Geschlecht: Weiblich Größe: 1,74 m Gewicht: 64 kg Statur: Die junge Frau hat aufgrund ihrer Ausbildung als Kunoichi selbstverständlich eine schlanke Figur, für manche vielleicht sogar schon einen Tick ZU schlank. Allerdings findet sich die Jounin selbst perfekt so wie sie ist und hat nicht vor sich da von irgendjemandem reinreden zu lassen. Ihre weiblichen Rundungen sind zwar nicht so ausgeprägt wir bei anderen Frauen, doch weiß sie diese durch ihre geschickt eingesetzte Bekleidung sehr gut zur Geltung zu bringen. Auch wenn die Kunoichi offenbar nicht sonderlich muskulös aussieht, so sollte man ihre körperliche Kraft dennoch nicht unterschätzen, da sie davon mehr als genug besitzt. Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Schwarz, Blond Haarschnitt/-länge: Izanami hat etwa schulterlange Haare, welche sie beinahe ausnahmslos immer offen trägt, da sie findet, dass dies einfach am weiblichsten aussieht und ihre hübschen Gesichtszüge noch weiter hervorhebt. Die bemerkenswerte Haarfarbe der jungen Frau kommt natürlich nicht von selbst, die blonden Strähnen hat sie sich selbst in die Frisur eingearbeitet, da ihr ein gewöhnliches Schwarz viel zu langweilig und normal vorkam – auch wenn sie selbst den Unterschied natürlich nicht so deutlich wahrnehmen kann, wie die Menschen in ihrer Umgebung. Blutgruppe: B Besondere Merkmale: Narbe unter dem linken Auge; Farbenblind; Wolf als ständiger Begleiter
Aussehen: Izanami hat eigentlich ein ziemlich niedliches Aussehen, was sich oftmals extrem mit ihrer eigentlichen Persönlichkeit beißt, da sie meistens nicht niedlich und zurückhaltend, sondern offensiv ist und immer im Mittelpunkt stehen möchte, was man ihr auf dem ersten Blick nur selten ansieht. Durch ihre oftmals ziemlich knappe Bekleidung hat sie einen ziemlich durchschlagenden Erfolg bei Männern, was sie jedoch nicht ausnutzt, da sie es eher so rum sieht, dass ein Mann es sich erst einmal verdienen müsste, sie näher kennen lernen zu dürfen. Durch ihre Statur wirkt Izanami oft auch wie eine zerbrechliche Frau, die sich nicht selbst beschützen kann, doch dass das vollkommener Unfug ist, braucht man wohl nicht weiter zu erwähnen. Das einzige, was das so süße und attraktive bild der jungen Frau ein wenig trügt, ist die narbe unterhalb ihres linken Auges, welche einen Rückschluss auf ihr Leben als Kunoichi gibt und welche sie sich als Genin bei einem Kampf zugezogen hat.
Kleidung: Man kann Izanami in einer Vielzahl von verschiedenen Outfits antreffen, jeder Stil davon wurde von ihr selbst entworfen und verarbeitet, jedoch gibt es immer eine Gemeinsamkeit. Alle ihre Outfits tragen lediglich die Farben Schwarz und Weiß, was unverkennbar mit ihrer Farbenblindheit zu tun hat. Da sie weiß, dass man diese beiden Farbtöne zu allem tragen kann und am besten kombinieren kann, hat sie sich entschlossen, für ihren eigenen Gebrauch lediglich Kleidung herzustellen, welche diese Farben trägt. Bevorzugt läuft die Kunoichi in ziemlich knappen Outfits herum, mit denen sie die Männer mit Sicherheit das ein oder andere mal um den Verstand bringt. Kurz bedeutet in diesem Fall meistens Bauch- und Beinfrei.
Persönlichkeit & Interessen
Persönlichkeit: Iza ist der wohl hilfsbereiteste Mensch den es gibt. Wenn sie sieht, dass jemand Hilfe benötigt, dann ist es ihr egal wer die Person ist oder was für eine Vergangenheit sie hat, sie glaubt jeder Mensch auf der Welt verdient Hilfe und somit ist sie auch bereit wirklich jedem zu helfen. Oftmals haben ihr ihre Taten auch schwere Konsequenzen eingebracht, doch ist sie dafür immer mit ihrem Gewissen im Reinen. Sich selber wohl zu fühlen und zu wissen, dass sie sich selber nichts vorzuwerfen hat, ist für Iza sehr wichtig, weshalb sie auch nur in extremen Ausnahmesituationen Menschen auf Missionen tötet. Sie ist der Überzeugung, es gibt andere Mittel und Wege außer blanker Gewalt um an sein Ziel zu kommen. Natürlich beißt sich diese Eigenschaft sehr mit ihrer Position als Jounin, aber glücklicherweise ist bisher noch nie eine Situation aufgetreten, an der sie ihre eigenen Grundsätze auf den zweiten Rang schieben musste. Aber wie jeder Mensch hat natürlich auch Iza eine schlechte Seite. Ihr fällt es zum Beispiel sehr schwer Leuten zu verzeihen. Selbst wenn ihr nur jemand einen kleinen Streich gespielt hat, straft sie die Person manchmal sogar mit monatelangem Schweigen. Das heißt, hat man einmal das Vertrauen von Iza ins wanken gebracht, dann braucht es seine Zeit bis wieder alles still steht und sich normalisiert.
Interessen: Wenn Iza mal nicht auf wichtigen Missionen unterwegs ist oder sich um andere Dinge für das Dorf kümmern muss, dann entwirft sie leidenschaftlich gerne Klamotten. Egal ob es elegante Abendkleider sind, Kampfkleidung oder vielleicht auch nur simple Alltagskleidung. Alles, von der Idee bis zur Herstellung, ist bei Iza in einer Hand. Ihre Entwürfe sind allerdings nur für sich selber und manchmal vielleicht auch für gute Freunde gedacht, Geld verdient sie damit also keins... wobei ihr das sicher möglich wäre. Da aber die Kleidung alleine nicht alles macht, ist sie auch noch sehr an verschiedenen Frisuren interessiert und versucht sich auch immer so gut wie möglich zu stylen, bevor sie aus dem Haus geht. Auch auf Missionen darf ihr kleines Kosmetiktässchen nicht fehlen, auch wenn das unnötiges Gepäck bedeutet. Außerdem ist sie eine geborene Langschläferin, sie braucht täglich mindestens ihre 10 Stunden Schlaf, wenn möglich auch mehr, allerdings stellt das bei ihrem Job schon ein weitaus größeres Problem dar.
Desinteressen: Es lässt sich eigentlich nur schwer sagen, was die Desinteressen der Jounin sind, da Izanami sich eigentlich für alles interessiert, seien es irgendwelche Gerüchte, Klatsch und Tratsch oder einfach irgendwelche verwertbaren Informationen, dir irgendwann einmal nützlich sein könnten. Was jedoch nur selten auf Gehör trifft bei Izanami, ist es wenn jemand mit Problemen zu ihr rennt, die in ihren Augen gar keine echten Probleme sind, sondern sich die Leute in ihrer Umgebung lediglich so blöd anstellen, dass sie sich selbst in diese Pseudo-Probleme hineinmanövrieren und nicht wissen, wie sie sich wiedr fangen sollen.
Mutter: Nyoko Itoe (48 Jahre) Itoe, die Mutter von Izanami, ist im Gegensatz zu ihrem Mann eine ganz normale „Zivilistin“ und hatte niemals eine Ausbildung als Kunoichi und ist ohnehin körperlich eher zart besaitet. Die Frau hat sich eher schon immer viel mehr darauf konzentriert Dinge zu erlernen, die typisch weiblich sind, was vom Gestalten und Schneidern von Kleidern bis hin zum Kochen alles mit einschließt, was unter das allgemein bekannte Frauenbild fällt. Schon solange Itoe denken kann, war Familie immer das wichtigste für sie, weshalb sie ziemlich bestürzt war, nachdem ihre Großeltern gestorben sind, allerdings fand sie hierbei Trost bei ihrer ‚neuen’, ihrer eigenen Familie, welche sie zusammen mit ihrem Mann Kanaye gegründet hatte. Anders als bei ihr selbst wollte Itoe, dass ihre Tochter die Akademie besuchte, damit diese lernte, sich selbst zu verteidigen und mit den Gefahren im Leben klarzukommen.
Vater: Nyoko Kanaye (50 Jahre) Kanaye, der Vater von Izanami, hat im Gegenteil zu seiner Frau eine Ausbildung Shinobi hinter sich gebracht und war sehr lange als Chuunin auf Missionen für das Dorf Iwagakure unterwegs. Doch irgendwann hat der Mann den Entschluss, dass es Zeit war aus dem aktiven Dienst auszutreten, um sich mehr auf das Gebiet zu spezialisieren, auf welchem er eine ziemliche Begabung entwickelt hatte. Er wollte sich als Medic-Nin weiterentwickeln um den Verletzten und Erkrankten im Dorf noch besser helfen zu können, sollten sie ihn mit ihren Problemen aufsuchen. So traf er eines Tages auch Izanamis Mutter Itoe an, die sich nach einem talentierten Medic-Nin umsah, der ihr vielleicht helfen konnte, ihre Farbenblindheit, die seit jeher in ihrer Familie an jedes Mitglied weitervererbt wurde, zu bekämpfen. Allerdings hatte Kanaye keinen Erfolg mit seiner Therapie, jedoch hat sich dafür eine innige Liebe zwischen ihm und Itoe entwickelt, aus welcher nach der Heirat sogar ein Kind hervorging.
Informatives
Clan: - Clan-Geschichte: - Kekkei Genkai: -
Geschichte
[/Einschub\] Liebes Tagebuch...
ich weiß, es ist eigentlich sinnlos dir noch etwas reinzuschreiben. Niemand wird dich je zu Gesicht bekommen, nicht Mama, nicht Papa und auch ich werde nie wieder lesen können, was ich denn alles erlebt habe und was ich alles an dich offenbart habe. Niemand wird jemals meine tiefsten Gedanken, Gefühle und Geheimnisse erfahren. Ich werde in Vergessenheit geraten, ich werde aus der Welt verschwinden ohne das sich jemals jemand nach mir erkundigen wird oder mich überhaupt suchen. Es ist deprimierend, aber das wird bald vorbei sein... [/Einschub Ende\]
Vor exakt 23 Jahren, am 16.6 hat alles begonnen. In einem kleinen Haus in mitten von Iwagakure erblickte Nyoko Izanami das Licht der Welt. Ihr Vater war ein ausgebildeter Arzt weshalb es unnötig gewesen wäre die Mutter erst noch ins Krankenhaus zu bringen...und die beiden waren ohnehin viel zu überrascht vom dem plötzlichen Eintritt der Wehen, weshalb ihnen keine andere Wahl blieb. Doch dank des Wissens ihres Vaters und der Stärke ihrer Mutter verlief die Geburt schnell und ohne Probleme ab. Diese erste Nacht in ihrem Leben verbrachte die kleine Iza in den Armen ihrer Eltern. Ihr wurde vom ersten Tag an klar gemacht, dass es Leute gab die sie lieben und immer für sie da sein würden. Vielleicht erklärt auch das ihre eigene Offenheit jedem Menschen gegenüber und das Bedürfnis anderen zu helfen. Wie dem auch sei, die ersten Jahre ihres Lebens bekam Iza, wie wohl auch alle anderen Kinder, nicht mit, doch hieß das nicht, dass nichts passiert wäre. Ihre Großeltern verstarben beide zwischen ihrem ersten und dritten Lebensjahr zuerst ihre Oma und dann ihr Opa. Beide starben an Altersschwäche und es war wirklich erstaunlich wie alt die beiden wurden, ihr Alter lag deutlich über dem eigentlichen Durchschnittsalter. Doch minderte das die Trauer von Izas Mutter überhaupt nicht und zum ersten Mal in ihrem Leben konnte Iza sehen wie es war, wenn ein Mensch traurig oder verletzt war. Dieses Ereignis hatte sich sozusagen in sie eingebrannt und sie hasste es von da an Leute traurig zu erleben.
