ClanjutsuJibaku Fuda (Siegelkarten)Der Hiiragi-Klan verfügt über die Fähigkeit kleine Papierzettel (von der Größe eines normalen Exploding Tag) - genannt: Siegelkarten, (Schutz-)Amulette oder Talismane - mit Schriftzeichen zu versehen und durch ein kleines Ritual zu weihen um damit ihre Klantechniken auszuführen. Bei diesem Ritual wird zunächst ein Schriftzeichen auf das Papier gemalt und daraufhin der entsprechende Effekt unter Aufwand von Chakra in die Karte versiegelt. Da man zuerst das entsprechende Zeichen schreiben muss und die Versiegelung selbst Konzentration und Zeit in Anspruch nimmt, ist es unratsam, bzw. unmöglich das Ganze während eines Kampfes auszuführen. Zudem ist in den meisten Fällen eine höheres Maß an Chakrakontrolle erforderlich.
Diese Karten werden mitgeführt und können dann jederzeit Aktiviert werden.
Ebenfalls können sie an Objekte - auch organischer Natur - angeheftet werden und lassen sich dann nicht mehr durch rohe Gewalt entfernen. Es gibt in allgemeinen nur drei Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen.
1: Das Siegel muss mitsamt dem Material, auf dem es befestigt wurde herausgelöst werden. Ist es auf einem Menschen befestigt, resultiert das in einer tiefen Fleischwunde, also sollte man in diesem Fall davon absehen.
2: Das Siegel ist vor physischen Schaden geschützt, jedoch nicht vor Verbrennungen oder Verätzungen. Auch kann es einfach mit einer Klinge entzweit werden, jedoch nur, wenn es noch nicht befestigt wurde.
3: Die einfachste Methode ist ein geringer Chakrastoß, der auf das Siegel losgelassen wird. Daraufhin lässt es sich ganz einfach abziehen. Auch Taijutsu-user, die kaum Chakrakontrolle besitzen sind dazu in der Lage, jedoch muss man erst einmal darauf kommen.
Jibaku Fuda: Mamori - Siegelkarten: AmulettTyp: E-Rang
Beschreibung: Dieses Jutsu ist im Grunde keine Versiegelungstechnik, sondern eine temporäre Manipulation der Papierkarten unter Einsatz von Chakra. Es verbraucht verschwindend wenig Chakra und ist für ein Klanmitglied ziemlich einfach anzuwenden, sodass auch Anfänger kaum Probleme haben werden es während eines Kampfes einfach so nebenbei und sehr oft einzusetzen.
Der Anwender lässt eine geringe menge Chakra in das Papier der Siegelkarten einfließen und verfestigt es somit zu einem beschrifteten, rasiermesserscharfen Kärtchen. Diese können nun als Wurfgeschosse verwendet werden und haben in etwa das Flugverhalten und die Präzision eines Senbon.
Es können auch ganze Stapel Karten auf einmal manipuliert werden.
Zusätzlich sei angemerkt, dass die Siegelkarten bei diesem Jutsu ihre vorher versiegelten Eigenschaften nicht verlieren.
Jibaku Fuda: Kogoshii Mamori - Siegelkarten: Heiliges AmulettTyp: D-Rang
Beschreibung: Auch dieses Jutsu ist keine Versiegelungstechnik und auch hier verlieren die Karten bei Einsatz nicht ihre versiegelte Wirkung. Zuvor durch das Mamori gehärtete Siegelkarten können mit dieser Technik noch einmal manipuliert werden, sodass die Siegelkarten frei nach dem Willen des Anwenders schweben können. Sie folgen in ihrem Flug den Handbewegungen des Anwenders. Die Anzahl der so kontrollierten Karten variiert von der Erfahrung und der Intention des Benutzers. Je weniger Karten, desto genauer folgen sie dem Willen, sodass eine einzige exakt den selben Flug einnimmt, die die Handbewegung vorzeigt, während bei einem Anfänger 5 Karten noch gut geradeaus geschleudert werden können, aber schon bei einer Abbiegung eine nicht geringe Verzögerung vorliegt.
