakrakontrolle 2: 30 Minuten
Chakrakontrolle 3: 6 Stunden
Chakrakontrolle 4: 1 Tag
Chakrakontrolle 5: 1 Woche
Chakrakontrolle 6: 1 Monat


Jibaku Fuda: Raiko - Siegelkarten: Blitz
Typ: C-Rang
Voraussetzung: Chakraaffnität Raiton

Beschreibung: Direkt aus dem Siegel entsteht ein plötzlicher Blitzschlag, der wie eine Donnersäule von der beschriftung ausgeht. 2-3 Sekunden Paralysierung sind die Folgen eines direkten Treffers, sowie leichte bis mittlere Verbrennungen. Bis zu einer Minute nach dem Treffer bleiben leichte Muskelzuckungen und Atembeschwerden bestehen.
Diese Technik lässt sich kaum beim Werfen anwenden, da die Blitzsäule unkontrolliert abgefeuert werden würde. Ebenso ist es nicht möglich die Siegelkarte dabei in der Hand zu halten, da man sich dabei selber trifft. Demzufolge wird dieses Jutsu vor allem als Falle angewendet, in dem man die Karten vorher an geeigneten Stellen befestigt.


Tenkei: Senkin Futan - Strafe des Himmels: Bürde der 1000 Kin*

Rang: C
Element: ---
Typ: Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Tobidogu, Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Die Anwendung der Technik ist im Grunde ganz simpel: Anstatt eines Jutsus, wird eine möglichst schwere Statue wie diese hier in eine spezielle Siegelkarte, die eigens für diesen Zweck entwickelt wurde, versiegelt. Nun zielt man auf ein am Boden liegendes Kleidungsstück, den Fuß, oder einen anderen Körperteil des Opfers, legt die Karte darauf und beschwört die Statue mit einem Handzeichen. Die Folge ist, dass sich das Opfer (falls erfolgreich gefangen) unter der Last der Statue nicht mehr fortbewegen kann, solange er nicht eine Kraftattribut von 4 Punkten hat. Meist wird das Tenkei: Senkin Futan jedoch mit dem Jibaku Fuda: Fukan (Versiegelung) kombiniert, sodass sich das Opfer aus eigener Kraft kaum mehr befreien kann.
Diese Technik wird traditionsgemäß vor allem für die Bestrafung von ungehorsamen oder undisziplinierten Schülern oder dergleichen eingesetzt und eignet sich kaum für den Einsatz im Kampf, da man hierbei in der Regel gut genug auf der Hut ist, um sich der Statue rechtzeitig zu entziehen und man direkten Kontakt mit seinem Gegner aufnehmen müsste, was an sich schon ein schwieriges Unterfangen ist.

[Anmerkung: Um den Missbrauch dieser Technik zu verhindern, darf es bei Spieler-charakteren nur auf Rücksprache und mit dessen Erlaubnis eingesetzt werden.]

*Kin = Gewichtseinheit (~600g), oder: Bann


Dakai Jirushi - Durchbruch-Siegel

Rang: C
Element: ---
Typ: Unterstützend, Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Charka-reaktive Tinte, Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 2

Beschreibung: Mit einer speziellen Tinte wird ein großes Schriftzeichen auf eine geeignete Oberfläche gezeichnet. Nach dem ausführen einer längeren Siegelreihe, detoniert das Schriftzeichen samt Untergrund in einer gewaltigen Explosion. Dieses Jutsu eignet sich vor allen Dingen, um sich aus verschlossenen Räumen zu befreien, oder sich Zugang dazu zu verschaffen. Ein geeigneter Sicherheitsabstand ist zwingend erforderlich, da die Explosion so stark ist, dass noch nicht einmal Gitterstäbe bestehen bleiben.