Bewusst an ihre Vergangenheit konnte sich Iza ab ihrem fünften Lebensjahr erinnern. In dem Alter ist ihr etwas aufgefallen, was sie ziemlich merkwürdig fand. Während andere Kinder in ihrem Alter öfters sagten, wie schön sie doch das Wetter fanden, den blauen Himmel und die strahlend gelbe Sonne, konnte sie dauernd nur alles grau, schwarz und weiß erkennen. Sie schämte sich das zuzugeben und nickte nur die ganze Zeit wenn andere über so was wie Farben sprachen, denn sie wollte nicht zugeben, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Doch eines Tages wurde ihr das zu viel und sie beschloss sich mit ihrer Mutter darüber zu sprechen.
[/Einschub\] „Ähm...Mama? Kann ich dich kurz sprechen?“ Izas Mutter, die gerade in der kleinen Küche stand und mit dem Abwasch beschäftigt war, konnte schon alleine an der Stimme ihrer Tochter erkennen, dass etwas nicht ganz stimmte, vielmehr das die kleine wohl durch irgendetwas bedrückt wurde. Sie entschloss sich das Geschirr vorerst einfach beiseite zu legen, sich die Hände abzutrocknen und wendeten sich dann ihrer Tochter zu. „Natürlich kannst du das. Was hast du denn, Iza?“ Iza wusste nicht genau wie sie es denn ausdrücken sollte, oder vielmehr wie sie die Sache den erklären sollte. Wie sollte man seiner Mutter denn beibringen können, das mit einem etwas nicht stimmte? Nach ein paar schweigenden Minuten fing das kleine Mädchen dann aber auch zu sprechen an. „Naja, mir ist etwas aufgefallen...die anderen Kinder können alle etwas, was ich nicht kann, Sie sagen, wenn sie in den Himmel gucken oder sich die Umgebung anscheuen, dann können sie...Farben erkennen. Aber bei mir ist da nichts. Alles was ich sehe ist entweder schwarz, weiß oder grau und ich weiß nicht woran das liegt oder ob ich vielleicht Schuld daran bin.“ Die Augen der Mutter weiteten sich, jedoch nicht weil sie von der Nachricht irgendwie geschockt war, sondern bloß weil sie ihre eigene Vergesslichkeit verdammte. Wie hatte sie nur vergessen können ihrer Tochter das einzig besondere an ihrer Familie zu erzählen? „Oh, nein, Schatz, glaub mir, das hat überhaupt nicht mit dir zu tun! Naja, hat es schon, aber nur indirekt. Wie konnte ich nur vergessen dir das zu erzählen. Also, es ist so, unsere Familie hat sein jeher einen Fehler in der DNA, dieser Fehler führt dazu, dass wir keine Farben erkennen können und alles nur in den Farben Schwarz, Weiß und verschiedenen Grautönen dazwischen erkennen können. So habe ich übrigens auch Papa kennengelernt, ich hatte mich auf die Suche nach einem Medic-Nin gemacht der uns vielleicht helfen könnte...aber erfolglos.“ Iza musste das was sie gehört hatte erst einmal verarbeiten. Ein Fehler in der DNA? Sie wusste nicht wirklich, was das bedeutete, doch hörte sich das für sie so an, als ob mir ihrer Familie einfach etwas nicht stimmte und das gefiel ihr überhaupt nicht. Was würden ihre Freunde von ihr denken, wenn sie das wüssten? „Und...wie schlimm ist das? Behindert mich das bei irgendwelchen wichtigen Dingen im Leben?“ Die Mutter war etwas verwundert von davon, wie weit die kleine Iza schon voraus dachte und musste einen Moment nachdenken, ehe sie ihre Antwort gab, die wie folgt aussah. Sie beugte sich nach vorne, gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr danach leise etwas ins Ohr. „Keine Sorge, Izanami, das ist überhaupt nicht schlimm, vertrau mir...“ Iza reichten diese Worte um die Unsicherheit aus ihren Gedanken zu verwerfen und sie setzte wieder ihr übliches fröhliches Lächeln auf. Damit war die Sache vorerst für sie gegessen. [/Einschub Ende\]
Mittlerweile war Iza schon 10 und sie wurde von ihren Eltern auf die Akademie geschickt. Wenn es nach der kleinen gegangen wäre, dann hätte sie lieber professionell gelernt wie man Kleider herstellt und wie man Stoff am besten verarbeiten kann. Aber ihre Eltern wollten unbedingt, dass sie lernte sich zu verteidigen und sich um sich selber zu kümmern. Beide konnten nicht mit dem Gedanken leben, dass ihre kleine Tochter den Gefahren der Welt so ganz schutzlos ausgeliefert wäre, wenn sie sich irgendwann einmal nicht mehr um Iza kümmern konnten. Natürlich wussten die beiden, vor allem Izas Vater, dass auch das Leben als Kunoichi viele Gefahren barg, doch vertrauten sie auf die Jounin von Iwagakure, dass sie gut auf ihre Tochter Acht geben würden. So also musste sich Iza jetzt mit Chakra und Jutsus, anstatt mit Kleidern und Stoffen auseinandersetzen. Aber zur Überraschung Aller schien ihr das ebensoviel Spaß zu machen und ein gewisses Talent war unverkennbar. Iza freute sich, dass sie so tolle Fortschritte auf der Akademie machte und als sie mit 12 die Geninprüfung erfolgreich absolvierte, war sie so stolz wie noch nie im Leben. Sie kam in ein Team mit zwei ihrer besten Freunde und auch ihren Sensei konnte sie ziemlich gut leiden. Es sah ganz so aus, als ob ihr Leben im Moment perfekt verlief. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt. Eines Tages, Iza war mittlerweile 14 und mit ihrem Team auf einer weiteren Mission unterwegs, geschah es plötzlich das sie bei einem Kampf von der Gruppe getrennt wurde und sich von einer Vielzahl von Gegner umringt sah. Es gelang ihr zwar viele Gegner kampfunfähig zu machen, doch gelang es ihr einfach nicht gegen diese riesige Anzahl von Leuten zu bestehen und letztendlich wurde sie bewusstlos geschlagen und von den fremden Verbrechern entführt.
[/Einschub\] Was...? Iza blinzelte leicht ihre Augen und wusste im ersten Moment nicht wo sie überhaupt war. Doch als sie plötzlich wieder das Stechen an ihrem Kopf spürte erinnerte sie sich urplötzlich, dass sie bewusstlos geschlagen worden war und dann anscheinend von den Räubern mitgenommen. Vor Angst riss sie ihre Augen auf und blickte sich hektisch um. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie an Beinen und Armen gefesselt war und sie konnte sich auch nicht einfach mit dem Nawanuke no Jutsu einfach aus den Fesseln befreien, da diese mit Chakra versetzt waren und es somit unmöglich für sie war. Als ob jemand gemerkt hätte, dass sie in eben diesem Moment wach geworden wäre, trat eine vermummte Gestalt in den Wagen. Trotz der übermäßig weiten Klamotten, die wohl als Tarnung dienen sollten, konnte Iza erkennen, dass es ein Mann sein musste. Er setzte sich auf einen Stuhl vor sie und blickte sie unter einer Maske hervor an. „Nyoko Izanami...richtig?“, sprach der Mann, obwohl es unverkennbar war, dass es eigentlich keine Frage war. Er wusste ganz genau wer hier vor ihm lag. „Was willst du von mir?“, keifte Iza den Mann an und warf ihn so gut es ging einen bösen Blick zu. Sie hatte keine Ahnung, was er von ihr wollte und um ehrlich zu sein hatte sie höllische Angst, aber sie zeigte es nicht. Als Kunoichi musste man lernen seine Gefühle zu verbergen und das war hier gerade sehr hilfreich. „Du scheinst ja nicht gerade die Geduldigste zu sein...deine Freunde waren weitaus netter zu mir.“ Die Worte das Mannes hatten eine durchschlagende Wirkung. Iza wusste jetzt, dass Ihre beiden Freunde ebenfalls in Gefangenschaft waren und dieser Gedanken schüchterte sie noch mehr ein. Was würde er mit ihnen tun wenn sie ihm bei was auch immer nicht weiterhalf? Würde er sie gar töten? „Was willst du von mir?“, wiederholte Iza ihre Frage, doch von der Stimme der Verachtung war sie nun abgeglitten zu einem fragenden und beinahe schon bittenden Tonfall. „Nun, es ist ganz einfach...nenne mir einfach alle Geheimnisse eures Dorfes, angefangen von allen Eingängen in das Dorf hinein, sowie wo eure wertvollsten Schriftrollen und sonstige Schätze liegen, bis hin zu den Geheimnissen eurer Kampfführung.“ Iza wusste genau, dass sie dem Mann nie im Leben diese Information geben dürfte. Ihr wurde beigebracht in Situationen wie diesen eher für das Dorf zu sterben, anstatt ihr eigenes Leben zu retten und Iwagakure zu verraten. Außerdem wären ihre Eltern und ihre andere Freunde allen einem Angriff schutzlos ausgeliefert und das alleine genügte schon um ihr den Mund zu verschließen. Nun, er verschloss sich nicht, es kam nur eine andere Antwort heraus. „Ahh, anscheinend bist du mit deinen Männern zusammen zu schwach um euch einen Jounin zu fangen, der euch diese Informationen tatsächlich preisgeben kann, oder? Stattdessen müsst ihr darauf hoffen, dass kleine Genin diese für das Dorf lebenswichtige Informationen haben und euch damit füttern, nicht wahr?“ Auch wenn sie nicht wirklich in der Position war um so etwas zu sagen, setzte sie ein fieses Lächeln auf. Sie wollte ihm klar machen, dass er bei ihr auf Granit beißt. Aber der Mann setzte nun seinerseits ein Lächeln auf, ehe er ihr antwortete und danach aus dem Raum verschwand. „Wegen der Sache mit den Jounin...nun, wir hatten euren Sensei, aber er zog es in der Gefangenschaft vor Selbstmord zu begehen, anstatt uns die nötigen Informationen zu geben. Was mit euch geschieht war ihm offensichtlich ziemlich gleichgültig.“ [/Einschub Ende\]
