Anmerkung: Bin an der Geschichte noch am tippeln, deswegen sieht es ein wenig unfertig aus, hat aber ja fürs erste keine Wichtigkeit. Wäre dann vllt nicht schlecht den Genin zu verschieben.
CharakterdatenblattPersönliche DatenNachname: Noto
Vorname: Taiki
Rufname: -
Alter: 16
Geburtstag: 1.08
Sternzeichen: Löwe
Erdkreiszweig: Tiger
Geburtsort: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Körperliche DatenGeschlecht: Männlich
Größe: 1.70
Gewicht: 60kg
Statur: Taiki hat einen für sein Alter entsprechenden Körper mit Ansätzen von Muskel.
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt/-länge: Taiki hat einen mittellangen Haarschnitt weswegen ihm seine Haare immer etwas unordentlich vom Kopf fallen. Viel kümmert er sich nicht um die Frisur, Hauptsache es steht nicht alles ab oder sieht dreckig aus.
Blutgruppe: Ab +
Besondere Merkmale: Er lächelt ausgesprochen viel.
Aussehen: Taiki sorgt dafür gepflegt vor die Leute zu treten und ist stehts bemüht sich sauber zu halten, wenn er nicht gerade Trainiert oder Arbeiten erledigt. Obwohl er viel draußen ist, ist seine Haut relativ blass, höchstens seine Backen scheinen etwas rot hervor. Sonst sieht nicht viel anders aus, als die anderen Jungs in seinem Alter.
Kleidung: Für besondere Anlässe hat er, wie jeder es haben sollte, einen Anzug im Schrank und seinen Konoha-Protektor trägt er um die Stirn.Normalerweise trägt er ein blaues-weißes Sweatshirt mit einem Reißverschluss, dazu eine ehrer dunkle Hose und wieder passende blau-weiße Schuhe, sowie ein paar schwarz-graue Handschuhe.Dieses Outfit füllt so ziemlich seinen ganzen Kleiderschrank.
Persönlichkeit & InteressenPersönlichkeit: Taiki ist ein herzensguter Mensch und viele seiner Freunde meinen, dass sie noch nie einen so freundlichen Menschen getroffen haben. Denn nach dem Tod seines Bruders, wurde er von der Traurigkeit seiner Mutter betroffen und wollte alles dafür geben, dass sie wieder lächelt. Aller Anfang war schwer doch letztendlich begann er die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu seiner Mutter auch auf andere zu übertragen, was ihm ein gutes Ansehen brachte .Wegen der etwas strengeren Erziehung seiner Mutter weiß er wie er sich wem, wann gegenüber verhalten soll. Zudem ist Taiki auch ein sehr fleißiger Mensch und Schüler, solange es ihn wirklich interessiert. Bei Themen die ihn eher langweilen versucht er trotzdem sein bestes zu geben und er könnte es sich niemals vorstellen, dass er nur faul herumsitzt, wenn Arbeit wartet. Manchmal neigt Taiki jedoch dazu, wenn er in Gesellschaft von Freunden ist, etwas zu übertreiben und tritt dann „gerne“ in das eine oder andere Fettnäpfchen. Von seinem Vater bekam er oft erzählt, was einen ungerechten Menschen ausmacht. Deshalb will er jedem helfen, der zu Unrecht bestraft wird. Ist jedoch eine große Menge hinter dem Unrecht, so kann es passieren, dass Taiki weiche Knie bekommt und es lieber seien lässt. Dies hängt auch mit dem Tot seines Bruders Susumu zusammen, denn er setzte sich auch immer für die schwachen ein. Sein Bruder veränderte auch sein Leben. Denn dort wo immer ein Spielgefährte war, ist jetzt nur noch eine Leere, die Taiki immer versucht auszufühlen. Oft bemüht er sich auch nur an um seinen Bruden stolz zu machen, denn er weiß, dass dieser immer bei ihm ist. Da er nun jedoch ein einzel Kind ist und viel von allen Seiten lernt, tendiert er unbewusst dazu die Leute zu belehren, was man ihm übel nehmen könnte. Wie vermutlich jeder Junge ist er nicht immer begeistert von übermäßiger Arbeit und drückt dies zeitweise auch aus.
Interessen: Taiki ist ein Gesellschafts Mensch, weshalb er gerne versucht viel mit anderen zu unternehmen und ist auch aus diesem Grund für jeden Spaß zu haben. Das kommt daher, weil ihn sein Bruder noch in jungen Jahren verlassen hat und er sich nicht einsam fühlen will, jedoch möchte er nicht im Mittelpunkt stehen sondern nur Menschen um sich haben, die ihn mögen wie er ist. Wie auch seine Eltern interessiert er sich natürlich für die Medizin, wobei es ihm in diesem Thema doch öfters schwer fällt sich zu motivieren. Neben dem Studium der Medizin übt er natürlich immer wieder die Techniken mit seinem Vater , die er in der Akademie gelernt hat. Es freut ihn zu sehen wie ihm sein Vater Anerkennung schenkt. Wenn er nicht gerade am lernen ist, strolcht er durch die örtliche Wildnis und genießt die sanften Sonnenstrahlen auf einer kühlen Lichtung. Denn obwohl Taiki viel in Konoha ist, liebt er die Natur und versucht immer neues zu entdecken und arbeitet in seiner Freizeit bei einem Tierarzt. Auch wegen seiner Naturverbundenheit kümmert er sich um die Blumen, die er auf seinem Balkonkästen gepflanzt hat. Dies tut er jedoch auch seinem Bruder zu liebe, da es die Blumen sind, die auch dieser in seinem Zimmer hatte. Durch Taikis nette Persönlichkeit ist es zu einem seiner „Hobbys“ geworden, Leuten bei Lieferungen zu helfen oder seiner Mutter im Haushalt unter die Arme zu greifen. Im großen und ganzen hat er ein paar Interessen lässt aber lieber etwas auf sich zu kommen, als dass er direkt danach sucht.
Desinteressen: Taiki ist normalerweise offen für alles Neue. Doch natürlich gibt es ein paar Sachen, für selbst er sich nicht öffnen kann vielleicht sogar will. Und dazu zählt Werfen. Wenn es nicht gerade darum geht, den Enten im Teich ein paar Brotkrümel zu zu werfen, sträubt er sich. Deswegen meidet er auch Wurfsportarten oder die Übungen mit dem Kunai, welches er normalerweise auch nur zum Nahkampf verwendet. Mit Taijutsu beschäftigt er sich zwar, ist jedoch keiner seiner Schwerpunkt, obwohl er es zumindest zum Ausweichen lernen muss. Wenn er die Chance bekommt drückt er sich auch lieber dafür.