Jibaku Fuda: Shokku - Siegelkarten: Schock
Typ: B - Rang
Voraussetzung: Chakraaffinität: Raiton

Beschreibung: Diese Technik zeigt keine Wirkung, solange die Siegelkarte sich in der Luft befindet, d.h. Kontakt zum Opfer ist voraussetzung. Außerdem muss das Opfer im Kontakt mit der Erde stehen, da sonst keine Wirkung erzielt werden kann.
Aus der Siegelkarte entweicht ein heftiger Stromschlag, der den Gegner vollkommen durchzieht und ihn für eine Weile lähmt. Für den ersten Moment sind starke Schmerzen die Folge, die sich allerdings nach einigen Sekunden wieder einigermaßen legen. Die direkte Paralysierung dauert ca. 10 Sekunden, danach kann man sich wieder Bewegen. Allerdings bleiben für mindestens eine weitere Minute Muskelzuckungen, ein Schwächegefühl und Atembeschwerden bestehen.


Jibaku Fuda: Kosho - Siegelkarten: Hemmung
Rang: B
Element: Raiton
Typ: Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Die Siegelkarte wird unmittelbar auf dem Gegner befestigt. Nun kann der Anwender mit Hilfe eines einzigen Handzeichens, wann immer er möchte einen geringen Stromschlag durch den Körper seines Gegners lenken, der zwar keine Verletzungen hervorruft, aber ihn sofort verkrampfen lässt und bei erfahreneren Anwendern äußerst Schmerzhaft sein kann. Dies Funktioniert nur solange das Siegel am Körper des Opfers befestigt bleibt, bis zu 8 mal. Dünne Kleidung und leitende Materialien bieten keinen Schutz vor dem Siegel, sehr wohl aber dickere Mäntel, Polsterungen u.Ä. Ab Chakrakontolle 4 kann die Technik für Medic-nins auch als Defibrilator eingesetzt werden.
Zur Aufhebung des Siegels gelten die Allgemeinen Siegelkarten-Regeln (siehe Beschreibung).
Die Stärke der möglichen Stromschläge hängt von der Chakrakontrolle des Anwenders ab:
Chakrakontrolle 1: Man spürt ein leichtes Kribbeln, das unangehm sein kann, aber noch ignorierbar ist.
Chakrakontrolle 2: Ein sofortiges leichtes Zucken und ein leichtes Stechen ist die Folge (vergleich: Feuerzeugbatterie). Die eigentliche Hemmung zeigt sich hier nur im Überraschungseffekt.
Chakrakontrolle 3: Ab hier verkrampfen sich die Muskeln leicht, sodass jede Bewegung kurzzeitig abgebrochen werden muss. Mehrere Stromschläge in schneller Folge führen zu Anhaltendem Zittern (bis zu 20 Sek.)
Chakrakontrolle 4: Die Verkrampfung hält gut 1 Sekunde an, stärkere Schmerzen kommen hinzu. Mehrere Stromschläge in schneller Folge führen zu Herz-rythmus-Störungen.
Chakrakontrolle 5: Der Stromschlag ist so stark, dass man sehen kann, wie es das Opfer durchfließt. Es kann den Strom ab jetzt auch weiter Leiten und bei Berührung auch Verbündete leicht schädigen. Das Opfer im ersten Augenblick nach dem Schlag Orientierungslos.
Chakrakontrolle 6: Der Stromschlag kommt einem Elekritschen Stuhl gleich, wenn er auch nicht ganz so tödlich ist. Sehr starke Schmerzen und leichte obeflächliche Verletzungen sind die Folge. Es riecht nach verbrannter Haut.


Jibaku Fuda: Seki - Siegelkarten: Barriere

Rang: B
Element: ---
Typ: Defensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 4