Die nächsten Wochen waren für Iza eine reine Tortur. Als sie noch immer nichts sagen wollte, begann man sie zu foltern und versuchte sie mit Gewalt zu einer Antwort zu zwingen, sogar mit Gen-Jutsus versuchte man sie weichzukochen, doch waren ihre Widerstandkräfte was das alles anging wirklich enorm für ein 14 jähriges Mädchen. Insgeheim war Iza aber froh, dass die Männer nichts anderes mit ihr vorhatten. Immerhin war sie nicht gerade hässlich und sie hatte schon sehr schlimme Geschichten gehört über Momente wie diesen, die durchaus anders ausgenutzt wurden von den Entführern. Aber anscheinend waren den Männern die Informationen, die sie von ihr haben wollten, wichtiger als die Zeit mit ihr anderweitig zu benutzen. Iza wusste nicht wie lange sie eingesperrt war, sie wusste auch nicht was die Männer noch alles mit ihr vorhatten, jedoch bemerkte sie, dass ihre Wachsamkeit allmählich nachließ. Und eines Tages, nach weiteren Stunden der Folter, bemerkte sie, wie die Fesseln anscheinend an Kraft verloren hatten und es gelang ihr tatsächlich sich mit der Entfesslungskunst zu befreien. Sie nahm sich eines der Messer, das an der Wand hing und stach damit die einzige Wache vor ihrem Zimmer nieder. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie die ganze Zeit über nicht in einem Zimmer gewesen war, sondern in einer Art Wohnwagen. Außer diesem Wohnwagen und dem abgestochenen Mann konnte sie nichts und niemanden erkennen. Aber sie entschloss sich zu fliehen, sie wusste nicht wann vielleicht Verstärkung eintreffen würde. So sehr sie sich auch um den Rest ihres Teams sorgte, im Moment konnte sie einfach nichts für sie unternehmen. Sie streifte einige Tage lang quer durch irgendwelche Wälder, konnte allerdings ihre Umgebung in keinster Weise identifizieren, daraus schloss sie, dass sie bereits nicht mehr in Iwagakure oder der näheren Umgebung war. Auch von ihren Freunden fand sie keine Spur und sie war mittlerweile komplett ausgehungert. Sich in den grauen und schwarzen Wäldern zurechtzufinden, war für Iza schier unmöglich und nach einigen Tagen erreichte sie einen kleinen Fluss in mitten des Waldes. Als sie ihr Spiegelbild im Wasser sah, bekam sie Angst vor sich selbst. Abgemagert, ungepflegt und mit einer Narbe unter ihrem linken Auge, die noch von dem ursprünglichen Kampf mit den Räubern stammte. Eine Träne floss an ihre Wange hinab und sie hatte ihren Willen weiterzuleben verloren. Wofür? Sie würde es ohnehin nicht schaffen sich noch selbst zu retten und bevor sie an einem Hungertod starb entschloss sie sich das Leben selber zu nehmen, mit dem Messer mit dem sie einen ihrer Entführer niedergestochen hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie getötet und jetzt würde sie es das letzte Mal tun. Doch bevor sie das tat, schrieb sie noch ihren letzten Eintrag in das Tagebuch, das sie stets mit sich herumtrug, meistens um sich bei Missionen abzulenken und alten Erinnerungen hinterher zuschwelgen.
Nachdem sie die letzten paar Zeilen verfasst hatte, legte sie es wieder beiseite, neben sich. Vielleicht würde es ja doch jemand finden und sogar zu ihren Eltern zurückbringen. Jetzt packte sie das Messer, mit dem sie selber unzählige Male gefoltert wurde fest in beide Hände und hielt sich die Spitze zitternd an den Hals. Zu ihrer einzelnen Träne von vorhin hatte sich mittlerweile ein ganzer Schwall hinzugesellt und sie blickte hoch in den Himmel, der für sie wie immer so grau und düster wirkte. Gerade als sie zustechen wollte hörte sie plötzlich ein lautes Knurren hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um, das Messer noch immer fest zwischen ihren Fingern. Dort stand ein Wolf, seine Farbe konnte sie nicht erkennen, doch schien er aus purem Weiß zu bestehen. Iza war vollkommen von ihm fasziniert, hatte aber auch Angst, was er denn mit ihr vorhatte. Plötzlich machte der Wolf ein paar Schritte auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. Ihre Augen trafen sich und der Wolf lehnte seinen Kopf nach vorne und strich ihr sanft über ihre Wange und stupste sie danach mit der Schnauze leicht an, ehe er sich wieder umwand und langsam im Wald verschwand. Iza war sich nicht sicher, was das zu bedeuten hatte, sie traute einem Tier nicht zu so intelligent zu sein, aber für sie schien es so, als ob der Wolf wollte, dass sie ihm folgte. Und das tat sie. So gut es ging schlug sie sich durch das Gebüsch und Unterholz des Waldes und folgte dem Wolf, der sich mit seinem strahlenden Weiß deutlich von der tristen grauen Umgebung abhob. Sie musste sicher mehrere Stunden gelaufen sein und Iza schleppte sich nur noch durch ihren bloßen Willen weiter. Zumindest nahm der Wolf Rücksicht und wurde auch langsamer und glich sich ihrem Tempo an. Plötzlich durchbrachen sie den Wald und Iza erkannte in weiter Ferne so etwas wie ein Stadttor, das sich in riesige Höhen zog. Der Anblick ließ in ihr wieder alle Lebensgeister aufblitzen und sie rannte in Richtung des Tores. Dort angekommen wurde sie erst einmal von den Wachen aufgehalten, aber als sie deren erbärmlichen Zustand erkannten brachten sie Iza sofort zum Krankenhaus. Das Krankenhaus von Konohagakure, wie sie schnell herausfand.
Es vergingen einige Tage in denen man sich um sie kümmerte, ohne ihr irgendwelche fragen zu stellen. Man gestatte es sogar dem Wolf bei ihr im Zimmer zu bleiben, obwohl Tiere verboten waren. Er hatte durch sein Knurren lautstark klar gemacht, was passieren würde, wenn man versuchte ihn von Iza zu entfernen. Nach etwa einer Woche dann hatte sich Iza weitestgehend erholt, zumindest genug um den Hokage, dem Herrscher über das Reich Konohagakure, Rede und Antwort zu stehen. Im Büro angekommen erzählte sie dem alten Mann alles, was es zu erzählen gab. Der Entführung, den Forderungen, den Gesprächen sowie der Folter. Nur das Detail mit ihrem Selbstmordversuch ließ sie aus, da es zum einen unnötig zu erzählen war und zum anderen sie dem Hokage nicht ihre Schwäche eingestehen wollte. Der Hokage ließ sie erzählen und unterbrach sie nicht, er nickte nur und am Ende ihrer Erzählung dankte er ihr und sagte ihr, dass bald ein Team aus Iwagakure eintreffen würde um sie abzuholen und wieder mit nach Hause zu nehmen. In diesem Moment konnte sie ihre Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Sie konnte nicht glauben, dass nach allen diesen schrecklichen Erlebnissen sich doch noch alles zum Guten wendete. Der Hokage lächelte ihr nur stumm entgegen und sie verließ das Büro um die nächsten 4 Tage in einem Hotel zu verbringen, bevor sie von einem Team, das nur aus Jounin bestand, abgeholt und endlich wieder nach Hause gebracht wurde. So verließ sie das Dorf Konoha, welches sie nur noch mit positiven Erinnerungen und Gefühlen verband. Zumal es der Hokage übernommen hatte ihren Hotelaufenthalt zu bezahlen.
Ihr Eintreffen in Iwagakure war sehr emotional, ihre Eltern warteten schon am Stadttor und empfingen sie unter Tränen und man gewährte ihr erst einmal ein paar Tage der Erholung mit ihrer Familie zusammen, anstatt sie gleich wieder über alles auszufragen und so bitter in die Realität zurückzuholen. Ihre Eltern erzählten ihr, wie grauenhaft die Zeit ohne sie war, sie wussten nicht ob sie den Gerüchten Glauben schenken sollten, dass sie tot sei. Nachdem man ihren Sensei und ihre beiden Teamkameraden gefunden hatte, deren Leichen in einem Wiesenabschnitt in Kusagakure gefunden wurden, hatte man einfach behauptet, auch sie wäre tot und man hatte die Suche eingestellt. Aber ihre Eltern hatten die Hoffnung nie aufgegeben und hatten jeden Tag darauf gewartet, dass sie durch die Haustür spazierte und die beiden grüßen würde als ob nichts geschehen wäre. Zumindest der Teil mit dem Lächeln klappte. In den nächsten Tagen wollte der Tsuchikage sie noch immer nicht sprechen und sie erfuhr, dass der Hokage es schon übernommen hatte den Tsuchikage über alle Geschehnisse aufzuklären. Schon wieder hatte der alte Mann dem jungen Mädchen eine schwere Aufgabe genommen. Es dauerte jedoch nur einen Monat, bis sie doch von dem Tsuchikage herbestellt wurde, allerdings nicht wegen der Entführung, sondern wegen dem Angebot sie in ein neues Team zu schicken. Iza antwortete mit einer Selbstsicherheit, die den Herrscher des Dorfes doch etwas nachdenklich stimmte. Immerhin hätte man durchaus erwarten können, dass ein Mensch nach solchen Erlebnissen nie wieder auch nur daran dachte als Kunoichi weiterzumachen. Doch Iza ließ sich nicht entmutigen. Schon alleine um das Ansehen ihres alten Teams fortzutragen musste sie weitermachen und so kam es dann, dass sie wenige tage nach ihrem 15. Geburtstag in ein neues Team eingewiesen wurde. Da sie und ihre Taten, das heißt wie lange sie unter der Folter durchgehalten hatte, bekannt waren, wurde sie schnell zur Gruppenführerin des 3-Mann starken Geninteams und es dauerte nicht lange bis sie wieder neue Freundschaften knüpfen konnte. Mit 16 nahm das Team an den Chuunin Auswahlprüfungen teil, die in Konoha stattfinden sollten. Und ein weiteres Mal erwies sich das Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt als ein gutes Pflaster für Iza. Sie, sowie ihr gesamtes Team, wurden zu Chuunin ernannt und es schien, als ob sich wieder alles in ihrem Leben eingerenkt hatte.
Die nächsten paar Jahre vergingen ereignislos, Iza machte bei vielen Missionen mit welche sie fast alle ausnahmslos bestand und manchmal durfte sie sogar selber Missionen leiten und sie stellte sich dabei gar nicht mal so dumm an. Immer mehr Leute rieten ihr dazu sich doch als Jounin zu bewerben, sie hätte im Kampf eindeutig das Talent dazu und das sie ein Team führen kann hatte sie ja schon öfters bewiesen. Nachdem sie nahezu jeder ihrer Freunde dazu gedrängt hatte, ging sie mit ziemlich gestärktem Rücken zum Tsuchikage und verlangte praktisch schon die Ernennung zur Jounin. Mit ihren 20 Jahren war sie mittlerweile auch alt genug um ein Team leiten zu können oder zumindest an den wichtigsten Missionen für das Dorf teilnehmen zu können. Doch schien der Tsuchikage ihre Überzeugung nicht ganz zu teilen...