Mag: - Seine Familie
- Den Winter
- Sein Studium
- Die Natur allgemein
- höffliche Menschen
Hasst:- Warmes Wetter (die Sonne im Winter ist max. obwohl er gerne nach draußen geht)
- unhöfliche/respektlose Menschen
- Werfen
Verwandte Mutter: Aiko Noto
Alter:43
Beruf: Krankenschwester
Beschreibung:
Aiko Noto (damals noch Aiko Katsuragi) ist die zweit älteste Tochter ihrer Familie und damit auch das zweite Kind. Ihre Mutter erzog sie nach einem alten, sehr strengem Verhaltenscodex. Doch schon früh merkten ihre Eltern, dass sie anders war. Denn im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester lag das Wohl anderer steht’s vor ihrem eigenem. Deshalb entschied sie sich auch früh eine Krankenschwester zu werden. Nach ihrem sehr guten Abschluss bekam sie relativ schnell eine Stelle im Krankenhaus von Konoha, in dem sie bis heute noch arbeitet. Eines Tages wurde ein schwer verwundeter Shinobi eingeliefert. Für Aiko war dies nichts ungewöhnliches jedoch hatte dieser Ninja irgendwas an sich, was sie nicht erklären konnte. Um herauszufinden was es war, erklärte sie sich freiwillig bereit dazu ihn zu überwachen und zu pflegen. Nach 2 Wochen wachte er aus seinem Koma auf. Sein Name war Kazuya Noto. Da er noch länger im Krankenhaus bleiben musste unternahm sie viel mit ihm und so geschah es, dass die beiden sich in einander verliebten. Als Kazuya wieder bereit war auf Missionen zu gehen, lebte sie hochschwanger in ihrer gemeinsamen Wohnung. In dieser Zeit nährte sie sich wieder ihrer Familie, mit der sie sich vor ihrer Ausbildung zerstritten hatte. Als Susumu geboren war es für Aiko und Kazuya klar, dass auch er den Weg eines Medical-Shinobis einschlagen wird. Susumu wuchs gut heran und sie tat alles für ihn was sie konnte. Mit der Geburt von Taiki war sie überglücklich und war froh ein so wundervolles Leben zu haben. Doch dies änderte sich 6 Jahre später als ihr Sohn Susumu auf einer Mission verstarb. Aiko viel daraufhin in ein tiefes, emotionales Loch. Taiki war der einzige der es damals schaffte sie wieder aufzumuntern. Wie auch Kazuya will sie alles dafür tun, damit Taiki das Leben bekommt, was Susumu verwährt blieb
Vater: Kazuya Noto
Alter:43
Beruf: Medical-Jounin
Element: Doton
Beschreibung:
Kazuya Noto war der Erstgeborene von Daisuke Noto, Taikis Großvater und auch dessen einziges Kind. Wie sein Vater schlug auch Kazuya den Pfad des Medical-Ninjas ein und wurde so schnell zu einem Chuunin, da es immer einen Mangel an erfahrenen medizinischen Shinobi gab. Doch aus diesem Grund war er kaum in Konoha selbst und hatte nur sein Training im Auge. Als er sich während einer Mission schwer verletze, wurde er sofort auf die Intensivstation des Krankenhauses eingeliefert, auf welcher auch 2 Wochen im Koma lag. Nach dieser Zeitspanne wachte Kazuya auf und sah zum ersten mal die Krankenschwester, die sich um ich kümmerte- Aiko. Da er noch lange im Krankenhaus bleiben musste, sprachen die beiden viel mit einander und so geschah es, dass die beiden sich verliebten und auch kurz darauf heirateten. Nachdem er entlassen wurde holte die Pflicht ihn wieder ein und so war Aiko wieder alleine... jedoch mit ihrem ersten Sohn Susumu hochschwanger. Die Zeit verging und Susumu wuchs heran gefördert von seinen Eltern, in deren Fußstapfen er auch trat. Als Taiki auf die Welt kam war Susumu bereits 12 und fertig mit der Akadmie.6 Jahre später erreichte Kazuya die Nachricht, dass sein Sohn von einer Mission nicht zurück gekommen ist. Kazuya war außer sich und verfluchte das Shinobi da sein. Doch um Taiki nicht zu enttäuschen arbeitete er weiter an seinen Fähigkeiten um endlich Jounin zu werden. Dies gelang ihm dann auch nach mehren Jahren, jedoch war er kurz nach dem Tod Susumus noch sauer auf Taiki. Seit diesem Zeitpunkt trainiert er Genin-Teams um für seine Familie da zu sein und um Taiki das bieten zu können, was er Susumu nicht geben konnte. Ebenfalls hat er für Taiki die Funktion eines Senseis eingenommen.
Bruder: Noto Susumu
Alter: damals 18 (heute tot)
Beruf: ---
Beschreibung::
Susumu war der erste Sohn von Kazuya und Aiko Noto. Wie auch seine Eltern interessierte er sich schon früh für die Kunst der Medzin wollte jedoch genau wie sein Vater, ein auf medizinische Jutsus spezialisierter Shinboi, werden. Deshalb ging er, wie die anderen Kinder seines Alters, auf die Ninja-Akadmie. Nach seinem Abschluss und der Zuteilung eines Senseis begann seine berufliche Karriere. Zuhause übte Susumu immer wieder mit seinem Vater Jutsus und es war beiden seiner Eltern klar, dass er irgendwann Kazuya überholen wird. Doch noch während seiner Ausbildung wurde sein Bruder Taiki geboren. Mit ihm hatte er ein gutes Verhältnis, was jedoch darauf beruhen könnte, dass die Eltern weiter hin ihm mehr Aufmerksamkeit gaben. Als Taiki 6 war musste Susumu auf eine seiner ersten C-Rang Missionen, da er nun ein Chuunin war. Diese Mission sollte ihm jedoch zum Verhängnis werden. Denn während er einen seiner Teamkameraden heilte, ist er von einem Angriff eines feindlichen Shinobis überrascht und erstochen worden. Sein Leichnam ist in Konoha begraben. Auch wenn es schon 7 weitere Jahre her ist, hinterlässt Susumu immer noch eine bleibende Lücke in den Herzen der Noto’s.
InformativesClan: -
Clan-Geschichte: -
Kekkei Genkai: -
GeschichtePrologTaiki Noto wurde am 1.08 in schönen Krankenhaus von Konohagakure geboren. Wie jedes Kind schrie während er gewaschen wurde bevor er in die warmen Hände seiner Mutter Aiko gelegt wurde. Die beiden Eltern waren Heilfroh das auch die zweite Geburt ohne Komplikationen von vorüber ging. Und neben dem Bett stand auch sein 12 jähriger Bruder Susumu. Die Zeit verging und Taiki wuchs gut heran. Die meiste Zeit kümmerte sich seine Mutter um ihn, da beide ihrer Männer nun öfters nicht zu Hause waren um ihren Pflichten als Ninja nachzukommen. Aiko genoss es das sie wenigstens für eine Zeitlang nicht ganz alleine war und so kümmerte sie sich viel um ihn. Wenn die Familie Zeit hatte gingen sie auf Ausflüge und so bildete sich nach und nach auch ein Band zwischen ihm und Susumu. Kazuya hoffte, dass auch Taiki genau wie Susumu den weg eines Medical-Shinobis einschlug.
