Nachname: Kishisawa Vorname: Iwari Rufname: Iwari Alter: 20 Geburtstag: unbekannt, allerdings wird der Tag seines Fundes als sein Geburtstag gefeiert also der 13.03. Sternzeichen: Fische Erdkreiszweig: U ("Hase") Geburtsort: unbekannt, vor den Toren Konohagakure no Satos aufgelesen Wohnort: Konohagakure
Körperliche Daten
Geschlecht: männlich Größe: 1,82m Gewicht: 78 kg Statur: Wenn man Iwari fragen würde, würde er einem mit Sicherheit sagen, dass er nichts an seiner jetzigen körperlichen Statur auszusetzen hat. Das soll natürlich nicht heißen, dass er nichts für seine Fitness oder sogar für seinen Körper tut, dass soll es nämlich weiß Gott nicht heißen. Für seine derzeitige Kondition und seine körperliche Statur musste der Junge viel arbeiten, damit er eben diese vorzeigen konnte. Auch wenn man es nicht vermuten würde und einem der erste Blick sagen würde, der Junge sie recht schmächtig aus, aufgrund seiner doch recht schlanken Figur, müssten sich die meisten recht bald revidieren. Denn trotz dieser schlanken Figur, zieren seinen Körper gut proportionierte Muskelpartien, für die Iwari täglich trainieren muss, nicht nur konditionell auch das Training mit Gewichten ist dabei sehr wichtig, auch wenn sein Sensei darauf achtet, dass der Junge es nicht übertreibt. Augenfarbe: braun Haarfarbe: Braun Haarschnitt/-länge: Die Haare des Jounins sind mittellang geschnitten, wobei sie nach hinten eher länger sind als vorne am Haaransatz. Iwari trägt seine Haare vorn zu den Seiten hin gescheitelt, so dass seine Haarpracht über seine Ohren ragt. Schon manch einer, unter anderem auch der Frisör zu dem er alle paar Wochen geht, hat ihm empfohlen seine Haare auch vorn länger zutragen, damit er die auffällige Narbe in seinem Gesicht hätte verstecken können, allerdings lässt Iwari in diesem Punkt nicht mit sich reden. Warum und weshalb der Jounin seine Narbe nicht verstecken will, darüber sprechen wir später. Blutgruppe: AB Besondere Merkmale: Das wohl auffälligste Merkmal, welches der junge Iwari besitzt, ist wohl die über mehrere Zentimeter große Narbe, die von Ansatz seiner Stirn querüber seinen Nasenrücken läuft und auch noch wenige Zentimeter seiner linken Wange in Anspruch nimmt. Obwohl ihm bereits einige Leute geraten, beispielsweise mit seinen Haaren diese unschöne Narbe zu verdecken, verweigert er sich bis heute dies zutun, da sie ihn immer wieder an seine erste Mission erinnert und an seine Machtlosigkeit. Allerdings hat er die Ereignisse und seine Verwundung auch als Anlass genommen härter zu trainieren, um nie wieder eine solche Machtlosigkeit wie an diesem Tag an den Tag zu legen. Doch nicht nur diese Narbe ist ein auffälliges Merkmal, welches man an Iwari bewundern kann, denn seit neustem verzieren vier in chinesischer Schrift platzierte Tätowierungen den Körper des Jungen. Eine dieser vier Tätowierungen steht für sein chinesisches Tierkreiszeichen, welches er sich direkt am Nacken tätowieren ließ, die anderen drei Tattoos sind allesamt auf seinem Rücken platziert, wobei jedes seine eigene Bedeutung hat. Das Erste der drei Tattoos, welches auf seinem rechten Schulterblatt tätowiert wurde, steht für den Schmerz und die Trauer über den Verlust seines vor Jahren gestorbenen Vaters. Das Zweite, welches auf seinem linken Schulterblatt platziert wurde, steht für die Freundschaft zu seinem Sensei und all denen, von denen er behaupten kann, dass es seine Freunde sind und das letzte der drei Tattoos, welches direkt auf seiner Wirbelsäule platziert ist, steht für den Namen Griever, welcher auch in seinem Amulett eingraviert ist.
Kleidung: Was seinen Kleidungsstil angeht, so kann man nicht gerade behaupten, dass er sonderlich viel variiert. Es ist wohl eher so, das Iwari was seine Kleidung angeht einen recht monotonen Geschmack auf weißt. Sollte man jemals in seinen Kleiderschrank gucken, so muss man feststellen, dass sich seine Kleidung auf ein und dieselbe Kategorie beschränkt und nicht etwa auf unterschiedliche Kleidungsstile. Manchmal würde man sich wünschen, dass der junge Mann, denn das war er nun mal mittlerweile, eine Mischung aus fröhlicheren Farben tragen würde, aber er beschränkt sich noch heute auf seine weißen T-Shirts, über die er meist seine schwarze Jacke trägt, es sei denn die Außentemperaturen machen dies nicht möglich. Auch seine dunkle, aber dennoch robuste Hose ist mittlerweile zu einem Markenzeichen von ihm geworden, auch wenn man ihn heute des Öfteren auch schon mal in kurzen Hosen antreffen kann, ist dies dennoch ein Seltenheitswert. Aber da es dem jungen Iwari so oder so egal ist, wie sein Kleidungstil auf andere wirkt, macht er sich darüber auch keinerlei Gedanken und sieht es auch nicht ein daran etwas zu ändern.
Persönlichkeit & Interessen
Interessen: Zu seinen größten Interessen gehören wohl Bücher! Iwari meint, dass er aus diesen einfach so gut wie alles erfahren könnte. Natürlich weiß der junge Kishisawa, dass dies nicht möglich ist, denn seine bisherigen Erfahrungen haben ihn gelehrt, dass selbst Bücher nicht alles wissen oder wie man in bestimmten Situationen reagieren muss. Auch das Sammeln von Büchern gehört zu seinen Interessen, aber nicht etwa nur Romane, Thriller oder ähnliche Genre befinden sich in seiner Sammlung. Nein, auch die unterschiedlichsten Bücher über Jutsus, deren Anwendung oder deren geschichtlichen Hintergründe. Man könnte sagen, dass der junge Mann wirklich wissbegierig war und immer noch ist. Auch sein Interesse für Shinobi, was er sich bis zum heutigen Tage bewahrt hat, kam aus einem Buch, über einen großen Shinobi, dessen Namen er allerdings nicht mehr weiß und von den Geschichten seines verstorbenen Vaters. Selbst die Jutsukunde, hat der Kishisawa bis heute nicht aufgegeben, weil es seiner Meinung nach immer noch mehr zu wissen gibt, über die Chakranaturen oder die Jutsus, die dank ihnen entstanden sind. Sein Interesse an Jutsus ist allerdings nicht nur auf diejenigen beschränkt, die er bisher aus Büchern kennengelernt hat, nein sein neustes Hobby beschäftigt sich damit, ein eigens auf ihn zu geschneidertes Jutsus zu entwickeln, dass perfekt zu seinen körperlichen und geistigen Voraussetzungen passt. Allerdings ist es ein Interesse, dem er nur wenig Zeit widmen kann, da ihn sein Team und die Missionen auf denen er sich zurzeit befindet zu sehr ein spannen. Aber gehen wir einmal Weg von Jutsus und Shinobis, dass sind schließlich nicht die einzigen Interessen des jungen Iwaris. Genauso sehr, wie er Bücher oder ähnliches mag, ist der junge Kishisawa nicht abgeneigt, wenn es darum geht lange Spaziergänge durch den Wald Konohas zu vollführen, da er es für recht entspannend hält sich von der Natur berieseln zulassen. Auch wenn es um das Training bei seinem Paten Mozuku geht, zeigt er keine Abneigung oder ähnliches, er ist sogar recht erpicht darauf, da er dort seinen Körper in Form halten kann, was sehr wichtig geworden ist für den jungen Jounin. Aber nicht nur körperliches fit halten zählt bei diesem Training zu seinen Interessen, es sind auch die zahlreichen Meditationsübungen, die er unter Aufsicht Mozukus absolvieren muss, die den jungen Iwari interessieren. Wobei es ihm dabei nicht um die Konzentration in erster Linie geht, viel mehr geht es darum, dass er sich bei den Meditationsübungen entspannen kann und sie eine Art Ruhepol für ihn geworden sind, in denen er auch so manches was über den Tag hinweg passiert ist, verarbeitet oder Revue passieren lässt. Aber kommen wir jetzt zu einem Interesse, was man dem jungen Iwari nicht unbedingt ansehen würde, ein Interesse was er schon seit frühster Kindheit hegte und auch heute noch gerne ausübt, wenn es seine Zeit erlaubt. Es geht ums kochen, natürlich nicht um irgendwelche banalen Dinge wie Rührei oder ähnliches, nein schon im größerem Stil, wie zum Beispiel Schweinemedaillons in Pfeffersauce oder ähnliche teils sogar extravagante Sachen. Natürlich kommt Iwari nicht mehr häufig zu einem seiner längsten Hobbys, aber je nachdem wie er es einrichten kann, nimmt er auch gerne mal seiner Mutter den Küchendienst ab und bezaubert sie mit einer seiner Kreationen, die immer etwas neues enthalten und auch sehr experimentierfreudig sind.
Desinteressen: Solange es bei gelegentlichen Geschirrspülen oder Teller abräumen bleibt, hat der junge Iwari nichts gegen Hausarbeit einzuwenden, es sei den es geht an das Aufräumen seines Zimmers. Das soll natürlich nicht heißen, dass sich die Müll- oder Wäscheberge in seinem Zimmer häufen, dennoch hält Iwari nicht sonderlich viel vom Aufräumen. Er kann dem Sauber machen einfach nichts Gutes abgewinnen, da er sich so oder so sagt, dass es am nächsten Tag wieder genauso verschlampt aussehen würde, wie am Tag zu vor. Sollte er sich allerdings mal zum Aufräumen durchringen können, so hat dies meistens einen triftigen Grund, beispielsweise wenn sich Besuch ankündigte oder etwas besonderes Anstand, sein eigener Geburtstag zum Beispiel. Da dies aber bloß einmal im Jahr passiert, kann man sich vorstellen, dass das Zimmer ansonsten einem Schlachtfeld ähnlicher ist, als dem Zimmer eines jungen Mannes. Und sollte es ihm doch einmal zu viel werden, macht er es eben sauber, allerdings mit einer gehörigen Portion Missmut. Aber einmal weg von Aufräumarbeiten, welchen er sicherlich abgeneigt ist, allerdings gehört wohl zu seinen absoluten Hits an Abneigungen, das Genjutsu. Er selbst weiß nicht einmal recht warum, aber er konnte diesem ganzen Bereich des Genjutsus noch nie etwas abgewinnen, diese ganzen Techniken, um Gegner in eine Illusion zu locken, nur um sie zu verwirren oder ähnliches. Er weiß wohl bis heute noch nicht wozu sie eigentlich gut sind, denn schließlich konnte man einen Menschen auch so treten und muss dafür nicht irgendwelche komplexen Bewegungsabläufe erlernen. Selbst sein Sensei versuchte ihm Genjutsu etwas nähr zu bringen, aber nur mit mäßigem bis gar keinem Erfolg. Iwari mag einfach keine Genjutsu und schenkt diesem Bereich deshalb auch keine Aufmerksamkeit.
Mag: - gute Bücher - gutes Essen - lange Spaziergänge - das Gefühl wenn die Sonnenstrahlen die Haut berühren - Tai- und Ninjutsus - Sport - das Training mit Mozuku
Auftreten: Selbst heute wirkt sein Auftreten gegenüber Menschen, die er noch nicht lange kennt, distanziert und unterkühlt, was wohl möglich daran liegen könnte, dass er in den letzten Jahren viele Schicksalsschläge hinnehmen musste, die an ihm nicht ohne Spuren zu hinterlassen vorbei gezogen sind. Allerdings ist diese Distanz und Kälte kein Vergleich zu dem Iwari von früher, mittlerweile geht er auf Menschen zu und versucht auf seine eigene Art und Weise mit ihnen zu Recht zukommen und Bindungen mit ihnen einzugehen, selbst auf die Gefahr hin, dass diese Bindungen reißen könnten.
Verhalten: Nachdem Tod seines Vater veränderte sich der junge Iwari, dass einst aufgeschlossene Kind, dass die Nähe anderer Menschen förmlich suchte, ging jetzt auf Distanz und strahlte in so manchen Situationen eine regelrechte Kälte aus. Wenn vorher von seinem Verhalten gesagt wurde, dass es sympathisch wirkte, so wirkte er jetzt auf die Meisten unsympathisch und missmutig, was auch dazu führte dass so mancher einer, der sich einst sein Freund genannt hatte, auf Abstand zu ihm ging oder ihm sogar gänzlich den Rücken kehrte. Erst Jahre später, nach vielen Schicksalsschlägen, die der junge Iwari hinnehmen musste, veränderte sich sein Verhalten, er wurde wieder aufgeschlossener ging auf Menschen zu, suchte ihre Nähe nicht nur weil er sich dadurch besser fühlte, nein auch deshalb, weil er es nicht mehr ertragen konnte so distanziert zu leben. Aber selbst bei all seinen Veränderungen, konnte der junge Kishisawa eins nicht ändern und zwar, Sachen in seinen Gedanken genau zu überdenken, keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen, selbst auf die Gefahr hin, dass er sich in seinen Gedanken verlor, was selbst heute noch immer wieder passiert und bei seinen Freunden immer noch auf Missfallen stößt, da sie nie wirklich wissen, was genau in Iwaris Kopf eigentlich vorgeht.