[/Einschub\] Mit leicht pochendem Herzen saß Iza auf dem unbequemen Stuhl vor dem Tsuchikage und wartete auf eine, für sie hoffentlich gute Antwort. Sie hatte ihm soeben die Bitte unterbreitet, sie zu einer Jounin zu ernennen und ihr damit zu gestatten auch die für Iwagakure wichtigsten Missionen ausführen zu dürfen und insgeheim hoffte sie sogar ein Geninteam leiten zu dürfen. Der Wolf, den sie mittlerweile auf Shiromi getauft hatte und der seit damals ihr treuer Gefährte war, musste leider draußen vor der Tür warten, doch gab ihr seine Anwesenheit alleine schon genügend Zuversicht. Seitdem sie diesen Wolf hatte war ihr nie wieder etwas schlechtes Leben passiert. Doch das nachdenklich gestimmte Gesicht des Tsuchikagen lies es so wirken, als ob diese Glückssträhne abrupt abreißen würde. „Ich weiß, was du bisher geleistet hast und ich weiß das du auch in der Lage wärst noch viel mehr zu leisten wenn ich dich zu einem Jounin ernennen würde...allerdings habe ich da so meine Bedenken...weißt du wieso?“ Iza, die sich im Moment eiskalt fühlte, schüttelte nur verdattert den Kopf. Sie hatte fest damit gerechnet ohne Probleme zu einem Jounin ernannt zu werden, jeder hatte ihr bestätigt, dass sie das Zeug dazu hatte. Doch dieser Mann hier vor ihr schien das nicht zu glauben und der Grund dafür offenbarte sich ihr sogleich. „Es liegt an deinem Fehler in der DNA deiner Familie. Ich meine natürlich deine Farbenblindheit. Dein Vater hatte mir vor einiger Zeit mal davon erzählt und das hat mich nachdenklich gestimmt. Wie kann ein Mensch, der nicht einmal in der Lage ist rot von grün zu unterscheiden, fähig dazu sein, das Leben 3er Kinder zu verantworten?“ Iza öffnete nur ihren Mund, wusste aber nicht was sie sagen sollte. In ihrem Gesicht stand die komplette Verständnislosigkeit. Sollte das etwa sein ernst sein? „Was bitteschön hat meine Fähigkeit als Kunoichi damit zu tun ob ich Rot von Grün unterscheiden kann?“ „Es ist ganz einfach...du bist zum Beispiel nicht in der Lage einen Brand frühzeitig zu erkennen, oder sonstige Feuerattacken, da du das markante rot nicht auf Anhieb erkennen kannst. Du kannst Fallen in Wäldern nicht erkennen, da du die Farben der Fallen nicht vom saftigen Grün der Blätter der Bäume und der Pflanzen unterscheiden kannst. Es gibt einfach zu viele Defizite die auftrete durch deine Farbenblindheit.“ Mittlerweile war auf Izas Gesicht nicht mehr Verständnislosigkeit zu erkennen, sondern Wut. Sie war aufgebracht, wegen diesen lächerlichen Unterstellungen die weder Hand noch Fuß hatten. Aber es schmerzte sie auch, dass man sie so sehr auf die Schwächen von ihr hinwies und diese sogar als schlimm genug hinstellte, dass es ihr ein weiteres Vorankommen als Kunoichi versperrte. Sie musste unwillkürlich an das Gespräch mit ihrer Mutter denken. Sie hatte damals gesagt, die Farbenblindheit würde sie nie irgendwie beeinträchtigen noch würde sie damit von anderen Menschen aufgezogen werden oder das es gar verhinderte ihr Leben normal weiterzuleben. Aus Zorn richtete sie sich urplötzlich auf und stieß ihren Stuhl damit um. „Ich bitte sie, Higyou-sama, wir wissen beide, dass das haltlose Unterstellungen sind, Feuer kann ich alleine durch mein Gespür erkennen, meistens noch bevor andere Leute es sehen können und was das mit den Fallen angeht...dafür habe ich Shiromi, er hat praktisch einen sechsten Sinn was solche Sachen angeht.“ „Also möchtest du dich in Zukunft auf einen Wolf verlassen?“ „Ich konnte mich in einem Wald in Konohagakure mehr auf diesen Wolf verlassen als auf die Unterstützung Iwagakures um eine ihrer Bewohnerinnen und Kunoichi wiederzufinden!“ Wie auf Befehl, oder als ob Shiromi das Gespräch verfolgt hätte, fing er von draußen auch an zu bellen, vermutlich weil er die starke Stimmungsschwankung von seiner Besitzern mitbekommen hatte. Nach dem letzten Satz verfiel der Tsuchikage in ein nachdenkliches Schweigen und es legte sich eine gereizte Spannung über das Geschehen. Es vergingen ein paar Minuten, bis der Mann wieder zu sprechen begann. „Nun gut...ich werde dich zu einer Jounin des Dorfes Iwagakure ernennen...allerdings möchte ich erst sehen wie du dich dabei schlägst, bevor ich dir ein eigenes Geninteam anvertraue...“ Die Stimme des Tsuchikages lies erkennen, dass er in diesem Punkt nicht mit sich streiten ließ, aber das hatte Iza sowieso nicht vor gehabt. Mit einer knappen Verbeugung dankte sie dem Tsuchikage und verließ schnell sein Büro und das Hauptgebäude, Shiromi neben ihr herlaufend. [/Einschub\]
Es sind knapp 3 Jahre verstrichen, seit dem Gespräch von Iza mit dem Tsuchikage. Mittlerweile hatte sie ein hohes Ansehen in Iwagakure erworben, vor allem durch die neuerlichen Erfolge die sie durch ihre Missionen für das Dorf einfahren konnte und sie kümmerte sich auch in ihrer Freizeit viel um Iwagakure, ob es nun um Verschönerungen im Dorf ging oder sie große Streitereien zwischen Familie zu beruhigen versuchte. Und so kam es schließlich, dass auch der Tsuchikage einsehen musste, dass er ihr schon vor 3 Jahren unrecht getan hatte und sie schon viel früher für ein eigenes Team bereit gewesen wäre. Alles was er jetzt noch tun konnte war sie darüber zu informieren, dass sie bald ein Team zugewiesen bekommen sollte und das sie hoffentlich auch immer Shiromi auf ihren Missionen dabei hatte. Doch Izanamis Entscheidung fiel anders als erwartet aus. Man hätte erwartet, dass sie diese Entscheidung mit einem freudigen Gesicht entgegennehmen würde, doch alles was sie tat, war dem Tsuchikage zu sagen, dass sie die längste Zeit in seinem Spiel mitgespielt hätte. Sie wusste nicht, weshalb er etwas gegen sie hatte, scheinbar schon immer gehabt, doch lies sie es sich nicht mehr gefallen. Sie drei lange Jahre warten zu lassen, das hatte ihr klar gemacht, dass es andere Orte geben würde, wo man sie mit offenen Armen empfangen würde. Offen gestanden hatte sie sich in ihrer Wut an den einzigen Menschen gewendet, der scheinbar immer zu ihr gestanden hatte, obwohl er sie kaum kannte, nämlich dem Hokage. Er hatte ihr gestattet, sie jederzeit als Jounin in seinem Dorf aufzunehmen. Diese Gewissheit war der einzige Grund, weshalb Iza die drei Jahre überstand, ohne gegen den Tsuchikage auf irgendeine Weiße zu rebellieren. Sie hatte nur den Moment abgewartet, an dem sie mitteilen konnte, dass sie das Dorf verlassen würde. Sie selber traf das hart, sie war verbunden mit dem Dorf, doch gab es Dinge, die sie sich einfach nicht gefallen lassen konnte und somit bekam sie schließlich ihr Geninteam, allerdings nicht in Iwagakure, sondern in Konohagakure.
Charakterbild
(Izanami zusammen mit ihrem treuen Begleiter, dem Wolf Shiromi)
Schreibprobe
Noch einmal...ich schwöre, wenn mich noch einmal ein Bote vom Tsuchikage so früh weckt, dann vergess' ich mich...als Jounin muss man doch seine Freiräume haben!
Mit grimmiger Miene striff Iza durch die kleinen Straßen Iwagakures in Richtung Akademie. Ihrer Meinung nach war es ein Wunder, dass um diese frühe Stunde schon so viele Leute auf Achse waren. Allerdings war das immer so, denn das was für sie früh bedeutete, war für andere schon gegen Mittag. Iza war eben eine geborene Langschläferin und brauchte ihre Zeit am Morgen, um aus den Federn zu kommen. Doch seit neuestem gab man sie ihr nicht mehr, anscheinend hatte der Tsuchikage etwas dagegen seiner Jounin Ruhe zu gönnen. Zwar war das Verhalten der beiden sich gegenüber nicht gerade das beste, doch sie hatte gehofft, mit der Erlaubnis nun ein eigenes Team zu führen würde, er sie etwas bevorzugter behandeln, doch nichts dergleichen passierte, im Gegenteil, scheinbar legte er alles daran ihr diesen Posten so unangenehm wie möglich zu gestalten indem er sie von Boten zu den unmöglichsten Zeiten wecken und zu irgendwelchen Orten hinbestellen lies. Dieses Mal eben war die Akademie das Ziel ihres Weges, sie sollte sich mal die Akademie Schüler anschauen, die in Kürze die Geninprüfungen ablegen würden.
Als ob es so wichtig wäre, wann ich die kennen lerne...wenn die sich schon zu sehr an mich gewöhnen und dann durchfallen wird es nur noch schlimmer für sie. Aber vielleicht kann ich ja jetzt schon mal ein Auge auf die guten werfen...dann kann ich ja versuchen die Wahl irgendwie zu beeinflussen, dass die zu mir ins Team kommen. Aber wenn wenigstens Shiromi mitgekommen wäre, dann wäre der Weg hier nicht ganz so langweilig...
Tatsächlich war es ein eher seltenes Bild, dass man Iza ohne ihren ansonsten treuen Begleiter, ihren Wolf Shiromi, durch die Gegend laufen sah. Die beiden waren unzertrennlich, immerhin hatten sie in der Vergangenheit auch genug miteinander durchgemacht. Aber in letzter Zeit wurde der Wolf ziemlich faul, sie hatten lange keine Mission mehr zusammen gehabt und Training gab´s in letzter Zeit nicht wirklich und selbst bei kleinen Spaziergängen blieb Shiromi lieber zu Hause auf seinem kleinen Bettchen liegen. Aber sobald sie ein Team haben würden, würde sich das alles wieder ändern, einer der wenigen Gründe weshalb sich Iza doch darauf freute, die Akademie Schüler bereits zu sehen. Die letzten Meter zum Akademiegelände ging sie etwas langsamer, denn es war doch schon eine lange Zeit her, seit sie das letzte Mal an diesem Ort war und sofort stiegen in ihr Erinnerungen an die schöne Zeit von damals auf...an eine Zeit, die schrecklich endete. Iza wusste nie, ob sie gern oder ungern an die Vergangenheit dachte, es gab von beidem genug, vom Licht und vom Schatten. Wobei sie im Dorf eigentlich nur für den Schatten berühmt war...