Doch schon früh bemerkte die Familie, dass Taiki sich nicht wirklich für ihr Handwerk interessierte sonder lieber mit den anderen Kinder beim Ninjaspielen kämpfte. Doch egal für was er sich entschied war Aiko klar, dass sie ich unterstützen würde. Kazuya hingegen fing an Taiki weniger Aufmerksamkeit zu schenken, da er „Ja sowie so etwas anderes macht“. Susumu war damals auch noch nicht klar, dass sein Vater nur noch etwas für ihn tun will.
Zeit verging wieder und dann, 6 Jahre später, kam der Tag der Taikis Leben für immer verändert sollte. Taiki kam gerade von einer langen Runde „Ninja Spielen“ zurück. An diesem Tag musste er nämlich früher zurück sein, da Susumu zurück kam. Vor seinem Haus tummelten sich ein paar Leute. Als sie den kleinen sahen schauten sie ihn traurig an ehe sie gingen. Vor der Tür stand Kazuya, schaute ihn verbittert an, und begab sich ins innere des Hauses. Schnell eilte im Taiki nach. Im inneren angekommen hörte er ein Schluchzen und merkte das es von seiner Mutter kam. Sie saß auf dem Boden in der Küche neben ihr lag Geschirr verteilt und sie selber hielt sich eine Hand vor ihr Gesicht. Taiki dachte es sei nur ein Spiel und wollte zu ihr eilen, als ihn plötzlich Kazuyas fester Griff an der Schulter packte und ihn ins Wohnzimmer zog. Sein Vater beugte sich zu ihm herunter und schaute ihm tief in die Augen. Diesen Moment hatte Taiki nie vergessen und auch die Worte, die sein Vater aussprach:
„Taiki“ er machte eine Pause „
dein Bruder Susumu kommt nicht mehr zurück“Für den kleinen brach in diesem Moment sein perfektes Weltbild zusammen. Am folgenden Tag wollten sie Angeln gehen. Taiki brach in Tränen aus und rannte in sein Zimmer. Bis in den späten Abend saß er dort und weinte, er weinte und spürte einen Schmerz wie er es noch nie getan hatte. Plötzlich legte sich ein paar sanfte Hände auf seine Schultern. Er hörte auf zu schluchzen und drehte sich um. Es war seine Mutter Aiko. Sie sah nicht mehr aus wie die Mutter die er noch von heute Morgen kannte. Aiko lächelte ihn freundlich an und trug ihn in sein Bett. Behutsam deckte sie ihn und sang das Lied, welches Taiki schon so oft ins Land der Träume beförderte. Nachdem er sicher eingeschlafen war, so berichtete ein Nachbar, habe man ihr Klagelied die ganze Nacht hören können. Dieses Ereignis sollte nun ein Wendepunkt in Taikis Leben werden.
Früh am Morgen wachte er auf und von diesem Tag an sollte alles anders sein. Noch bevor seine Mutter wach war, ging Taiki in den Garten, in welchem sein Vater wohl schon seit längerem trainierte. Als er den Garten betrat drehte sich Kazuya zu ihm um und schaute ihn mit keiner wirklichen Emotion an. Doch das war Taiki egal. Er fiel vor ihm auf die Knie und legte sich flach auf den Boden.
„Vater ich will die Wege eines Medical-Ninjas lernen. Ich will und werde alles dafür geben und es ist mir egal ob ich schlechter bin als Susumu. Bitte Vater lehre mich alles was du weißt“.
Während Taiki dort lag schaute ihn sein Vater nur an. Als er fertig gesprochen hatte fing er schallend an zu lachen und ging zu Taiki rüber.
„Sohn, ist es wahr was du da von dir gibt’s“?
„Ja Vater ich meine es so wie ich es sage“ sagte er immer noch auf dem Boden liegend.
„Dann erhebe dich jetzt“ forderte Kazuya ihn auf.
Zögerlich erhob er sich und schaute seinem Vater in die Augen. Was Taiki dort erblickte überraschte ihn sehr, denn es war eine Mischung aus Wut, Freude, Traurigkeit und etwas, was er nicht kannte.
„Taiki Noto, ich, Kazuya Noto, schwöre dir hier feierlich, dass ich dir alles beibringen werde, was ich weiß. Ich werde dich in den Wegen der Medical-Shinobi unterweisen und ich verspreche dir, dass du mich in allem übertreffen wirst. Doch sei gewarnt: Um medizinische Jutsus anwenden zu können ist höchste Konzentration erforderlich und gewiss wird es viel Arbeit. Deshalb frage ich dich jetzt ein letztes mal: Ist es wahr was du von mir verlangst“?!
Taiki hatte seinen Vater noch nie so erlebt doch er wusste irgendwie, dass er nun das richtige tat.
„Ja Vater es ist noch immer war“ meinte er in der festesten Stimme die er hervorbrachte. Für einen außenstehenden hätte es sich wie ein quiekendes Schwein angehört, doch man hätte freilich gemerkt, dass diese Person es einst meint.
Kazuya beugte sich zu Taiki herunter.
„Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Doch du bist noch jung also hab noch etwas Spaß bevor der Ernst des Lebens dich einholt“. Dann ging sein Vater zurück ins Haus. Das war der Tag an dem Taiki ihn am glücklichsten gesehen hatte. Fast so als wäre Susumu noch da. Er verstand noch nicht ganz was an diesem Tag passierte, jedoch war im klar, dass er nun ein Band mit seinem Vater eingegangen ist. Von diesem Tag an begann er auch seine Mutter aufzubauen mit der Hoffnung, dass sie wieder so werden würde wie damals.
7 Jahre sind nun vergangen und als die Zeit reif war begann Kazuya das Training zeitgleich mit beginn der Ninjaakademie. Von da an verbrachte Taiki viel Zeit in der Bibliothek und mit seinen Eltern. Zudem suchte er sich eine Stelle bei einem Tierarzt, dem er über die Schulter schauen durfte und half seiner Mutter wann immer er konnte die sich damit revanchierte, dass sie ihn öfters ins Krankenhaus mitnahm. Es waren harte Jahre doch schon nach einiger Zeit zeigten sich die ersten Früchte des Trainings, denn wie sein Vater erhofft hatte, war auch er talentiert in Chakrakontrolle jedoch nicht unbedingt ein Ass im Werfen. Das jedoch ist eine andere Geschichte. Nun ist Taiki schon bald am Ende seiner Akademie-Zeit und hofft bald ein Genin zu werden.
Tag der GeninprüfungProlog:“ Das Ende einer Ära“ oder „Ein neuer Anfang“„Und ihr meint wirklich, dass ich das heute schaffe. Ich meine ich bin gut vorbereitet, aber reicht das Training und die Lernstunden wirklich aus um die Geninprüfung zu bestehen“?
Und diese Sätze, so glaubten alle Freunde und Verwandte später, wiederholte Taiki den ganzen Morgen. Seine Mutter, Aiko, lächelte ihn nur an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn während sie ihm das Frühstück servierte.