Verwandte
Familie: Wenn man sich die Kishisawas anguckt, hätte es Iwari eigentlich nicht besser treffen können, er hat eine Mutter die sich liebevoll um ihn kümmert und noch dazu einen Paten, der für ihn zu einem richtigen Vaterersatz wurde, nach dem sein Adoptivvater verstorben war. Aber genau dieser Punkt ist es, der Iwari schon seit er herausgefunden hatte, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern war, störte, nämlich dass er seine richtigen Eltern nie kennengelernt hatte und sie nie fragen konnte, warum sie ihn vor den Toren des Dorfes ausgesetzt hatten. Aber nicht nur, dass er seinen leiblichen Eltern, diese für ihn wichtigen Fragen nicht stellen konnte, es ist auch dass er nichts von seiner Herkunft weiß, die so wichtig für den Jungen ist, auch wenn er im Grunde seines Herzens weiß, dass er nach Konohagakure gehört, brennt in ihm doch eine Flamme, die wohl sein ganzen Leben lang nicht aufhören wird zu brennen bis er endlich herausfinden würde, woher er eigentlich kam. Das einzige, was ihn jetzt noch an seine leiblichen Eltern bindet, ist das löwenförmige Medaillon, welches bei seinem Fund zusammen mit ihm in seinem Babytuch lag, dass mit der Gravur "Griever" verziert wurde.
Mutter: Kishisawa Shizo Alter: 42 Jahre Beruf: ehemalige Kunoichi, Hausfrau Wissenswertes: Einst standen der ehemaligen Kunoichi alle Wege offenen, sie war begabt, eine wirkliche Augenweide und ihr rannten die Männer nur so hinterher. Doch letztendlich entschied sie sich für einen Mann, der aus weniger guten Verhältnissen stammte wie sie selbst es tat. Doch sie war vom Markt und Masuke hatte es nicht leicht, dass musste man zugeben, denn einige Verehrer Shizos waren angesehene Clanmitglieder, aus den verschiedenen Clanen Konohagakures und die waren wirklich enttäuscht und sauer, nicht auf die Kunoichi sondern auf ihren Mann Masuke, der diese bildhübsche Frau abbekam und ihr doch so wenig bieten konnte. Doch sowohl Shizo und Masuke taten dies mit einem Achsel zucken als erledigt ab, immerhin hatten sich beide gefunden, auch wenn es lange gedauert hatte, denn sie kannten sich ja nicht erst seit gestern. Egal was andere sagten oder sie fragten, warum es auf einmal Masuke seien sollte, schließlich habe sie ihn doch seit sie sich kannten immer abblitzen lassen, aber dass wusste sie selbst und tat alle Fragen stets mit einem Lächeln ab. Sie selbst wusste, was sie an ihm fand und warum sie ihn immer abblitzen ließ und das genügte ihr als Antwort. Nach ihrer Heirat, zog sie sich noch nicht völlig aus dem Leben einer Kunoichi zurück, erst als Masuke eines Tages mit einem Baby mitten in der Nacht vor ihr stand, entschloss sie sich ihr Dasein als Kunoichi an den Nagel zu hängen. Aus ihr wurde nicht nur eine Hausfrau, nachdem mit dem Hokage alles abgeklärt wurde und sie den kleinen Iwari mit bei sich aufnahmen, wurde aus ihr auch eine liebevolle Mutter, die alles für ihr Kind tun würde, egal was auch immer es seien würde. Aber nicht nur als Mutter machte die junge Frau eine gute Figur, denn die ehemalige Kunoichi weißt noch heute beachtliche Fähigkeiten auf, die ihr wohl niemand mehr nehmen konnte, was sich allerdings auch auf ihren Sohn auswirkt, da dieser meist sehr unter der strengen Hand seiner Mutter leiden durfte. Sie meint es nie wirklich böse mit ihm, aber es war Shizo die nicht wollte das ihr Sohn ein Shinobi wird. Im Endeffekt wusste Shizo, dass sich ihr Sohn für den Pfad eines Shinobis entscheiden würde, was letztendlich wohl auch der Grund ist, warum die Frau teilweise so streng mit ihrem Sohn ist, was sich nach dem Tod ihres Mannes noch ausprägte. Aber dies liegt wohl daran, dass sie nur das Beste für ihren Sohn will und ihn darum, immer zum Training antreibt, wenn Iwari es mal wieder für nicht nötig halten sollte sein Training bei Mozuku wahrzunehmen. Doch hat die noch heute bildhübsche Frau auch ruhige Seiten, in denen sie gerne ihre Nase in Bücher steckte oder aber einfach nur bei einer guten Tasse Tee im Garten sitzt und den Vögeln bei ihrer treiben zusieht.
Vater: Kishisawa Masuke Alter: mit 33 Jahren verstorben Beruf: Jounin Wissenswertes: Hilfsbereit, immer freundlich aber dennoch auch für Späße aller Art zu haben, dass würde wohl am besten beschreiben, wie der verstorbene Masuke war. Es gab wohl nichts was ihm die Laune verderben konnte, es sei denn der Hokage kam auf die Idee ihn Wache schieben zu lassen. Masuke hielt diese Art von Aufgaben für Zeitverschwendung, aber hätte er ihn jener Nacht nicht Wache geschoben, als er sein Adoptivsöhnchen fand, hätte er wohl nie die Freuden einer Vaterschaft erleben dürfen. Doch selbst die Vaterschaft änderte ihn nicht sonderlich, gut er war mehr als sonst zu Hause und konnte sich um seine Familie kümmern, es sei den, es ging um Sachen wie Erziehung, ordentliches Verhalten oder ein gewisser Anstand gegenüber Älteren Mitmenschen. Diese Dinge überließ Masuke seiner Frau Shizo, die in solchen Sachen ein wenig mehr Fingerspitzengefühl bewies, als er selbst es tat. Genau aus diesen Grund, der fehlenden Einstellung Menschen etwas zu vermitteln, lehnte der Jounin es auch stets ab ein eigenes Geninteam zu übernehmen, auch wenn alle, besonders der Hokage, es befürwortet hätten. Masuke sah sich selbst nicht als Sensei oder besser gesagt, er sah sich einfach nicht der Aufgabe gewachsen jungen Shinobi etwas mit auf den Weg zu geben. Darum bat er auch seinen langjährigen Freund Mozuku, sich Iwaris als persönlicher Sensei anzunehmen und ihm alles mit auf den Weg zu geben, was ihr einstiger Sensei ihnen mit auf den Weg eines Shinobis mit geben hatte. Was Masuke nicht zugeben würde, dass ein weiterer Grund warum er nie ein Team übernommen hatte, wohl daran lag, dass ihm die gewisse Strenge eines Lehrers fehlte, die in manchen Situation an den Tag gelegt werden mussten. Auch in beisammen sein seiner Liebsten, war er der ruhige Pol der Familie ganz im Gegensatz zu seiner Frau, die schon ein ums andere Mal, im wahrsten Sinne des Wortes auf den Tisch hauen musste, damit ihr Mann nicht nur seine Flausen im Kopf hatte. Nichts desto trotz war Masuke ein herzensguter Menschen, auch wenn sein Tod plötzlich kam und sich einige Rätsel darum strickten, da sich sein Team besonders Mozuku nicht genau daran erinnern konnten, wie er starb, aber dazu später mehr.
Informatives
Clan: - Clan-Geschichte: - Kekkei Genkai: -
[size=150]Geschichte[/size]
„Iwari komm doch mal bitte zu mir“, die Stimme der jungen Frau drang durch die Gänge des Hauses, sie richtete diese Worte an ihren Sohn, da sie diesem etwas Wichtiges mitzuteilen hatte. Iwari, der die Stimme seiner Mutter vernommen hatte, schritt langsam durch die Gänge des Hauses und nach wenigen Minuten, hatte er seine Mutter in der Küche erreicht. „Was gibt es denn?“, mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck, blickte er auf seine Mutter, die einen bedrückten Ausdruck in ihren Gesicht trug. „Setz dich bitte! Ich muss dir etwas Wichtiges erzählen, was nun mittlerweile 14 Jahre zurück liegt...“ Der Junge nahm gegenüber seiner Mutter Platz und lauschte den Worten, die sie an ihn richtete…
Es war eine stürmische Nacht, Wind trieb eine Wolkenfront in Richtung des Dorfes, was versteckt hinter den Blätter liegt, Konohagakure. Im Dorf wurden bereits Vorbereitungen betroffen, da es einen Seltenheitswert hatte, dass ein Sturm über das Feuerreich zog. Die Dorfbewohner, verriegelten die Türen und Fenster ihrer Häuser, während sich alle auf den Sturm vorbereitete, nährte sich eine Gestalt, aus der Finsternis der Nacht, dem Haupttor von Konohagakure. Der Fremde lief durch die Nacht, ein schwarzer Umhang, der sein Haupt und seinen Körper bedeckte, tanzte im Wind hin und her, während der Himmel langsam, seine Schotten öffnete und die ersten Regentropfen die Erde berührten. Mit dem Arm schützend vor das Gesicht haltend, bahnte sich die Gestalt ihren Weg, durch denn immer stärker werden Regen, zusätzlich wurde ihm das vorankommen noch erschwert, durch die Erde, die unter dem Einfluss des Regens, immer mehr zu einer schlammigen Masse wurde. Die Tore des Dorfes kamen mit jedem Schritt nähr, als er das Dorf beinahe erreicht hatte, sackte die Gestalt zusammen. Die Strapazen der langen Reise, zollten jetzt ihren Tribut, am Boden hockend und den Kopf leicht anheben, betrachtete die Gestalt die beiden Tore, die den Eingang zum Dorf darstellten. Ein Blitz fuhr nieder. Der Lichtkegel, der dabei geworfen wurde, erhellte für den Bruchteil einer Sekunde, das unter der Kapuze versteckte Gesicht. Das vom Licht enthüllte Gesicht, gehörte zu einer jungen Frau, es war gezeichnet von Schmerz und Leid. Ihr Kopf bewegte sich und ihr Blick wandert zu ihrem Umhang, welchen sie einen Augenblick später leicht öffnete.
Die junge Frau, schob ihren geöffneten Umhang leicht zur Seite und unter ihm, wurde ein schwarzes Bündel sichtbar. Wehmütig blickte sie auf das Bündel, welches sich leicht bewegte, fast strampelte. Ihre Hand glitt über das Kopfende des Bündels und ihre Finger strichen das schwarze Lacken sanft beiseite. Als es beiseite gelegt war, wurde ein kleiner Kopf sichtbar, dessen große Augen auf die Frau gerichtet waren und voller Freude strahlten. Freude strahlend und glucksend wurde nun auch die Hände des Babys sichtbar, welche nach der Hand der Frau griffen, die seine Mutter war. Die kleinen Hände des Kindes, legten sich um den Finger seiner Mutter und spielten mit ihm. Während sie dieses Schauspiel betrachtete, sammelte sich Flüssigkeit in ihren Augen und ein Kloß in ihrem Hals erschwerte ihr das atmen. Schluchzend zog sie ihren Finger aus dem Griff des Babys, Tränen kullerten über ihr Gesicht und fielen hinab auf das Kind. „Es tut mir Leid“, kam es entschuldigend und mit dem Wissen, dass das Baby diese Worte nicht verstehen konnte, über ihre Lippen. Die Tränen auf der Haut spürend und den Schmerz seiner Mutter fühlend, begann das Baby laut Hals zu schreien und zu weinen. Die Tränen flossen über seine, vom schreien rot gewordenen Wangen, als sie den Umhang wieder über es zog.
Mit letzter Kraft bäumte sich die Frau auf und setzte ihren Weg nach dem vor ihr liegenden Konohagakure fort. Unter ihrem Mantel schrie ihr Kind nun noch lauter, sie wollte es am liebsten in den Arm nehmen und trösten, doch widerstand sie diesem Gefühl. Den Toren nährend, sah die junge Frau ein Licht, an der Spitze des Beobachtungspostens angehen, worauf sie zögerlich einige Schritte zurückging. Zweifel breiteten sich in ihr aus, war es die richtige Entscheidung, sollte sie ihr Kind wirklich allein und ohne Familie zurücklassen? Erneut rannen Tränen über die Wangen der jungen Mutter, die Entscheidung ihr Baby zurückzulassen, damit es überlebte, war die schwerste Entscheidung, die sie je treffen musste. Aus dem anfänglichen Zögern, wurde Entschlossenheit, eine Entschlossenheit die nur von einer liebenden Mutter ausgehen konnte. Sie verwarf ihre Gedanken, ob diese Entscheidung falsch seinen könnte und schritt weiter in Richtung des Tores.