Die Anzahl der gleichzeitig kontollierbaren Karten staffelt sich wie folgt nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1-2: Höchste Genauigkeit mit einer Karte; maximal 5
Chakrakontrolle 3: Höchste Genauigkeit mit 2 Karten, maximal 10
Chakrakontrolle 4: Höchste Genauigkeit mit 3 Karten, maximal 15
Chakrakontrolle 5: Höchste Genauigkeit mit 4 Karten, maximal 20
Chakrakontrolle 6: Höchste Genauigkeit mit 5 Karten, maximal 25
Jibaku Fuda: Bakuha - Siegelkarten: ExplosionTyp: D-Rang
Beschreibung: Ähnlich wie bei einem Explosion-tag, detoniert die Siegelkarte durch ein Handzeichen und verursacht eine Explosion, die sich in etwa einen halben Meter ausbreitet und bei einem direkten Treffer mittlere Verbrennungen verursacht und das Opfer - je nach Gewichtsklasse - ein paar Meter davonfliegen lässt. Der unterschied zu normalen Exploding tags besteht darin, dass sich die Züdungszeit auf den Bruchteil einer Sekunde verkürzt. Wahlweise können die Siegelkarten auch vorher ausgelegt und als Falle gezündet werden.
Jibaku Fuda: Fukan - Siegelkarten: VersiegelnRang: D
Typ: Bloodline
Reichweite: Berührung
Beschreibung: Die wohl bekannteste Versiegelungstechnik der Hiiragi ist das Fukan. Die Siegelkarte wird auf einen geeigneten Untergrund gelegt und sofort aktiviert. Das kann jede Art von Öffnung sein, z.B. eine Tür, eine Schatztruhe, aber auch ein Briefumschlag, eine Schriftrolle oder gar der Mund eines Menschen. Dadurch wird die Öffnung versiegelt und kann durch gewalt nicht mehr geöffnet werden. Um die Versiegelung aufzuheben ist eine Chakrakontrolle erforderlich, die der des Anwenders gleich kommt oder übersteigt.
Die Größe der möglichen Versiegelung staffelt sich nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1: maximal Schriftrolle oder Schattulle
Chakrakontrolle 2: maximal größere Truhe
Chakrakontrolle 3: maximal normale Tür
Chakrakontrolle 4: maximal 3x3 Meter
Chakrakontrolle 5: maximal 15x15 Meter
Chakrakontrolle 6: maximal 50x50 Meter
Jibaku Fuda: Genwaku - Siegelkarten: BlendungTyp: D-Rang
Beschreibung: Die Siegelkarte detoniert durch ein Handzeichen und verursacht einen gleißenden Lichtstrahl, der jeden im Einflussbereich für bis zu 20 Sekunden blenden kann. Diese Wirkung lässt sich einfach entgehen, da die Lichtwelle für wenige Augenblicke bestehen bleibt und man durch festes Zusammenkneifen der Augen einen guten Schutz bekommt. Trotzdem reicht auch dies meistens aus um den Gegner z.B. für eine Flucht abzulenken.
Jibaku Fuda: Maku - Siegelkarten: MarkierungTyp: D-Rang
Beschreibung: Eine kleine, recht nützliche Technik, die die entsprechende Karte so markiert, dass der Anwender sie leicht aufspüren kann. An jemandem angebracht ist es Ideal um ihn zu verfolgen oder ihn im 'Auge' zu behalten. Der Einflussbereich variiert mit dem Erfahrungsgrad des Anwenders, also mit der Stufe des Reikans. Es gilt: Maximale Reichweite der aktuellen Reikanstufe + 200 Meter.
Jibaku Fuda: Boheki - Siegelkarten: SchutzTyp: C-Rang
Dauer: Genin, etwa 3-4 Minuten bis Jounin, etwa 30 Minuten.
