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 Inagawa Miharu

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Senju Hashirama
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Senju Hashirama


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Inagawa Miharu Empty
BeitragThema: Inagawa Miharu   Inagawa Miharu I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 16:16

Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Nachname: Inagawa
Vorname: Miharu
Rufname: Haru/ Mi-chan
Alter: 14
Geburtstag: 14.04
Sternzeichen: Widder
Erdkreiszweig: Tiger
Geburtsort: Konoha
Wohnort: Konoha


Körperliche Daten

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,69 m
Gewicht: 51 kg
Statur: Miharu besitzt einen nahezu perfekt proportionierten Körper auf den sie auch sehr stolz ist. Mit keinem Gramm zu viel Fett auf den Rippen präsentiert sie ihren Körper oft und gern in der Öffentlichkeit.
Augenfarbe: Miharus Augenfarbe entspricht nicht denen der eigentlichen ihres Clans. Sie hat große, strahlend blaue Augen nicht wie die anderen rot oder gar braun. Das Mädchen kommt ganz nach dem Gründer des Clans, ihres Urgroßvaters, sie hat dieselben Augen wie er.
Haarfarbe: Die Haare des jungen Mädchens sind mehr oder weniger blas rot. Bei direkter Sonneneinstrahlung schimmern sie sogar teilweiße leicht golden.
Haarschnitt/-länge: Miharus Haare sind sehr lang und relativ dick. Sie reichen ihr bis zur Hüfte. Das Pony überdeckt die Stirn. Meistens trägt sie sie zu einem Zopf zusammengebunden damit sie ihr nicht im Gesicht rum flattern. Was den Schnitt angeht ist er eher unspektakulär und nicht erwähnenswert.
Blutgruppe: Gruppe 0
Positive Züge: Liebenswürdig, gesellig, optimistisch.
Negative Züge: Eitel, achtlos.
Besondere Merkmale: Ihr Schwert bzw. ihr darin eingeschlossener Yokai begleitet sie IMMER und überall hin. Niemals verlässt das Shinjitsu ihren Körper, selbst beim schlafen und duschen muss das edle Metall sie begleiten. Was sonst auffällt sind die blauen Augen die für den Inagawa-Clan eher untypisch sind. Rote Haare hingegen sind absolut normal. Doch was auch noch auffällig ist, ist das Brandmal auf ihrem Oberkörper. Es steht für die Hauptfamilie der Inagawa und wird von ihr mit besonderem Stolz getragen.
Aussehen: Helle Haut, rötliche Haare, blaue, große Augen und das schlanke Erscheinungsbild sind die Dinge die einem sofort auffallen wenn man vor der jungen Miharu steht. Das Mädchen legt eine Menge Wert auf ihr Äußeres und erscheint stets gepflegt und mit einem zarten Lächeln auf ihren Lippen. Wie alle des Inagawa-Clans ist sie relativ groß. Für ihr Alter sieht das Mädchen schon ziemlich alt aus, was sie schon manchmal in die seltsamsten Situationen mit männlichen Wesen bringt. Ungewollt natürlich, oder doch nicht?! Ihren kürzlich erworbenen Konoha-Protektor trägt sie stolz um den Hals, stehen Kämpfe an sitzt dieser an ihrer Stirn und sie trägt ihn dann mit noch mehr Stolz und Ehre.
Kleidung: Miharu trägt am liebsten blaue Kleidung die ihre Augen betonen. Dabei sind diese oft sehr Figur betont, dennoch bequem und zum kämpfen perfekt geeignet. Natürlich besitzt sie auch die Tracht ihres Clans, die gut verstaut in einem ihrer unzähligen Schubkästen verstaut liegt und nur darauf wartet zu nächsten Feierlichkeit zum Einsatz zu kommen.


Persönlichkeit & Interessen

Persönlichkeit: Die Inagawa hat in der vergangenen Zeit als Genin und speziell im Team Marilyn einige grundlegende Veränderungen durchgemacht. Gespräche, das Nehmen ihrer wichtigsten Dinge und der ersten Tod vor ihren Augen zeigte schon bald seine Wirkung. Ihr Weltbild wurde vollkommen auseinander gerissen, Fudo fehlte der eigentlich psychisch instabilen Miharu mehr denn je. Indirekt zwang man sie dazu sich zurück zu ziehen und einen Schutzwall um sich herum zu errichten, einen den damals immer Fudo bildete. Ihr Auftreten veränderte sich erheblich. Die sonst so freundliche Ausstrahlung wich bissigem Gehabe, augenscheinlicher Selbstüberschätzung, Arroganz und Überheblichkeit. Doch gleichzeitig wurde sie Schweigsam, Worte verließen nur noch ihren Mund wenn es denn unbedingt nötig war und nachdenklich wurde sie. Miharu wandelte sich zum Einzelgänger, sie schottete ihr Privatleben und ihre Gefühle ab, es zeigte nur noch was wirklich raus sollte. Die Inagawa erlangte vollkommene Kontrolle über ihre Gefühle, Mimik Gestik. Dies machte sie zu einem besseren Genin, während Kämpfend handelte sie wesentlich kühler und überlegter. Pläne schmieden war fast kein Problem mehr und das durchschauen gegnerischer Taktiken war fast schon ein Kinderspiel, zumindest gab sie dies nach außen hin vor. Miharus Zuversicht wuchs mit dieser Art und Weise auf dem richtigen Weg zu sein. Wer nichts von sich preis gab, konnte nicht verletzt werden und das war ihr leider Gottes viel zu oft passiert. Das Mädchen strebt ein neues Leben an, ein Leben in dem sie endlich zeigte was sie konnte und nicht länger in Rais Schatten stand. Denn die Tatsache ihr immer noch nicht gewachsen zu sein war ihre größte Angst.