An seinem Wachposten angekommen, entzündete der gerade zum Jounin beförderte Masuke ein Licht. Da es zurzeit wenige Missionen gab, musste er sich fürs erste mit dem Wachposten begnügen. Diese Tatsache, trübte sein Glück allerdings keineswegs, da er im Moment wohl der glücklichste Mensch auf Erden war. Er hatte alles wovon er je geträumt hatte, eine wunderschöne Verlobte, die er im kommenden Monat heiraten würde und die Beförderung zum Jounin, alles in allem konnte er mit seinem Leben sichtlichst zufrieden sein. Freude strahlend blickte er in den Regen, vereinzelnd fuhren Blitze vom Himmel und erleuchteten die Umgebung. Erneut wurde die Umgebung, von einem Lichtkegel eines Blitzes erleuchtet, plötzlich bemerkte der Jounin eine Gestalt, die sich den Dorftoren nährte.
Die junge Mutter nährte sich noch immer den Toren, ihr Blick lastete jetzt allerdings mehr auf dem Licht, was wenige Augenblicke zuvor entflammt wurde. Je nähr sie dem Dorf kam, desto mehr wurde vom der Gestalt, die teils im Licht teils in Dunkelheit auf dem Wachturm stand sichtbar. Wieder kamen zweifelnde Gedanken in ihr auf, sollte sie weiter schreiten oder einfach kehrt machen und ihrem Kind, seinem Schicksal überlassen. In ihren Gedanken versunken, hatte die Frau, die sicheren Mauer Konohagakures beinahe erreicht, als sie endgültig die Kräfte verließen und sie, in den vom Regen aufgeweichten Boden, zusammen sackte.
Masuke stand auf seinem Posten, während die Gestalt sich weiter dem Dorf nährte, er erkannt nicht sonderlich viel, aber für ihn machte es nicht den Eindruck, dass dieses Etwas eine Bedrohung darstellte. Ein Blitz fuhr herab und Masuke konnte sehen, wie die Gestallt zusammen gesackt auf dem Boden hockte, Unsicherheit breitete sich ihn dem Jounin aus, was sollte er nun tun? Alarm schlagen und Verstärkung rufen, wegen einer zusammengekauerten Gestalt, die vor den Toren Konohagakures hockte oder dieser jämmerlich wirkenden Gestalt helfen? Masuke rang einige Augenblicke mit sich, ehe er eine Entscheidung traf, „Hey! Warten sie ich komme und helfe ihnen!“, erklang Masukes Stimme rufend und er eilte so schnell es ihm möglich war zu dieser Gestalt. Ein Meer aus Blitzen fuhr vom Himmel, Donnergrollen erklang aus den Wolken und ein starker Wind pfiff durch die Baumwipfel und ließ die hin und her schwanken. Mit jedem Schritt den der Jounin tat, nährte er sich der Gestalt, nichts ahnend was ihn dort erwarten würde.
Die junge Mutter kauerte kraftlos auf dem matschigen Boden, als sie die Stimme eines Mannes vernahm, der ihr anscheinend helfen wollte. Erneut fuhr ein Blitz vom Himmel und das Licht was dieser warf, ließ die Frau erkennen, dass sich eine Person nährte. Sie versuchte sich aufzurappeln, doch ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen, ihre Anstrengungen sich aufzurichten scheiterten und sie sank erneut zu Boden. Keineswegs wollte sie eine solch jämmerliche Gestalt abgeben, wie sie es im Moment tat, doch hatte sie ihre Grenzen erreicht und an dieser Tatsache ließ sich nichts ändern. Plötzlich und für sie selbst unerwartend, erklang die Stimme eines Mannes, „Geht es ihnen gut?“ Sie blickte hinauf und vor ihr stand ein junger Mann, soweit sie das in der Dunkelheit erkennen konnte, der sich an ihrem Zustand erkundigte. Die junge Mutter schluckte und begann mit zittriger Stimme zu sprechen, „Was mit mir ist, ist egal! Aber mein Baby…“ Sie konnte ihren Satz nicht vollenden, ihre Kräfte schwanden nun endgültig und sie sackte bewusstlos zu Boden.
Die warmen Strahlen der Sonne kitzelten auf ihrem Gesicht, ihr Körper drehte sich von einer Seite zur Anderen. Plötzlich schrak sie auf und stand förmlich im Bett, „Wo bin ich hier?“ Fragend blickte sie durch das Zimmer, es war ein weißes Zimmer, Blumen standen auf dem kleinen Nachtschrank neben ihr und eine Glaskaraffe mit Wasser stand ebenfalls dort. Nach den ersten Eindrücken, die sie aufgenommen hatte, konnte dieses Zimmer nur zu einem Krankenhaus gehören. Plötzlich, blickte sie wild durch das Zimmer suchend nach etwas, dass ihr sehr wichtig war „Ihrem Kind“ Die Frau fing an nach ihrem Kind zu schreien, als die Tür des Zimmers aufgeschoben wurde. Ein Mann trat in das Zimmer, „Hey bleiben sie ruhig, sonst wacht es noch auf!“ Er mahnte die Frau an, ihre lauten Rufe zu unterlassen, bei näherem Betrachten fiel auf, dass dieser Mann, das Baby der jungen Mutter auf dem Arm hielt. Langsam ging er zu der Frau, als er ihr Bett erreicht, legte er das Baby sachte in die Arme der jungen Mutter. Sie betrachtete ihr Kind, ihre Augen wurden glasig und es sammelte sich Flüssigkeit in ihnen. Nach einem kurzen Moment des Schweigens blickte sie zur Seite, sie musterte den Mann, der sich neben sie gesetzt hatte. Er war hoch gewachsen soviel konnte man auch ohne das er stand sehen, aber das wichtigste was ihr auffiel, war dass er kaum älter als sie selbst seien konnte. „Danke, dass sie ihn mir gebracht haben, ich hatte schon Angst ihm sei doch etwas passiert!“ Nach den Worten der Frau, musste der junge Shinobi schmunzeln, ehe er das Wort ergriff, „Unsere Ärzte haben ihn nur untersucht, ob alles okay mit ihm ist. Sie scheinen eine lange Reise hinter sich zuhaben, sie haben fast drei Tage lang geschlafen!“ Er blickte die Frau an und stellte sich innerlich bereits die Frage, wer sie eigentlich ist und woher sie kommen mag? Aber da er sich nicht aufdrängen wollte, verkniff er sich die Frage nach ihrer Herkunft. Sie blickte zu ihrem Kind, „Wirklich! Ich hätte nicht gedacht, dass bereits soviel Zeit vergangen ist…“ Während sie ihr Baby anblickte, wirkte sie Gedanken versunken und es schien als ob sie etwas bedrückte. Der Feuernin erhob sich langsam und ergriff dann das Wort, „Ich werde sie und ihr Kind nun allein lassen, ich werde morgen noch mal nach ihnen sehen!“ Mit diesen verabschiedenden Worten begab er sich zur Tür, er stoppte kurz, ehe er hinaus ging „Ich heiße übrigens Kishisawa Masuke und ich bin ein Jounin aus diesem Dorf!“ Mit diesen letzten Worten, verließ er nun den Raum, ohne auch nur auf eine Antwort der jungen Frau zu warten. Sie wollte ihm antworten, doch war er bereits verschwunden, als sie ihm gerade sagen wollte, dass ihr Name Aki ist.
Einige Tage vergingen, in den Masuke, Aki und ihr namenloses Baby fast jeden Tag besuchte, um sich nach deren Gesundheitszustand zu erkundigen. Dem Baby ging es schon deutlich besser und auch seiner jungen Mutter, ging es von Tag zu Tag besser und ihre Kräfte kehren langsam aber sicher zurück. Aber der Jounin musste bei jedem Besuch feststellen, dass die junge Frau etwas bedrücken musste, da sie jedes Mal in Tränen ausbrach, wenn sie ihr Kind so fröhlich umher glucksen sah. Zur Überraschung des Jounins, bat ihn Aki auf ihr Kind acht zugeben, da sie noch ein bis zwei Tage im Krankenhaus verweilen musste, ehe sie entlassen werden würde. Trotz seines unguten Gefühls, dass ihn die letzten Tage beschlichen hatte, kam er ihrer bitte nach und nahm sich des Babys an. Er ahnte nicht, als er sich von der jungen Mutter verabschiedete, dass dies das letzte Mal war, dass er sie sah.
Als Masuke mit dem kleinen Knirps nach Hause am, war seine Verlobte Shizo aus dem Häuschen. Er versuchte sie erst zu beruhigen, da der Aufenthalt des Babys, nicht von langer Dauer seine würde, dieser Annahme gab sich der Jounin jedenfalls hin. Er hatte keine Ahnung von den Geschehnissen im Krankenhaus, das die junge Mutter bereits aufgebrochen war, um Konohagakure und ihr Kind hinter sich zu lassen.
Sie stoppte vor den Toren Konohagakures, die Sonne verschwand langsam am Horizont und die Vögel gaben ihre letzten Lieder von sich, als ihr Blick noch einmal über das Dorf wanderte, in der Hoffnung, dass ihr Baby hier eine Zukunft haben würde. Tränen flossen über ihre Wange, innerlich zerriss es sie beinahe, dass sie ihr Baby zurücklassen musste. Doch wissend, dass er dort, wohin sie zurückkehren würde, nie überlebt hätte, gab ihr die Kraft alles hinter sich zulassen. Mit dem Handrücken, wich sie sich die Tränen aus dem Gesicht, ehe sie die Kapuze ihres Umhanges über ihr Haupt warf und von dannen zog, in dem Wissen nie wieder zurückzukehren.
Es war bereits später Abend, als es an der Haustür klopfte. Masuke wunderte sich, wer zu so später Stunde noch etwas von ihnen wollte, langsam schritt er zur Tür und öffnete diese. Er war überrascht, als ein Anbumitglied vor ihm stand, Masuke lauschte seinen Worten, wobei sein Gesichtsausdruck immer schockierter wirkte. Er blickte nun zu seiner Verlobten, die sich mittlerweile hinter ihn gesellt hatte und das Baby in den Armen hielt. Sie blickte ihn fragend an, aber Zeit für lange Erklärungen blieb ihm nicht, sodass er sie nur damit trösten konnte, dass alles okay sei. Kurz darauf, waren die Anbu und Masuke verschwunden und eine sich fragend Shizo blieb zusammen mit dem Baby, dass die Hände nach ihr ausstreckte zurück.
Masuke eilte so schnell es nur ging zum Krankenhaus und zu dem Zimmer Akis, doch was er da vorfand war nichts weiter als ein leeres Bett. Die Schwestern, räumten bereits das benutzte Bettzeug weg und machten soweit es ging sauber. Als eine der Schwestern Masuke sah, kam sie auf ihn zu und überreichte ihm einen Briefumschlag, der an ihn adressiert war. Es war ein recht schwerer Brief musste er feststellen, er wunderte sich erst, doch die Vermutung kam nahe, dass es sich um ein Schreiben der jungen Frau handeln musste. Er verließ das Krankenhaus, wobei der den geöffneten Brief in Händen hielt und ihre, an ihn gerichteten Zeilen las. Was Masuke dort las, konnte er beinahe nicht glauben, doch musste es wohl so seien, anders würde sich das Verhalten der Frau nicht erklären lassen. Während er durch die Gassen zu seinem Haus schritt, quälten ihn die Fragen, warum sie ihn ausgerechnet ausgesucht hatte, um auf ihr Kind aufzupassen und vor allem was würde wohl seine Verlobte von dieser Idee halten. Er konnte bereits sein Anwesen sehen und so wie es aussah, brannte im unter Stockwerk sogar noch Licht. Masuke öffnete die Tür, als Shizo bereits vor ihm stand und endlich wissen wollte, was hier eigentlich war, doch war die ganze Geschichte nicht leicht zu erklären. Nichts desto trotz, versuchte Masuke seiner Verlobten alles soweit zu erklären, wie er sich selbst dazu Imstande sah. Shizo machte große Augen, nachdem sie die ganze Geschichte von ihrem Verlobten gehört hatte. Die Tatsache, dass sie ihr Baby zurück gelassen hatte, fand die Kunoichi schrecklich, aber sie konnte Aki verstehen, wohlmöglich hätte sie selbst so gehandelt. Es war nun schon deutlich nach Mitternacht, beide beschlossen erst einmal in Ruhe über alles zu schlafen und am nächsten Tag ihre Entscheidung zu treffen.