Beschreibung: Ein Stapel Karten wird manipuliert, welche für die Dauer des Jutsus ein Eigenleben entwickeln und kontinuierlich um den Anwender herumfliegen. Dabei entsteht ein kugelförmiger Schutzwall von rotierenden Karten, die zwar auch nicht mehr als Schnittwunden anrichten können, aber durchaus einen Taijutsu Benutzer davon abhalten sollten zu nahe zu kommen.
Jibaku Fuda: Shikigami - Siegelkarten: Papierdiener Rang: C
Element: ---
Typ: Bloodline, Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m), Mittel (5m – 10m), Weit (+10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 2
Beschreibung: Eine alte Technik, die seit Generationen unter den Hiiragi weitergegeben wird. Es handelt sich um eine eigene Variante des Bunshin no Jutsu, jedoch weißt diese so viele Unterschiede auf, dass die beiden Techniken eigentlich kaum noch zu vergleichen sind.
Mithilfe eines Siegels, werden bis zu fünf kleine Papiermännchen zum leben erweckt, die sich fortan frei bewegen können. Der Anwender kann sie dabei in Klone seiner selbst oder jemand anderem verwandeln (ungeübte Anwender verwenden auch gerne Tiere oder Fantasie-Wesen). Sie können keine Jutsu anwenden, eignen sich jedoch für die verschiedensten Zwecke wie Hausarbeiten, Kurierdienste oder zur Ablenkung im Kampf. Sie können auch sprechen und verfügen über einen eigenen Willen, der – je nach Kontrolle des Anwenders – von frech und ungehorsam bis unterwürfig ausfallen kann.
Zwar können sie – anders als gewöhnliche Bunshin – mit ihrer Umwelt interagieren und auch Kämpfen, doch ein härterer Schlag verwandelt die Shikigami zurück in ihre Papierform. Wirklich zerstört werden können sie allerdings erst, wenn man sie dannach noch zerschneidet, zerfetzt oder verbrennt, oder das in ihnen gespeicherte Chakra zur Neige geht.
Die Lebensdauer der Papierdiener hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bleiben sie unverändert in Papierform reicht das Chakra für längere Zeit, bis zu einem Tag an. Sind sie verwandelt wird ihre Lebensdauer je nach nach dem wofür sie eingesetzt werden, bzw. wie viel Energie sie dabei verbrauchen, drastisch verkürzt. Die unten stehenden Angaben dienen als Richtwerte.
Chakrakontrolle 2: Die Papierdiener können nur in kleinere Tiere verwandelt werden, die oft nicht mal naturgetreu aussehen. Lebensdauer ca. 5 min.
Chakrakontrolle 3: Verwandlung in Menschenähnliche Formen ist möglich, jedoch sehen sie oft eher wie Puppen oder misslungene Klone aus. Lebensdauer ca. 10 min.
Chakrakontrolle 4: Bis zu fünf perfekte Klone können erschaffen werden. Das gespeicherte Chakra reicht aus um kleinere Botengänge auszuführen. Lebensdauer ca. 20 min.
Chakrakontrolle 5: Längere Lebenszeit und erhöhte Ausdauer (vergleichbar mit Mizu-Bunshin). Lebensdauer ca. 40 min.
Jibaku Fuda: Seiki Tama - Siegelkarten: EnergiekugelTyp: C-Rang
Beschreibung: 5 Siegelkarten formieren sich nach Ausführen der Seals zu einem Pentagramm. Im Zentrum bündelt sich Chakra und nach einer Aufladezeit von ca. 5 Sekunden formt sich eine Energiekugel, die auf das Opfer abgefeuert werden kann. Solange die Kugel noch nicht abgefeuert wurde, kann sich der Benutzer noch bewegen, allerdings nur in gemäßigtem Tempo, da sonst die Formation der Siegelkarten verloren geht und die Kugel unkontrolliert abgefeuert wird. Die Schadenswirkung der Kugel entspricht in etwa eines konzentrierten Feuerballs, jedoch löst es sich bei widerstand schnell auf, sodass bei einem direkten Treffer nicht mehr als oberflächliche Verletzungen, aber breit gefächerte Verbrennungen entstehen.
