CharakterdatenblattPersönliche DatenNachname: Nobunaga
Vorname: Kenta
Rufname: Kenta
– Kenti so durfte nur Aiki ihn nennen, wenn ihn andere bei diesen Namen nennen, kann das zu spontanen Stimmungsschwankungen führen.
Alter: 15
Geburtstag: 16.10
Sternzeichen: Waage
Erdkreiszweig: Schlange
Geburtsort: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Körperliche DatenGeschlecht: Männlich
Größe: 163cm
Gewicht: 51kg
Statur: Kenta´s Statur lässt sich am besten als schlank und athletisch beschreiben
Augenfarbe: lila
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt/-länge: kurz gestuft
Blutgruppe: A
Besondere Merkmale: /
Aussehen: Der Junge macht einen aufgeweckten, freundlichen Eindruck, dem man seine schwere Vergangenheit kaum ansehen kann. Er ist gutaussehend, hat ein schönes symmetrisches Gesicht und glatte Haut, denn er achtet auf sein Aussehen.
Kleidung: Kenta trägt überwiegend das selbe: Ein schwarzes Hemd darüber eine schwarzen Kurzmantel, der mit knöpfen fest verschlossen wird. Eine schwarze Hose, aus einem sehr strapazierfähigem Material, mit 4 Taschen, wovon 2 vorn und 2 hinten liegen, nennt er noch sein Eigen und dazu noch schwarze, robuste Stiefel.
An seinem Gurt ist auf der rechten hinteren Seite, so dass man sie von vorn nur schwer erblicken kann, eine Tasche befestigt, in der Kunais, Shuriken und andere wichtige Sachen Platz finden. Auf der linken Seite, trägt Kenta eine Behälter der wie eine Kürbisflasche aussieht, aber wenn man genauer hinsieht erkennt man das es sich um ein Lederbehälter in einem feinmaschigen netz handelt. Die Öffnung ist mit einem Chakrasensiblen Korken verschlossen, dieser Korken läst kein Wasser raus bis er mit Chakra in Berührung kommt, dann kann das Wasser, welches in der Flache ist entweichen. Die Öffnung befindet sich auf der linken Seite in etwa auf Hüfthöhe. In ihr befinden sich stets eineinhalb Liter Wasser und sie wird mit zwei Riemen, an deren Enden sich je ein O-Ring befindet, am Gürtel befestigt.
Persönlichkeit & InteressenPersönlichkeit: Kenta wurde von seinem bisherigen, zwar noch kurzen, aber harten Leben geprägt, die Armut in der er aufgewachsen ist, lehrte ihm zum einen, seine Habe gut zu pflegen und auf sie acht zu geben, aber auch Entbehrung, Genügsamkeit, Geduld und Sparsamkeit waren ihm nicht fremd.
Doch nicht nur die Armut überschattet sein Leben, sondern auch der Tod, der Tod einer, für Kenta, sehr wichtigen Person, seiner besten Freundin Aiki. Seither leidet der Junge an Alpträumen und nicht weniger schlimmen Tagträumen, ausgelöst durch die Schuldgefühle die sich der Junge Shinobi, selbst an ihren Tod gegeben hatte, doch hat er gelernt sie zu kontrollieren, und nur selten treten noch Tagträume auf, und wenn doch, dann kann er sich zusammen reißen, so das andere nur wenig oder sogar gar nichts von dem mitbekommen was in Kenta vorgeht.
Trotz all dieser Umstände, die das Leben für den jungen Nobunaga sicher nicht einfach gemacht haben, besitzt er einen starken Willen, und das Wort „aufgeben“ existiert für ihn nicht. Seine Ziele hat er stets vor Augen und ehrgeizig wie er ist, arbeitet er ständig an sich, um diese auch zu erreichen. Freundschaft bedeutet viel für Kenta, doch ist es ihm nach dem ableben von Aiki, schwer gefallen, wieder eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, doch wurde er deswegen nicht zum Einzelgänger. Seine Gefühle versteckt Kenta oft unter einem Lächeln, denn Schwäche zeigen kommt nicht in Frage. Die Last der Armut trägt er mit Würde.