„Schatz wir haben alles getan, was wir tun konnten. Wenn du heute nicht bestehst dann ist die Prüfung für alle anderen auch zu schwer. Also mach dir doch keinen Kopf. Egal welches Ergebnis du erzielst, wir werden dich immer unterstützen“.
„Außerdem heul nicht so rum. Du bist jetzt kein kleines Kind mehr. Sobald du die Prüfung geschafft hast, wirst du in die Fußstapfen deines alten Herren treten, was gewiss nicht leicht wird. Also geh an die Prüfung, wie ein echter Noto an solche Sachen heran geht: Mit Verstand, denn das ist unsere Stärke“.
Taiki nickte nur. So unbedingt überzeugt war er nicht, jedoch war es innerlich eine Beruhigung, dass er eine Familie hatte, die alles für ihn täte und tut.
Schnell zog er sich fertig an um dann noch ruhelos seine Ninjawerkzeuge zusammen zu suchen und zu verstauen. Immerhin wollte er noch einmal mit seinen Eltern den theoretischen Teil durchzugehen. Natürlich wusste er nicht, welche Themen vorkommen würde, aber er wusste, dass alles was sie in der Akademie gelernt hatten, abgefragt werden konnte.
„... und das ist alles was ich dazu weiß“ beendete Taiki seinen Vortrag. Die ganze Zeit über war er ruhig, besonnen und konzentrierte sich praktisch nur auf das vorbringen seines Referat. Das Folge war deutlich zu sehen. Beide seine Eltern nickten und gaben ihm so das Zeichen, dass er bereit war.
„Uff. Wow damit habe ich nicht gerechnet. Naja dann... Es geht in einer halben Stunde los also...würde ich mich dann aufmachen, wenn nix mehr ist“.
Die ganze Zeit hatte er nicht auf seine Eltern geachtet. Denn wieder hatten beide diesen „Wir-sind-furchtbar-Stolz-auf-dich“ Blick. Irgendwie hatte Taiki wieder ein komisches Gefühl. Doch diesmal war es nicht Angst. Nein, es war Zuversicht. Die Hoffnung, als Akademieschüler die Akademie zu betreten und sie als Genin wieder zu verlassen.
Heute ist dein Tag Taiki, und nichts kann ihn dir kaputt machen!
Kapitel 1:"Oh wie schön: Die berühmte Theorie"Schnellen Schrittes begab sich Taiki ins Gebäude. Sein Weg zur Akademie war nicht unbedingt mit Abenteuer gepflastert und so konnte er sich ganz auf die heran nahende Prüfung konzentrieren. Noch einmal war er alles im Kopf durchgegangen und nun, als er fertig war, betrat er den Prüfungsraum. Während er noch den Raum betrat, zog etwas komisches an ihm vorbei. Ein Gefühl, dass er nicht beschreiben konnte.
Was war das? Beginnt die Prüfung etwa schon jetzt? Denn ich bin total verwirrt. Ich habe überhaupt keine Angst, keine Unsicherheit...Noch weiter hatte Taiki keine Zeit seinen Gedanken zu führen, denn nun stand er vor seinen Prüfern.
Hirano Kouta,
Miyamoto Rei und
Komuro Takashi. Gehört hatte er natürlich von allen dreien, zudem kam, dass sie ab und zu eine Stunden vertraten, was meistens daraus bestand, dass sie eine Aufgabe gaben und wieder so schnell verschwanden wie sie kamen. Ihnen nun gegenüber zu stehen war komisch, doch gewiss nicht verunsichernd. Wie immer erwies Taiki allen dreien den angemessenen Respekt durch eine Begrüßung ehe Hirano Kouta das Wort ergriff:
„Nun dann können wir ja beginnen. Deine Prüfung wird aus zwei Teilen bestehen. Der erste Teil ist die Theorie. Hier werden wir dir drei Jutsus vorgeben, zu denen zu einen kleinen Vortrag und eine Vorführung präsentieren musst. Der zweite Teil ist eine praktische Prüfung, doch dazu kommen wir später. Miyamoto"?
Er drehte sich nicht zu ihr, als ob sie ihn sofort verstehe. Was scheinbar auch der Fall war, denn sie ergriff kurz danach das Wort.
„Ok dann wollen wir mal. Die Jutsus die du Vorstellen musst sind das Kawarimi no Jutsu, das Henge no Jutsu und das Bunshin no Jutsu. Wie du das machst ist dir frei überlassen, jedoch sollte dir klar sein, das wir jetzt nicht 3 Stunden hören wollen, wie die Shinobi-Kultur gegründet wurde. Wenn du keine Fragen mehr hast darfst du gerne anfangen“.
Nicht schlecht. Die verschwenden keine Minute mit unnötigem Gefasel. Dann wollen wir wohl mal.Noch einmal atmete Taiki tief durch bevor er mit dem Vortrag anfing.
„Ich beginne mit dem Kawarimi no Jutsu. Das Kawarimi no Jutsu erlaubt es dem Anwender den Platz mit einem beliebigen Objekt in seiner Nähe zu tauschen, wie z.B: Pflanzen oder Steinen, Vasen ect. Die Vielfältigkeit dieser Technik liegt deshalb auch nicht immer in der Umgebung sondern im Kopf des Shinobis. Es ist auch möglich den Platz mit einer Person zu tauschen, jedoch können dies nur meist sehr fähige Ninja. Auch kommt es vor das man neben dem Tausch auch eine Falle vorbereitet um die mögliche Überraschung des Gegners auszunutzen. Nun werde ich die Technik vorführen".
Ruhig führte er das Jutsu aus und tauschte mit dem Stuhl, der vor dem Prüfertisch stand, den Platz. Die drei Prüfer machten sich kurz Notizen ehe Takashi ihm deutete weiter zu machen.
„Das Henge no Jutsu ist ein Standard-Jutsu, das dem Anwender erlaubt, sich in ein beliebiges Objekt oder Person seiner Wahl zu verwandeln. Es ist nicht möglich die direkten physischen Charakteristika zu verändern, wie z.B die Größe oder die Härte".
Taiki machte eine Luftpause ehe er ein Handzeichen formte und sich, nachdem der obligatorische weiße Rauch verschwunden war, in Taiki verwandelte. Die Prüfer zeigten bis auf Miyamoto keine Reaktion. Sie zog nur kurz die Augenbraue hoch bevor auch sie sich eine Notiz machte. Erneut gab ihm Takashi ein Zeichen fortzuführen.
Hey wie es ausschaut mache ich das gar nicht so schlecht. Ich hoffe einfach nur, dass die Verwandlung gut war. Ich habe ihn mit Absicht gewählt um ein paar Pluspunkte zu sammeln. Mal sehen ob es geklappt hat.Und so begann auch sein letzter Abschnitt:
„Durch das Bunshin no Jutsu ist es möglich mehrere Abbilder von sich zu erschaffen. Diese sind jedoch mit dem Original verknüpft und können keine Eigenständigen Handlungen ausführen und sind zudem nur Illusionen haben also keinen festen Körper und verschwinden bei Berührung“.