Jibaku Fuda: Tsuki - Siegelkarten: StoßTyp: C-Rang
Beschreibung: Aus dem Siegel breitet sich schlagartig eine kegelförmige Druckwelle aus. Die Druckwelle ist so stark, das ein Mensch mittlerer Gewichtsklasse schlagartig an die 10 Meter hinweggestoßen wird. Wirklich Gefährlich wird es für das Opfer allerdings erst, wenn er vor einer Mauer, einem Abrgrund oder ähnlichem steht. Dennoch eignet sich die Technik auch so hervorragend um einfach abstand von seinen Gegnern gewinnen zu können.
Jibaku Fuda: Kin - Siegelkarten: BannRang: C
Element: Raiton
Typ: Bloodline
Reichweite: Berührung
Beschreibung: Eine andere Variante des Fukan ist das Kin. Die Siegelkarte wird auf ein Objekt gelegt und aktiviert. Fortan wird bei jeder Berührung ein Stromschlag durch das Objekt geführt, dass es einem unmöglich macht es anzufassen. Der Anwender kann diese Wirkung umgehen, indem er das Siegel so herstellt, dass es nicht auf seine eigene Berührung wirkt. Diese Technik ist äußerst Hilfreich um wichtige Dinge vor Diebstahl zu bewahren oder es Feinden unmöglich zu machen ihre eigenen Waffen zu benutzen. Zur Aufhebung der Versiegelung ist eine Chakrakontrolle erforderlich, die der des Anwenders gleich kommt oder übersteigt.
Die Dauer richtet sich nach der Chakrakontrolle des Anwenders:
Chakrakontrolle 1: 5 Minuten
Chakrakontrolle 2: 30 Minuten
Chakrakontrolle 3: 6 Stunden
Chakrakontrolle 4: 1 Tag
Chakrakontrolle 5: 1 Woche
Chakrakontrolle 6: 1 Monat
Jibaku Fuda: Raiko - Siegelkarten: BlitzTyp: C-Rang
Voraussetzung: Chakraaffnität Raiton
Beschreibung: Direkt aus dem Siegel entsteht ein plötzlicher Blitzschlag, der wie eine Donnersäule von der beschriftung ausgeht. 2-3 Sekunden Paralysierung sind die Folgen eines direkten Treffers, sowie leichte bis mittlere Verbrennungen. Bis zu einer Minute nach dem Treffer bleiben leichte Muskelzuckungen und Atembeschwerden bestehen.
Diese Technik lässt sich kaum beim Werfen anwenden, da die Blitzsäule unkontrolliert abgefeuert werden würde. Ebenso ist es nicht möglich die Siegelkarte dabei in der Hand zu halten, da man sich dabei selber trifft. Demzufolge wird dieses Jutsu vor allem als Falle angewendet, in dem man die Karten vorher an geeigneten Stellen befestigt.
Tenkei: Senkin Futan - Strafe des Himmels: Bürde der 1000 Kin* Rang: C
Element: ---
Typ: Unterstützend
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Tobidogu, Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 2
Beschreibung: Die Anwendung der Technik ist im Grunde ganz simpel: Anstatt eines Jutsus, wird eine möglichst schwere Statue wie diese hier in eine spezielle Siegelkarte, die eigens für diesen Zweck entwickelt wurde, versiegelt. Nun zielt man auf ein am Boden liegendes Kleidungsstück, den Fuß, oder einen anderen Körperteil des Opfers, legt die Karte darauf und beschwört die Statue mit einem Handzeichen. Die Folge ist, dass sich das Opfer (falls erfolgreich gefangen) unter der Last der Statue nicht mehr fortbewegen kann, solange er nicht eine Kraftattribut von 4 Punkten hat. Meist wird das Tenkei: Senkin Futan jedoch mit dem Jibaku Fuda: Fukan (Versiegelung) kombiniert, sodass sich das Opfer aus eigener Kraft kaum mehr befreien kann.