Was Miharu noch nicht weiß ist der Fakt, dass ihre neu gewonnene Einsamkeit sie nochmal mehr quälen wird als die Angst vor ihrer Schwester.

Interessen: Miharu hat wenige Interessen. Dadurch das ihr Tagesablauf meist nur aus Training, schlafen, essen und trinken besteht, bleibt wenig Zeit um bestimmten Hobbies oder gar nur Interessen nach zu gehen. Meist nutzt sie die freie Zeit die ihr zur Verfügung steht um einfach nur faul zu sein. Da sie aber nicht nur ein fauler Sack ist sondern auch begeisterter Anhänger von Glaubensrichtungen und Traditionen, ist sie auch oft in der Bibliothek anzutreffen, wo sie sich irgendwelche Bücher über verschiedene Traditionen ausleiht, oder gar in der Clan eigenen Bücherei stöbern geht. Auch ist sie gern in der Natur. Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, solang es nicht kalt ist. Oftmals schaut sie sich dann wohlgeformte Schäfchenwolken an oder liest ihre Bücher.
Mit dem Lauf der Zeit hat sich komischerweise auch ihre größte Desinteresse zu einer ihrer größten Interessen gewandelt. Jungs treten immer mehr in ihr Leben und zeigen tatsächlich reges Interesse an ihr. Doch an so etwas wie Liebe hat die kleine Inagawa nun wirklich kein Interesse, eher das Verhalten der Männer und den Möglichkeiten dies auszunutzen bereitet ihr Freude. An sich findet sie das fast schon Armseelig und hat Mitleid…

Desinteressen: Zu ihren neuen Desinteressen gehören wohl unweigerlich Dinge die mit Hausarbeit zu tun haben, oder generell für sie ohne wirklichen Nutzen sind. Schon seit geraumer Zeit besteht sie darauf aus jeder Sache die sie tut einen gewissen Nutzen zu ziehen, selbst will sie dabei aber nicht mehr machen als wirklich nötig ist.

Mag:
- Wertvolle Schwerter
- Traditionalismus
- Feuer Kami, Kagutsuchi
- Training
- Freiheit
- Herausforderungen
- Kämpfe
- Feuer
- Schäfchenwolken
- Ehrlichkeit
- Schöne Träume
- Moral und Würde
- Kasumi Kaede
-Disziplin

Hasst:
- Kälte
- Schleimer
- Einsamkeit/Angst
- Verbote
- Lügen
- Alpträume
-Oroshi Hana
- Nukenin

Verwandte

Mutter: Sakoro Miaku Klick
Sakoro Miaku ist Mutter von 2 Töchtern und einem Sohn. Sie selbst wurde genau wie die meisten Miakus Ninja. Vor 37 Jahren wurde sie geboren. Mit 7 besuchte sie die Akademie und mit 12 wurde sie Genin. Nach weiteren 2 Jahren wurde sie erstaunlicher weiße schon Chuunin und DAS Vorbild für viele ihrer Freunde. Steht’s wurde sie für ihren beinahe unbändigen Willen und Mut bewundert was das damals noch junge Mädchen sehr genoss. Kurz nach der Ernennung zum Chuunin viel ihr zum ersten Mal der Junge namens Kouta Inagawa auf. Zu ihrem Pech gehörte dieser der Hauptfamilie des Inagawa-Clans an und bekanntlich waren diese SEHR wählerisch. Sakoro allerdings wusste wie sie ihren Charme einzusetzen hatte. Nach nahezu unendlichen 3 Monaten waren die beiden ein Pärchen. Diese Liebe die die beiden verband dauert bis heute an und wird durch nichts in Frage gestellt. Nach dem Sakoro ihre erste Tochter zur Welt brachte kehrte sie dem Ninja Dasein den Rücken.

Gegenüber Miharu ist Sakoro stets die liebevolle und hilfsbereite Mutter. Die Sache mit Rai traf sie hart und sie hat Angst um ihre jüngste Tochter. Sie selbst weiß nur zu gut das Miharu nicht unbedingt sehr fleißig ist, geschweige denn wirklich gut war. Sakoro ahnt schon was passieren wird, daher kann sie nicht verstehen warum trotzdem so knall hart an den Traditionen fest gehalten wird. Die Miaku hält sich jedoch aus der Sache raus, sie kann immerhin nichts tun da sie ursprünglich einer anderen Familie angehört.

Vater: Kouta Inagawa Klick
Kouta ist heute genau 39 Jahre alt. Er wurde damals in die Hauptfamilie geboren und genoss schon immer hohes Ansehen und Macht. Mit 12 wurde er Genin, mit 13 Chuunin und mit ganzen 16 Jahren bereits Clanoberhaupt. Sein Leben ist eher uninteressant, trotz seiner hohen Position. Neben gefährlichen Missionen und dem allgemeinen Familienstress ist er ein leidenschaftlicher Sammler von alten Büchern. Dank ihm hat der Inagawa-Clan heute eine Bücherei die diesem ganz allein gehört. Kouta war schon immer eher der schweigende Mensch und doch kennt man seinen Namen bis über die Grenzen des Landes. Anders als seine Frau Sakoro ist er bis heute Ninja geblieben und kümmert sich mehr um das Wohl des Clans als um das seiner Familie. Die Tatsache das Rai diesem einfach so den Rücken kehrte macht ihn bis heute schwer zu schaffen. Daher wohl auch der riesige Druck auf Miharu den er mit Absicht noch verstärkt.