Interessen: Interessen hat der Junge viele, doch vor allen anderen Interessen ist das Training zu nennen, denn dies bringt Kenta ein Stück näher an sein Ziel, ein großer Shinobi zu werden.
Am stärksten ist er von Nin-Jutsus fasziniert und übt daher oft Stunden an ein und derselben Technik, nur um diese noch besser zu beherrschen.
An schönen Tagen verlegt er auch gerne sein Training in den Wald oder an Bachläufe, aber genauso gern lauscht er manchen Tags einfach nur dem Rascheln der Blätter oder dem Fließen des Wassers. Regnerische Tage verbringt Kenta damit, auf Bäumen oder auf Dächern, die Regentropfen mit seinem Gesicht aufzufangen, denn er liebt es wenn ein Tropfen seine Haut berührt und sich dann einen Weg über diese bahnt.
Ein für Kenta sehr wichtiges Ereignis im Jahr, ist der Todestag von Aiki, an jenem Tag im Jahr geht er immer an ihr Grab und verbringt dort oft Stunden damit, sich bei ihr zu entschuldigen, oder gegen finstere Tagträume anzukämpfen, welche an diesem Tag besonders stark sind.
Desinteressen: So sehr er die Ruhe mag, je mehr hast er den Lärm von Menschenaufläufen, der Stadt und den Gestank der Armenviertel. Auch Arroganz und Überheblichkeit sieht Kenta nicht gern.
Mag:Regen
Ruhe
Wälder
Warmer Sommerregen
Hasst:Lärm
Überheblichkeit
Arroganz
Dummheit und unüberlegtes handeln.
Sich selbst da er Aiki nicht retten konnte.
VerwandteMutter: Nobunaga Yumi
Vater: Nobunaga Tomi
Tomi Nobunaga war Stellvertretender Leiter eines florierenden Handelsunternehmens, in dem er auch seine zukünftige Frau, Yumi Haruko, kennen gelernt hatte. Doch kamen schnell schwierige Zeiten auf die Firma zu, ausbleibende Lieferungen, immer mehr Beschwerden und schließlich starke Konkurrenz, in Form einer länderübergreifenden Handelsgesellschaft.
Die Firma von Tomi konnte sich nicht lange gegen diese Konkurrenz behaupten und so begann der Zerfall des Unternehmens, zuerst wurden viele Arbeiter entlassen und der Wirkbereich der Firma beschränkte sich nur noch auf Konoha und Umgebung, dies war jedoch nicht ausreichend um die laufenden Kosten zu begleichen, so häufte sich der Schuldenberg, bis Nobunaga´s Chef die Firma schlussendlich schließen musste.
Die junge Familie Nobunaga, denn Yumi und Tomi hatten inzwischen geheiratet, konnten sich den Wohlstand, den sie sich bis zur Schließung der Firma aufgebaut hatten, nicht mehr leisten. Tomi versuchte neue Arbeit zu finden doch stellte sich dies als durchaus schwierig heraus und so waren sie gezwungen in ein Viertel zu ziehen, welches durch die dort herrschende Armut geprägt war. Doch die Familie lies sich nicht zerrütteln und die Geburt von Kenta schweißte sie noch näher zusammen. Über Wasser hielten sie sich mit Minijobs und schwere Zeiten prägten das Leben der Nobunaga´s und auch der jüngste Job von Tomi reichte gerade so für die dauerhaft anfallenden Kosten.
InformativesClan: /
Clan-Geschichte: /
Kekkei Genkai: /
Geschichte1. Kapitel: Die Geburt, die Armut!