Masuke war bereits früh aufgestanden, da er einfach keine Ruhe fand. Er saß in der Küche und in seinem Arm, schlief das Baby seelenruhig. Shizo kam nach einiger Zeit in die Küche, so dass Masuke sich auf den Weg machen konnte. Er verabschiedete sich von Beiden und verließ das Haus. Sein Weg sollte ihn zum Hokage führen, da er es für das Beste hielt, mit ihm über die Situation zu sprechen…
Die Jahre vergingen und natürlich, war der Hokage Masukes Wunsch nachgekommen das Baby, bei sich aufzunehmen. Nach ihrer Heirat, tauften Shizo und Masuke, das Baby auf den Namen Iwari, nach dem verstorbenen Großvater von Masuke. Der kleine Iwari bekam sogar einen Paten, den langjährigen Weggefährten und Freund seines Adoptivvaters, Mozuku. Iwari war nun schon sechs Jahre alt und er interessierte sich sehr für das Dasein eines Shinobis und deren Lebensweg, was vermutlichen an den vielen Geschichten lag, die ihm sein Vater erzählte. Shizo gefiel es gar nicht, das sich ihr kleiner Sohn schon jetzt für Shinobis interessierte, aber an dieser Tatsache ließ sich wohl nichts ändern, da Iwari sehr hartnäckig sein konnte. Aber zum Glück war dies nicht das einzige was für ihren Sohn wichtig war, er verbrachte dennoch viel Zeit mit seinen Freunden und hatte jede Menge Spaß. Er war ein aufgeweckter Junge, der sich schnell mit Anderen anfreundete, deren Nähe förmlich suchte. Iwari wurde zur Selbständigkeit erzogen, was auch in manch einer Situation zu tragen kam, da sein Vater kein sonderlich guter Koch war. Im Gegensatz zu seinem kleinen Sohn, dieser konnte für sich selbst sorgen und hatte schon viel von seiner Mutter in Bezug aufs Kochen gelernt. Natürlich war er noch zu klein um sich selbst etwas zu kochen, doch leitete er seinen Vater gerne an wenn es, um dieses Thema ging.
Zwei weitere Jahre vergingen und Iwari, war nun mittlerweile acht Jahre alt, in den letzten beiden Jahren, hatte er viel mit seinem Vater trainiert, um einige Grundlagen zu erlernen. Auch hatte sich nun das Verhältnis zu seinen Freunden leicht zurückentwickelt, da es für Iwari momentan wichtiger war, die Schriften seines Vaters zu studieren, um sein Wissen über Chakranaturen und Jutsus auszubauen. Seiner Mutter gefiel dieses Verhalten ganz und gar nicht, sie musste ihren Sohn regelrecht animieren, wenn es darum ging, etwas mit seinen Freunden zu unternehmen. Dieser stimmte meist widerwillig zu, um keinen Ärger mit seiner Mutter zu bekommen, schließlich wusste er wie sie reagieren würde. Sein Vater allerdings, hielt es für an der Zeit, dass sein Sohn einen Lehrer bekam, der ihm bei seiner Entwicklung zur Seite stehen würde. Er wählte Mozuku für dieses Amt, da er annahm, dass dies die beste Entscheidung für Iwari sein würde. Mozuku war natürlich damit einverstanden, seinem Patenkind zu helfen, was diesen auch sichtlichst freute. Fortan wurde Iwari in jeder freien Minute von Mozuku trainiert, Shizo verstand die Entscheidung ihres Mannes nicht, ihn so früh einem Lehrer zu geben, aber das glückliche Gesicht, was ihr Sohn machte, entschädigte alles. Iwari wurde aber nicht nur in theoretischen Sachen unterrichtet, er wurde von Mozuku auch körperlich und mental trainiert. Für Mozuku war es wichtig herauszufinden, welche Chakranatur Iwari besaß, wofür er ein spezielles Papier benutzte, das Chakra haarfein analysieren konnte. Er wies Iwari an, sein Chakra auf das Blattpapier zu konzentrieren und in nächsten Moment zerteilte sich das Blatt. Der Junge sah zu seinem Lehrer und wollte nun wissen, was dies bedeutete. Mozuku wartete kurz, ehe er seinem jungen Schüler erklärte, was es mit diesem Blatt auf sich hatte. Er erläuterte ihm, dass dieses Papier in der Lange sei, anhand des fokussierten Chakras, die Natur die es besitze, ob Fuuton, Katon, Raiton, Suiton oder Doton, zu bestimmen. Neugierig hinterfragte Iwari nun welches Element er denn nun besäße, daraufhin teilte ihm Mozuku mit, dass er ein Windelement-Nutzer wäre. Iwari freute sich, er hatte sich viel mit den Chakranaturen beschäftigt und wusste, dass das Windelement zu den Mächtigsten, aber auch zu den am Schwersten zu kontrollierenden Elementen gehörte. Auch Mozuku war erleichtert, dass sein Schüler das gleiche Element wie er besaß, wodurch das Training für beide einfacher werden würde.
Weitere zwei Jahre zogen ins Land, in denen Iwari trainierte und sein Wissen weiter ausbaute. Iwari hatte die grundlegenden Fähigkeiten eines Shinobis gemeistert und beherrschte diese auch recht perfekt, was seinen Sensei und auch seine Vater sehr freute. Einzig seine Mutter, war etwas skeptisch, was das Ganze anging, doch mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt, dass nun auch ihr Sohn langsam aber sicher zu einem Shinobi werden würde. Eines Nachmittags wurde das Training des Jungen gestört, bei dem sowohl sein Sensei als auch sein Vater zu gegen waren. Es war ein Bote des Hokages, der nach Masuke und Mozuku schickte, beide wunderten sich das sie zu ihm gerufen wurden, doch machten sie sich sofort auf den Weg. Der Trainingstag des Jungen wurde damit natürlich abrupt beendet, was ihn etwas frustrierte, da er sich darauf gefreut hatte, endlich sein erstes Fuuton-Jutsu zu lernen. Er konnte nichts machen, der Hokage war nun mal wichtiger als das Training. Iwari beschloss nach Hause zu gehen, um seiner Mutter zu berichten, dass sich sein Vater zum Hokage begeben musste. Er war bereits einige Zeit wieder zuhause, als auch sein Vater endlich wiederkam, allerdings war es nur ein kurzer Besuch, da er und Mozuku eine wichtige Mission erhielten, die keinen Aufschub duldete. Als er seinen Vater über die Mission reden hörte, kam ein ungutes Gefühl über den Jungen, als ob etwas Schreckliches passieren würde. Der Junge rannte zu seinem Vater und bekniete ihn förmlich nicht zu gehen, aber diese Entscheidung wurde bereits getroffen und ließ sich nicht mehr abwenden. Sein Vater beruhigte ihn und nahm in den Arm, es machte ihn glücklich zu sehen, wie sehr sich sein Sohn doch um ihn sorgte. Masuke gab seinen Sohn dann noch Worte mit auf dem Weg, die sein Vater ihm auch einst sagte „Gib niemals auf mein Sohn und kämpfe für deine Träume“ Zwar konnte Iwari mit diesen Wort nicht viel anfangen, doch nahm er sie sich zu Herzen. Mauke überreichte seinem Sohn ein Medaillon, welches durch einen Löwen verziert war, der die Gravur „Griever“ enthielt. Doch was der Junge nicht ahnte, war das dieses Medaillon von seiner eigentlichen Mutter stammte, was er viele Jahre später erfahren sollte. Was keiner der Beiden wissen konnte, sowohl die liebende Mutter und Frau, als auch Iwari selbst, war das der geliebte Ehemann und Vater nie wieder zurückkehren würde.
Die Tage vergingen, in denen Iwari für sich trainierte oder auch mehr als sonst, etwas mit seinen Freunden unternahm. Die Erholung tat ihm sichtlichst gut, er wirkte sonst ehr schlapp und ausgebrannt, doch jetzt, wirkte er voller Energie und Tatendrang. Dann eines Nachmittags, als er von einer seiner Touren wiederkam, wollte er seine Mutter begrüßen, doch ein ungewohntes Bild ereignete sich, sie saß weinend in der Küche und Mozuku versuchte sie zu trösten. Er rannte zu seiner Mutter und stieß dabei seinen Sensei zur Seite, der Junge wollte wissen was los ist, doch seine Mutter war außerstande etwas zu sagen. Iwari wandte sich Mozuku zu und bombardierte ihn mit Fragen, wo sein Vater wäre und was hier eigentlich los ist? Dieser blickte ihn erst nur an, wobei Tränen über seine Wangen flossen, die er immer wieder mit seinem Handrücken weg wischte. Mozuku stützte sich mit seinem Knie auf den Küchenboden ab und erklärte dem Jungen, was geschehen war. In Iwari zerbrach etwas, als er die Worte seines Sensei hörte. Kopfschüttelnd, beschimpfte er seinen Lehrer als Lügner und das es nicht seien kann, dass sein Vater tot ist. Iwari wollte dies nicht glauben, nein er konnte es nicht glauben, nie im Leben würde sein Vater einfach so sterben. Es musste einfach so seien das Mozuku log, Tränen rannen bereits über sein Gesicht, ehe er auf den Boden sackte und wild mit seinen Fäusten auf die Fliesen hämmerte. Seine Mutter kniete sich neben ihn und schloss ihn in ihre Arme, um ihn zu trösten, doch half es alles nichts, da sein Vater nie wiederkehren würde.
Ein Jahre verging, in dem sich vieles geändert hatte, nach der Beerdigung Masukes, verändert sich Iwari grundlegend. Er wich jedem aus und die Freundschaften, die er über Jahre gepflegt hatte, wenn auch mit kleineren Hängern, ließ er endgültig abreißen. Er verschrieb sich nur noch dem Training und zog ich vollends aus dem Leben zurück. Niemand kam an ihn heran, Gefühle, wurden zu einem Fremdwort für ihn und allem und jedem begegnete er mit Kälte. Einzig beim Training zeigte er so etwas wie Gefühle, auch wenn diese von Zorn und Wut begleitet wurden. Weder Mozuku, noch seine eigene Mutter kamen an ihn heran, bis es der Mutter eines Tages zu viel wurde und sie auf ihren Sohn zuging. Sie konnte nicht mit ansehen, wie ihr Sohn von Tag zu Tag zu einem Menschen wurde, der er einfach nicht seien konnte. Sie beschwor ihren Sohn regelrecht, dass vergangene Ruhen zulassen und den Tod seines Vaters zu akzeptieren. Sie erinnerte ihn sogar an die Worte, die er kurz vor seiner Abreise ihrem Sohn mitteilte. Masuke hätte nie gewollt, dass sich Iwari so aufgibt und keine Hoffnung mehr hat. Sie erreichte ihren Sohn mit diesen Worten, worauf dieser bitterlich weinte und anscheinend verstand, was sie ihm damit sagen wollte. Doch tief in seinem Inneren, gab es noch immer einen Teil der voller Wut und Zorn war und ob es dem Jungen jemals gelingen würde, seinen Zorn restlos auszumerzen wusste niemand. Iwari kehrte teilweise ins Leben zurück, obwohl es dennoch anders war als früher. Er suchte wieder Kontakt mit Menschen, doch begegnete er ihnen immer noch mit einer gewissen Distanz und manchmal kam auch diese Kälte wieder zum Vorschein. Auch das Training mit seinem Sensei und Freund, war nun wieder fröhlicher, aber auch ernster als früher. Die Tage des Trainings vergingen, durch die Tatsache, das Mozuku nun vollends für Iwari da sein konnte, vereinfachte das trainieren ungemein. Der Tag der Aufnahme in die Akademie rückte näher und näher, Iwari hatte dank des Trainings schon viel gelernt, aber nichts desto trotz würde Iwari noch einen langen Weg vor sich haben.