Erneut und zuletzt formte Taiki ein Fingerzeichen und erzeugte zwei Kopien von sich, machte ein paar Bewegungen, um zu zeigen wie die Klone ihn nachmachten und berührte einen, der daraufhin verschwand. Dann wand er sich zu den Prüfern und verbeugte sich.
„Damit beende ich meinen Vortrag“.
Alle drei Prüfer nickten ihm zu und Miyamoto begann zu sprechen.
„Gut wir werden uns jetzt beraten. Deine Benotung erhältst du jedoch erst am Ende der gesamten Prüfung. Deshalb bitten wir dich jetzt, dass du dich zum kleinen Waldstück begibst, welches extra markiert wurde. Dort wird dein zweiter Teil der Prüfung beginnen“.
Noch einmal zollte Taiki den drei Prüfern Respekt und verließ dann den Raum Richtung Waldstück mit der Hoffnung, dass der erste Teil erfolgreich war.
Kapitel 2 "Wie wendig ist ein Akademist?"Nach kurzer Zeit hatte Taiki das Waldstück erreicht. Es schien nicht besonders groß, was für eine Prüfung nicht ungewöhnlich war, jedoch war ihm noch nicht ganz klar, um was für eine Prüfung es sich hier handelte. Deshalb entschied er die Zeit zu nutzen um seine Tasche zu prüfen und seine Gedanken zu sammeln. Nichts war in einer Prüfung schlimmer als ein unsortierter Kopf, das meinte sein Vater zumindest immer.
Wenn als glatt lief müsste ich im ersten Teile eine Menge Punkte gemacht haben. Jetzt heißt es den zweiten Teil ebenso gut zu bestehen. Ein Konoha-Protektor. Ich muss es einfach schaffen. Nicht nur für mich auch für meine Eltern und...Susumu. Er wäre sicher stolz auf mich, wenn er mich hier sehen könnte. Bestimmt schaut er mir auf irgendeine Weise zu...Doch lange hatte er nicht Zeit. Nur ein paar Minuten später kam der Prüfertrupp auf ihn zu und bauten sich vor ihm auf. Einschüchtern wirkte es allemal. Wieder fing Taiki an zu sprechen:
„Der zweite Teil spielt sich in diesem etwa 200x200 Meter großen Waldstück ab. Du wirst 15 Minuten Zeit bekommen den Attacken von Sensei Komuro auszuweichen. Verlässt du das Areal, wirst getroffen oder schaffst es 15 Minuten durchzuhalten ist die Prüfung beendet. Die Prüfung beginnt...jetzt“!
Und ehe Taiki sah was geschah kam Komuro Takashi, mit gezücktem Kunai, auf ihn zu und versuchte ihn zu treffen. Wie schon Hunderte Mal geübt zückte er ebenfalls ein Kunai und parierte die Attacken. Man hätte eindeutig gemerkt das der Prüfer sich zurückhielt, doch hatte Taiki anderes zu tun, als sich über so etwas Gedanken zu machen. Nachdem er eine weitere Schlagfolge parierte, sprang er ein Stück weg um sich auf Reichweite zu bringen. Im Werfen war er kein Ass, darum ging es in dieser Übung jedoch auch nicht.
Ich muss nur die Zeit durchhalten. Wenn ich diese Übung auch schaffe habe ich den Status so gut wie in der Tasche. Nur noch etwas länger.
Takashi musterte ihn eine kurze Zeit bevor er nun einige Salven von Kunai auf Taiki warf. Natürlich nicht scharf darauf getroffen zu werden, begab er sich relativ schnell in Deckung eines Baumes und hörte noch wie eine weitere Salve Kunai einschlug. Miyamoto und hielten sich am Rand und machten sich immer wieder Notizen. Dann herrschte Stille. Eine bedrückende zugleich. Vielleicht hätte man sogar der Meinung sein können, dass einfach alles stehen geblieben. Leise schaute er um den Baum herum, nur um ganz knapp einem Shuriken zu entkommen und den Sensei auf sich zu kommen zu sehen. Deshalb schwang sich Taiki auf den Baum und versuchte nun von Baum zu entkommen. Natürliche musste er sich im Kreis bewegen, um das Gebiet nicht zu verlassen. Immer wieder kamen Kunai oder Shuriken auf ihn zu, denen er entweder auswich oder abwehrte. Dabei musste er jedoch auch direkt Chakra in seine Füße lenken, was nun an seinen Kräften zu zerren begann. Hecheln rette er sich auf einen Baum. Lange hätte er nicht mehr zum verschnaufen, aber so lange würde die Prüfung gewiss nicht dauern. Und wie heraufbeschworen kam Takashi nun in direkten Nahkampf. Erneut eine Disziplin die er nicht mochte. Doch gekonnt weichte er den Schlägen aus, musste dafür jedoch den Baum verlassen. Das nutze sein Gegner und verschwand, nur um dann in 6-facher Ausführung zurück zu kommen. Schnellen hatten sie Taiki umkreist und nun stand er, mit gezogenem Kunai, in dem Kreis der Doppelgänger. Einer war der Echte nur welcher war es? Trotz schweren Atmens versuchte er sich darauf zu konzentrieren den echten zu finden. Doch sie sahen einfach alle gleich aus. So kam es dann wie es enden musste. Alle 6 warfen ihr Kunai auf ihn. Natürlich verschwanden die 5 Illusionen schnell, jedoch musste er dem echten ausweichen. Zudem kam, dass er in eine Ecke gedrängt wurde und so musste er sich nach unten werfen, um dem Kunai zu entkommen. Diesen Moment nutze der Prüfer um ihn mit dem rechten Bein auf den Boden fest zu drücken. Schon nach ein paar Sekunden ließ er wieder locker und half ihm auf. Anko und Kouta kamen bereits auf die beiden zu.
„Du bist getroffen worden und damit ist die Übung beendet. Komm jetzt wieder in den Prüfungsraum, um dein entgültiges Ergebnis zu erfahren“ sagte dieser knapp ehe alle drei verschwanden. Vermutlich um eine böse Pose einnehmen zu können, zumindest glaubte das Taiki. Ein Gedanke wurmte ihn nun jedoch. Hatte er bestanden?