Konoha ist eine wunderschöne Stadt, der Park, die Anwesen der Clans und des Hokage und die Innenstadt gehören zu den schönsten Ecken, die Konoha zu bieten hat, aber auch andere Stadteile sind nicht zu verachten. Doch wie in jeder Stadt, so gibt es auch in Konoha Slums, Armenviertel und andere unschöne, verwahrloste Orte- in diesen dunklen Gassen tummeln sich Diebe, Betrüger, schlecht bezahlte Gastarbeiter, Waisen und Arbeitslose.
Und genau hier, in einem dieser randgelegenen Viertel der Armut, leben die Nobunaga´s. Tomi, das Familien Oberhaupt, fand keine Arbeit mehr und das Geld wurde knapp, so waren sie gezwungen, ihre alte, ansehnliche Wohnung zu verlassen und in dieses „Loch“ zu ziehen. Das „Loch“ ist ein heruntergekommenes Haus, dessen obere Etage nicht mehr bewohnbar ist, da das Dach so viele Löcher hat, dass es den Nobunaga´s nicht möglich war dies zu reparieren und in naher Zukunft auch nicht möglich sein wird. Die meisten Fenster haben kaputte Glasscheiben und sind nur notdürftig mit ein paar Brettern abgedichtet worden, wenn es nicht regnet, schneit oder stürmt, lässt es sich dort drin aushalten, doch es ist Oktober und zu dieser Jahreszeit weht der Wind meist sehr kräftig.
Zu der Familie gehört zudem noch Tomis Frau, Yumi, und bald schon ein kleines Baby, denn Yumi war schwanger und die Geburt stand kurz bevor. Eine Befreundete Amme stand ihnen zur Seite, die Wehen setzten schon am Morgen des 16.Oktobers ein, doch sollte es noch eine Weile dauern bis es vorbei ist. Für Yumi war diese Geburt sehr anstrengend und sie zog sich noch bis in die Nacht hinein hin, es schien gerade so als wollte das Ungeborene nicht in diese kalte Welt geboren werden.
Doch noch bevor der 16.Tag des Oktobers zu Ende ging, erblickte Kenta das Licht der Welt. Seine Eltern waren glücklich über ihr neues Familienmitglied, denn das Kind brachte ein lächeln mit, welches den Eltern ermöglichte, auch wenn nur für kurze Zeit, ihre missliche Situation zu vergessen.
Das Leben im Slum war nicht einfach, aber die Nobunaga´s versuchten das Beste daraus zumachen und auch Kenta, der nun schon 5 Jahre Alt war packte mit an und half seinen Eltern wo er nur konnte, denn er verstand genau, in was für einer Lage sie sich befanden und das Wort A r m u t war ihm bekannt, auch wenn es traurig scheint, dass ein Kind, in schon so jungen Jahren, die Bedeutung des Wortes Armut kennt, war es die Realität, mit der er und seine Eltern zu kämpfen hatten. Aber nicht alles war schlecht, Kentas Eltern fanden eine neue Arbeit, zwar mussten sie sehr viel arbeiten und das Geld reichte grad so, aber es war besser als nichts.
2.Kapitel: Die Tragödie im Inneren!