Schwester: Rai Inagawa Klick
Rai ist das komplette Gegenteil von Miharu. Sie hatte schon immer das Leben gehabt von dem andere geträumt haben. Sie wurde mit 9 Genin und schon mit 12 zum Chuunin ernannt. Alle haben zu ihr aufgesehen. Sie war das Aushängeschild des Inagawa-Clans. Alle waren auf sie stolz und kamen ihr mit Respekt entgegen. Doch das Mädchen fand ihr Leben ätzend. Rai brauchte die Aufregung in ihrem Leben. Probleme die es galt zu bewältigen und sie hasste es das ihr alles einfach so zu flatterte. Wahrscheinlich war das der Grund warum sie dem Inagwa-Clan, kurz nach ihrer Ernennung zum Chuunin den Rücken kehrte. Heute ist sie 18 und irgendwo im Nirgendwo verschollen. Der Clan hält die Suche nach ihr geheim. Es ist Miharus Aufgabe sie zu finden und zu töten. Niemand anderes sollte sich sonst die Hände schmutzig machen, außerdem verlangen es so die Traditionen der Inagawa.

Bruder: Sako Inagawa Klick
Sako ist der Egoismus in Person. Heute ist er 16 und mehr als unerträglich für seine jüngere Schwester. Er ist ruhig und unauffällig jedoch versteht er eine Menge von Sarkasmus und Zynismus. Sein Ninjaweg ist eher unspektakulär. Ein durchschnittlicher Ninja, jedoch ein extrem fauler und schlauer. Wäre seine Faulheit nicht wäre er heute schon Chuunin und hätte ein eigenes Ziel, doch dieser scheint andere Vorstellungen von seinem Leben zu haben. Über das Erlebnis mit 12 Jahren hat er bis heute kein einziges Wort verloren. Entweder hat er sich bis heute nicht von dem Schock erholt oder da ist noch etwas anderes…

Urgroßvater: Fudo Inagawa
Klick
Miharu lernte ihren Urgroßvater nie kennen, trotzdem spielt er bis heute eine der größten Rollen in ihrem Leben und im Clan allgemein. Er war der offizielle Gründer des Inagawa-Clan und bis heute äußerst angesehen. Miharu hat einiges von ihm geerbt, nicht nur der Charakter an sich stimmt nahezu, sondern auch das Aussehen ist verblüffend. Oftmals wird sie mit dem Talent verglichen und ihre Erfolge an denen von ihm und Rai gemessen, ohne Erfolg. Auch wenn sie sich noch so anstrengt, fehlt ihr trotzdem das gewisse etwas. Sie hat Talent, aber nicht genug.


Informatives

Yokai
Name: Fudo
Fudo trifft man am häufigsten in seiner kleinen Tigerform an.
http://s10.directupload.net/images/090207/gjwbgy2z.jpg


Clan: Inagawa-Clan
Clan-Geschichte:
Der Clan der Inagawa ist ein uralter Clan, welcher lange vor der Gründung Konohas bereits zum ersten Mal in den Geschichtsbüchern auftaucht. Schon damals wurde der Name immer mit den Yokai (feurige Wesen/ Monster/ Dämonen) in Verbindung gebracht was bis heute anhält. Die Gründung des Clans wird nur in Mythen überliefert: Es heißt, der Feuergott (http://s12.directupload.net/images/091016/iat5cvze.jpg) selbst habe die Inagawa an ihrem damaligem Zuhause, einem Vulkan, besucht und ihnen die ersten Yokai vermacht, aufgrund ihrer Verehrung des Feuers, der Erneuerung und des Lebens. Ein Vulkan stand für das Leben und die Erneuerung selbst und war somit Mittelpunkt im Glauben der Inagawa. Angeblich war der Feuergott so fasziniert von der strengen Verehrung, dass er bereit war ihnen vor seinem Tod noch ein Geschenk zu machen. Sein Name lautete Kagutsuchi. Dieser Kami (Gott) des Feuers wird seitdem von den Inagawa verehrt. Manch einer fragt sich, warum die Inagawa eigentlich ihr Zuhause verließen und heute in Konoha leben. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Nach dem Tod von Kagutsuchi wollten die Menschen sein Andenken erhalten, sie wollten den Glauben an Kagutsuchi kund tun und es in die ganze Welt hinaustragen. Sie wollten als ein, von einem Kami höchst persönlich auserwählter, Clan in die Geschichte eingehen und bis heute in diesem Sinne kämpfen. Doch um dies zu tun war es nötig unter Menschen zu gehen. So beteiligte sich der Clan aktiv an der Gründung Konohas. Der Zeitpunkt der offiziellen Gründung des Clans stimmt daher mit dem der Gründung Konohas etwa überein. Das damalige Oberhaupt trug den Namen Fudo Inagawa. (Klick)Er war einer der höchsten Offiziere des ersten Hokage und hatte somit jede Menge Macht und Einfluss. Fudo war bekannt für seine flammenden Reden und seinen ungebändigten Glauben an den Sieg. Es war genau das, was den Hokage dazu veranlasste ihn als einen seiner engsten Mitarbeiter anzusehen. Auch der zweite und dritte Hokage verzichtete nicht auf die relativ enge Zusammenarbeit mit dem Inagawa-Clan. Dies führte dazu dass der Clan bis heute als einer der angesehensten ganz Konohas gilt und auch immer noch jede Menge Einfluss besitzt. Zwar nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch genug um sagen zu können man sollte es meiden sich mit einem Inagawa anzulegen. Dieser Verlust entstand auch nur dadurch, dass sich über die Jahre hinweg immer mehr Clans in Konoha ansiedelten. Auch verloren die Hokage nach und nach immer mehr Interesse an dem Clan, da dieser immer noch als „altmodisch“ galt. Die Inagawa waren nicht mehr so wichtig, da sie gewisse Geheimnisse preis gaben und somit nicht mehr den Drang erweckten, unbedingt wissen zu müssen was dort vor sich geht.