Zwei Jahre vergingen, in denen Iwari die Akademie besuchte und neue Freunde, aber auch Kameraden fand. Nach dem Abschluss der Akademie und der Beförderung zum Genin, wurde Iwari dem Team des Jounins Shiranui Lavi unterteilt. Zusammen mit seinen Freunden Rikimaru Akiyama und Uchiha Shai, würde er fortan unter dem Jounin dienen. Doch sollte die erste Mission des neuen Teams, zugleich auch ihre letzte werden. Die Gruppe sollte zu einer benachbarten Insel reisen und dort eine wichtige Aufgabe erledigen, doch bereits bei der Überfahrt, kam es zu diesem schrecklichen Ereignis, dass erneut Iwaris Leben verändern sollte. Ein unbekanntes Schiff, griff sie an und es kam zum Kampf, der für den jungen Genin noch glimpflich ausging, im Gegensatz zu seinen Kameraden. Seine Kollegin Shai wurde dabei schwer verletzt und was aus seinem Sensei, geschweige den aus dem Akiyama wurde, ist bis heute ungeklärt. Einzig Iwari, einige Besatzungsmitglieder und die verletzte Uchiha, überlebten den Überfall und am Ende stand er nun wieder alleine da. Wochen zogen ins Land, in denen Iwari und auch Shai von einem Arzt gesund gepflegt wurde, bis sie nun endlich, vom Kampf gezeichnet, nach Haus zurückkehren konnten. Nach Konohagakure zurückgekehrt, mussten der Kishisawa und die Uchiha die Geschehnisse dem Hokage übermittelt, dies viel ihnen sehr schwer, da die Ereignisse noch immer in ihren Knochen steckten. Die nächsten Tage, verbrachte der Genin damit, die Geschehnisse zu verarbeiten und versuchte seine alltäglichen Pflichten wieder wahrzunehmen. Dies gelang ihm recht gut, sein Training oder aber auch, etwas mit seiner Mutter zu unternehmen lenkte ihn ab. Da es ansonsten nichts zutun gab für ihn, erholte er sich außerdem noch von seinen Verletzung aus dem Kampf, die noch nicht völlig verheilt waren. Nach wenigen Tagen wurde er dem Team Sensei Asukas zugeteilt, mit gemischten Gefühlen betrachtete er diese Situation, da der Bruder von Akiyama, Yuto, ebenfalls diesem Team zugeteilt war. Wie Yuto auf den Verlust seines Bruders reagieren würde, konnte Iwari nicht wissen, wodurch er mit beklemmenden Gefühlen dem Team beitrat…
Eineinhalb Jahre vergingen, in denen das Team, um die Jounin Matsuo Asuka, eine Vielzahl von Mission absolvierte und gefährliche Situation meisterte. Aber auch die Zeit des Abschieds war gekommen, als Kaito Masaru das Team verlassen musste, um mit seinem Vater auf Weltreise zu gehen. Iwari war mittlerweile 14 Jahre und sein Umgang mit Jutsus hat sich in dieser Zeit deutlich verbessert, sein Sensei achtete zwar immer noch darauf, dass er mental fit bliebt, aber hat er es aufgegeben ihm irgendwelche Genjutsus beizubringen. Mozuku beschränkte sich nur noch darauf seinem Schüler das Windelement nähr zubringen und ihm im Bereich des Taijutsus zu stärken. Doch gerade als der Junge wieder auftaute, machte seine Mutter einen entscheidenden Fehler, als sie ihm mitteilte, dass er nicht ihr leiblicher Sohn wäre. Für Iwari war dies ein Schock, genau wie beim Tod seines Vaters, zog er sich zurück und begegnete den Menschen in seinem Umfeld mit Abneigung und Kälte. Aber in diesen schweren Momenten, gab es auch einen Moment der Freude, als Asuka-san ihm mitteilte, dass er für die diesjährigen Chuunin-Examen zugelassen wurde, was eine besondere Ehre für ihn war, da er als einziger aus dem Team Asuka dazu auserkoren wurde. Aber es war nicht nur das, auch die Tatsache, dass seine ehemalige Kollegin Shai, dem Team der Jounin Matsuo Asuka zugeteilt wurde, als Ersatz für Masaru, baute den jungen Iwari sichtlichst auf. In den Monaten vor der Prüfung absolvierte Iwari ein mörderisches Training, nicht nur bei Mozuku, nein sondern auch bei Asuka, die ihn in alle möglichen taktischen Feinheiten die sie gelernt hatte einweihte. Am Tag der Examen, beschlich den Jungen das erste Mal seit langem ein Gefühl der Angst, Angst es nicht zu schaffen und weiter das Leben eines Genins zu fristen. Aber schon während der ersten Prüfung stellte sich heraus, dass diese Angst vollkommen unbegründet war, da die schriftliche Prüfung der Examen weniger erwartend leicht ausfiel, zu mindestens kam es dem Kishisawa so vor, als er über die Aufgaben der Prüfung flog. Auch die kommenden Aufgaben, auch wenn er sie mit Leuten bestreiten musste die er nicht gut oder besser gesagt gar nicht kannte, so waren auch sie einfach und bis zur dritten Aufgabe der Prüfung, kam ihm alles so elendig leicht vor, dass Iwari schon mit einer gewissen Selbstgefälligkeit an die dritte Aufgabe heran trat. Doch es war genau diese Aufgabe, die die Schwerste von allen werden sollte, ein Kampf in dem sich die letzten Acht der Examen gegenüber stehen sollten, in einem Kampf, der über ihre Zukunft entscheiden sollte.
Als Iwari und sein namenloser Kontrahent die Arena betraten, wusste keiner von beiden, wie der Kampf ausgehen sollte, sie wussten nur, dass alles von diesem letzten Kampf abhing und sie alles geben mussten. In diesem Kampf zeigten beide Genin, was sie während ihrer bisherigen Ausbildung gelernt hatten, allerdings war dieser Kampf ein Gefecht, zweier Strategen, die sich nichts schenkten und in diesem Augenblick war Iwari Asuka Sensei dankbar, dass sie ihm die letzten Monate all das beigebracht hatte, was er hier zeigte. Jede Attacke der Genin war ein Angriff auf Messers Schneide und jeder ihrer Angriffe wurde vom Beifall der zahlreichen Zuschauer begleitet, was die Jungs in der Arena noch mehr anspornte ihr bestes zu geben. Der Stab der Arena hatte sich längst über ihre Kleidung ausgebreitet und beide sowohl Iwari, als auch sein Gegner sahen sich verschwitzt und mit Dreck übersudelt an, sie wussten das dieser Kampf nicht ewig so weiter gehen konnte, auch wenn er dies nach dem Willen der Zuschauer hätte ruhig tun können. Doch ganz zum Missfallen der Zuschauer, standen sich nun beide Genin gegenüber, am Ende ihrer Kräfte und gaben zum wohl ihrer Gesundheit auf. Trotz diesem ende, bekamen beide ihren gebührenden Beifall, denn sich die Jungen verdient hatten und das Bad in der Menge auch genossen. Zwar wussten die beiden Jungs nicht, ob sie Chuunin werden würden, doch während der nächsten Tage entwickelte sich zwischen Iwari und Shouta, so war der Name des Jungen aus Sunagakure eine enge Freundschaft und beide beschlossen auch nach dem sich ihre Wege trennen würden, weiter in Kontakt zu bleiben. Ungefähr eine Woche nach der letzten Prüfung, Iwari und Shouta waren gerade unterwegs zum Ramenstand, als sie auf Asuka-san trafen, die ihnen mitteilte, dass sowohl der Hokage als auch der Kazekage mit ihnen sprechen wollten. Shouta und er konnten sich zwar denken um was es ging, aber wussten sie nicht warum sie beide zu ihren Dorfoberhäuptern bestellt wurden. Doch schon bald stellte sich heraus, warum sie beide zum Hokage und Kazekage bestellt wurden, da diese ihnen mitteilten, dass sie beide bestanden hatten und sie nun als Chuunin für ihre Dörfer tätig werden würden. Für Iwari und Shouta war es der glücklichste Moment in ihrem bisherigen Leben und wenn man nicht gewusst hätte, dass Iwari mit sienen Gefühlen nicht zurückhaltend war, so hätte man beinahe annehmen können, dass ein Paar tränen sein Gesicht hinunterliefen, während sein neugewonnener Freund ihn herzlich umarmte. Nach dieser Mitteilung machten die Jungs die Nacht zum Tage und feierten ihre neuen Ränge, zusammen mit ihren Team und Sensei.
Als der Tag des Abschieds kam, waren beide sowohl Shouta als auch Iwari sehr bedrückt, sie hatten es beide geschafft waren Chuunin und Freunde geworden, doch nun würden sie sich für eine lange zeit nicht mehr sehen, vielleicht nie mehr, doch wussten sie, dass sie sich wieder sehen würden, auch wenn keiner der beiden darüber ein Wort verlor. Schon kurz nach ihrem Abschied, sollte es eine weitere Überraschung für den frischgebackenen Chuunin geben, als der Hokage ihm bereits seine erste Einzelmission zu teilte, auf die noch viele Folgen sollten. Seine ersten Missionen als Chuunin trat der Kishisawa mit gemischten Gefühlen gegenüber, nicht etwa weil er seine Arbeit nicht mochte, es lag wohl viel mehr daran, dass er fortan keinen Yuto mehr um sich hatte oder gar die Uchiha, zu der er eine tiefe Freundschaft aufgebaut hatte. Mit der Zeit allerdings, gewöhnte sich Iwari so sehr daran auf Einzelmissionen zu gehen, dass der Verlust seines alten Teams ihm nichts mehr ausmachte. Natürlich war es nicht so, dass er seine ehemaligen Kameraden nun gar nicht mehr sah, dass war nicht der Fall, da sie sich ab und an trafen, um über alte Zeiten zu quatschen. Iwari wusste nicht mehr wie viel Zeit vergangen war und wie viele Missionen ihn bis jetzt in den Knochen steckten, doch als ihm Yuto und Shai mitteilten, dass sie nun auch Chuunin waren, stand für den Kishisawa eins fest, er wollte wieder mit ihnen auf Missionen gehen. Allerdings folgten diese Missionen nicht von jetzt auf gleich, aber sie folgten und das alte Team war wieder vereint. Wie nicht anders zu erwarten, war jede dieser Missionen ein voller Erfolg, was nicht zu letzt daran lag, weil die Drei Chuunin perfekt aufeinander abgestimmt waren und jeder die Schwäche des anderen kannte. Wenn Iwari nicht jedes Jahr einmal seinen Geburtstag gefeiert hätte, hätte der Chuunin es wohl nicht einmal mitbekommen, wie schnell die Zeit vergangen war, in der die drei zusammen waren. Der Kishisawa war immerhin schon 19 Jahre alt und in den vergangenen Jahren, ob nun Einzelmissionen oder Missionen die er mit Yuto und Shai bestritten hatte, hatte er sich verdient gemacht, was dem Hokage natürlich nicht verborgen blieb. Und auch seiner ehemaligen Sensei Himura Saya, blieben die Missionen die Iwari bestritt nicht verborgen, immerhin waren unter ihnen nicht weniger als 5 B-Rang Missionen und eine Vielzahl von C-Rang Missionen war ebenfalls dabei. So kam es auch, dass der Hokage den Kishisawa auf Ersuch Sensei Asukas zur Jounin-Prüfung zu ließ.
Wieder erwartend, wurde Iwari am Abend vor seiner Prüfung von Yuto und Shai besucht, was ihn natürlich freute, aber irgendwie hätte er sie lieber an einem anderen Tag als diesem zu Besuch gehabt. Obwohl noch nicht einmal der Tag der Prüfung angebrochen war, stand ihm die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Was sicherlich kein Wunder war, immerhin ging es auch wie bei seiner Beförderung zum Chuunin, die schon so viele Jahre zurücklag um seine weitere Zukunft. Die Erwartungen in den mittlerweile jungen Mann, waren hoch nicht nur weil er erst zur vor seinem zwanzigsten Geburtstag stand, auch weil er niemanden enttäuschen wollte, besonders nicht seine alte Sensei. Doch waren wieder einmal alle seine Sorgen unbegründet, genau wie bei seiner Prüfung zum Chuunin, waren die Aufgaben die er gestellt bekommen hatte, weniger schwer als er es erwartet hatte. Nichts desto trotz, zerrten sie an seinen Kräften, auch wenn er sich dies erst Stunden später eingestehen wollte, nachdem die Prüfungen ein Ende gefunden hatten. Und so war es auch, als er in seinem trauten Heim ankam, fiel er tot müde auf sein Bett, er schlief an diesem Abend auch recht zügig ein, da die Ergebnisse seiner Prüfung erst am nächsten Tag bekanntgegeben werden sollten, konnte sich Iwari dieses eine Schläfchen auch erlauben. Am darauffolgenden Tag, zeichnete sich wieder seine Begabung als Frühaussteher auf, als der Kishisawa noch bevor die Sonne aufging aus seinem Bett fiel, bildlich gesprochen natürlich. Doch die Zeit die an diesem Morgen verstrich kam dem jungen Mann wie eine Ewigkeit vor, alles schien sich in Zeitlupe fortzubewegen und das war wohl auch der Grund, warum in ihm einige Dinge vorgingen, die nichts mit dem zutun hatten, warum er an diesem Tag zum Hokage bestellt wurde. Es gab für dieses treffen nur einen Grund und das beruhigte Iwari wieder, da er wusste, dass seine Prüfung nicht schlecht gelaufen ist und genau so war es auch. Der Hokage wusste es genauso wie die Prüfer, die sich ebenfalls in seinem Büro eingefunden hatten. Zwar hatte der Kishisawa immer noch einen eigenwilligen Charakter, weshalb sie ihn zwar zum Jounin beförderten, allerdings teilten sie ihm kein Team aus jungen Genin zu, diese Aufgabe hatte nach ihrer Meinung noch lange Zeit und so würde Iwari als Neu-Jounin fürs erste Einzelmissionen zugeteilt bekommen oder aber mit Chuunin auf Missionen gehen und ihnen als tatkräftige Unterstützung dienen. Aber so waren sich alle in diesem Raum sicher, als der Kishisawa diesen verließ, dass er sich schnell weiter entwickeln würde und es bald an der Zeit sein würde, ihm sein eigenes Team zuzuteilen.