In den Slums sind Freundschaften immer relativ zu sehen, meist sind es Nutzbeziehungen, der eine hat etwas, was der andere benötigt und dieser wiederum etwas, was der andere benötigt, so kommen Freundschaften zustande, die aber nur so lange existieren, bis sie für eine Seite keinen nutzen mehr haben. Es ist nicht die Arroganz, die diese Menschen dazu treibt, sondern der Wille zu überleben. Doch auch echte Freundschaften können hier entstehen, so wie die zwischen Kenta und Aiki. Aiki war, so wie Kenta, ein Kind welches in die Armut hinein geboren wurde und damit leben musste. Sie war ein Jahr jünger als Kenta, und von schmächtiger Gestallt, was eindeutig am Nahrungsmangel lag. Sie begegneten sich, als Kenta sieben war und von diesem Moment an, machten sie fast alles zusammen, es entstand eine richtige, aufrechte, Freundschaft zwischen den beiden, die keiner missen wollte. Nach einiger Zeit fühlte sich Kenta für Aiki verantwortlich, genau so wie sich ein großer Bruder für seine kleine Schwester verantwortlich fühlt. Aiki ging nicht gern nach Hause, denn ihr Vater war oft betrunken und schlug sie dann gelegentlich, deshalb verbrachten sie die Nacht oft bei Kentas Eltern, oder sogar, in warmen Sommer Nächten, auf einem Dach oder im Park. Sie hatten sich viel zu erzählen, aber selten sprachen sie über ihre Situation, vielmehr phantasierten die Beiden, und stellten sich ein besseres Leben vor, oder diskutierten über ihre Träume, zum Beispiel, dass Kenta´s größter Traum ist, einmal ein berühmter und starker Shinobi zu werden. In einem der anderen Gespräche, gab Kenta ihr ein Versprechen, er wollte immer für sie da sein und sie beschützen und wenn Kenta ein Versprechen gibt, dann meint er dies immer ernst und man kann sich auf ihn verlassen. Ihre Freundschaft war für beide das wichtigste und es war eine schöne Zeit. Doch sollte dies alles ein jähes Ende nehmen: Kenta war mit einem seiner Jobs, für die er nur wenig Geld bekam unterwegs, um so sein Taschengeld zu verdienen und seine Eltern zu unterstützen. Am Nachmittag wollte er sich, wie immer, mit Aiki treffen, doch kam es nicht zu diesem treffen. Als er 30 Minuten am vereinbarten Treffpunkt wartete und sie nicht auftauchte begann Kenta seine Freundin zu suchen. Nach kurzem überlegen, wo sie sein könnte, rannte er wie von einer Wespe gestochen los, und kam außer Atem bei dem Haus, in dem Aiki wohnte an. Kenta ahnte schlimmes als er dort ankam und nichts hörte, mit einem großen Satz überquerte er die Türschwelle der Wohnung und rief
„Aiki .... Aiki bist du da?“ als er Aikis Vater sah, wurde er bleich, denn dieser hatte sich am Deckenbalken erhangen und baumelte dort von rechts nach links. Seine suche nach Aiki wurde noch intensiver, Ängste kamen in ihm hoch, von einem Raum zum nächsten brachte ihn seine Suche dann in den Keller. Dort lag sie, seine beste Freundin, Aiki die ihm so viel bedeutete, er rannte zu ihr, doch hätte er nicht gewusst, dass sie es sei, hätte er sie nicht erkennen können. Ihr Vater hatte sie, in einem seiner Wutanfälle, mal wieder zusammen geschlagen, doch diesmal ging er zu weit und tötete seine Tochter. Oft musste Kenta es mit erleben, wenn Aiki geschlagen wurde und genau so oft stellte er sich dazwischen und fing die Schläge ab, seinen Eltern erzählte er dann immer, dass er gestürzt sei oder ihn andere zusammen geschlagen hätten. Diesmal aber, konnte er die Schläge nicht abfangen und sie beschützen. Kenta stand regungslos vor ihr, und sagte leise
„Aiki“ immer wieder und wieder dann brach er über ihr zusammen umklammerte sie.
„Aiki bitte steh auf bitte ... es tut mir so leid ... so leid das ich nicht da war, bitte verzeih mir bitte steh auf lass uns spazieren gehen ....bitte ...“ murmelte er immer wieder vor sich hin, währenddessen seine Tränen schon über ihren geschundenen Körper liefen. So hockte er geschlagene zwei Stunden über ihr, bis er wieder zu sich kam, es war spät in der Nacht als Kenta das Haus verließ, in seinen Armen seine Aiki, keiner sah ihn, und selbst wenn, so hatten die meisten selber genug Probleme, als das sie einem Jungen ihre Aufmerksamkeit gewidmet hätten. Er ging mit ihr in den Park, zu eine Lichtung, bei der sie Nachts oft saßen, dort vergrub er sie unter einem Baum. Ein schönes Grab wollte er ihr machen, wissend, dass sie sonst keins bekommen würde, in den Baum ritzte er ihren Namen. Die restliche Nacht bleib er an ihrem Grab, und weinte sich die Augen aus dem Kopf, er gab sich die Schuld an allem, da er ihr versprach, sie zu Beschützen, doch konnte er es diesmal nicht.