Nachdem Fudo auf einer geheimen Mission starb (zumindest war es das was dem Clan gesagt wurde), war der Inagawa-Clan stark angeschlagen. Plötzlich fehlte ihnen ein Oberhaupt, welches nur die Zukunft des Clans im Sinn hatte und darauf bedacht war, diesem einen Namen zu verschaffen, welcher in aller Welt bekannt war. Die Inagawa zweifeln allerdings, ob ihr Clanoberhaupt wirklich auf einer Mission starb und das nicht mal unbegründet. Es wurden einige Beweise bezüglich eines Attentats gefunden, man konnte aber nicht feststellen ob es tatsächlich Fudo war welcher als Ziel galt. Auch deutete einiges darauf hin, dass der Hokage selbst darin verwickelt war. Der Nachfolger Fudo Inagwas war ein Mann namens Shinji. Er war das Furchtbarste was dem eh schon angeschlagenen Clan passieren konnte. Nicht nur das er jemand war dessen Blut und Yokai zu denen der Unentwickeltesten gehörten, nein auch seine Ansichten bezüglich Macht, Einfluss und dem Ninja-Dasein entsprachen ganz und gar nicht den Fudo's. Er war der erste in dessen Vorstellungen die Inagawas kein Anrecht darauf hatten, den Beruf des Ninja zu ergreifen. Er war auch der Grund aus dem die Nachforschungen bezüglich Fudos Tods eingestellt wurden. Dieser Mann verbot es ganz einfach. Wer sich weigerte, wurde als ein Opfer Kagutsuchis hingerichtet oder mit Hilfe eines speziellen Jutsus von seinem Yokai getrennt um somit den Tod beider zu gewährleisten. Shinji wollte beweisen das dieser Clan seine wahre Größe nur durch gute Taten wie rituelles Befreien von Sünden und Bauen von Tempeln für Kagutsuchi erreichen konnte. Nachdem er seine Meinung geäußert hatte, kam die Frage auf wie ein solcher Mann überhaupt an so eine wichtige Position kommen konnte und wie er es wagen konnte, die Ehre des Bluterbes und Kagutsuchi so in den Dreck zu ziehen. Grund war letztendlich ein simples Dokument welches sich als Fälschung erwies. Dieses beinhaltete den letzten Wunsch Fudos, dass sein Freund Shinji das neue Oberhaupt sein sollte. Nach 5-jähriger Amtszeit wurde er abgesetzt. Eigentlich sollte dies schon viel früher geschehen doch die Tradition legte einige Steine in den Weg. Auch dauerte es fast ewig bis die Unechtheit des Dokuments bewiesen werden konnte. Nach dieser fehlgeschlagenen 1-Mann-Revolution wurden die Regeln zum Wählen des nächsten Oberhauptes geändert. Das Erbe Fudos sollte erhalten bleiben, somit konnten nur noch direkte Nachfahren Fudos als Oberhaupt anerkannt werden. Auch sein ungewöhnlich starkes Bluterbe sollte somit einen Platz in der Welt gesichert bekommen. Daraufhin wurde der Clan nach dem Vorbild der Hyuugas in Haupt- und Nebenfamilie geteilt. Die Hauptfamilie besitzt bis heute ein wesentlich stärkeres Bluterbe als die Nebenfamilie. Mit dieser Änderung kamen weitere Regeln hinzu, welche die Rechte und Pflichten der Hauptfamilie vorrangig betrafen. Um beide Familien gut unterscheiden zu können, bekamen die Angehörigen der Hauptfamilie ein Brandmal zu ihrer Geburt. Was allerdings Inagawa und Hyuuga voneinander unterschied ist die Tatsache, dass ohne Ausnahmen alle Nachfahren Fudos dieser angehören.

Nach Jahren des geregelten Lebens steht der Inagawa-Clan schon so gut wie an der Spitze der Nahrungskette. Doch der Schein ist trügerisch. Momentan ist das Clanoberhaupt ein Mann namens Kouta. Er hat 3 Kinder, 2 Mädchen und 1 Junge. Das älteste Mädchen, Rai war als neues Clanoberhaupt vorgesehen. Dieses Mädchen kehrte jedoch sowohl dem Dorf, als auch dem Reich den Rücken, was bedeutete, dass eine der größten Yokai beherrschenden Menschen seit Fudo, den Weg als Nuke-nin bevorzugte. So wie es die Traditionen verlangten wurde das jüngste Kind Koutas darauf angesetzt den clanentehrenden Schädling zur Strecke zu bringen. Fraglich war nur ob diese es schaffen würde bevor Rai tatsächlich größeren Schaden anrichten konnte.