Charakterbild
Schreibprobe:
Ein leises Klopfen riss den jungen Mann aus seinen träumen, wenn man die aneinander Reihung von Bilder überhaupt als Träume bezeichnen konnte. Nichts desto trotz erwachte der Kishisawa aus seinem Schlaf, seine Augen waren dabei immer noch zu Schlitzen zu gekniffen, während sein Kopf sich in Richtung wandte aus der dieses leise Klopfen kam. Die zugekniffenen Augen auf eine Siluette am Fenster gerichtet, die eine starke Ähnlichkeit mit einem Vogel hatte, richtete er ich auf und seine Hände bewegten sich nun zu seinem Gesicht. Seine Handrücken rieben nun seine Augen, um den letzten Schlafsand aus ihnen zu verbannen und um endlich besser sehen zu können. Nun da er seine Augen halbwegs öffnen konnte, er kannte der Jounin, dass es sich bei der Siluette tatsächlich um einen vogel handelte, allerdings war dies kein gewöhnlicher Vogel wie man ihn kannte, er bestand gänzlich aus Holz und eine leine Schriftrolle wurde in seinem Schnabel befestigt. Nun war dem jungen Mann auch klar, warum dieses Tier so beharrlich darauf bestanden hatte, dass der Kishisawa doch bitte aufwachen möge, er wollte ihm eine Nachricht überbringen, sicherlich eine Mission die dem frischgebackenen Jounin übertragen werden sollte und weshalb er nochmals zum Hokage bestellt wurde, um doch genauere Informationen zu erhalten. Sich die warme Decke von seinem Körper streifend, verließ der Kishisawa sein Bett, um hinüber zum Fenster zu gehen und den hölzernen Vogel hinein zu lassen, damit dieser seinen Auftrag erfüllen konnte. Erst jetzt, da Iwari sein Fenster einen Spalt geöffnet hatte, um den vogel hineinzulassen, fiel dem jungen Mann auf, dass es noch recht frisch draußen war, weshalb das Fenster sofort wieder geschlossen wurde. Doch die Frische der Nacht war vielleicht noch nicht einmal ein wunder, da der dünne Nebel, der über dem Dorf lag, darauf hinwies, dass es wohl leicht geregnet haben musste. Seine Augen, die zuvor noch auf dem Dorf gelegen haben, richteten sich jetzt auf den Himmel, der noch von Sternen übersät war und es gab noch nicht die leisesten Anzeichen der Dämmerung des Morgens. Doch nun da sich der Vogel mit leichten Pieken gegen seine Hand erneut bemerkbar machte, widmete Iwari nun ihm seine Aufmerksamkeit. Mit einem leichte griff seiner Hand, entfernte der Kishisawa die Schriftrolle die ihm Schnabel des Vogels steckte und entrollte diese, um sie zu lesen. Schon nach den ersten paar Zeilen, wurde dem jungen Mann bewusst, dass die Mission, die ihm übertragen werden sollte, kein leichtes Unterfangen war, nicht zu letzt weil sie ihn nach Kirigakure führen sollte, ein Land, dass er schon immer gerne mied. Nichts desto trotz würde der Jounin diese Mission erfüllen, auch wenn er dies mit gemischten Gefühlen tat, weil er in jenes Land reisen würde, in dem einst sein Vater verstarb und bis heute noch ungeklärt war, wer und warum dies alles passieren musste.
Nach dem er nun die Schriftrolle durchgelesen hatte, fügte er seine Antwort unter dem Geschriebenen dazu und der hölzerne Vogel wurde mit der Schriftrolle, die nun die Antwort des Jounin enthielt entlassen. Iwari hatte dem Hokage mitgeteilt, dass er die Mission annehmen und in ungefähr einer Stunde bei ihm erscheinen würde, um weitere Informationen zu erhalten. Somit hatte der Kishisawa genügend Zeit sich fertig zu machen, zu frühstücken und sich umzuziehen. Wobei der größte Teil seiner vorhandenen Zeit für das Packen seiner Utensilien verschwendet wurde. Nun nach einer guten dreiviertel Stunde, war der Jounin endlich soweit, er hatte alles was er brauchte und soweit ihm dies bewusst war, hatte er auch nichts vergessen, was vielleicht von Nöten war oder sein könnte. Als die Tür seiner Wohnung sich hinter ihm geschlossen hatte, verschwand der junge Mann, sein Weg sollte ihn zum Hokage führen, wo er alles weitere erfahren würde und auch, ob sich noch jemand seiner anschließen würde, um ihn nach Kirigakure zu begleiten.
Senju Hashirama Admin
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Thema: Re: Kishisawa Iwari Mi 03 Feb 2010, 16:06
Technikdatenblatt
Rang: Jounin Team: Iwari Elementaffinität: Fuuton & Doton Waffe: Chakramesser und Griever, ein aus Chakrametall geschmiedetes Schwert, dessen blaue Klinge eine leichte Krümmung aufweist.
Griever:
Chakramesser:
Sensei:
Name: Kanbara Vorname: Mozuku Sensei seit: 13 Jahren Werdegang:
Zusammen mit seinem Freund aus Kindertagen Masuke, ebenete sich der spätere Sensei Iwaris seinen Weg durch die Akademie. Nach den Jahren der Akademie und der Beförderung in den Rang eines Genins, wurde den beiden Freunden das Glück zuteil in dasselbe Team gesteckt zu werden und somit konnten sie beide ihren Weg weiterhin gemeinsam bestreiten. Nach Jahren in denen die Freunde unzählige Mission als Team bestritten hatten, war der Tag der Chuunin-Examen gekommen in denen sie sich dieses Mal als Gegner gegenüber standen. Beide, Mozuku als auch Masuke, lieferten sich einen erbitterten Kampf vor der Vielzahl an Zuschauer die ihnen aufgrund des atemberaubenden Kampfes zu jubelten. Die Genin stießen während des Kampfes an ihre Grenzen, keiner der beiden wollte aufgeben, aber am Ende trafen sie eine Entscheidung der Vernunft in dem sie beide, unter dem tossenden Applaus der Zuschauer, unter den sich auch Mitglieder der ANBU-Einheit Konohas befanden, aufgaben. Masuke und Mozuku fiel diese Entscheidung wahrlich nicht leicht, sie wollten Chuunin werden, aber sie konnten auch ihre Fähigkeiten einschätzen und wussten beide, dass ein weiterer Kampf sinnlos war, so verließen beide die Arena, unter dem Applaus der Zuschauer, mit gesenktem Haupt.
Tage vergingen in denen sich die beiden Freunde weder sahen noch miteinander sprachen, sowohl Mozuku als auch Masuke zogen sich zurück, sie dachten beide an das gleiche, dass sie versagt hatten und ihr Dasein ein weiteres Jahr als Genin fristen müssten. Doch in diesem Punkt täuschten sich die beiden Freunde, die Festlichkeiten nach den Examen waren vorbei und genau zu dieser Zeit erhielten Masuke und sein enger Freund eine Mitteilung des Hokages, dass sie sich am folgenden Tag in seinem Büro einfinden sollten. Natürlich sagte keiner dem anderem etwas von dieser Nachricht, schließlich wollten sie einander nicht verletzen, umso größer war die Verwunderung, als sich die Beiden im Büro des Hokages wiedersahen. Aber nicht nur der Hokage war anwesend, auch die ANBU-Mitglieder waren Vorort und anscheinend wussten diese schon mehr, als die beiden Genin. Nach dem der Hokage in einer minutenlangen Rede endlich auf die Tatsache zusprechen kam, dass sie beide in den Rang eines Chuunins erhoben wurden, war dies die größte Überraschung. Aber dies war nicht die einzige Nachricht an diesem Tag, Mozuku wurde die Gelegenheit eingeräumt ein Mitglied der ANBU-Einheit zu werden, was er natürlich annahm. Für beide begann nun ein neuer Lebensabschnitt, Masuke als Chuunin dem nun viel wichtigere Aufgaben zugeteilt werden würden und für Mozuku, der als frischgebackener Chuunin zu den ANBU gehören würde.
Die Jahreszeiten zogen ins Land, die beiden einstigen Weggefährten führten mittlerweile unterschiedliche Leben, Masuke war gerade zum Jounin des Dorfes befördert wurden und stand kurz vor seiner Hochzeit mit seiner bildhübschen Verlobten Shizo. Mozuku hingegen wurde zum ANBU-Truppenführer und Jounin befördert, was seine Zeit noch weiter einschränkte und er kaum noch Zeit fand, um nach seinem besten Freund zu sehen. Während eines Besuches bei seinem alten Freund, war seine Überraschung beinahe grenzenlos, als er ein kleines Baby, dessen wenige Haare wie ein Irokesen schnitt abstanden, in den Armen Shizos liegen sah und es dort friedlich schlief. Natürlich freute er sich für die frischgebackenen Eltern, doch fand er es auch merkwürdig, da Masuke nie etwas über eine Schwangerschaft erwähnt hatte, allerdings würde Mozuku die Wahrheit über die Herkunft des kleinen Iwari erst Jahre später erfahren. Jahre vergingen, das kleine Baby dessen Patenschaft Mozuku angenommen hatte, war mittlerweile acht Jahre alt und interessierte sich sehr für Shinobis und ihren Lebensweg, auch wenn er in seinem Alter noch nicht verstehen konnte welche Verpflichtungen, das Leben eines Shinobis mit sich brachten. Schon beinahe widerwillig, erklärte sich Mozuku auf Bitten Masukes bereit Iwaris persönlicher Lehrer und Mentor zu werden. Selbst Mozuku musste feststellen, dass es dem Jungen sehr ernst war mit seiner Ausbildung und nach zwei Jahren hatte dieser kleine Knirps schon eine ganze Menge gelernt und Mozuku machte es von Tag zu Tag mehr Spaß sein Sensei zu sein, weil die Entwicklung des Jungen atemberaubend war für sein Alter. Doch waren es auch die letzten fröhlichen Momente mit Iwari, da ein schwerer Schicksalsschlag vor ihm lag, der sein Leben von Grund auf verändern würde, der Tod seines Vaters und Mozukus besten Freundes. Mozuku traf der Tod seines Freundes genauso hart wie Iwari, besonders da er zusammen mit ihm auf dieser verhängnisvollen Mission war und er nichts gegen sein Ableben tun konnte. Dem letzten Wunsch seines sterbenden Freundes nachkommend, kümmerte er sich fortan um die junge Witwe Shizo und den kleinen Iwari, er hing sogar seinen Dienst bei der ANBU-Einheit an den Nagel um mehr Zeit zu haben, da er sich fortwährend um die Ausbildung Iwaris kümmern wollte, als sein Freund, Sensei und Mentor.
Kenntnis über den menschlichen Körper - 5 Schon vor seiner Zeit als Chuunin, hatte sich Iwari mit dem menschlichen Körper auseinandergesetzt und vor allem als er dann Chuunin wurde, beschäftigte er sich noch mehr als zuvor mit diesem Thema. Vielleicht lag es einfach daran, dass er sich im Kampf um seine Kameraden kümmern wollte, um keinen von ihnen zu verlieren sollten diese einmal verletzt werden. Doch gerade jetzt, weil er zum Jounin wurde, haben sich diese Merkmale noch weiter ausgebildet und man kann sagen, mittlerweile hat er ein fundiertes Wissen über die menschliche Anatomie.
Ausgeprägtes Immunsystem - 2 Wenn andere Kinder mit Masern oder Grippe krank wurden, so prallten diese Krankheiten regelrecht an dem Kishisawa ab. Selbst wenn er seinen Freunden, die Krank waren zu nahe kam, wurde der junge Mann, dies war er nun einmal mittlerweile, nicht krank.
Schnelle Chakraregeneration - 3 Eine Eigenschaft die Iwari an sich sehr schätzt, ist seine Fähigkeit Chakra schneller als andere zu Regenieren. Was ihm nicht nur im Kampf eine entscheidenden Vorteil verschafft, da er schneller als andere wieder Einsatzbereit ist, auch für seine medizinischen Fähigkeiten, die er sich über die Jahre antrainiert hat, ist dies ein klarer Pluspunkt.
Hitzeresistenz - 2 Das Wort Hitze gibt es im Wortschatz des jungen Kishisawas nicht, egal ob es nur eine milde Wärme ist oder die Hitze eines Wüstengebiets, sie macht ihm nichts aus. Wenn andere sich in der Mittagssonne lieber in den Schatten eines Baumes legen, so ist Iwari wohl der Einzige, der sich in die Sonne legen würde, da er sie nur als angenehm empfindet.