Beschreibung: Mithilfe des Jibaku Fuda: Kogoshiii Mamori (Heiliges Amulett) verteilt der Anwender seine Siegelkarten vor sich im Kreis und vollführt so schnell wie möglich eine kurze bis mittlere Siegelreihe. Sobald das letzte Siegel beendet worden ist, entstehen zwischen den Karten Chakraverbindungen, die mehreren, übereinandergelegten Pentagrammen gleichen und innerhalb 1-2 Sekunden zu einem stabilen Energieschild werden. Der Schild hält nur so lange, wie der Anwender es bei vollster Konzentration mit Chakra speisen kann. Aufgrund des hohen Chakraverbrauchs, wird es meist nich länger als die eingehende Attacke angewendet. Die Stärke und Größe des Schildes hängt von den Fähigkeiten des Benutzers ab:
Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 4: Der Schild ist gerade mal so groß wie der Anwender selbst und bietet nur unzureichend Schutz vor großflächigen Attacken. Tai- und Ninjutsu bis Rang C werden abgewehrt, ein konzentrierter Angriff auf dieser Stufe, führt jedoch zum Bruch des Schildes.
Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 5: Der Schild ist etwas großflächiger als der Anwender und kann ihn und diejenigen, die unmittelbar hinter ihm stehen Vollständig schützen. Tai- und Ninjutsu bis Rang B werden abgewehrt, ein konzentrierter Angriff auf dieser Stufe führt jedoch zum Bruch des Schildes.
Ninjutsu 6, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 6: Der Schild kann nun als Kuppel angelegt werden, sodass es den Anwender von allen Seiten schützt (außer Angriffen von unten). Sieht man davon ab, werden Tai- und Ninjutsu bis Rang A abgewehrt. Konzentrierte Angriffe auf dieser Stufe führen zum Bruch des Schildes. Als Kuppel wird höchstens ein B-Rang Jutsu vollständig abgewehrt.


Jibaku Fuda: Bakuha Ken - Siegelkarten: Explosionskreis

Rang: A
Element: ---
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Mittel (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 3

Beschreibung: Der Anwender benutzt einen ganzen Stapel Siegelkarten, um sie nach dem ausführen, von einer etwas längeren Handzeichenreihe, Kuppelförmig um sich herum anzuordnen, wobei ein Abstand von mindestens 5 Metern zu den einzelnen Karten eingehalten wird. Der Anwender kann die Karten einzeln, oder in kleinen salven mithilfe eines Handzeichens abfeuern, oder beim Nähern eines Angreifers die Bestehenden Karten detonieren lassen, was zu einer Kettenreaktion führt. In der Regel werden bei diesem Jutsu die Bakuha-Siegel eingesetzt, es können sich aber auch andere darunter mischen. Der Anwender muss dabei vollste Konzentration einsetzen, denn wenn auch nur eine Karte den Sicherheitsabstand nicht einhält, kann sich der Hiiragi selbst schädigen.
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BeitragThema: Re: Hiiragi Clanjutsu   Hiiragi Clanjutsu I_icon_minitimeSo 31 Jan 2010, 21:21

Majinai (Bannsprüche)

Neben einer erhöhten Chakrasensibilität und Versiegelungskünsten besteht der dritte Zweig der Hiiragi Clankünste aus der Fähigkeit 'Bannsprüche' auszusprechen, die in die Kategorie Genjutsu fallen. Da die Bannsprüche eine Kombination aus Genjutsu und den Siegelkarten der Hiiragi sind, funktionieren sie ein wenig anders als normale Genjutsu. Man kann ihren Einsatz in drei Stufen unterteilen:
1. Das Herstellen des Siegels. Genau wie bei den üblichen Siegelkarten, werden auch die Bannspruch-Genjutsu unter Aufwand von Zeit, Konzentration und Chakra in die Karte versiegelt.
2. Das „Markieren“ des Opfers. Um das Genjutsu zu aktivieren, muss der Hiiragi die Bannspruch-Karte auf seinem Opfer befestigt haben. Jetzt führt er – wie bei einem normalen Genjutsu – Handzeichen aus. Damit brennt sich das Zeichen der Karte auf die Haut des Opfers und die Siegelkarte verschwindet. De Fakto ist das Opfer damit bereits im Genjutsu gefangen, es zeigt jedoch noch keinerlei Wirkung, kann aber bereits mittels Kai aufgelöst werden.
3. Das Aussprechen des Bannes. Mit dem Einbrennen des Schriftzeichens, wurde ein Einleiteimpuls in Form eines Bannspruches (in der Regel ein einziges Wort) festgesetzt. Erst nach dem Aussprechen des Spruches, fängt das Genjutsu an seine Wirkung zu entfalten. Das Opfer muss dazu natürlich in Hörweite sein, und wenn der Bannspruch nicht ausgesprochen, bzw. nicht gehört wird, verschwindet die Markierung nach wenigen Stunden und das Genjutsu verfliegt ungenutzt.
Es mag auf den ersten Blick ein großer Nachteil im Vergleich zu herkömmlichen Genjutsu sein, dass der Anwender - neben den Handzeichen - das Opfer noch markieren und zudem einen Bannspruch aussprechen muss. Doch da nach der Markierung keine Handzeichen mehr erforderlich sind, kann der Anwender bei geschicktem Einsatz sein Opfer leicht überraschen und das aktivieren des Genjutsu zeitlich genau anpassen. Gerade bei jenen, die diese Technik noch nie gesehen haben, kann sie also äußerst Effektiv sein.
Für das Instandhalten der Genjutsu wird ein wenig Chakra und Konzentration benötigt. Nicht so viel, dass man dabei nicht normal Kämpfen könnte, aber genug das es abgebrochen wird, sobald man z.B. einen fatelen Treffer einstecken musste oder zu sehr Abgelenkt wird. Im Regelfall genügt es jedoch, sich auf seinen Gegner zu konzentrieren, wie man es bei jedem Kampf tun sollte. Da das Meiste Chakra schon bei der Versiegelung der Technik in die Siegelkarte in Anspruch genommen wurde, ist der Chakraverbrauch für das Instandhalten des Jutsu ebenfalls kaum der Rede wert.




