Temae Shokos Wohnung

Was bisher geschah ...

Die Wohnung von Temae Shoko liegt an Rande einer der vielen Schluchten Kumogakures. Der Weg, der zu ihrer Behausung führt ist äußerst schmal und wird nur von einigen Seilen vom Abgrund abgetrennt. In die Wohnung kommt man über eine kleine hölzerne Treppe, die bei der noch so kleinsten Berührung anfängt zu knarren. Der Wohnraum besteht aus insgesamt drei Zimmern: Bad, Wohnzimmer & Küche und Schlafzimmer. Sehr viel Platz gibt es zwar nicht, doch ist es sehr gemütlich eingerichtet. Das einzige nennenswerte Möbelstück ist Shokos Kleiderschrank, denn er erstreckt sich über die gesamte Wand des Wohnzimmers – im Schlafzimmer wäre einfach nicht genug Platz gewesen. In ihm befinden sich unzählige Kleider und sonstige Klamotten, die Shoko sehr am Herzen liegen.
Das besondere an der Wohnung Shokos sind jedoch nicht die Innenräume, sondern der „Garten“. Was der Vermieter nicht wusste – und bis heute nicht weiß – ist die Tatsache, dass im Garten des kleinen Grundstücks eine heiße Quelle vor sich hinsprudelt. Wenn Shoko nicht durch Zufall auf sie gestoßen wäre, als sie einen kleinen Unfall mit einigen Explosionstags hatte, wäre sie vermutlich bis heute unentdeckt geblieben. Anstatt ihrem Vermieter Bericht zu erstatten, wie es sich für eine höfliche Bürgerin eigentlich gehören würde, hat Shoko dafür gesorgt, diese Ressource sinnvoll zu nutzen. Mit weiteren Explosionstags und einer Schaufel bearbeitete die junge Frau ihren Garten tagelang, bis sie schließlich ein kleines, mit Steinen umrandetes Becken ausgehoben hatte, welches nun regelmäßig als Entspannungshilfe dient. Da der Garten von hohen Felswänden umgeben ist – der Vermieter sagte, hier wäre vor einer halben Ewigkeit der Berg ein wenig eingebrochen – ist man in ihm außerdem vor den Blicken der restlichen Bewohner Kumogakures geschützt.