Epilog Kapitel 2: „Neue Zeiten“Immer noch von der Ungewissheit geplagt, ging Taiki zurück in Richtung des Akademiegebäudes. Ändern konnte er nun eh nichts mehr, weshalb er versuchte sich wieder zu guter Laune zu verhelfen. Er summte eine Melodie vor sich hin und dachte an die schönen Zeiten die er hatte. Und auch an die Akademie Zeit. So lange kam es ihm gar nicht vor, das er zum ersten mal die Akademie betreten hatte. Damals kam ihm alles so unheimlich vor, doch hatte er sich und seinem Vater ein Versprechen gegeben, dass er nicht so einfach brechen konnte. Jetzt war letztendlich die Zeit gekommen, indem er selber für Konoha los ziehen würde. Es zu einem besseren Ort zu machen war auch eine Motivation. Nun stand Taiki erneut vor dem Raum, diesmal mit nur einem Gedanken: Als Akademieanwärter den Raum zu betreten und ihn als Genin zu verlassen. War er jedoch gut genug gewesen? Bevor die Tür aufmachen konnte, wurde er bereits hineingerufen. Erneut betrat er, nicht mehr so selbstsicher wie am Anfang, den Raum und grüßte alle drei Prüfer erneut ehe er auf dem Stuhl Platz nahm. Diesmal fing Miyamoto an zu sprechen.
„Nun dann gehen wir mal deine Prüfung durch“ begann sie zu sprechen bevor sie sich noch einmal die Notizen ansah und dann wieder zu ihm sah.
„Dein theoretischer Teil war gut. Deine Ausführungen war sehr verständlich und deine Vorführen hätte man nicht besser machen können. Jedoch haben wir etwas zu bemängeln. Das Henge no Jutsu hast du gut ausgeführt und mit Kouta natürlich einen schwierige Person imitiert. Das hat dir gut Pluspunkte gegeben, leider war die Verwandlung nicht perfekt, weshalb du als Endnote nur 39 von 40 Punkten bekommst. Aber nicht traurig sein, es gibt kaum jemanden der die volle Punktzahl erreicht“.
Noch einmal machte sie eine Pause.
„Nun zum praktischen Teil. Gewiss ist es dir in der Übung aufgefallen, dass wir deine Fähigkeiten testen wollten. Und die hast du wirklich gut unter Beweis gestellt weshalb du auch 11min. durchgehalten hast. Das bedeutet du hast 44 von 60 Punkten erreichten. Um die Geninprüfung zu bestehen musst du 75 von 100 Punkten. Wenn ich jetzt nur mal grob überschlage würde ich sagen du hast 83 Punkte erreicht, ein stattliches Ergebnis. Da meine Kollegen nichts hinzuzufügen haben, freue ich mich dich als Genin zu begrüßen“ und während sie diesen Satz beendete reichte sie ihm den Konoha-Protektor, das Zeichen eines vollwertigen Shinobis von Konoha. Völlig überrascht, jedoch erfreut zu gleich nahm Taiki den Protektor an und band ihn sich um die Stirn. Dann bedankte er sich bei den Prüfern ehe er sich erneut bei allen Verbeugte und den Raum verließt. Dort konnte er seine Emotionen nicht mehr zurück halten.
„YATTA"*!
Ich hab’s geschafft. Ich muss sofort nach Hause und es meinen Eltern erzählen“ und so stürmte Taiki in Richtung seines Hauses fort.
Und tatsächlich- Er war als Akademieschüler gekommen und verließ das Gebäude nun als Genin.
Kapitel 3: Die Zeit heilt alle Wunden
Wie so oft regnete es an diesen Tagen. Lag es an dem Anlass oder war es die Natur? Seine Eltern hatten ihm als Kind einmal erzählt, dass die Erde weinen würde, wenn es regnete. Vermutlich viel jedem hier dies und jenes ein. Einige Menschen, die er nicht kannte gingen nach vorne, schluchzten leise und warfen dann Blumen in das Grab. Taiki war nicht nach weinen zu mute. Er hatte ihr bereits jede Träne geschenkt, während sie die Welt verließ. Nun waren sie beide an der Reihe, als letzte. Genau wie seine Teamkollegin war auch er in Schwarz gekleidet. Vor fast 8 Jahren ging es ihm ähnlich wie hier, denn er verstand auch hier wieder nicht, warum es passieren musste. Aus dem Schutz der Regenschirme gingen sie nach vorne um nur für sie, aber vielleicht auch für sich selbst, die Blumen abzulegen. Jeder Gedanke an ihre alte Sensei wurde gesammelt, ehe die Blume fallen gelassen wurde. Wie in einem Märchen lag der Sarg dort, umhüllt von Blumen und durch den Regen sah es beinahe so aus wie ein Muster. Ein kurzer Lächeln zog über seine Lippen während er noch weiter das Grab begutachtete.
"Glaubst du ihr hätte diese Beerdigung gefallen? fragte er sie".
Ihre Zeit war noch lang nicht gekommen Taiki-kun...noch lange nicht".
Er nickte nur leise. Vielleicht hatte sie Recht, Taiki wusste es nicht, denn nun war sein Kopf frei von Gedanken. Stumm gliederten sie sich wieder in die Reihe, ehe die letzten Worte gesprochen und das Grab für immer geschlossen wurde.
Gemeinsam gingen die drei durch die regengenässte Straße. Alle unter einem Regenschirm. Ja seine Eltern hatten ihn hier her begleitet und auch eine Blume hineingeworfen. Aus Solidarität hatte ihm sein Vater später gesagt, aus Respekt seine Mutter. Aber nun sagte er nichts er warf nur hin und wieder einen Blick auf seine Eltern. Sein Vater hielt den Regenschirm und seine Mutter schaute ihn mit wässrigen Augen an, nicht weil sie selbst so traurig war, sondern weil Taiki es war, verständlicherweise nach solchen Ereignissen, zumal die erste Sensei. Später hatte er sie mal gefragt, warum sie ihn an jenem Tag so ansah. Darauf erwiderte sie, dass sie der Sensei dankbar war. Sie hatte es ermöglicht das er wieder heil nach hause kam. Im Haus angekommen bereiteten die drei ihr Abendessen zu, welches sie dann still einnahmen. Während es Essen überlegte er, was seine Teamkollegin wohl tat. Vielleicht bezeichnete er sie diesmal sogar als Freundin. Nachdem auch das Essen absolviert war, wusste er nicht was er tun sollte oder wollte. Es schien Taiki einfach nicht richtig, den Tag so passieren zu lassen. Fix hatte er die Schuhe angezogen und war schon zur Tür heraus, als ihm seine Mutter nachrief. Er brauchte Zeit für sich, Ruhe um alles zu verstehen. Durch den kalten Regen sprintete er irgendwo hin, bis er schließlich an einem Baum endete, ferner vom Dorf. Jetzt kamen ihm alle Fragen hoch, die er beim Grab verdrängt hatte. Weinend schlug er auf den Baum ein nur um wenig später zusammen zu sacken.
Taiki-kun, mach dir keine Vorwürfe. Ich habe es einfach... übertrieben. Du hast alles richtig gemacht, die Zeit war nur nicht auf deiner... meiner Seite. Bitte, geh einfach weiter deinen Weg. Du kannst etwas besonderes sein. Nicht durch Taten, sondern durch Erfahrungen, denn nichts ist mehr wert als das.“Ihm gingen ihre Worte durch den Kopf.