Ab diesem Tag wurde Kenta von Albträumen und Wahnvorstellungen geplagt, regelmäßig sah er Aiki irgendwo stehen oder lang laufen und oft hörte er ihre stimme:
„Du hast mich nicht beschützt Kenta, warum? Du hattest es mir doch aber versprochen!“, waren ihre Worte. Dies machte Kenta sehr zu schaffen, oft brach er zusammen, aber viel öfter noch unterdrückte er all seine Gefühle, bis dies zu einer Dauersituation wurde. Er lächelte zwar viel, aber waren das doch selten seine wahren Gefühle. Hatte er mal wieder einen seiner grauenhaften Tagträume, suchte er sich einen ruhigen Ort und entschuldigte sich immer und immer wieder.
3.Kapitel: Rache
Es war ein schöner, ruhiger Tag in Konoha und Kenta, der nun schon acht Jahre alt war, lief durch diese Stadt um Aiki zu besuchen, als er bei ihrem Haus ankam stockte ihm der Atem, Schreie, laute Schreie, sie kamen aus Aikis Mund das wusste er. Mit großen Schritten rannte er durch das kleine heruntergekommene Haus, bis er zu dem Ort dieser lauten Schreie kam. Er erstarrte, konnte nicht mal mehr seinen kleinen Finger bewegen und musste so bewegungsunfähig zuschauen wie Aiki von ihrem Vater geschlagen wurde, und als ob dies noch nicht schlimm genug war, schaute Aiki ihn an, durchbohrte ihn sogar mit ihren Blicken und sagte immer und immer wieder „Kenta warum hilfst du mir nicht, du hast es doch versprochen!“ ...... Schweißgebadet und mit Tränen in den Augen wachte Kenta auf
„ein Traum...“ murmelte er
„... nur ein Traum...“, ja es war nur ein Traum, ein Albtraum, diese hatte er, seit dem Tod seiner Aiki, was nun genau ein Jahr her ist, immer häufiger und nicht nur das, Wahnvorstellungen prägten sein Alltag, er sah sie, mal mehr mal weniger, dass war immer vom Tag abhängig, hat er mehr zu tun waren seine Einbildungen seltener und umgekehrt.
All das hat sein wahres Lächeln verschwinden lassen, er lacht nur noch, um unbeliebte Fragen aus dem Weg zu gehen.
Kenta wischte sich die Tränen aus den Augen, zog sich an und machte sich langsam auf den Weg zu ihrem Grab, er ging dort immer am 23. Juni hin, denn seine Schuldgefühle plagten ihn, wenn er dies nicht machen würde, noch mehr als sonnst, er musste ihr einfach diese Ehre erweisen. Am Grab angekommen legte er ein paar Blumen an den Baum und entschuldigte sich, danach setzte er sich neben das Grab und schwieg. Nach zwei Stunden des Schweigens fing er an, ihr die Geschehnisse des letzten Jahres zu erzählen, so als ob sie neben ihm sitzen würde.
Einige Zeit später verabschiedete er sich von ihr, entschuldigte sich nochmals und machte sich wieder auf den Weg nach Hause, doch er wurde verfolgt, ein paar ältere Jungen aus verschiedenen Clans aus Konoha, einer davon war in Hyuuga, erkannten Kenta´s niedere Herkunft und wollten sich einen Spaß erlauben.