Kekkei Genkai:
Das Kekkei Genkai der Inagawa scheint unwichtig, und doch ist es ihr größter Trumpf. Der Umgang mit den Yokai war schwierig, nicht nur dass es feurige Wesen waren, welche alles verbrannten was sie berührte, sondern auch die Tatsache das gemeinsame Jutsus mit ihnen fast unmöglich waren, da sie riesige Mengen Chakra verbrauchten. Es gab nur einen Weg diesen beiden Dingen aus dem Weg zu gehen: Nummer 1 - Man hoffte auf eine Anpassung des Körpers an die Yokai, dass man Hitzeresistenz entwickelte oder man musste Jutsus für den Schutz vor den Flammen entwickeln. 2. Möglichkeit - Man lernte Chakra zu komprimieren und es im Körper zu speichern, oder man wandelte das Chakra gleich so um, dass es jederzeit für Feuerjutsus abrufbar war und speicherte es auch in seinem Körper. Letztendlich trat es doch anders ein. Die Hitzeresistenz entwickelte sich nicht von selbst, also war man dazu gezwungen ein wenig zu experimentieren. Nach einigen Jahren fand man heraus, dass neugeborene Inagawas erstaunlicherweise auf das Einsetzen eines Yokais in diese positiv reagierten und tatsächlich eine Hitzeresistenz entwickelten. Doch nicht nur die Toleranz gegenüber dem Feuer des Yokai bildete sich, sondern auch die gegenüber gewöhnlichem Feuer, solange es nicht all zu stark und lange wirkte. Doch dann gab es da noch das Problem mit dem Chakra, denn was nutzte die Hitzeresistenz wenn man trotzdem nicht genügend Chakra hatte, um den Yokai einzusetzen. Dafür fand sich auch eine Lösung: Es zeigte sich, dass Yokai und Inagawa eine extrem enge Bindung eingingen, daher versuchte man den Yokai als lebenden Chakraspeicher umzufunktionieren. Es klappte tatsächlich und doch reichte das Chakra nicht wirklich aus. Nun kam das Bluterbe von Kagutsuchi ins Spiel. Dises machte es erst möglich, dass der Inagawa in der Lage war Feuerchakra zu bilden ohne es zu verwenden. Dabei kam dann das Kekkei Genkai raus, welches heute noch vorzufinden ist.

Vorteile:

- Enorme Hitzeresistenz, bei der normales Feuer bis zu 10 Sekunden ohne Verletzungen ausgehalten werden kann(Temperaturen unter 80°C haben keine Wirkung). Durch Hinzugabe von Chakra kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
- Die Möglichkeit lang und viele Jutsus einzusetzen dank des Feuerchakras

Nachteile:
- Durch die Gewöhnung an Hitze wird von Geburt an die Toleranz gegenüber Kälte herabgesetzt, was bedeutet, dass der Inagawa extrem empfindlich auf Temperaturen unter 0°C reagiert. Außerdem hat kein Inagawa die Möglichkeit Jutsus der Elemente, Suiton und Fuuton zu verwenden, da ausschließlich Feuerchakra vorhanden ist und sich keines der beiden Chakranaturen mit Katon vertragen würde.
-Normale Jutsus, oder die, die kein Suiton oder Fuuton benötigen, sind mit einem größerem Chakra- und Zeitaufwand verbunden, da das Katonchakra erst wieder in normales oder Chakra einer anderen Chakranatur umgewandelt werden muss.

Diese Fähigkeiten könnte man nicht wirklich als ein Kekkei Genkai bezeichnen, doch um die Forschung geheim zu halten wird bis heute auf dem Glauben an Kagutsuchi bestanden. Wer hinter dieses Geheimnis kommen sollte ist zum Tode verdammt. Doch auch die Forschung kann sich einige Dinge noch nicht erklären. Vielleicht gab es doch einen Feuer Kami der ihnen die Fähigkeiten vermachte und es dauerte nur eine Zeit bis die Inagawa sie entdecken und nutzen konnten.