Majinai: Sakura no Mai - Tanz der Kirschblüten
Rang: D
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Nach Ausspruch des Wortes 'Hanarashi' (Blütenregen) glaubt das Opfer von einem 'Kirschblütenschauer' eingenommen zu sein. Die Blütenblätter Tanzen scheinbar im Wind umher und rauben dem Opfer die Sicht. Da es sich nur um ein Genjutsu handelt, wird der Anwender nicht von dieser Änderung der Sichtverhältnisse gestört. Zusätzlich scheinen sich alle Siegelkarten des Anwenders ebenfalls in Kirschblütenblätter zu verwandeln, was den Einsatz selbiger wesentlich Effektiver macht. Es handelt sich um ein rein optisches Genjutsu.


Majinai: Shindoi no Gen - Ermüdendes Wort
Rang: D
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Ist das Genjutsu aktiviert, braucht der Anwender nur noch das Wort 'Darui' (Träge) auszusprechen um das Opfer schlagartig zu erschöpfen. Die Muskeln scheinen schlaff, der Körper ausgelaugt wie nach einem Dreitagesmarsch und anstatt zu Kämpfen wird das Opfer am liebsten gleich ein warmes Bett aufsuchen wollen. Dadurch wird in den meisten Fällen auch ein starkes Abfallen der Motivation erzielt. Das Genjutsu ist jedoch zu schwach um Shinobi mit ausreichend Selbstkontrolle und Willenstärke ernsthaft zu benachteiligen.


Majinai: Jozai no Megumi - Göttliche Reinigung
Rang: D
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Mit dem Wort 'Kai' wird die Selbe Wirkung erzielt, die das gleichnamige Jutsu auch bewirkt. Der Unterschied besteht darin, dass es auch auf andere Leute wirken kann, was es ermöglicht Genjutsu auf Distanz von Verbündeten zu lösen, ohne den Betroffenen anfassen zu müssen. Darüber hinaus ist es durch vorzeitige Anbringung der Siegelkarte an sich selbst möglich sich aus Genjutsu zu befreien, die ein Formen von Handzeichen verhindern. Im umkehrschluss können aber auch keine Jutsu aufgehoben werden, wenn der Anwender erstummt ist, oder seine eigenen Worte nich hören kann.
Die Wirkung des Jutsus hängt wie beim Kai vom Genjutsu-Auflösungsrang ab.


Majinai: Teishi Maru - Bannkreis
Rang: C
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Nachdem der Anwender den Bannspruch 'Taiho' (Einsperren) ausgesprochen hat, wird anscheinend auf magische Art und Weise auf dem Boden unter dem Opfer ein Pentagramm gezeichnet, dass einen Durchmesser von ca. 3x3 Meter hat. Aus den Linien schießen schließlich Wände empor, die das Opfer wie in einem durchsichtigen Käfig gefangen halten. Der Käfig ist nur für das Opfer sichtbar und auch nur für ihn undurchdringlich. Jegliche Technik, die das Opfer darin benutzt wird von den Wänden absorbiert (Natürlich nur in der Illusion). Erst wenn man das Genjutsu durchschaut und Kai benutzt kann man sich befreien. Ebenso wird die Illusion aufgelöst, falls irgendwelche physischen Einwirkungen von außen auf den Käfig erfolgen, die nicht von dem im Genjutsu Gefangenem stammen. Das kann ein Angriff sein, oder auch nur ein zufällig vobeifliegender Vogel.