Ob mich vielleicht ein paar da drinnen kennen? Wohl eher nicht...selbst die Alten fangen schon an zu vergessen und was ich geleistet habe wird ebenso vergessen. Aber vielleicht ist das besser. Man soll nicht immer wenn man meinen Namen hört an diese Geschichte denken...so, und jetzt gute Laune, Izanami, du bist gleich da und sollst nicht wirken wie eine Trauergestalt! Wo muss ich nochmal hin...was hat der Bote geschrieen, bevor ich ihn rausgeworfen habe...ach ja, genau!
Iza schritt leise durch die leeren Gänge. Anscheinend waren gerade alle beim Unterricht, ansonsten wäre hier wohl deutlich mehr los gewesen, sie konnte sich erinnern, dass sie hier immer mit ihren Freunden rumgerannt ist und gespielt hatte, wenn sie nicht gerade dem unterricht folgen musste. Damals war das Leben noch leicht gewesen und ab und an würde sie die Zeit gerne zurückdrehen. Iza stand nun vor dem Klassenzimmer 7 und betrachtete sich noch kurz in ihrem Handspiegel, ob auch ihre Frisur richtig saß. Auch wenn sie eine Kunoichi war, so war sie immer noch eine Frau und eine ziemlich eitle noch hinzu und sie wollte immer top aussehen, was als Jounin nicht immer so einfach zu bewerkstelligen war. Danach fiel ihr Blick auf das Namensschild an der Tür, auf dem der Name des anwesenden Lehrers stand. Yudansha Shodan...sofort legte sich ein Lächeln auf Izas Gesicht. Sie kannte Shodan einigermaßen und wusste, dass er ein recht lockerer Zeitgenosse war und sie ohne Probleme mal einen etwas spannenderen Auftritt hinlegen konnte, als einfach durch die Tür zu treten. Wobei der Gedanke mit dem Treten gar nicht mal so schlecht war.
"Shunshin no Jutsu..."
Es ertönte ein lauter Knall und im nächsten Moment war Iza auch schon in mitten des Zimmers aufgetaucht, für jeden gut sichtbar. Der laute Knall, den sie verursacht hatte, war dadurch entstanden, dass sie mit dem Shunshin gearbeitet hatte. Es sah zwar aus wie eine Teleportation, doch war es nichts anderes als sich für einen winzigen Moment in Hochgeschwindigkeit fortzubewegen. Das heißt, Hindernisse bleiben bestehen, wie zum Beispiel eine Holztür. Allerdings machten Iza die kleinen Schmerzen nicht wirklich was auf und der Blick auf die Tür die am Boden lag und sie, wie sie mit einem verwegenem Lächeln dastand war einfach unbezahlbar. Sie liebte dramatische Auftritte, der normale Weg war für andere da, nicht für sie. Kurz ließ sie ihren Blick über die versammelten Schüler streifen, die noch nicht sehr zahlreich erschienen waren, bevor sie dann anfing zu sprechen. Auf Shodan achtete sie nicht, sie wollte so tun als ob so etwas ganz üblich wäre.
"Wie oft sag ich den Schülern sie sollen die Tür angelehnt lassen, für den Fall, dass ich mal vorbeikomme, jetzt darf ich wieder mal 'ne neue kaufen....sei´s drum. Ich hoffe ich störe euren, mit Sicherheit sehr interessanten theoretischen Unterricht, nicht allzu sehr, oder? Ich meine über Dinge zu sprechen macht sicher mehr Spaß als sich draußen wirklich zu amüsieren..."
Iza konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen als sie redete. Sie selbst hatte die Theorie immer sehr genervt an der Akademie, nicht weil sie sie nicht interessiert hatte, sondern weil es einfach zu leicht gewesen war und sie viel lieber öfters praktischen Unterricht gehabt hätte um mal zu zeigen was sie so drauf hatte. Und wenn die Schüler hier auch nur einen winzigen Teil ihres eigenen Tatendranges hatten, würden sie sich sicher genauso fühlen. Gespannt wartete sie ab, wer denn zu erst das Wort erheben würde und wie die Schüler reagieren würden.
Eisern - 4 Charaktere mit diesem Vorteil besitzen das Wort "Aufgeben" nicht in ihrem Wortschatz. Hat man mehrere Treffer eingesteckt oder ist man knapp am verlieren, machen diese Charaktere ohne zu Zögern weiter, um das zu Ende zu bringen, was sie begonnen haben.
Verhüllte Aura - 4 Hat ein Charakter diese Eigenschaft, so ist er in der Lage seine Aura komplett zu verhüllen, sodass niemand ihn aufspüren kann und er definitiv in der Lage ist, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Selbst die besten Jäger oder Spürhunde mit noch so ausgeprägten Nasen können ihn nicht erspüren.
Gut ausgeprägte Reflexe - 3 Mit dieser Eigenschaft ist es dem Charakter möglich, die Angriffe des Gegners minder vorauszusehen und demnach eben auszuweichen. Es ist keine perfekte Entwicklung der Reflexe, aber sie kann in Kämpfen durchaus von Nutzen sein und schwere Verletzungen des öfteren verhindern.
Gute Balance - 2 Charaktere mit einer guten Balance, verlieren nicht so leicht das Gleichgewicht und sind durchaus in der Lage, auf höherliegenden Gebieten einen Kampf zu bestreiten. Zudem haben solche Charaktere keine Höhenangst und wissen sich auf einer wackligen Brücke oder auf einem Drahtseil wohl zu bewegen.
Gutes Einschätzungsvermögen - 3 Diese Fähigkeit ist sozusagen das Gegenteil zum Vorteil 'Lügen'. Man ist hierbei in der Lage, kleinere Lügen zu durchschauen und lässt sich außerdem nicht ganz so leicht von der Redegewandtheit seines Gegenüber umstimmen. Je nach Ausmaß des eigenen Einschätzungsvermögen, ist es bei manchen Shinobi sogar so, dass sie jede Lüge ohne Probleme anhand der Gestikulierungen des Gegenübers ( seien die Lügen noch so perfekt getarnt ) erkennen.
Hübsch - 1 Charaktere mit dieser Eigenschaft sind sehr attraktiv und verfehlen beim anderen Geschlecht nicht selten ihre Wirkung. Dies kann sowohl privat als auch im Kampf durchaus eine Rettung sein. Außerdem haben Charaktere, die hübsch sind, weitaus mehr soziale Kontakte als diejenigen, die nicht hübsch sind.
Nachteile: 18 Punkte
Respekt vor dem Leben - 4 Menschen mit einem gewissen Respekt vor der Lebendigkeit, können nicht einfach so Menschen töten. Nicht mal Feinde können so verabscheuungs- würdig sein, dass er sie es in Betracht ziehen könnten, sie zu töten. Dies kann sehr wohl auf Missionen oder im Kampf zu riskanten Folgen kommen.
Farbenblind - 2 Ein Mensch, der mit einer Farbenblindheit aufgewachsen ist, sieht seine Umgebung bloß in Schwarz-, Weiß- und Grautönen, ergo ist es ihm nicht mehr möglich, zwischen existierenden Farben zu unterscheiden. Dieser Nachteil bringt dieselben Konsequenzen mit sich wie die Rot-Grün-Schwäche, doch ist anhand des Aspektes, dass man nicht mehr farblich sehen kann, etwas höher aufgestuft worden.
Feste Gewohnheit - 1 Bestimmte Dinge, die immer wieder zwanghaft getan werden müssen. Ob es nun das Besuchen eines Grabes oder das tägliche Putzen des Hauses ist, ist dem Charakter freigestellt.
Konzentrationsschwäche - 2 Menschen, mit einer Konzentrationsswäche sind keineswegs dumm, es fällt ihnen nur unter Umständen schwer, sich auf eine Sache, die vollendet werden muss, zu konzentrieren. Der Chara beginnt dann, eine unvollendete Sache liegen zu lassen und sofort eine neue anzufangen, da er denkt, er käme nun besser damit klar. Doch wirkt sich dieser Nachteil auch auf das Lernverhalten aus, was bei schriftlichen Prüfungen, mündlichen Abfragen oder Merken irgendwelcher wichtigen Dinge, besonders zur Geltung kommt: Sie lassen sich von den kleinsten Dingen stetig ablenken, wie beispielsweise von einem Schmetterling, der zufälligerweise draußen im Hof auf einer Blume Platz genommen hatte, oder auch ein alltägliches Geräusch in der Nähe des Charas... sie verlieren dabei die Konzentration auf das, was sie eigentlich tun sollten.
Krankhaftes Ehrgefühl - 2 Schon eine einfache Beleidigung kann ein Duell zur Folge haben, wobei auch der Urheber der Beleidigung, sei es ein Kind oder ein alter Opa, keine Rolle spielt. Solche Charaktere haben einen so großen Stolz, dass sie bei jeder Kritik oder schlechten Bemerkung ausrasten und dies nicht auf sich sitzen lassen können.
Langsame Chakraregeneration - 3 Diese Charaktere brauchen deutlich länger um ihre Chakrakapazität wieder zu regenerieren und können demnach auch nicht kontinuierlich Jutsu einsetzen. Sie müssen eine längere Zeitspanne abwarten, bis sie wieder fit und zum Kampf gerüstet sind.
Moralkodex - 2 Der Charaker handelt nach einem festen, eigenen Kodex, der ihm wichtiger ist als sein Leben. In Izanamis Fall bedeutet das, dass sie generell allen Menschen hilft, die sie leiden sieht, soweit sie das kann. Seit sie selber in Gefangenschaft geraten war, ist ihr klar geworden, wie schlimm es ist, physische oder psychische Schmerzen erleiden zu müssen und somit hat es sich mehr oder weniger in ihren Charakter eingebrannt, dass sie Menschen helfen muss, selbst wenn die Konsequenzen nicht immer abzusehen sind (Zum Beispiel ein verletzter Shinobi, von dem sie weiß, dass es ein feindlicher Ninja ist, der das Dorf nach ihrer Hilfe angreifen könnte).
Selbstüberschätzung - 2 Selbstüberschätzung hat schon so manchen guten Kämpfer das Leben gekostet. Oft steht hinter diesem Charakterzug Arroganz oder einfach Unwissenheit über die eigenen Fähigkeiten. Solche Charaktere stürzen sich nicht nur oftmals kopflos in Kämpfe, sie erachten es meist auch nicht für nötig, während des Kampfes nach irgendeinem Plan vorzugehen - denn man ist sowieso unschlagbar und weiß, was man tut.