Kenta war völlig in Gedanken versunken, als er auf die Drei stieß, sie ließen ihn nicht vorbei und beleidigten ihn, aber Kenta war so etwas gewöhnt, er ignorierte sie und ging einfach an den Jungs vorbei. Doch fühlten diese sich dadurch beleidigt, rannten ihm hinterher und fingen an ihn zu schubsen und auszulachen. Kenta wollte ruhig bleiben, denn er wusste, dass er gegen drei keine Chance hatte. Diesmal aber, war etwas anders, irgendwas in ihm fing an ihm zu sagen, dass er sie töten sollte, sich rächen für Aikis Tod. Kenta verstand nicht, was diese Worte bedeuten sollten, er ging in die Knie und hielt sich den Kopf. Die Anderen fingen an Kenta zu treten und dann erschien sie ihm, Aiki. Er sah Aiki vor sich und diesmal sagte sie ihm nicht, dass er Schuld sei, sondern sie rächen sollte und mit diesen Jungen sollte er anfangen. Eine Faust sauste in das Gesicht des Hyuuga Jungen und im gleichen Moment ein Tritt in dessen Bauch. Kenta war außer Sinne und schlug um sich, bis einer zu Boden ging und laut aufschrie, dann wurde er wieder wach und sah das Blut an seinen Händen. Der Hyuuga lag verletzt auf dem Boden, wahrscheinlich eine gebrochene Nase und ein paar gebrochene Rippen, die anderen Beiden standen regungslos da und sahen völlig außer sich über Kentas Wandel, einfach nur zu.
~war ich das? Habe ich das getan~ fragte sich Kenta
~die stimme in mir hat es mir befohlen, aber ....~ „ich will doch niemanden umbringen“ murmelte er leise
~dann wäre ich ja nicht besser als Aikis Vater~ von Schuldgefühlen überhäuft sank er zu Boden. Der Hyuuga kam wieder zu sich und trat auf Kenta ein, genau so wie die anderen Beiden, dann wurde es schwarz um den achtjährigen Jungen...
... Das Licht kam zurück in Kentas Augen, er lag, sehr stark verletzt am Boden, die Jungen waren inzwischen weg, denn es waren neun Stunden seit dem Vorfall vergangen.
Kenta versuchte sich zu bewegen, aber nur mit Mühe und unter Schmerzen konnte er sich aufrichten, gequält vom Schmerz der Verletzungen und der blutenden Seele machte er sich humpelnd, auf den Weg nach hause.
4.Kapitel: Neue Hoffnung im Leben!
An seinem neunten Geburtstag bekam er von seinen Eltern das beste Geschenk, was er sich nur wünschen konnte, sie ermöglichten ihm den Besuch der Ninjaakademie. Eigentlich hatte Kenta diesen Traum schon längst aufgegeben, doch nun war er greifbarer denn je.
Er war aufgeregt als er an seinem ersten Tag dort war, mit vielen Vorurteilen wurde er belastet, doch er biss die Zähne zusammen und überstand die Beschimpfungen, es war für ihn sogar ein Training, seine Tagträume in den Griff zubekommen und mehr Selbstbeherrschung zu erlangen. Die Lehrer waren positiv Überrascht, er war zwar eher der praktische Typ, aber auch in der Theorie musste er sich vor niemandem verstecken, er war immer im oberen Viertel mit seinen Leistungen. Nach dem ersten Jahr auf der Akademie fing er an, sich auch mit anderen aus seiner Klasse besser zu verstehen, es entstanden sogar freundschaftliche Verhältnisse.
Die Abschluss Prüfungen bestand er alle ohne Probleme, zwar nicht mit Bestnoten, aber das war ihm egal, in den praktischen Prüfungen gehörte er zur Spitze und übertraf sogar ein paar Mitschüler aus Clans, in der Theorie schnitt er schlechter ab, dort war er nur im guten Mittelfeld, aber man darf nicht vergessen, dass er immer nach der Schule noch Arbeiten war, um einerseits seine Eltern zu unterstützen und auch um sich Ausrüstung leisten zu können. Meist holte er sich aber, um Geld zu sparen, gebrauchte oder defekte Ware und reparierte diese wieder so gut er konnte.