Geschichte

1. Kapitel - Schmerzen von Anfang an

Nun musste es schnell gehen. Gerade hatte Sakoro ihr 3. Kind geboren, eine Tochter, eine wunderschöne Tochter. Der erste Kontakt zur Mutter war hier völlig egal. Das junge Mädchen namens Miharu wurde sofort aus dem kleinen dunklen Raum in einen riesigen Saal gebracht in welchem viele, viele Menschen standen, die schon auf diesen einen Moment hin fieberten. Was jetzt kam war das wohl gehütete Geheimnis des Inagawa- Clans. Miharu wurde durch den kunstvoll verzierten Saal, in einem dünnen ebenso kunstvoll verzierten Tuch getragen. Ein Mann welcher sie trug steuerte gerade Wegs auf einen kleinen Raum zu der genau wie der vorherige auch wieder großartig verziert war. Überall Gold, Wandmalereien und wertvolle Bilder. Als der Mann den Raum betrat war das erste was ins Auge stach ein riesiges Bild. Es zeigte einen Berg, oder vielmehr einen kleinen Vulkan. Aus seinem Krater ragte ein kleines Dorf und viele kleine Menschen waren zu sehen. Bei genauerem hinsehen erkannte man das riesige Geschöpf, welches hinter dem Nebelverhangenen Berg stand und seine riesigen Klauen um ihn legte, während es fast liebevoll auf das Dorf hinab blickte. Sein Name war Kagutsuchi. Auch erkannte man Feuer am unteren Rand des Bildes, sowie bei genauerem hinsehen in den Flammen das Wort „Yokai“. Diese Malerei sollte den Tag darstellen an welchem Kagutsuchi den Inagawa die Macht über die Yokai verlieh und somit unzählige Rituale geboren wurden, von welchem selbst die kleine Miharu nicht verschont blieb. Das Mädchen wurde auf einen Tisch gelegt welcher auch wieder mit unzähligen Tüchern bedeckt war. In dem Raum befanden sich zudem fünf Personen und viele, viele undefinierbare und im Moment unwichtige Gegenstände. Und doch fand man an jedem der Gegenstände bei genauerem hinsehen einen Kagutsuchi nach dem anderen. Diese Menschen waren fast besessen davon diesen Kami zu verehren, könnte man meinen. Aber um nun auf Miharu zurück zu kommen…das arme Mädchen wurde gerade aus den Tüchern befreit und eiskaltes Wasser wurde ihr auf den Bauch geschüttet. Das Kind schrie wie am Spieß und man hätte schwören können das junge Ding wusste was als nächstes kam. Der Mann der sie vorhin in den Raum getragen hatte hob nun eine Truhe nach oben. Ein andere öffnete die Kiste und nahm etwas heraus. Was nun kam war wohl das schmerzhafteste was das Kind je erleben würde. Der Mann formte Fingerzeichen während er darauf achtete das das aus der Truhe genommene immer schön in seiner Hand blieb. Nachdem er damit fertig war drückte er beide Hände auf die Brust des Kindes, welches nun noch lauter schrie als zuvor. Allmählich stieg so etwas wie Rauch auf, und als der Mann nun seine Hände wieder von ihr runter nahm war ein merkwürdiges Zeichen zu sehen, es war das Mal der Hauptfamilie. Es war das was Haupt- und Nebenfamilie voneinander unterschied, ein kleines Brandmal, und wohl auch der mächtigere Yokai welcher dank diesem Jutsus nun in Verbindung mit dem Wirt stand, was den kleinen aber feinen Unterschied ausmachte.

2. Kapitel- Unterschied wie Tag und Nacht (Klick)

Es war mitten in der Nacht, tief und fest schlief das Mädchen noch immer. Sie war mitten in einem Traum gefangen welcher eher etwas von einem Alptraum hatte. Miharu schlief sehr unruhig. Immer und immer wieder drehte sie sich und es standen bereits einige kleinere Schweißperlen auf ihrer Stirn. Ihr sonst so glattes und gepflegtes Haar war zerzaust. Hier guckte ein Fuß unter der Decke hervor und da ein ganzer Arm. Das Mädchen schlief bereits nur noch am Rand des Bettes. Eine falsche Bewegung und… Bumm! Ein lauter Knall verkündete das unausweichliche. Die Inagawa war aus dem Bett gefallen und unglücklicher Weiße ist sie tatsächlich mit dem Kopf gegen ihr Nachtschränkchen geknallt. „AUUUU!“ Dementsprechend laut war auch der Schmerzensschrei und ihre Reaktion darauf. Heftig schlug sie sich die Hand auf den Mund, das führte wiederum zu neuen Schmerzen. Sie wollte eigentlich vermeiden, dass jemand munter wurde. Tja, doch Selbstbestrafung war mitten in der Nacht nicht gut, vor allem nicht wenn man so eben auf den Kopf gefallen ist. Mit beiden Händen hielt das Mädchen sich die Stellen die schmerzten. Nachdem diese nachgelassen hatten stand sie auf und begutachtete ihr Zimmer. Das Bett sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, nicht nur das die Bettdecke halb draußen lag sondern sie musste auch feststellen das sich ihre Kissen am anderen Ende des Zimmers befanden wo sie eigentlich nichts zu suchen hatten. Nachdem sich das Mädchen eine Strähne ihres wüsten Haars aus dem Gesicht gepustet hatte, sammelte sie das Zeug ein und schmiss es aufs Bett. Die sieben-jährige ging an ihren Kleiderschrank und zog sich passende Kleidung raus, wohl gemerkt im Dunkeln. Was nichts Gutes bedeuten konnte. Nach dem sie hatte was sie brauchte öffnete sie ihre Zimmertür und schlich ins Bad. Nach einer halben Stunde verlies sie dieses wieder und was man sah war gewohnt, schön, gepflegt. Miharu wie man sie halt beneidete und zu ihr aufsah und das schon mit Sieben. Ja, frühreif könnte zutreffen. Aber eigentlich war es nur der Versuch wenigstens in einer Sache der Schwester überlegen zu sein.