Majinai: Ama no Seishi - Himmlische Stille
Rang: C
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Dieses Genjutsu macht das Opfer durch manipulierung des Gehörsinnes nach Ausspruch des Wortes 'Ju' (Ruhe) für die Dauer des Genjutsu praktisch gehörlos.


Majinai: Ama no Iwato - Tor der himmlischen Felsenhöhle
Rang: B
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Die Namensgebung dieser Technik führt auf eine alte shintoistische Legende zurück, in der sich die Sonnengöttin Amaterasu in einer Höhle eingesperrt hatte und somit alles Licht aus dem Universum gebannt war. Erst als das Ama no Iwato geöffnet wurde erstrahlte alles in einem gleißendem Licht und die Welt sah zum ersten mal die Sonne wieder.
Bei Auspruch des Wortes 'Hikari' (Licht) glaubt das Opfer ein sehr helles, gleißendes Licht breche über das Kampfgelände ein, welches ihn de fakto blind macht. Allerdings kann er bei einer Entfernung von unter 2 Metern noch umrisse erkennen, sofern das Opfer sich bei diesem Lichtreiz traut die Augen zu öffnen.


Majinai: Ama no Wa - Himmlischer Friede
Rang; A
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Nach Ausspruch des Wortes 'Heian' (Seelenfriede) wird eine kombination aus dem Ama no Seishi und dem Ama no Iwato ausgelöst, welches für das Opfer alles in einem blendenden Licht erstrahlen lässt und ihn gehörlos macht. Wohlgemerkt kann das Opfer auch hier noch Umrisse erkennen, wenn man sich näher als 2 Meter an ihn heranwagt.


Majinai: Akubi no Gen - Einschläferndes Wort
Rang: A
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Ist das Genjutsu aktiviert, braucht der Anwender nur noch das Wort 'Sui' (Schlaf) auszusprechen um das Opfer mit einem Schlag derartig zu ermüden, dass er in der Regel nach einer Minute einschläft. Überdurchschnittlich hohe Selbstkontrolle, Schmerzen und Adrenalinschübe können das Einschlafen verhindern, nicht aber die Ermüdung.


Majinai: Kami no Ki - Bannspruch: Göttlicher Wille
Rang: S
Typ: Genjutsu/Bloodline
Reichweite: Siegelkarte

Beschreibung: Dem Opfer wird ein bestimmtes Verhaltensmuster iniziiert, dass er nach dem Ausspruch des Wortes 'Kaishin' (Bekehrung) ausführen muss. Das Opfer bemerkt in der Regel erst im Nachhinein, dass er sich anders Verhalten hat als gewöhnlich (ob es davor dazu kommt hängt hauptsächlich von der Willenskraft und der Selbstkontrolle des Opfers ab). Je nach Können des Anwenders kann das Verhaltensmuster mehr oder weniger komplex sein. Auch Gefühle wie Angst, Verliebtheit, oder Wut können für diese Zeit eingeflößt werden. So kann man seinen Gegner z.B. zwingen vor einem Duell einen kleinen Spurt zu vollführen um ihn zu erschöpfen. Das Verhaltensmuster muss vorher genau festgelegt sein und kann im Nachhinein nicht mehr geändert werden. Des weiteren kann diese Technik kein Verhalten erzwingen, das nicht ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand voraussetzt, oder gegen die Grundprinzipien des Opfers verstößt (falls er denn welche hat). So wird man niemanden dazu bringen können Selbstmord zu begehen, der nicht ausschweifende Suizidgedanken hat, oder einen Gegner seinen Verbündeten anzugreifen, wenn dieser nicht ohnehin noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat.
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