Als dann alle Prüfungen beendet waren freute er sich, endlich in ein Team zu kommen und Missionen erfüllen zu können, einerseits weil der Ehrgeiz in gepackt hatte und ihn antrieb noch besser werden zu wollen und andererseits für das Geld was es für erfolgreiche Missionen gab, denn er versprach seinen Eltern, sie so gut wie möglich zu unterstützen und er wusste, dass es für Missionen gutes Geld gab.
Wie wird wohl seine Zukunft aussehen? ...
Charakterbild:Schreibprobe:Ich hab keine separate Schreibprobe angefertigt sondern einfach mal 2 Post von mir hier rein gestellt, die ich vor mal so geschrieben hatte, da ich der Meinung bin, so sieht man am besten wie ich schreibe:
Post1:
Laute und schnelle Schritte hallten durch den Flur des Akademiegebäudes, als Kenta, der ausgerechnet an diesem Tag verschlafen musste, mit größter Eile versuchte seinen neuen Klassenraum zu finden.
~Raum 10 mhh … wo ist der denn … verdammt immer wenn man es eilig hat, findet man den Raum nicht … arrg… ~ ging es dem Akademieschüler durch den Kopf, als er gerade um eine Ecke bog.
~Das macht sicher keinen guten Eindruck am ersten Tag, bei einem neuen Lehrer zu spät zu kommen~ da war sich Kenta sicher, doch ist es für ihn nicht normal, zu spät zu kommen, eigentlich ist er immer pünktlich zum Unterricht erschienen, doch diesmal lief alles schief: Am Abend zuvor hatte der Junge mal wieder ein paar Alpträume und nachdem er durch diese aufschreckte, konnte er nicht mehr einschlafen. Erst gegen fünf Uhr Morgens zog ihn die Erschöpfung zurück in den Schlaf und sein Wecker hat über eine Stunde gebraucht ihn wieder aus diesem zurück zuholen. So musste er das Frühstück ausfallen lassen und machte sich, nachdem er sich, so schnell wie es nur ging, in seine Sachen gestürzt hatte, auf den Weg zur Akademie. Bei der Akademie angekommen rannte er fast in seinen alten Klassenraum, bis ihm, kurz bevor er die Tür aufriss, einfiel, dass er ja ab jetzt bei einem anderen Lehrer Unterricht hatte und so machte er sich auf die suche nach diesem Raum.
Endlich bog Kenta in den Flur, in dem auch sein Ziel lag, vor der Tür von Raum 10, stand schon ein anderer Schüler und Kenta überlegte, ob er vielleicht nicht der einzige war, der an diesem Tag zu spät war, doch machte der Junge keine anstallten den Raum zu betreten.
An der Tür angekommen sah Kenta den Jungen noch mal an, der sich inzwischen an eine Wand gelehnt hatte und die Decke anstarte,
~Wohl rausgeschmissen …~ dachte er sich
~… ich hoffe mir geht es gleich nicht genau so~.
Der Junge Nobunaga rückte noch mal seine Sachen zurecht und Klopfte zweimal an die Tür, aber er wartete nicht auf ein
„herein“, sondern öffnete sie im selben Moment und trat ein.
Kenta´s Blicke schweiften einmal durch den Raum und fixierten dann den Lehrer, mit leiser und ruhiger Stimme sagte er
„Entschuldigen sie, Sensei, dass ich zu spät komme.“ dann senkte Kenta den Blick und wartete auf eine Antwort
Post2:
Kenta bekam noch eine letzte Belehrung, die, wie er empfand, auch an den Rest der Klasse gerichtet war, der Junge war sichtlich erleichtert, dass es keinen Kampf gab, und die Wut und Anspannung strömten aus ihm heraus, wie aus einem Dampfdruckbehälter, bei dem man ein Ventil geöffnet hatte. Die Aufforderung, sich zu setzten und die Tür zu schließen ging Nobunaga sofort nach ,mit einem gekonnt wirkenden Schritt nach hinten und einer schnellen Handbewegung schob er die Tür ins Schloss, dann drehte er sich zur Klasse und suchte einen freien Platz, was sich durchaus als schwierig erwies, denn fast alle Plätze waren belegt.