Grundtechniken
Bunshin no Jutsu - Kunst der Doppelgänger
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Beschreibung: Diese Ninjutsu-Technik erlernt man in der Ninja-Akademie, weswegen jeder normale Shinobi dieses Jutsu beherrscht. Nach dem Formen der Handsiegel erschafft der Anwender eine oder mehrer Kopien von sich selbst, die keinerlei Materie besitzen. Ist man gut in der Chakrakontrolle, ähneln diese Bunshin dem Anwender in jeder Hinsicht, besitzt man jedoch größere Schwierigkeiten in der Fokussierung, so erscheinen nur Missbildungen. Zudem können diese Kopien nicht angreifen, weswegen sie lediglich zur Ablenkung oder zur Verwirrung des Gegners dienen. Kommen sie mit irgendetwas in Berührung, verschwinden sie augenblicklich. Die Doppelgänger können sich nicht eigenständig bewegen, und sind nicht mehr als Spiegelbilder des Anwenders.
Henge no Jutsu - Verwandlungskunst
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der Standardjutsu, die die Akademieschüler in der Ninjaakademie ihres Dorfes gelehrt bekommen. Formt man die nötigen Handzeichen für dieses Jutsu, kann man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln, sofern man das Bild des Gegenstandes/der Person deutlich vor Augen hat. Diese Technik MUSS jeder Ninja beherrschen, denn sie entscheidet meistens darüber, ob man ein Ninjaanwärter bleibt, oder zum Genin graduiert.
Jibaku Fuda: Kassei - Explosionssiegel: Zündung
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Beschreibung: Mit diesem Jutsu zündet man die Explosionstags, die man beispielsweise gerne mal an das Ende eines Kunai bindet. Da dies eine grundlegende Technik ist, wird sie auf der Akademie gelehrt.
Kawarimi no Jutsu - Kunst des Austauschs
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Beschreibung: Ebenfalls eine Grundtechnik, die dazu dient, den Platz mit einem Gegenstand zu tauschen. Während erfahrene Shinobi auch auf eine höhere Reichweite dazu in der Lage sind, den Standort zu wechseln und sogar Personen als Ersatz zu gebrauchen (Ninjutsu 4), ist das 'Einsatzgebiet' von Akademisten recht beschränkt. Dieses Jutsu ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man gerade angegriffen wird. Man setzt dann das Jutsu ein, wenn ein Hinterhalt naht, jedoch nicht mehr die Zeit dazu da ist, diesem mit Ausweichen zu entgehen, oder man einfach seinen Antagonisten überraschen will.
Tobidogu - Versiegelung
Rang: E Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Beschreibung: Mit dieser Standardtechnik ist es einem Shinobi möglich, Waffen, Gegenstände oder auch Kleidung in einer Schriftrolle zu versiegeln, so dass diese handlicher und bequemer zu tragen sind. Je nach Bedarf kann man das in die Schriftrolle Gebannte wieder aus der Schriftrolle heraufbeschwören und einsetzen.
Taijutsu
Kote kitae
Rang: C Element: keins Typ: Defensiv Reichweite: Nah Voraussetzung: Taijutsu 1, Kraft 3
Beschreibung: Das Kote kitae, umgangssprachlich auch Hard Body Technik genannt, ist eine sehr einfach Defensivtechnik. Im Gegensatz zu den meisten defensiven Techniken ist das Ziel des Kote kitae nicht das verhindern eines Treffers sondern das Schwächen der Auswirkungen. Erkennt der Anwender einen Angriff, hat aber nicht mehr die Zeit auszuweichen oder komplexere Verteidigungstechniken auszuführen kann er mit dem Kote kitae schwerere Verletzungen verhindern und so seine Kampffähigkeit erhalten. Zuerst atmet der Anwender aus, so dass nur noch möglichst wenig Luft in der Lunge ist, so verhindert er weitestgehend dass der Brustkorb bei einem Treffer nachgibt und Knochen brechen. Danach spannt er seine gesamte Muskulatur bis zum äußersten an und verhärtet seinen Körper somit enorm. Bei einem Treffer gibt der Körper nicht nach und nimmt dadurch deutlich weniger Schaden, da Muskeln kaum gequetschte werden und Knochen meist nicht bis zum Brechen nachgeben. Das Kote kitae kann nur wenige Sekunden aufrecht erhalten werden da eine längere derartige Anspannung der Muskulatur sehr schmerzhaft würde, allerdings besteht für den Anwender keine Verletzungsgefahr. Da die Effektivität des Kote kitae nur von der Muskelkraft des Anwenders abhängt eignet es sich sehr gut für Shinobi die nicht besonders schnell sind, aber über enorme Körperkraft verfügen. Natürlich hat jede Technik ihre Grenzen, ist der Gegner wesentlich stärker als der Anwender vermindert sich die Wirkung des Treffers zwar, kann aber nicht vollkommen geblockt werden.
Blockregeln des Kote Kitae: Ist die Kraft des Angreifers kleiner als die Kraft des Anwenders: Ein Treffer hat keine Auswirkungen. Ist die Kraft des Angreifers gleich der Kraft des Anwenders: Ein Treffer hat leichte Auswirkungen. Ist die Kraft des Angreifers eine Stufe höher als die Kraft des Anwenders: Ein Treffer hat mittlere Auswirkungen (etwa halbe Wirkung). Ist die Kraft des Angreifers zwei (oder mehr) Stufen höher als die Kraft des Anwenders: Ein Treffer hat normale Auswirkungen.
Kai-Mon
Rang: B Element: keins Typ: Unterstützend Reichweite: Nah Voraussetzung: Taijutsu 3 Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Öffnen des Kai-Mon hebt die Belastungsgrenze der Muskulatur, welche das Gehirn zum Selbstschutz vorgibt, auf. Somit ist ein Shinobi in der Lage die gesamte Kraft seiner Muskulatur für einen Angriff zu nutzen. Allerdings wird bei einem solchen Angriff sehr viel Chakra verbraucht und der Körper reagiert auf die extreme Beanspruchung der Muskeln mit heftigen Schmerzen. Durch den hohen Energieverbrauch und die starken Schmerzen ist man nach einem Angriff bei dem das Kai-Mon geöffnet wurde kaum noch in der Lage sich zu bewegen.
Beschreibung: Durch die kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist der Anwender dieser Technik in der Lage an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie z.B an den Stämmen von Bäumen oder Wänden.
Kai – Auflösen
Rang: D Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Genjutsu 2, Chakrakontrolle 2
Beschreibung: Dieses Jutsu wird dazu verwendet, um Genjutsu aufzulösen. Hierbei wird der Chakrafluss für einen Moment lang unterbrochen, wodurch dem Anwender eine Illusion nichts mehr anhaben kann. Auch kann dieses Jutsu bei anderen Personen angewandt werden. Kai nützt allerdings nichts bei Genjutsus, die nicht den Chakrafluss im Gehirn des Gegners direkt betreffen. Siehe die Genjutsu-Auflösungsregeln für weitere Informationen.
Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von Medic-Chakra, sowie Grundlagen der menschlichen und tierischen Anatomie.
Beschreibung: Nachdem der Shinobi die Grundlagen gelernt hat, ist er in der Lage, einfache Diagnosen zu stellen, indem er dem Patienten zuhört, welche Beschwerden dieser hat. Zusätzlich kann das Medic-Chakra wie eine Art Scanner verwendet werden, um den Körper abzutasten und Informationen über Verletzungen oder größere Zusammenhänge zu erhalten. Jedoch kann man mit dieser Technik noch keine Verletzungen heilen, auch wenn man bereits als Genin oder Jonin bereits einige Krankheiten und Verletzungen kennt und erkennt.
Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra so zu beherrschen, dass er es auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anpassen kann und damit dann in der Lage ist über es hinweg zu laufen.
Beschreibung: Hier können sich zwei Personen oder auch ein Tier und eine Person, in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln. Solange sie in dieser Form sind, haben sie für kurze Zeit dieselben Chakaereigenschaften, wie ihre kombinierte Form darstellt.
Kage-Bunshin no Jutsu - Jutsu der Schattendoppelgänger
Beschreibung: Dieses Kinjutsu ist eine Technik, die vom Hokage Konohagakures vor langer Zeit zu den verbotenen Jutsu gezählt wurde. Kreuzt der Anwender den Zeige- und Mittelfinger, so entstehen mehrere Doppelgänger, die im Gegensatz zu normalen Bunshin echte Körper darstellen. Ein kritischer und ernsthafter Schlag des Gegners kann einen Kage-Bunshin dennoch sofort zerstören. Kage-Bunshin werden oft als Täuschungsmanöver benutzt, man kann sie aber auch auf verschiedenste andere Art und Weise im Kampf nutzen. Praktisch ist es, wenn man einen Kage-Bunshin losschickt, um Informationen zu beschaffen, denn sobald er zerstört wird, gelangen die Information und das Wissen des Bunshin sofort zum Anwender zurück, sodass dieser immer genau über das Bescheid weiß, was sein Bunshin aufgeschnappt hat. Mit diesem Jutsu, welches grob nur Jounin beherrschen und auch lernen können, ist es dem Anwender möglich, mehrere effektive Combos zu entwickeln.
Bunshin Bakuha - Doppelgänger-Bombe
Rang: A Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Kage-Bunshin no Jutsu, Chakramenge 4, Chakrakontrolle 4, Ninjutsu 5 Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Auf den ersten Blick scheint der erschaffene Doppelgänger ein ganz normaler Kage-Bunshin zu sein, doch kann dieser zu jeder Zeit zur Explosion gebracht werden, um so einen großen Schaden beim Gegner zu verursachen.
Tajuu Kage Bunshin no Jutsu - Kunst der tausend Schattendoppelgänger
Rang: A Element: Keines Typ: Unterstützend Reichweite: - Voraussetzung: Kage-Bunshin no Jutsu, Chakramenge 6, Chakrakontrolle 4, Ninjutsu 6 Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Eine Abwandlung des Kage-Bunshin no Jutsu, denn hier werden nicht nur ein oder zwei Klone erschaffen, sonder gleich Tausend, die auf viele verschiedene Möglichkeiten eingesetzt werden können. Zum Beispiel kann man sich hier auch die besondere Fähigkeit der Klone zu Nutze machen (dass sie alles Gesehene oder Gelernte an das Original weitergeben) um sie im Training einzusetzen. Dadurch ist man dazu in der Lage, sehr viel schneller Informationen aufzunehmen, ergo in einer extremen Geschwindigkeit Neues zu lernen.
Elementjutsu
Windelement
Fuuton: Mugén no iki no Jutsu – Kunst des endlosen Atems
Rang: D Element: Wind Typ: Unterstützend Reichweite: -
Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Benutzer durch tiefes einatmen Luft in seiner Lunge zu sammeln, sodass er für bis zu fünf Minuten ohne Luft auskommt. Meister dieser Technik sind sogar in der Lage, die Luft für mehrere Stunden (A-Rang), wenn nicht sogar einen ganzen Tag lang anzuhalten (S-Rang).