Nachdem sie nun in die Küche tapste, (teilweiße noch immer recht verschlafen) öffnete sie den Kühlschrank und nahm sich einen Joghurt raus. Was sie nicht bemerkte war das Rai genau an der Wand ihr gegenüber lehnte und sie beobachtete. Jede Miharus Bewegungen wurde aufgesogen, analysiert, überwacht, wie auch immer. Als sich das Mädchen gerade einen Löffel raus nahm und sich dann umdrehte, um sich hin zu setzen viel dieser ihr glatt aus der Hand und einen Aufschrei konnte sie nur gerade noch so zurückhalten. Rai stand da, die blauen Augen direkt auf sie gerichtet und musterte sie. Eigentlich nicht besonderes, doch dieser Blick machte dem jungen Mädchen immer wieder angst. „Um diese Zeit?“, hauchte Rai und doch kam ihre Stimme so laut und klar an ihren Ohren an das sie diese Frage gar nicht ignorieren konnte. Drei einzige Worte genügten um klar zu machen was sie für ein Mensch war und welche Absichten sie hatte. Es war eine unglaubliche Bestimmtheit und Festigkeit in ihrer Stimme, selbst wenn man noch so viel Selbstbewusstsein hatte und sowas eigentlich gewöhnt war, begann die Fassade unter diesen Blicken zu bröckeln und man wusste das lügen kein Zweck hatte. Dennoch versuchte es das sieben-jährige Mädchen immer wieder. „Hunger.“, bei einem solchen Gespräch zählten nur die Fakten, daher machte sie sich gar nicht erst die Mühe diesen Fakt mit unwichtigen Dingen zu schmücken. Rai sagte nichts. Sie trat lediglich an das junge Mädchen heran und stupste ihr an die Stirn. Es tat ungewöhnlich weh so das Miharu sich gleich die Hand an die Stirn setzte und untersuchte. „Unruhiger Schlaf?“ Eine BEULE! Sie hatte tatsächlich eine Beule bekommen, nach diesem wunderschönen Sturz aus dem Bett. Ungewöhnlich war nur das sie eine Beule an der Stirn hatte. Auf diese Sache hatte die junge Inagawa keine Antwort. Es war auch sinnlos. Rai hatte sie eh durchschaut und es war aussichtslos da jetzt noch irgendwas zu erwidern. Das einzige was sie jetzt gern Fragen würde wäre warum sie denn überhaupt um diese Uhrzeit hier unten war. Doch wie sie ihre Schwester kannte würde eine Gegenfrage kommen auf diese sie keine Antwort haben würde, egal welche es war. Miharu hob ihren Löffel auf und setzte sich dann wie sie es vor hatte an den Tisch und begann den Joghurt mit Kirsch zu essen. Trotzdem das ihre Schwester weder liebevoll noch freundlich oder besonders vertrauenswürdig war, genoss Miharu ihre Gegenwart sehr. Rai war für sie ein Idol, eine Rivalin, ungewollte Lehrerin und Perfektion in einem. Sie hasste sie nicht und lieben tat sie diese auch nicht, doch Rai war der Mensch zu dem sie aufsah und sie gleichzeitig verachtete und sie war sich sicher das Rai dies in gewisser Weise wusste. Rai für ihren Teil verlies den Raum und war auf und davon. Miharu aß den Joghurt genüsslich weiter…doch irgendetwas fehlte ihr nun.


3. Kapitel - Racheschwur

Es war ein wunderschöner Tag mitten im Winter. Die Nacht über hatte es die ganze Zeit geschneit, sodass jetzt früh am Morgen eine dicke Schneeschicht lag. Die Bewohner Konohas verließen daher ihre Häuser schon ungewöhnlich früh, um zusammen mit ihren Kindern im Schnee herum zu tollen. Nur eine Person hasste ein solches Wetter, weshalb sie bis zum Mittag im Bett blieb, eingekuschelt in viele, viele warme Decken lag die acht Jahre alte Inagawa da und zitterte. Die Heizung war bis zum Anschlag aufgedreht und bei Temperaturen bei denen manch einer ins Schwitzen kam fror sie immer noch. Doch es war gemütlich. Immer noch im Tiefschlaf riss sie ein plötzlicher Aufschrei aus dem Bett. Als erneut ein Aufschrei zu hören war, welcher von weinenden und schluchzenden Geräuschen begleitet wurde, raffte sich Miharu auf um nachzusehen was da los war. Leicht bekleidet schlich sie zu ihrer Zimmer Tür und öffnete sie langsam und leise. Nachdem sie die Lage da draußen als sicher eingestuft hatte schlich sie mit größter Vorsicht weiter in die Richtung auch der noch immer diese Geräusche kamen. Die Aktion hatte keinesfalls was mit tatsächlicher Vorsicht zu tun, nein es war vielmehr eine schlichte Übung um ihre Fähigkeiten zu schulen. Miharu liebte solche Spielchen und sie musste zugeben, dass sie vergleichsweiße zum letzten Jahr schon ziemlich gut geworden ist. Immer weiter schlich das Mädchen bis sie letztendlich an einer halboffenen Tür ankam. Umsichtig stieß sie die Tür auf und schrie „ERWISCHT!“. Es war ihre Mutter die in Rais Zimmer stand. Diese hockte auf dem Boden. Freudig sprang das Mädchen in den Raum und umarmte ihre Mutter liebevoll von hinten, da sie ihr mit dem Rücken zugewandt kniete. Als diese wieder die weinenden Geräusche vernahm und feststellte, dass sie von ihrer Mutter kamen setzte sie erschrocken zurück und stolperte beinahe über ihre eigenen Füße. „Mutter.“, murmelte sie. Sakoro drehte sich ihrem Kind zu und schaute sie völlig verheult an. In ihren Armen hielt sie den kleinen Sako, ihren zehn-jährigen Bruder. Er war blutverschmiert und hatte die Augen geschlossen. Der arme Junge war übel zugerichtet, überall klafften riesige Schnittwunden, er hatte Kratzer, blaue Flecken und Schwellungen im Gesicht. Das Blut war bereits an einigen Stellen schon getrocknet. So wie es aussah hatte ihre Mutter den kleinen Genin aber eben erst gefunden. Sie umarmte ihn immer noch völlig verstört und Miharu hatte immer noch keine Ahnung was hier vorgefallen war. Dann stand ihre Mutter plötzlich auf und wirbelte durch den Raum und suchte Verbandszeug zusammen. Sie war immer noch ein Ninja, das merkte man sofort, auch wenn sie nicht mehr als ein solcher tätig war. Miharu für ihren Teil war immer noch völlig unbrauchbar. Das Mädchen war noch immer bis ins tiefste Innere Erschüttert. Leere Blicke ihrer Seits schweiften durch das Zimmer, von einer Ecke in die andere um mögliche Anhaltspunkte zu finden, oder auch nicht. Mehrere Male glitt ihr Blick über die Spuren auf dem Teppich die in eine Ecke führten. Immer wieder sah sie den kleinen Zettel der an dieser Wand klebte und doch war sie nicht in der Lage ihn zu wahrzunehmen. Das Mädchen war wie in Trance. Jedes Geräusch kam nur noch gedämpft an sie heran, jede Bewegung verschwamm allmählich. Nun kam auch schon ihr Vater in den Raum und musste genauso erschrocken wie seine Tochter feststellen, dass hier etwas passiert war das niemals hätte passieren dürfen/können. Sofort trat er an seinen Sohn heran und begutachtete ihn welcher so eben von seiner Mutter verarztet wurde.