Kenta ließ seinen Blick mehrmals von rechts nach links schweifen und entschied sich dann für den Platz in der ersten Reihe, direkt am Fenster.
~Nur nicht vom Regen ablenken lassen, ich hatte heut schon genug Ärger für einen Tag~ sagte sich der Junge ein paar Mal auf dem Weg zu dem freien Sitz.
Auf seinem Platz angekommen lauschte der, sichtlich erleichterte, Junge aufmerksam den Worten seines Sensei´s welcher die nächste Aufgabe stellte:
"Was, glaubt ihr, ist wichtig, oder sogar am wichtigsten, für einen Shinobi oder eine Kunoichi? Ganz egal ob materiell oder abstrakt, einfach nur wichtig muss es sein." ~Mhh das wichtigste? …~ überlegte Kenta
~…egal ob materiell oder abstrakt.~Während die Gedanken durch seinen Kopf rasten, überblickte er die Reihen in der er selbst saß, in dem er seinen Kopf leicht drehte, um so wo mögliche Reaktionen der anderen Schüler aufzufassen, denn er fragte sich, was sie wohl für das Wichtigste halten könnten. Da er die hinteren Reihen nicht sehen konnte, ohne seinen Kopf noch weiter zu drehen und er dies aber nicht machen wollte, denn er hatte für Heute schon eindeutig genug Aufmerksamkeit, legte er diesen schief und versuchte aus dem Augenwinkel heraus etwas zu erkennen.
~Mhh ob ich es wagen kann etwas zu sagen, oder sollte ich lieber erstmal unauffällig bleiben~ Nobunaga war sich nicht sicher was er nun machen sollte, er wollte nicht als fauler, im Unterricht schlafender Tunichtgut da stehen, aber war sich auch nicht sicher, ob eine jetzige Antwort von ihm, einen besseren Eindruck erwecken würde, als der Lehrer wahrscheinlich bisher hatte. Denn er wusste nicht, ob es gut sei jetzt schon wieder Aufmerksamkeit, in Form einer Antwort, auf ihn zulenken, obwohl dies sicher einen besseren Eindruck hinterlassen würde als sein zu spät kommen.
Sein ringen, was er denn nun machen sollte, wurde durch einen unscheinbaren Schüler in der hintersten Reihe unterbrochen, denn dieser stand auf und gab seine Auffassung wider, welche die antwort mit
„Teamwork“ beantwortete.
~Teamwork mhh, ja das ist wohl eine wichtige Sachen,~ ging es Kenta durch den Kopf
~… mhh aber ich denke andere Sachen sind auch entscheidend~ nach diesem Gedanken stand auch Kenta auf und gab seine Ansicht zu der Aufgabe, die ihm ihr Sensei gestellte hatte preis. Mit ruhiger stimme aber dennoch nicht überhörbarerer Entschlossenheit sagte er:
„Teamwork ist sicher eine wichtige Sache ohne Zweifel aber ich denke Entschlossenheit, Mut und ein eigenes Ziel sind auch sehr wichtig, denn nur wenn man ein Ziel hat, dies mit Mut verteidigt und entschlossen an die Sache rangeht, hat man eine Chance ein wirklich großer Shinobi zu werden. Denn was nützt einen das beste Teamwork, wenn man nicht in der Lage ist, bis an seine Grenzen zu gehen um eine Sache, die einem wichtig ist, zu verteidigen…“ Der junge war sichtlich überrascht sich stehend wieder zu finden, denn eigentlich wollte er dies gar nicht laut sagen, aber es hatte ihn einfach übermannt, langsam setzte er sich wieder und wartete gespannt auf die Reaktion der anderen und besonders auf die des Sensei´s.