Fuuton: Renkuudan - Luftgeschoss
Rang: D Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m) Voraussetzung: Chakramenge 2, Ninjutsu 1
Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge, und spuckt dann einen kleinen Windstoß auf seinen Gegner. Dieser soll davon zurückgestoßen und aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Je besser man dieses Jutsu beherrscht, desto heftiger sind die Folgen, die der Windstoß nach sich zieht. Je stärker der Anwender ist, desto mehr Chakra befindet sich in diesen Luftgeschossen, die so auch mehr Schaden anrichten können.
Beschreibung: Es wird ein Luftstoß erzeugt, der die Geschwindigkeit eines Wurfgeschosses erhöhen kann, jedoch braucht man dabei viel Übung, um nicht zuviel Druck hinter diese Attacke zu stecken, da sonst ein gegenteiliger Effekt erzeugt wird. Der Anwender formt ein einzelnes Handsiegel, und kann danach die Technik beliebig oft innerhalb des Kampfes benutzen.
Beschreibung: Hierbei wird die Hand zum Mund geführt; das Chakra vermischt sich derweil mit der Luft in den Lungen. Beim Ausatmen entsteht ein großer Luftball, der die Umgebung kreisförmig vor dem Anwender stark verwüsten kann.
Beschreibung: Bei dieser Technik sammelt der Anwender Chakra in der Lunge, sodass beim Ausatmen eine Vielzahl von kleinen, spitzen Windgeschossen aus seinem Mund schießen. Diese Pfeile sind fast nicht zu blocken, verursachen aber nur leichte Verletzungen.
Fuuton: Kaze no Senbon - Nadeln des Windes
Rang: C Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m) Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3
Beschreibung: Nachdem Vollenden der Fingerzeichen, sammelt der Anwender die Luft um sich herum in seinen Händen und vermischt diese mit seinem Chakra, wodurch er extrem spitze Nadeln erschafft, ähnlich einem Senbon aus Metall. Die Nadeln sind fast unsichtbar und nur schwer für den Gegner zu erkennen. Da die Nadeln aus Luft gemacht sind, ist es schwer sie überhaupt zu blocken. Da sie sich aber schnell auflösen, können sie höchsten kleinere Löcher stanzen (die aber nichtsdestotrotz äußerst schmerzhaft sind) und sie haben auch keine so große Reichweite wie normale Wurfgeschosse.
Fuuton: Yama no Kamikaze - Göttlicher Wind der Berge
Rang: B Element: Wind Typ: Defensiv, Unterstützend Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Chakramenge 4, Ninjutsu 4
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine sehr beliebte Schutz- und Unterstützungstechnik. Mit einigen Fingerzeichen wird ein heftiger Windstoß herbeigerufen, der sich wie eine Wasserwelle vor dem Nutzer ergießt. Der Wind an sich ist zwar nicht wie sehr viele Fuuton-Jutsus schneidend, trotzdem ist er für den Gegner gefährlich, da er ihn wegstoßen bzw. umstoßen kann. Es ist sehr schwierig, gegen diesen Windzug zu laufen oder gar zu rennen, und Wurfgeschosse werden ohne weiteres abgewehrt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der großflächige Wind exzellent dazu geeignet ist, ein Feuer anzufachen, weshalb diese Technik gerne benutzt wird, um Katon-Nutzer zu unterstützen. Allerdings ist ein gutes Timing bei dieser Technik unerlässlich, da der Wind nur etwas fünf Sekunden wirklich stark weht.
Fuuton: Kizamite – Zerschneidende Hand
Rang: B Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3
Beschreibung: Das Fuuton: Kizamite ist eine Fuuton-Nahkampftechnik, die jedoch keinerlei Taijutsufähigkeiten benötigt, diese vereinfachen einen effektiven Einsatz nur. Nach nur zwei schnell ausgeführten Fingerzeichen wird Chakra in der Hand gesammelt, welches diese anschließend umschließt und in feine Windklingen umgewandelt wird. Die Hand hat nun einen schneidenden Effekt, man kann also mühelos Seile, Holz oder Fleisch durchschneiden. Meist wird die Hand ausgestreckt und angespannt, damit sie einer Klinge ähnlicher und so effektiver wird. Äußerlich sieht es so aus, als ob die Hand von vielen Luftwirbelungen umspielt wird. Beherrscht der Anwender den Umgang mit Fuuton-Chakrametallwaffen, kann die Wirkung dieser Waffen mit dieser Technik kurzzeitig drastisch erhöht werden. Der bereits vorhandene Effekt wird nämlich um ein Vielfaches verstärkt. Ist diese Technik aktiv, während man die Chakrametallwaffe in der Hand hält, kann man die gesammelte Wirkung aus der Hand in die Waffe leiten. Der verstärkte Effekt hält jedoch nur wenige Sekunden an, ehe er wieder verfliegt.
Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 5: Die Technik kann jetzt auf beide Hände gleichzeitig angewandt werden. Außerdem sind keine Fingerzeichen mehr für das Wirken der Technik notwendig.
Fuuton: Setsunai no Jutsu - Jutsu des Verdrängens
Rang: B Element: Wind Typ: Offensiv, Defensiv, Unterstützend Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzungen: Chakrakontrolle 5, Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender, nach Vollendung der Fingerzeichen, eine Art Druck in der Umgebungsluft, wodurch der Sauerstoff aus diesem bestimmten Gebiet gepresst wird. Durch den Mangel an Sauerstoff ist ein längerer Aufenthalt innerhalb dieses sauerstoffarmen Raumes unweigerlich tödlich. Ebenfalls können durch diese Technik Jutsus des Elementes Raiton ohne Probleme abgewehrt, bzw. aufgelöst werden. Die Technik ist nicht sonderlich eng an den Anwender gebunden, sprich er kann auch auf eine Entfernung von 20 Metern noch immer das Jutsu wirken. Da die Technik an sich nur einen Umkreis von 10 Metern besitzt, würde der Anwender in diesem Fall selber gar nichts von dem Luftmangel mitbekommen. Es sei noch gesagt, dass der Anwender, während er das Jutsu wirkt, die ganze Zeit seine Hände aneinandergepresst haben muss, um die Technik aufrechtzuerhalten. Somit ist er ein leichtes Ziel für Angriffe.
Fuuton: Fuuton-Bunshin no Jutsu
Rang: B Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzungen Ninjutsu 4, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3
Beschreibung: Mit dieser Technik erschafft der Anwender einen Doppelgänger, der ihm bis ins Detail gleicht, wenn man mal davon absieht, dass der Bunshin ständig aufgrund wehender Haare und aufgeblähter Kleidung selbst bei windstillem Wetter so aussieht, als befände er sich an einem stürmischen Ort. Der Bunshin hat selbst keine Substanz und ist so nicht in der Lage, feste Gegenstände zu manipulieren oder physischen Schaden auszuteilen. Auf der anderen Seite kann der Bunshin allerdings auch nicht durch physische Attacken verletzt werden und sich aufgrund seiner windigen Natur selbst durch kleinste Ritzen und Schlüssellöcher bewegen. Die einzige Offensivmöglichkeit des Bunshins besteht in dem begrenzten Einsatz von Fuutonjutsus bis höchstens Rang C, die zum einen auch dem Anwender bekannt sein müssen und zum zweiten durch seine Chakramenge begrenzt ist, die ein Drittel der Chakramenge des Originals (aufgerundet) beträgt. Auf der anderen Seite sind die Fuutonattacken des Bunshins effektiver als gewöhnlich. Hat der Bunshin sein Chakra aufgebraucht, so verschwindet er. Er kann auch durch Ninjutsus mit der Ausnahme von Raiton aufgelöst werden. Der Bunshin verfügt weiterhin über eine eigenwillige Persönlichkeit. Er gehorcht zwar dem Original, ist aber in der Regel unkonzentriert und verspielt, und im Kampf eher grausam als effektiv, sollte man ihm die Wahl lassen.
Fuuton: Kaze no Yaiba - Sturmklingen
Rang: A Element: Wind Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Vorraussetzung: Chakrakontrolle 5, Chakramenge 4, Ninjutsu 4
Beschreibung: Nachdem die nötigen Handzeichen geformt wurden, entsteht ein kleiner Wirbelwind, der den Gegner schwerste Schnittwunden zufügt. Im Gegensatz zu einem realen Schwert, das man noch abwehren könnte, hat der Wind keine konkrete Form, wodurch sehr schwer bis unmöglich wird, ihn zu blocken.
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender nach dem Beenden der Fingerzeichen eine Art Druckwelle die von ihm ausgeht. Gedacht ist sie um angreifende Gegner oder Geschosse die auf einen zufliegen abzuwehren, kann allerdings auch leicht für offensive Zwecke genutzt werden. Allerdings muss man bedenken, dass die Druckwelle nur ein bis zwei Sekunden existiert, weshalb man ein sehr gutes Timing braucht um wirklich Geschosse abzuwehren. Da die Technik in alle Richtungen strömt, wird eine große Chakramenge benötigt, um sie einsetzen zu können. Hierbei schwankt die Wirkung der Technik je nach der Menge des Chakras die eingesetzt wurde. Wenn jemand, der eine leicht erhöhte Chakramenge besitzt (in diesem Fall 5) die Technik anwendet, werden alle Dinge mit einem Gewicht von bis zu 50 Kilo so eben noch weggeschleudert, alles darüber wird zwar von der Druckwelle beeinflusst, allerdings nicht mehr so erheblich. Sollte jemand diese Technik anwenden, der weitaus mehr Chakra besitzt (Stufe 6), dann wird das Limit auf bis zu 80 Kilo erhöht. Dadurch, dass die Druckwelle bei ihrem Aufprall wie eine massive Wand wirkt, werden sogar Bäume durch diese Technik zum umknicken gebracht und Holzhäuser stürzen mühelos ein. Die Reichweite beträgt normalerweise so um die 5 Meter, um mehr rausholen zu können, braucht man schon eine besonders große Chakramenge und eine gute Chakrakontrolle (Chakrakontrolle 5, Chakramenge 6).
Feuerelement
Katon: Haisekishou – Verbrennende Asche
Rang: E Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Beschreibung: Nachdem die erforderlichen Handseals geformt wurden, ist der Anwender in der Lage, Asche aus seinem Mund zu speien, die sich dann über den Feind legt. Die Aschenwolke behindert die Sicht und kann leichte Verbrennungen zufügen.
Katon: Moyasu - Entzünden
Rang: E Element: Feuer Typ: Unterstützend Reichweite: Berührung
Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender, mit Hilfe von Chakra brennbares Material, wie zum Beispiel Holz oder Kleidung, zu entzünden. Dazu ist eine Berührung des Gegenstandes nötig. Ab dem Jounin Level kann der Shinobi mit dieser Technik auch nicht brennbares Material zum Schmelzen bringen.