Etwas Besonders? Irgendwann in der Nacht kam er dann nach hause. In der Küche brannte eine Kerze und er sah seine Mutter auf dem Küchentisch liegen. Sie hatte mal wieder versucht die Nacht wach zu bleiben und war mal wieder vergebens gescheitert. Nun tatsächlich wieder leicht lächelnd legte er ihr eine Decke über den Körper ehe er sich selbst zur Ruhe legte.
Am nächsten Morgen drückte sie ihm eine Nachricht in die Hand. Ohne ein einziges Wort und doch so vielsagend. Sein Vater schenkte ihm an diesem Morgen sogar wieder ein Lächeln. Ihr Streit schien sich damit auch geschlichtet zu haben. Eifrig aß er sein Frühstück während er den Zettel las. Eine neue Mission. Kurz nach dem Frühstück hatte er seine Sachen gepackt und stand in der Tür bereit zu gehen. Doch etwas verwundert stand sie am Eingangsabsatz.
"Wo willst du hin Taiki"? Taiki drehte sich zu ihr um und strahlte, wie schon lange nicht mehr.
"Ich muss los...etwas Besonders werden" und schon war er aus der Tür. Perplex blieb sie stehen ehe ihr Kazuya eine Hand auf die Schulter legte.
"Erinnert er dich nicht auch so an Susumu"? "Ja" antwortete sie ihm nun schon mit leicht feuchten Augen.
"Ja tut er ,und noch so vieles mehr".
Kapitel 4: Und weiter geht die Reise„Etwas besonderes werden“. Das waren die Worte, die sich Taiki in den folgenden zwei Jahren immer vor Augen hielt. Er musste an sich glauben, es gab keine andere Möglichkeit. Nicht jetzt und nicht in 20 Jahren, denn er hätte keinen einzigen Tag überstanden, wenn der Tod seiner Sensei und ihre letzen Worte umsonst gewesen wären. Allerdings vergaß Taiki, wie viel Arbeit es in der Welt der Shinobi gab. Vor allem aber, wie viele Tests es zu absolvieren galt. Einer davon war die Chuunin-Prüfung, sein nächster großer Schritt zum Ziel. Aber wie es bei vielen aus in seiner Altersgruppe üblich war, sie waren immerhin erst 14, dauerte es nicht lange, bis jeder Panik vor der Prüfung hatte. Gerüchte wie „Wenn man die Theorie nicht schafft, bleibt man für immer ein Genin“ oder „Eine Prüfung ist ein Nudelsuppenwettessen“- Lustigerweise bekam Taiki diese nicht direkt mit, denn er verbrachte viel Zeit in der Bibliothek oder trainierte mit seinem Vater für die anstehende Prüfung, so wie es seine ehmaligen Teamkollegen und Genin, auch aus verschiedenen Teilen der Welt, taten. Kein Wunder also, dass die Zeit bis zur ersten Prüfung, wie in einem im Zeitraffer, verschwand und ehe er sich versehen konnte saß er in einem Raum mit 7 anderen Genin, einer davon aus einem anderen Dorf.
Ja, ja die Theorie. Taiki's Spezialgebiet...dachte er bis zu dem Moment zumindest, an dem die Prüfungsbögen ausgeteilt wurden. Interessante Fragen waren das, für viele davon gab es nichts zu lernen. Es war als solcher kein reiner Wissenstest, sondern mehr ein Charaktertest. Wie geht man mit neuen Situationen um? Wie verhielt man sich in diesen? Solche und ein weiteres dutzend Fragen stellte er sich während der 60 Minuten die sie Zeit hatten. Es muss irgendein System hinter diesem Test geben, noch mehr als das schon offensichtliche. Tiefe Denkfalten breiteten sich über Taiki's Stirn aus. Tiefer....und tiefer und irgendwann, wurde bekanntgeben, dass es noch 15 Minuten bis zur endgültigen Abgabe waren. Und just in diesem Moment, bemerkte er den Trick und die „Lösungen“ fielen ihm wie Schuppen von den Augen. Lustig, man muss nicht mal alles beantworten. Mit diesem Gedanken und einen breiten Grinsen auf dem Gesicht, saß er die restliche Zeit ab und wartete wie gespannt auf die Ergebnisse, die es in Kürze geben sollte. Ein wenig, aber auch nur ein wenig, Überraschung zeichnete sich auf Taiki's Gesicht ab, als der Herr feststellen durfte, das er von einer Person übertrumpft wurde. Vielleicht gab es ja mehr als eine Herangehensweise. Diese Überraschung wurde allerdings von tiefer Freude überschatten. Der erste Teil war geschafft, zwei weitere sollten folgen, diesmal nicht alleine. Es wurde anhand der Ergebnisse Zwei-Mann-Zellen gebildet, die in seinem Fall aus dem Ninja des anderen Dorfes und seiner Wenigkeit.
Viele weitere Aufgaben sollten die beiden erwarten, welche sie auch, wenn auch manchmal nur durch pures Glück, bestanden. Das Ende vom Lied sollte jedoch ein düsteres werden. Taiki hatte es leider nicht geschafft, sein Willen, es das nächste mal zu schaffen, war jedoch um so stärker geworden.
Es gäbe an dieser nun einige Geschichten zu erzählen, die nicht von großer Bedeutung sind. Die Klimax der ganzen Arbeit Taiki's verdient unter diesem Umständen erzählt zu werden, auch wenn es vielleicht dazu dient, sein geringes Ego zu stärken. Zwei weitere Jahre hartes Training, welches mit Blut und Schweiß, meistens aber großen Kopfschmerzen, bezahlt wurden, hatten sich gelohnt. Endlich hatte Taiki die Prüfung bestanden, er war nun ein Chuunin. Aber wie sollte diese Reise weiter gehen. Oder war sie am Ende?
Kapitel 5: Mein neuer, „pelziger“ FreundCharakterbildSchreibprobe„Paps mir wird langweilig“ meinte Taiki zu seinem Vater.
„Das Ziel dieser Übung ist nicht dich zu unterhalten, sondern dir ein Gefühl dafür zu geben wie man Chakra durch den Körper lenkt. Merkst du etwa nicht wie es fließt? Oder soll ich es dir noch einmal erklären“?
Taiki seufzte nur und wiederholte die Übung. Schon seit Sonnenaufgang standen beide zusammen auf einem Berg und Kazuya zeigte ihm eine einfache Übung um ein Gefühl für Chakrakontrolle zu geben. Es war immer das selber.
„Nein ich weiß noch wie es geht. Führe den rechten Zeige- und Mittelfinger vom linken Arm über den Bauch zum rechten und zurück. Wir machen, dass ja nur so lass mich überlegen... DIE LETZTEN 5 STUNDEN“!
Taiki war schon etwas gereizt und das schlug sich auch langsam auf sein Verhalten zu seinem Vater auf. Dieser lächelte nur und setzte sich ins Gras.