Gesamt: 12
Nachteile:
Zielschwierigkeiten - 3 Schon in der Akademie haperte es bei Iwari mit Wurfwaffen und diese Schwierigkeiten beim zielen, haben sich über die Jahre nur mäßig verbessert, trotzdem hat er bei Zielen die in der Ferne liegen noch immer Probleme diese ins Visier zu bekommen, vom Treffen reden wir dabei lieber nicht.
Kälteempfindlich - 2 Wenn Iwari den Sommer und seine Wärme liebte, so hasste er den Herbst und den Winter, selbst der Frühling tat es ihm nicht besonders an, da die kühlen Temperaturen, die diese Jahreszeit mit sich brachten, ihm nicht sonderlich zusagten. Schon bei dem kleinsten Anzeichen von Kälte, holte der junge Mann seine Wintertaugliche Kleidung aus seinem Kleiderschrank und warf sich diese über, damit ihm die Kälte nichts oder besser gesagt nicht soviel ausmachte.
Feste Gewohnheit - 1 Grundsätzlich vor jeder Mission, geht Iwari zum Grab seines Adoptivvater, um zu beten und sich zu verabschieden. Iwari weiß nicht wann es angefangen hat, doch mittlerweile ist es zu seiner festen Gewohnheit geworden, zum grabe Masukes zu gehen und mit ihm ein kurzes Gespräch zu führen.
Eingeschränkter Sinn - 3 dank des Überfalls während seiner ersten Mission als Genin, als ihm ein Pirat eine Zentimeter lange Narbe auf seinem Gesicht verpasste, die auch über seine Nase verläuft, ist sein Geruchssinn eingeschränkt. Der Arzt der ihn damals behandelte, sagte ihm, dass er wohl keine argen Probleme damit haben würde, doch würde sich sein Geruchssinn einschränken. Es war nicht so, dass Iwari nun gar nichts mehr roch, doch waren seine Geruchsnerven beschädigt, zum Beispiel konnte er Gase nicht mehr war nehmen, was sich in einem Kampf manchmal als Nachteil erwies.
Respekt vor dem Leben - 4 Egal wie scheuslig seine bisherigen Gegner waren, Iwari konnte sie einfach nicht töten, als wären sie nur irgendwelches Vieh, was abgeschlachtet gehörte. Sein Respekt vor dem Leben, hängt wohl mit dem Tode seines Adoptivvaters zusammen, denn er überalles liebte und sein Verlust, der noch heute an dem jungen Mann zerrt.
Gesamt: 13
Grundtechniken
Bunshin no Jutsu - Kunst der Doppelgänger
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Beschreibung: Diese Ninjutsu-Technik erlernt man in der Ninja-Akademie, weswegen jeder normale Shinobi dieses Jutsu beherrscht. Nach dem Formen der Handsiegel erschafft der Anwender eine oder mehrer Kopien von sich selbst, die keinerlei Materie besitzen. Ist man gut in der Chakrakontrolle, ähneln diese Bunshin dem Anwender in jeder Hinsicht, besitzt man jedoch größere Schwierigkeiten in der Fokussierung, so erscheinen nur Missbildungen. Zudem können diese Kopien nicht angreifen, weswegen sie lediglich zur Ablenkung oder zur Verwirrung des Gegners dienen. Kommen sie mit irgendetwas in Berührung, verschwinden sie augenblicklich. Die Doppelgänger können sich nicht eigenständig bewegen, und sind nicht mehr als Spiegelbilder des Anwenders.
Henge no Jutsu - Verwandlungskunst
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der Standardjutsu, die die Akademieschüler in der Ninjaakademie ihres Dorfes gelehrt bekommen. Formt man die nötigen Handzeichen für dieses Jutsu, kann man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln, sofern man das Bild des Gegenstandes/der Person deutlich vor Augen hat. Diese Technik MUSS jeder Ninja beherrschen, denn sie entscheidet meistens darüber, ob man ein Ninjaanwärter bleibt, oder zum Genin graduiert.
Jibaku Fuda: Kassei - Explosionssiegel: Zündung
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Beschreibung: Mit diesem Jutsu zündet man die Explosionstags, die man beispielsweise gerne mal an das Ende eines Kunai bindet. Da dies eine grundlegende Technik ist, wird sie auf der Akademie gelehrt.
Kawarimi no Jutsu - Kunst des Austauschs
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Beschreibung: Ebenfalls eine Grundtechnik, die dazu dient, den Platz mit einem Gegenstand zu tauschen. Während erfahrene Shinobi auch auf eine höhere Reichweite dazu in der Lage sind, den Standort zu wechseln und sogar Personen als Ersatz zu gebrauchen (Ninjutsu 4), ist das 'Einsatzgebiet' von Akademisten recht beschränkt. Dieses Jutsu ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man gerade angegriffen wird. Man setzt dann das Jutsu ein, wenn ein Hinterhalt naht, jedoch nicht mehr die Zeit dazu da ist, diesem mit Ausweichen zu entgehen, oder man einfach seinen Antagonisten überraschen will.
Tobidogu - Versiegelung
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Beschreibung: Mit dieser Standardtechnik ist es einem Shinobi möglich, Waffen, Gegenstände oder auch Kleidung in einer Schriftrolle zu versiegeln, so dass diese handlicher und bequemer zu tragen sind. Je nach Bedarf kann man das in die Schriftrolle Gebannte wieder aus der Schriftrolle heraufbeschwören und einsetzen.
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Waffenkunst
Kengeki no Jutsu - Waffenkunst
Rang: C Waffe: Griever Typ: Offensiv, Defensiv, Unterstützung Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Taijutsu 3, Kengeki no Jutsu Rang D
Beschreibung: Unter den Genin ist man nun ein Meister, jedoch fehlt es an der Erfahrung um sich in einem längeren Kampf gegen die wahren Meister zu behaupten.
Kengeki no Jutsu - Waffenkunst
Rang: A Waffe: Chakramesser Typ: Offensiv, Defensiv, Unterstützung Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Taijutsu 5, Kengeki no Jutsu Rang B
Beschreibung: Inzwischen kann man von sich behaupten ein wahrer Meister seiner Kunst zu sein. Die Waffe an sich ist nur noch eine Verlängerung des Arms und somit schon beinahe ein Teil seines eigenen Körpers.
Kengeki no Chakura – Chakrawaffen
Rang: A Element: Fuuton Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Chakrakontrolle 5, Kengeki no Jutsu Rang A/Kengeki no kyori no Jutsu Rang A
Beschreibung: Der Shinobi beherrscht sein Chakra nahezu perfekt und kann es mit Leichtigkeit mit chakraleitenden Waffen kombinieren. Er kann sein Chakra in eine Waffe strömen lassen und ihr so gewisse Eigenschaften seines Chakraelementes verleihen, außerdem kann er das Chakra in der Waffe kontrollieren und sie so zum Beispiel in Flammen aufgehen lassen oder die Schärfe und Durchschlagskraft der Klinge dramatisch erhöhen.
Auswirkungen der Elemente auf eine Waffe:
Fuuton: Shinobi mit Fuutonchakra können Klingen eine Schärfe und Durchschlagskraft verleihen die jeder Beschreibung spottet. Wer sein Fuutonchakra meisterlich beherrscht kann seine Waffen sogar mit Chakra überziehen und sie so nicht nur schärfen sondern auch nach seinem Willen verlängern.
Taijutsu
Konoha Raiken - Konoha Donnerfaust
Rang: D Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 1,5, Kraft 2
Beschreibung: Die Konoha Raiken ist einfaches Taijutsu aus dem Konoha-Stil. Der Anwender springt dabei in die Luft und greift den Gegner mit einem kraftvollen Schlag von Oben an.
Konoha Senpu - Konoha Wirbelwind
Rang: D Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 2, Geschwindigkeit 2, Kraft 1,5
Beschreibung: Der Konoha Senpu ist ein Taijutsu aus Konohagakure und gehört dem klassischen Konoha-Stil an. Der Anwender führt dabei einen schnellen Drehkick auf Kopfhöhe des Gegners aus.
Konoha Shofu - Konohas aufsteigender Wind
Rang: D Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 1,5, Geschwindigkeit 2
Beschreibung: Der Konoha Shofu ist Taijutsu aus dem Konoha-Stil. Der Anwender den Gegner attackiert mit einem schnellen, nach oben gerichteten, Tritt und versucht ihn so in die Luft zu befördern oder zu entwaffnen.
Kage Buyo - Schatten-Laubtanz
Rang: C Element: keins Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 3, Geschwindigkeit 3
Beschreibung: Das Kage Buyo ist ein Taijutsu aus dem klassischen Konoha-Stil und dient bei vielen komplexeren Angriffen zur Unterstützung. Befindet sich der Gegner in der Luft, folgt man ihm unbemerkt in dessen Schatten. Von dort aus kann man neue Angriffe oder Jutsus starten, wie den Omote Renge und das Shishi Rendan.
Konoha Dai Senpu - Konohas großer Wirbelwind
Rang: C Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 3, Geschwindigkeit 3, Kraft 2
Beschreibung: Der Konoha Dai Senpu ist ein altes Taijutsu aus dem Konoha-Stil und eine verbesserte Version des Konoha Senpu. Der Anwender führt nach dem Drehkick auf Kopfhöhe, wie er auch im Konoha Senpu zu finden ist, einen weiteren, auf Hüfthöhe angesetzten, Drehkick aus.
Shishi Rendan - zusammenspielende Löwen
Rang: C Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 2,5, Geschwindigkeit 2, Kraft 2, Kage Buyo
Beschreibung: Das Shishi Rendan ist eine einfache Taijutsukombo aus dem Konoha-Stil. Zuerst tritt der Anwender den Gegner in die Luft und verfolgt ihn dann sofort mit dem Kage Buyo. In der Luft greift er mit einem Tritt gegen den seitlichen Brustkorb an, worauf ein Schlag mit der Rückhand ins Gesicht folgt, dann schleudert der Anwender seinen Gegner mit einem kraftvollen Schlag auf die Brust in Richtung Boden. In dem Moment in dem der Gegner den Boden berührt erfolgt ein letzter tritt mit aller Kraft in den Bauch, der Gegner wird praktisch zwischen dem Fuß des Anwenders und dem Boden eingequetscht.
Rang: B Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 3,5, Geschwindigkeit 4, Kraft 3,5
Beschreibung: Der Konoha Goriki Senpu ist eine weitere Weiterentwicklung des Konoha Senpu. Der Anwender führt dabei den gleichen Drehkick aus wie beim Konoha Senpu, nutz allerdings wesentlich mehr Kraft und setzt diese gezielter ein.
Omote Renge - fronaler Lotus
Rang: B Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 4, Geschwindigkeit 4, Kraft 3, Kage Buyo, Kai-Mon Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Der Omote Renge ist ein verbotenes Taijutsu des Konoha-Stils, für das man das erste der Acht inneren Tore öffnen muss, das Kaimon.Der Anwender befördert den Gegner mit einem gewaltigen Aufwärtstritt gegen das Kinn in die Luft, folgt er ihm mit dem Kage Buyo und packt ihn sich von hinten, indem er ihn mit Bandagen umwickelt oder Arme und Beine um ihn schlingt. Dann beginnen beide sich schnell zu drehen und stürzen Richtung Erdboden, der Anwender rammt den Gegner somit kopfüber in den Boden, er selbst bringt sich kurz vor dem Aufschlag in Sicherheit in dem er sich vom Gegner abstößt.
Ura Renge - umgekehrter Lotus
Rang: A Element: keins Typ: Offensiv Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 4,5, Geschwindigkeit 4,5, Kraft 4,5, Sei-Mon Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Der Ura Renge ist ein weiteres verbotenes Taijutsu des Konoha-Stils. Dafür muss der Anwender mindestens drei der acht inneren Tore öffnen. Besonders talentierte Anwender öffnen bis zu zwei weitere der acht inneren Tore, wodurch sie immer schneller und stärker werden. Zuerst befördert der Anwender den Gegner mit einem gewaltigen Tritt in die Luft und folgt ihm mit nahezu unvergleichbarer Geschwindigkeit. Der Anwender versetzt seinem Gegner dutzende gewaltige Schläge, fängt ihn dabei aber immer mit einem weiteren Schlag ab bevor der Gegner zeit hat seine Flugbahn zu beeinflussen, dabei ist er so schnell, dass nahezu unmöglich abgewehrt, geschweige denn ausgekontert werden kann. Mit einem vernichtenden Schlag, bei dem er einen Arm und ein Bein in den Körper des Gegners rammt, beendet der Anwender das Ura Renge und rammt sein Opfer oft metertief in den Boden.
Hachimon Tonkou
Kai-Mon - Das Tor des Anfangs
Rang: B Element: keins Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 3 Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Öffnen des Kai-Mon hebt die Belastungsgrenze der Muskulatur, welche das Gehirn zum Selbstschutz vorgibt, auf. Somit ist ein Shinobi in der Lage die gesamte Kraft seiner Muskulatur für einen Angriff zu nutzen. Allerdings wird bei einem solchen Angriff sehr viel Chakra verbraucht und der Körper reagiert auf die extreme Beanspruchung der Muskeln mit heftigen Schmerzen. Durch den hohen Energieverbrauch und die starken Schmerzen ist man nach einem Angriff bei dem das Kai-Mon geöffnet wurde kaum noch in der Lage sich zu bewegen.