Katon: Hitama – Kleiner Feuerball
Rang: D Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m) Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakramenge 2
Beschreibung: Bei dieser Technik wird eine kleinere Ladung Chakra in der Lunge gesammelt und ruckartig aus dem Mund gestoßen. Das Ergebnis ist ein kleinerer Feuerball der dem Gegner entgegen fliegt. Desto weiter dieser Feuerball fliegt, desto geringer wird der Wirkungsgrad.
Katon: Endan - Kleiner Feuerstrahl
Rang: D Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m) Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakrakontrolle 2
Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Anwender sein Chakra in der Lunge und stößt es gleichmäßig aus dem Mund aus. Dadurch entsteht ein bis zu zehn Meter langer Feuerstrahl, der brennbares Material, auf das er trifft entzündet und Verbrennungen verursachen kann. Der Unterschied zum Hitama ist hierbei, dass der Strahl zwar nicht so großflächig ist wie ein Feuerball, er aber auf die Entfernung gesehen weniger an Wirkung verliert, da das Chakra kontrolliert abgegeben wird.
Beschreibung: Nachdem die Handseals für dieses Jutsu geformt worden sind, atmet der Anwender ein und hält danach die Hand vor dem Mund um zwischen Zeigefinger und Daumen einen Feuerstrom auszublasen, der sich dann zu einem riesigen Flammenball entwickelt. Diese Feuerkugel wird dem Gegner jedoch nicht entgegen geschleudert, sondern bleibt solange vor dem Anwender erhalten, wie er ausatmet.
Katon: Ryuuka no Jutsu - Drachenfeuer
Rang: C Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m) Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakrakontrolle 3
Beschreibung: Dieses Jutsu kann nur in Verbindung mit einer Art Seil genutzt werden, welches einen oder mehrere Gegner fesselt. Der Anwender behält dabei die Seile oder Drähte im Mund, entzündet sie, und lässt das Feuer an ihnen entlang "fließen". Sollte das Seil aus einem brennbaren Material sein, so brennt es meistens durch, bevor die Flamme ihren Gegner erreicht hat, weshalb zumeist besondere, feuerfeste Drähte benutzt werden.
Katon: Housenka no Jutsu – Mystische Phönixtechnik
Beschreibung: Nachdem die Handseals geformt wurden kann der Anwender eine Reihe von Feuerbällen auf den Gegner feuern. Eine weitere Variante ist, Shuriken oder Kunai in diesen Kugeln zu verstecken und damit den Gegner zu überraschen, denn wenn die Flammen des Feuers gelöscht sind, bleiben natürlich die Wurfwaffen erhalten.
Katon: Horou no Jutsu - Brennendes Gefängnis
Rang: C Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Ninjutsu 3, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 3
Beschreibung: Bei diesem Jutsu schleudert der Anwender beide Hände auf den Boden, nachdem er einige Handzeichen geformt hat, woraufhin sich eine Spur aus Feuer auf den Gegner zubewegt, um schließlich einen Kreis um ihn herum zu bilden, der zwischen ein und zwei Metern hoch brennt. Dies funktioniert jedoch nur, wenn sich der Gegner in einem Umkreis von fünf Metern zum Anwender befindet. Das Feuer brennt sehr heftig, und es ist äußerst schwierig, das Gefängnis zu verlassen, ohne nicht zumindest leichte Verbrennungen davonzutragen.
Katon: Tsukute – Brennende Hand
Rang: B Element: Katon Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3, Ninjutsu 3
Beschreibung: Das Katon: Tsukute ist eine Katon-Nahkampftechnik, die jedoch keinerlei Taijutsufähigkeiten benötigt, diese vereinfachen einen effektiven Einsatz nur. Nach nur zwei schnell ausgeführten Fingerzeichen wird Chakra in der Hand gesammelt, welches anschließend in Feuer umgewandelt wird. Damit man sich bei dieser Kunst nicht selbst verbrennt ist eine gute Chakrakontrolle ein Muss für den Einsatz. Ziel ist es nun den Gegner entweder mit der brennenden Hand zu schlagen, was zusätzlich zu der körperlichen Wirkung auch noch leichte Verbrennungen verursachen kann, oder den Gegner mit der brennenden Hand fest zu halten. Letzteres ist zwar schwieriger, aber auch sehr viel gefährlicher für das Opfer, da, je nach Kontaktlänge, starke bis sehr starke Verbrennungen entstehen können. Außerdem kann der Anwender das Feuer auch schlagartig auf den Körper des Gegners überspringen lassen, was allerdings nur dann Siinn macht, wenn man den Gegner eh schon berührt. Dadurch können beispielsweise die Kleider des Opfers angezündet werden. Äußerlich sieht es so aus, als ob die Hand selber brennt. Beherrscht der Anwender den Umgang mit Katon-Chakrametallwaffen, kann die Wirkung dieser Waffen mit dieser Technik kurzzeitig drastisch erhöht werden. Der bereits vorhandene Effekt wird nämlich um ein Vielfaches verstärkt. Ist diese Technik aktiv, während man die Chakrametallwaffe in der Hand hält, kann man die gesammelte Wirkung aus der Hand in die Waffe leiten. Der verstärkte Effekt hält jedoch nur wenige Sekunden an, ehe er wieder verfliegt.
Ninjutsu 5, Chakrakontrolle 5: Die Technik kann jetzt auf beide Hände gleichzeitig angewandt werden. Außerdem sind keine Fingerzeichen mehr für das Wirken der Technik notwendig.
Akuma no Hi no Jutsu - Jutsu des Feuerdämons
Rang: S Element: Feuer Typ: Offensiv Reichweite: Weit Voraussetzung: Ninjutsu 6, Chakrakontrolle 6, Chakramenge 6
Beschreibung: Das Akuma no Hi no Jutsu ist ein extrem mächtiges Katon Ninjutsu und zählt zu den zerstörerischsten Jutsus der Welt. Während der Anwender eine lange Sealkette formt sammelt er eine gewaltige Menge Chakra in seinen Lungen, hat er schließlich genug Chakra gesammelt beginnt er einen langen kontinuierlichen Feuerstrahl ca. 10 Meter vor sich auf den Boden zu speien. Aus dem Feuerstrahl bildet sich binnen weniger Sekunden eine bis zu 3 Meter breite rotierende Feuerscheibe, hat der Anwender das meiste Chakra aus seinen Lungen ausgeblasen legt er eine Hand an den Mund und fokussiert die Flammen die er noch ausspeit zu einem extrem dünnen Feuerstrahl, fast wie die Leine eines Tieres. Durch den dünnen Feuerstrahl leitet der Anwender Chakra direkt in die Feuerscheibe und erlangt so direkte Kontrolle über die Flammen. Bis zu diesem Punkt war allerdings alles nur Vorbereitung, sobald der Anwender begonnen hat Chakra direkt in die Feuerscheibe zu leiten beginnt das bedrohliche Schauspiel. Als erstes beginnt die Feuerscheibe sich zu wölben bis sich nach wenigen Augenblicken ein Kopf geformt hat, binnen einer Sekunden wächst der Kopf immer weiter in die Höhe und formt einen gewaltigen Torso aus Flammen, das entstandene Wesen scheint allerdings noch bis zur Gürtellinie in der Flammenscheibe zu stecken. Nachdem der Oberkörper sich gebildet hat schießt der entstandene Feuerdämon bis zu einem Dutzend riesige Feuerbälle auf den Gegner des Anwenders, danach stürzt er sich mit atemberaubender Geschwindigkeit auf sein Opfer und explodiert mit genug Wucht um einen ganzen Straßenzug in Schutt und Asche zu legen, alles das bei der Explosion nicht zerfetzt wurde verbrennt hinterher zu Asche.
Genjutsu
Kasumi Juusha no Jutsu - Kunst der Nebeldiener
Rang: D Element: Keines Typ: Unterstützend Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Chakrakontrolle 2, Genjutsu 2
Beschreibung: Hierbei wird vorgegaukelt, dass der Anwender unzählige Kopien von sich aus dem Boden heraus entstehen lässt. Wie normale Bunshin auch haben sie nicht die Fähigkeit, selbst anzugreifen, jedoch kann man sich den Bewegungen der vielen Klone anpassen und so den Gegner aus dem Hinterhalt angreifen, oder sich auch schnellstmöglich aus dem Staub machen und ihn somit seinem Schicksal überlassen. Diese Kunst kann nicht mit Kai aufgelöst werden.
Beschreibung: Ein einfaches Genjutsu, das das Aussehen eines Gegenstandes ändert. Hierbei wird ein beliebiger Gegenstand ausgesucht und in seiner Form verändert. Geübte Genjutsunutzer jedoch kann man hiermit nicht täuschen. Diese Kunst kann nicht mit Kai aufgelöst werden.
Magen-Narakumi no Jutsu - Dämonische Illusion-Blick in die Hölle
Rang: D Element: Keines Typ: Offensiv Reichweite: Nah (0m ~ 5m) Voraussetzung: Chakrakontrolle 2, Genjutsu 3
Beschreibung: Hier wird dem Gegner eine schreckliche Vision geschickt, die vor allem auf unerfahrene und von Natur aus nur mit einem schwachen Geist ausgestattete Shinobi eine starke Wirkung hat. Mithilfe des Schlangen-Siegels entsteht ein Wirbel aus Blättern, worauf der Gegner in einen schlafähnlichen Zustand fällt. Wacht er wieder auf, erscheint ihm die Welt normal, nur, dass nun eben diese Vision auf ihn wartet.
Mugendai no Meiro - Unendliches Labyrinth
Rang: C Element: Keines Typ: Defensiv Reichweite: Weit (+ 10m) Voraussetzung: Genjutsu 3, Chakramenge 3, Chakrakontrolle 3
Beschreibung: Beim Mugendai no Meiro erschafft der Anwender die Illusion eines Labyrinths, das Opfer befindet sich dabei in der Mitte des Labyrinths. Anfangs scheint es sich um ein Doton Ninjutsu zu handeln da gewaltige Wände aus Stein sich zu erheben scheinen, der versuch einen Ausweg zu finden ist allerdings sinnlos, das Labyrinth hat keinen Ausgang. Die Wege innerhalb des Labyrinths bilden sich völlig zufällig, so dass es praktisch unmöglich ist sich darin zu recht zu finden. Der Irrgarten ist nach oben offen, so dass das Opfer alles was sich über ihm befindet (Himmel, Wolken, Gebäude etc.). Oft versuchen die Opfer die Wände des Labyrinths mit Gewalt zu zerstören, zwar kann das Opfer innerhalb der Illusion alles vernichten was es sieht, allerdings ist das Labyrinth endlos und besitzt keinen Ausgang, also könnte das Opfer ewig in der Illusion wüten ohne etwas zu bezwecken. Mithilfe des Mugendai no Meiro kann ein einzelner Gegner Kampfunfähig gemacht werden, ist die Illusion allerdings erst einmal durchschaut ist es recht einfach das Genjutsu zu lösen.
Genjutsu Rang 4: Mit dem Erreichen dieser Stufe wird es für einen spielerisch einfach, Genjutsu die unter seinem eigenen Rang liegen auf zu lösen, doch fällt es einem immer noch schwer, B-Rang Jutsu aufzulösen.