Diese Technik wird traditionsgemäß vor allem für die Bestrafung von ungehorsamen oder undisziplinierten Schülern oder dergleichen eingesetzt und eignet sich kaum für den Einsatz im Kampf, da man hierbei in der Regel gut genug auf der Hut ist, um sich der Statue rechtzeitig zu entziehen und man direkten Kontakt mit seinem Gegner aufnehmen müsste, was an sich schon ein schwieriges Unterfangen ist.
[Anmerkung: Um den Missbrauch dieser Technik zu verhindern, darf es bei Spieler-charakteren nur auf Rücksprache und mit dessen Erlaubnis eingesetzt werden.]*Kin = Gewichtseinheit (~600g), oder: Bann
Dakai Jirushi - Durchbruch-SiegelRang: C
Element: ---
Typ: Unterstützend, Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Charka-reaktive Tinte, Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 2
Beschreibung: Mit einer speziellen Tinte wird ein großes Schriftzeichen auf eine geeignete Oberfläche gezeichnet. Nach dem ausführen einer längeren Siegelreihe, detoniert das Schriftzeichen samt Untergrund in einer gewaltigen Explosion. Dieses Jutsu eignet sich vor allen Dingen, um sich aus verschlossenen Räumen zu befreien, oder sich Zugang dazu zu verschaffen. Ein geeigneter Sicherheitsabstand ist zwingend erforderlich, da die Explosion so stark ist, dass noch nicht einmal Gitterstäbe bestehen bleiben.
Jibaku Fuda: Shokku - Siegelkarten: SchockTyp: B - Rang
Voraussetzung: Chakraaffinität: Raiton
Beschreibung: Diese Technik zeigt keine Wirkung, solange die Siegelkarte sich in der Luft befindet, d.h. Kontakt zum Opfer ist voraussetzung. Außerdem muss das Opfer im Kontakt mit der Erde stehen, da sonst keine Wirkung erzielt werden kann.
Aus der Siegelkarte entweicht ein heftiger Stromschlag, der den Gegner vollkommen durchzieht und ihn für eine Weile lähmt. Für den ersten Moment sind starke Schmerzen die Folge, die sich allerdings nach einigen Sekunden wieder einigermaßen legen. Die direkte Paralysierung dauert ca. 10 Sekunden, danach kann man sich wieder Bewegen. Allerdings bleiben für mindestens eine weitere Minute Muskelzuckungen, ein Schwächegefühl und Atembeschwerden bestehen.
Jibaku Fuda: Kosho - Siegelkarten: Hemmung Rang: B
Element: Raiton
Typ: Bloodline
Reichweite: Siegelkarte
Beschreibung: Die Siegelkarte wird unmittelbar auf dem Gegner befestigt. Nun kann der Anwender mit Hilfe eines einzigen Handzeichens, wann immer er möchte einen geringen Stromschlag durch den Körper seines Gegners lenken, der zwar keine Verletzungen hervorruft, aber ihn sofort verkrampfen lässt und bei erfahreneren Anwendern äußerst Schmerzhaft sein kann. Dies Funktioniert nur solange das Siegel am Körper des Opfers befestigt bleibt, bis zu 8 mal. Dünne Kleidung und leitende Materialien bieten keinen Schutz vor dem Siegel, sehr wohl aber dickere Mäntel, Polsterungen u.Ä. Ab Chakrakontolle 4 kann die Technik für Medic-nins auch als Defibrilator eingesetzt werden.
Zur Aufhebung des Siegels gelten die Allgemeinen Siegelkarten-Regeln (siehe Beschreibung).
Die Stärke der möglichen Stromschläge hängt von der Chakrakontrolle des Anwenders ab:
Chakrakontrolle 1: Man spürt ein leichtes Kribbeln, das unangehm sein kann, aber noch ignorierbar ist.
Chakrakontrolle 2: Ein sofortiges leichtes Zucken und ein leichtes Stechen ist die Folge (vergleich: Feuerzeugbatterie). Die eigentliche Hemmung zeigt sich hier nur im Überraschungseffekt.