Kyu-Mon - Das Tor der Ruhe
Rang: B Element: keins Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 4, Kai-Mon Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Beim Öffnen des Kyu-Mon wird eine weitere, durch das Gehirn vorgegebene, Begrenzung aufgehoben, die Begrenzung der Ausdauer. Diese Begrenzung dient dazu dass der Körper nicht seine Komplette Energie verbraucht, nach dem Öffnen des Kyu-Mon ist man also in der Lage alle Chakrareserven des Körpers anzuzapfen. Durch diesen Effekt kann auch sehr starke Erschöpfung ausgeglichen werden. So kann ein Shinobi, der über den entsprechenden Willen verfügt, selbst den auszehrenden Effekt des Kai-Mon ausgleichen und seinem Gegner mit neuer Kraft entgegentreten.
Sei-Mon - Das Tor des Lebens
Rang: A Element: keins Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 4, Kyu-Mon Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Durch das Öffnen des Sei-Mon wird die Begrenzung der Informationsaufnahme und -weiterleitung des Nervensystems aufgehoben. Informationen werden vom Gehirn nicht mehr gefiltert, wodurch die Informationen dem Anwender deutlich schneller zur Verfügung stehen. Durch das Abschalten der Informationsfilterung werden weitere Chakrareserven freigesetzt auf die der Anwender nun zugreifen kann, die aber normalerweise für die Informationsverwaltung im Gehirn benötigt werden.
Sho-Mon - Das Tor der Wunden
Rang: A Element: keins Typ: Unterstützung Reichweite: Nah Vorraussetzung: Taijutsu 5, Sei-Mon Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Sho-Mon regelt die Sauerstoffaufnahme der Lungen und damit direkt den Energieumwandlungsprozess im Körper. Durch die Öffnung des Sho-Mon kann von den Lungen der gesamte in der Atemluft befindliche Sauerstoff aufgenommen und verwertet werden(ca 20%, normal ca 6%). Durch die Vervielfachung der Sauerstoffzufuhr ist der Körper in der Lage deutlich schneller und deutlich mehr Energie zu produzieren. Außerdem wird beim öffnen des Sho-Mon ein Großteil des Nervensystems abgeschaltet, was einerseits große Chakrareserven frei gibt und andererseits die gewaltigen Schmerzen die das Öffnen der inneren Tore verursacht einfach ausblendet. Dies erfolgt weil alle Nervenbahnen die Hitze, Kälte, Verletzungen oder Schmerz im Allgemeinen zum Gehirn melden einfach abgeschaltet werden, selbst schwerste Verletzungen der inneren Organe oder sogar abgetrennte Körperteile spürt der Anwender nicht.
Beschreibung: Beim Fude no Hôkô wird das Wissen, was Kryptographie, also die Ver- und Entschlüsselung von Nachrichten, aber auch was das Wissen über Siegel und Siegelkünste angeht, zusammengefasst und einem Shinobi vermittelt. Dieses Jutsu stellt die Grundlage für einige weitere Jutsus dar, auf sich allein gestellt ermöglicht es dem Shinobi nur, verschlüsselte Nachrichten zu entschlüsseln, bzw. eigene Schriften mit einfachen Codes zu verschlüsseln.
Shunshin no Jutsu
Rang: D Element: - Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Ninjutsu 2,5
Beschreibung: Ein Standard-Jutsu, bei dem der Anwender mit einem einzigen, einhändigen Fingerzeichen binnen eines Augenblicks verschwindet, um an anderer Stelle aufzutauchen (Die Wirkung ist in etwa vergleichbar mit dem Kawarimi no Jutsu). Oft wird die Bewegung mit Blättern, Sand oder einer Rauchbombe verschleiert.
Beschreibung: Durch die kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist der Anwender dieser Technik in der Lage an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie z.B an den Stämmen von Bäumen oder Wänden.
Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra so zu beherrschen, dass er es auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anpassen kann und damit dann in der Lage ist über es hinweg zu laufen.
Sakura Fubuki no Jutsu - Kirschblüten-Schneesturm
Rang: C Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 3, Intelligenz 2, Geschwindigkeit 2
Beschreibung: Als erstes wirft man hier einige Kunai an denen kleine Beutel hängen die mit einer Miniversion von Kibakufudas befüllt sind. Diese Beutel platzen dann in der Nähe des Gegners. Als nächstes wirft man ein weiteres Kunai an dem ein normales Kibakufuda befestigt ist, durch das nun die Kleineren gezündet werden, was zu einer starken Explosion führt.
Kage-Bunshin no Jutsu - Jutsu der Schattendoppelgänger
Beschreibung: Dieses Kinjutsu ist eine Technik, die vom Hokage Konohagakures vor langer Zeit zu den verbotenen Jutsu gezählt wurde. Kreuzt der Anwender den Zeige- und Mittelfinger, so entstehen mehrere Doppelgänger, die im Gegensatz zu normalen Bunshin echte Körper darstellen. Ein kritischer und ernsthafter Schlag des Gegners kann einen Kage-Bunshin dennoch sofort zerstören. Kage-Bunshin werden oft als Täuschungsmanöver benutzt, man kann sie aber auch auf verschiedenste andere Art und Weise im Kampf nutzen. Praktisch ist es, wenn man einen Kage-Bunshin losschickt, um Informationen zu beschaffen, denn sobald er zerstört wird, gelangen die Information und das Wissen des Bunshin sofort zum Anwender zurück, sodass dieser immer genau über das Bescheid weiß, was sein Bunshin aufgeschnappt hat. Mit diesem Jutsu, welches grob nur Jounin beherrschen und auch lernen können, ist es dem Anwender möglich, mehrere effektive Combos zu entwickeln.
Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von Medic-Chakra, sowie Grundlagen der menschlichen und tierischen Anatomie.
Beschreibung: Nachdem der Shinobi die Grundlagen gelernt hat, ist er in der Lage, einfache Diagnosen zu stellen, indem er dem Patienten zuhört, welche Beschwerden dieser hat. Zusätzlich kann das Medic-Chakra wie eine Art Scanner verwendet werden, um den Körper abzutasten und Informationen über Verletzungen oder größere Zusammenhänge zu erhalten. Jedoch kann man mit dieser Technik noch keine Verletzungen heilen, auch wenn man bereits als Genin oder Jonin bereits einige Krankheiten und Verletzungen kennt und erkennt.
Chakra no Mesu - Chakraskalpell
Rang: C Element: Keines Typ: Offensiv, Unterstützend Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Igakugenron, Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 3,5, Intelligenz 3
Beschreibung: Nach den erforderlichen Fingerzeichen, wird Chakra in den Händen gesammelt um so Muskeln oder Blutvenen zu durchtrennen. So kann es medizinisch eingesetzt werden, oder aber auch im Kampf, da der Medic-Nin weiß, wo genau die empfindlichsten Stellen am Körper sind.
Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um fremde Gegenstände aus dem Körper zu entfernen, zum Beispiel Splitter oder Gift. Im geringen Umfang kann es benutzt werden um kleine Wunden zu schließen. Einfache Aufgaben fallen in den C-Rang Bereich, während schwierige Manöver eine höhere Stufe des Wissens erfordern. Da die Medizin ein schwieriges Gebiet ist, wurde dieses einfach Jutsu als C-Rang eingestuft, welchem eine medizinische Grundausbildung voraussetzt. Stufenordnung dieses Jutsus Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 3,5: Splitter, kleine Verunreinigungen. Nur an der Hautoberfläche! Kann kleine Wunden schließen, extrem hoher Chakraverbrauch. Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 4,5: Pfeile und Kunai, welche sich tief ins Fleisch gebohrt haben, sowie andere Objekte können schon ohne weitere Schwierigkeiten entfernt werden. Reichweite, knapp vor den Organen. Kann kleinere Wunden schließen, mittlerer Chakraverbrauch. Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 5,5: Gift und molekulare Bestandteile können entdeckt und entfernt werden, extrem hoher Chakraverbrauch. Kleinere Wunden können ohne großen Aufwand geschlossen werden. Ninjutsu 6, Chakrakontrolle 6: Hier können Gifte und Gegenstände mit einem mittleren Verbrauch an Charka entfernt werden. Innere Organe und größere Wunden können aber auch hier nur mit einem sehr hohen Verbrauch an Chakra geschlossen werden.
Fuuton-Ninjutsus
Fuuton: Renkuudan - Luftgeschoss
Rang: D Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m) Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakramenge 2
Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge, und spuckt dann einen kleinen Windstoß auf seinen Gegner. Dieser soll davon zurückgestoßen und aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Je besser man dieses Jutsu beherrscht, desto heftiger sind die Folgen, die der Windstoß nach sich zieht. Je stärker der Anwender ist, desto mehr Chakra befindet sich in diesen Luftgeschossen, die so auch mehr Schaden anrichten können.
Beschreibung: Es wird ein Luftstoß erzeugt, der die Geschwindigkeit eines Wurfgeschosses erhöhen kann, jedoch braucht man dabei viel Übung, um nicht zuviel Druck hinter diese Attacke zu stecken, da sonst ein gegenteiliger Effekt erzeugt wird. Der Anwender formt ein einzelnes Handsiegel, und kann danach die Technik beliebig oft innerhalb des Kampfes benutzen.
Beschreibung: Hierbei wird die Hand zum Mund geführt; das Chakra vermischt sich derweil mit der Luft in den Lungen. Beim Ausatmen entsteht ein großer Luftball, der die Umgebung kreisförmig vor dem Anwender stark verwüsten kann.
Doton-Ninjutsus
Doton: Ekiton No Jutsu – Ölgeschoss
Rang: D Element: Erde Typ: Unterstützend Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Ninjutsu 1,5, Chakramenge 1,5
Beschreibung: Nach einer kurzen Siegelreihe drückt der Anwender in seinen Magen und spuckt anschließend einen Ölstrahl aus dem Mund. Das Öl kann mit weiteren Angriffen kombiniert werden. Besonders gut eignen sich jegliche Arten von Feuertechniken. Die maximale Menge pro Einsatz beträgt vier Liter, also ein guter Strahl, wobei man je nach investierter Chakramenge auch nur einen Tropfen Öl oder weniger als vier Liter spucken könnte.
Doton: Jishin - Erdbeben
Rang: D Element: Erde Typ: Defensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakramenge 1,5
Beschreibung: Nach dem Formen der benötigten Handzeichen legt der Anwender seine Hände flach auf den Boden und leitet sein Chakra ruckartig in die Erde. Damit verursacht er ein leichtes Erdbeben, das ein einem Umkreis von bis zu 20 Metern (Jounin) die Erde rissig macht und somit alles, was sich darauf befindet, einstützen lässt. Wer diese Technik geschickt anwendet, wartet, bis mehrer Gegner im Umfeld sind, um alle auf einmal für einen kurzen Moment bewegungsunfähig zu machen.
Doton: Shinjuu Zanshu no Jutsu - Kunst der doppelten Enthauptung
Rang: D Element: Erde Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakrakontrolle 1,5
Beschreibung: Bei dieser Technik verschwindet der Anwender im Boden und verharrt dort bewegungslos. Sollte der Gegner sich daraufhin in die Nähe des Versteckten begeben, kann dieser nach dessen Beinen greifen und ihn ebenfalls in die Erde ziehen. Die Technik hat ihren Namen daher, dass die Opfer meistens nur bis zum Hals hinunter gezogen werden. Da der Anwender unter der Erde bewegungslos ist und keine Luft bekommt, wird diese Technik als sehr schwach eingestuft.
Doton: Doro Gaeshi - Kleine Erdmauer
Rang: C Element: Erde Typ: Defensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 2,5
Beschreibung: Nach dem Formen der Handzeichen werden beide Hände flach auf den Boden gelegt, worauf hin sich eine Erdmauer vor dem Anwender erhebt. Jedoch ist die Mauer nicht sehr stabil, und kann nach einer sehr starken Attacke in die Brüche gehen.
Doton: Doryuu Heki - Große Erdmauer
Rang: B Element: Erde Typ: Defensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Ninjutsu 3,5, Chakramenge 4, Chakrakontrolle 3
Beschreibung: Diese Technik ist die weiterentwickelte Form des Doro Gaeshi. Auch hier legt der Anwender seine Hände auf den Boden und leitet Chakra hindurch, woraufhin sich vor ihm eine mauer erhebt. Dieser Schutzwall ist allerdings steinhart und bietet vor den meisten Wurfgeschossen und anderen Attacken Schutz.
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Genjutsu
Genjutsu Rang 1: Hier hat man das Grundprinzip eines Genjutsus bereits verstanden. Jedoch ist es einem noch nicht möglich, ein Genjutsu mittels Kai aufzulösen. ____________