„Wenn du Müde bist ist das in Ordnung. Ich merke schon selbst deine freundliche Ader hat irgendwann ihr Ende. Es war sowie so Zeit für eine Pause findest du nicht auch, Aiko“ meinte Kazuya als er sich zu seiner Frau umdrehte. Taiki drehte sich überrascht um und sah tatsächlich seine Mutter. Es überraschte ihn immer wieder, wie sein Vater das anstellte. Irgendwann musste er es auch können, das wusste Taiki.
„Ich habe euch ein paar Reisbälle gemacht und als Nachtisch einen Reiskuchen für jeden von euch. Ihr habt ja wirklich hart geschuftet“ meinte sie als sie sich zu den beiden setzte.
„Im Verlaufe des Tages muss ich noch mal ins Krankenhaus und komme dann erst spät wieder also musst du dich heute um ihn kümmern, mein Schatz“.
„Würde ich ja gerne aber ich muss mit meiner Truppe Genin raus und bin erst morgen wieder da. Kräuterkunde ect du kennst das ja“.
Seine Eltern schauten ihn an und gaben ihm einen „Bitte-sei-nicht-böse-auf-uns“ Blick. Taiki fing nur an zu lachen und biss in einen Reisball hinein.
„Erstmal danke für den Reis ich habe seit gestern nichts gegessen und diese Bälle sind wirklich verdammt lecker. Und wie oft muss ich es euch denn noch sagen: Ich bin jetzt 13 Jahre alt ich kann gut auf mich selber aufpassen. Solange der Kühlschrank gut gefühlt und ich eine Schlüssel fürs Haus habe ist alles ok. Oder“? fragte Taiki nun etwas frech. Er hatte die ganze Zeit nicht auf seine Eltern geachtet. Denn als er hoch sah es beinahe so aus als ob sie gleich in Tränen ausbrechen würden.
„Hey jetzt schaut nicht so. Ihr wusstet doch es ist irgendwann soweit und wenn ich dann erst mal Genin bin seht ihr mich gar nicht mehr“. Nach diesem Satz fingen alle an zu lachen und nahmen die Speisen zu sich. Taiki genoss das Picknick. Es erinnerte ihn an die alten Zeiten mit Susumu.
Susumu. Die Szenen aus der Vergangenheit kamen wieder hoch. Es war alles etwas verschwommen doch noch immer klar genug um zu realisieren, was damals passierte. Im Hintergrund hörte er ein leises
„Taiki“. Er versuchte sich weiter an das Vergangene zu erinnern doch der Ruf nach seinem Namen wurde immer lauter bis er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte.
„Taiki ist alles ok mit dir“ fragte ihn sein Vater der zu ihm herübergekommen war.
„Was!?
Wo!?
Ach nein es ist alles in Ordnung. Ich war nur gerade in Gedanken versunken. Ich habe...“ wollte er den Satz beenden bevor ihn seine Mutter unterbrach.
„an Susumu gedacht nicht wahr“? beendete sie den Satz.
„Es ist in Ordnung, dass ihr beide an ihn denkt nur lasst euch nicht davon benebeln. Irgendwann muss man mit Vergangen abschließen. Es ist das beste es früh zu tun bevor man von Trauer zerfressen wird“ fügte Kazuya zügig hinzu. Danach herrschte eine Stille nur der Wind zog leise über den Berg hinüber.
So saßen Familie Noto dort eine Weile bis Taiki die Stille brach.
„Naja ihr müsst los und ich wollte mich noch mit ein paar Freunden zum Kunai-werfen treffen. Ich geh dann mal“ und bevor seine Eltern etwas sagen konnten war Taiki auch schon verschwunden. Er wollte sich zwar später mit Freunden treffen, aber nicht unbedingt zum Kunai werfen, denn das war nie seine Stärke gewesen ganz gleich wie oft er es versuchte. Der Wind zog an ihm vorbei als er sich in Stadt innere begab. Gerne hätte er die Konversation fortgesetzt doch zugleich wollte er sich seine gute Laune nicht verderben. Immer noch merkte er wie seine Arme versuchten die Bewegungen der letzten 5 Stunden zu wiederholen. Taiki musste sich krampfhaft anstrengen nicht wild mit den Armen zu wackeln. Zügig ging er in eine der Seitengassen und dehnte sich erst mal, denn das letzte was er brauchte war ein übler Muskelkater, der ich die nächste Woche verfolgen würde. Müde und verschwitz ging er nach dem Dehnen nach Hause und wusch sich erst einmal ausgiebig. Als er wieder frisch und saubere Sachen anhatte begab er sich zur Akademie. Seine Freunde und er wollten wieder einmal „Henge no Jutsu- Verstecken-Fangen“ spielen. Normalerweise endete dieser Spiel darin das niemand irgendwen fing und alle nur am Lachen waren. Nur der Sucher war ein wenig Sauer.
Auf dem Weg zur Akademie lief er einem Freund er Familie, Hiroshi Yuki, über den Weg. Freundlich ging Taiki zu ihm herüber und grüßte ihn.
„Ah Taiki, wie immer ist es eine Freude dich zu sehen. Und wie läuft das Training? Ich habe gehört du machst wunderbare Fortschritte. Du kennst doch deine Mutter. Sie erzählt meiner Mai ,wann immer sie Zeit hat, wie tolle du doch mit deinem Vater trainierst und dann, am Abend, quält sie meine Ohren. Natürlich meine ich das nicht negativ ich hoffe du weißt das".
„Ja natürlich Yuki-sama. Es ist schön zu hören, dass meine Mutter so gut von mir redet. Sie hat aber in diesem Punkt wirklich Recht. Mein Vater ist eine ungemeine Hilfe. Ohne ihn wäre ich nie so weit. Ich möchte jetzt nicht unhöflich sein aber ich muss weiter. Die Schule ruft“ sagte Taiki und machte dabei eine höfliche Verbeugung.
„Ach wie schön es ist mit dir zu reden und ich will dich nicht länger aufhalten. Einen schönen Tag wünsche ich dir auch noch“ meinte Hiroshi lachend und ging weiter seines Weges. Kurz bevor er um eine Ecke bog konnte Taiki noch ein
„So ein höflicher Junge“ vernehmen. Doch das Schicksal wollte wohl an diesem Tag einfach nicht, dass er seines Weges ging. Immer wieder traf er nämlich Freunde, Bekannte oder Leute den er einfach nur helfen musste. Doch schließlich, viel später als geplant, kam er endlich an der Akademie an. Einige seiner Freunde sammelten sich dort und drehten sich zu ihm um als er langsam näher kam.
„Taiki da bist du ja endlich“ rief einer
„Du hast dir ja echt wieder Zeit gelassen, Taiki“ rief ein anderer.
Er selber tat nur so als ob er sich schämte bevor er sich zu den anderen Gesellte.
„Wir haben beschlossen, dass der, der die nächste Runde verliert, eine Runde bei Ichiraku Ramen ausgeben muss. Ist das ok mit dir?
„Ja klar“ erwiderte Taiki.
„Na dann los geht’s“.
Und schon verteilten sich alle während er anfing zu zählen. Gut, dass seine Mutter ihm Geld dagelassen hatte.