Chakrakontrolle 3: Ab hier verkrampfen sich die Muskeln leicht, sodass jede Bewegung kurzzeitig abgebrochen werden muss. Mehrere Stromschläge in schneller Folge führen zu Anhaltendem Zittern (bis zu 20 Sek.)
Chakrakontrolle 4: Die Verkrampfung hält gut 1 Sekunde an, stärkere Schmerzen kommen hinzu. Mehrere Stromschläge in schneller Folge führen zu Herz-rythmus-Störungen.
Chakrakontrolle 5: Der Stromschlag ist so stark, dass man sehen kann, wie es das Opfer durchfließt. Es kann den Strom ab jetzt auch weiter Leiten und bei Berührung auch Verbündete leicht schädigen. Das Opfer im ersten Augenblick nach dem Schlag Orientierungslos.
Chakrakontrolle 6: Der Stromschlag kommt einem Elekritschen Stuhl gleich, wenn er auch nicht ganz so tödlich ist. Sehr starke Schmerzen und leichte obeflächliche Verletzungen sind die Folge. Es riecht nach verbrannter Haut.
Jibaku Fuda: Seki - Siegelkarten: BarriereRang: B
Element: ---
Typ: Defensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 4
Beschreibung: Mithilfe des Jibaku Fuda: Kogoshiii Mamori (Heiliges Amulett) verteilt der Anwender seine Siegelkarten vor sich im Kreis und vollführt so schnell wie möglich eine kurze bis mittlere Siegelreihe. Sobald das letzte Siegel beendet worden ist, entstehen zwischen den Karten Chakraverbindungen, die mehreren, übereinandergelegten Pentagrammen gleichen und innerhalb 1-2 Sekunden zu einem stabilen Energieschild werden. Der Schild hält nur so lange, wie der Anwender es bei vollster Konzentration mit Chakra speisen kann. Aufgrund des hohen Chakraverbrauchs, wird es meist nich länger als die eingehende Attacke angewendet. Die Stärke und Größe des Schildes hängt von den Fähigkeiten des Benutzers ab:
Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 4: Der Schild ist gerade mal so groß wie der Anwender selbst und bietet nur unzureichend Schutz vor großflächigen Attacken. Tai- und Ninjutsu bis Rang C werden abgewehrt, ein konzentrierter Angriff auf dieser Stufe, führt jedoch zum Bruch des Schildes.
Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 5: Der Schild ist etwas großflächiger als der Anwender und kann ihn und diejenigen, die unmittelbar hinter ihm stehen Vollständig schützen. Tai- und Ninjutsu bis Rang B werden abgewehrt, ein konzentrierter Angriff auf dieser Stufe führt jedoch zum Bruch des Schildes.
Ninjutsu 6, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 6: Der Schild kann nun als Kuppel angelegt werden, sodass es den Anwender von allen Seiten schützt (außer Angriffen von unten). Sieht man davon ab, werden Tai- und Ninjutsu bis Rang A abgewehrt. Konzentrierte Angriffe auf dieser Stufe führen zum Bruch des Schildes. Als Kuppel wird höchstens ein B-Rang Jutsu vollständig abgewehrt.
Jibaku Fuda: Bakuha Ken - Siegelkarten: ExplosionskreisRang: A
Element: ---
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Mittel (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 3
Beschreibung: Der Anwender benutzt einen ganzen Stapel Siegelkarten, um sie nach dem ausführen, von einer etwas längeren Handzeichenreihe, Kuppelförmig um sich herum anzuordnen, wobei ein Abstand von mindestens 5 Metern zu den einzelnen Karten eingehalten wird. Der Anwender kann die Karten einzeln, oder in kleinen salven mithilfe eines Handzeichens abfeuern, oder beim Nähern eines Angreifers die Bestehenden Karten detonieren lassen, was zu einer Kettenreaktion führt. In der Regel werden bei diesem Jutsu die Bakuha-Siegel eingesetzt, es können sich aber auch andere darunter mischen. Der Anwender muss dabei vollste Konzentration einsetzen, denn wenn auch nur eine Karte den Sicherheitsabstand nicht einhält, kann sich der Hiiragi selbst schädigen.