Kouta musterte dann den Raum, ungewöhnlich schnell folgten seine Augen den Blutspuren auf dem Boden und kamen letzt endlich bei dem Zettel an der Wand an. Fix trat er zu diesem hin und rupfte ihn von der Wand ab. Erst dieses Geräusch welches das Papier von sich gab brachte Miharu wieder zur Besinnung. Aufmerksam beobachtete sie ihren Vater um auch nur die kleinste Reaktion zu bemerken. Seine Augen zischten nur so über die Zeilen hinweg. Als er fertig war ließ er das Stück Papier sinken und schaute Miharu ernst an. Miharu trat auf ihn zu. Diese starrte den weißen Zettel nur an, ehe sie sich dazu durchrang ihn ihrem Vater aus der Hand zu reißen. Ungewöhnlich war das sie es tatsächlich schaffte. Gründlich las sie ihn durch.

Beim nächsten Mal wird er sterben, sollte er sich mir noch einmal in den Weg stellen. Das Selbe gilt für den Rest von euch, ich werde dieses Land verlassen. Es ist Zeit sich den Vorstellungen anderer zu beugen und deren Ziele zu unterstützen. Der Inagawa-Clan und Konoha ist es nicht Wert, dass ich hier meine Zeit verschwende. Ich werde ab jetzt auf der anderen Seite kämpfen, gegen Konoha, gegen euch.

Erschrocken schaute Miharu nach oben zu Kouta, dann zu Sako. In diesem Moment wusste sie nicht was sie fühlen oder denken sollte. Rai verdeutlichte mit diesem Brief genau was sie wollte. Sie hatte oft genug einige Andeutung gemacht und nun machte sie es tatsächlich wahr. Rai war seit sie klein war ein absoluter Fan der Wahrheit. Sie war in der Lage jede Lüge zu durchschauen und sie selbst sagte nur das was sie wirklich für Wahr hielt. Nicht einmal in einer Lebensbedrohlichen Situation würde die 12-jährige lügen. Es war beneidenswert aber auch erschreckend. Dieser Brief, besonders die letzte Zeile war eindeutig. Der „schon-fast- Chuunin“ kehrte seinem Dorf und seinem Reich den Rücken und wurde somit zu einem Nukenin. Das schlimmste an der Sache war aber, dass Miharu diejenige war die ihre Schwester töten müsste. Sie musste auf ihr eigenes Blut schwören das sie es schaffen würde. Andernfalls würde entweder Rai sie umbringen oder ihr Vater müsste dies tun. Nun begann Wut in ihr aufzukriechen. Rai hatte ihren Bruder angegriffen, Rai hatte Clan und Dorf verraten, Rai war die jenige die sie all die Jahre so verabscheute und wie Dreck behandelte. Immer noch völlig geschockt versuchte sie einige Worte los zu werden. Ihre Lippen bewegten sich aber, doch Töne hörte man keine. Wie zu erwarten war Kouta der erste der das Schweigen brach. „Miharu, du kennst die Bräuche und Traditionen unseres Clans.“ Er griff in seine Tasche während Miharu stumm nickte. „Meine einzige Sorge ist das du es nicht schaffst, beziehungsweiße das du zu schnell wegläufst als das Rai dich erwischt und ich dich dann auch noch unter die Erde bringen muss. Im Endeffekt muss ich dann deine Unfähigkeit bestrafen und selbst losziehen.“ Nun holte er ein Kunai heraus und reichte es dem Mädchen. Diese nahm das Metall in die Hand und hielt es fest umklammert. „Du bist untalentiert, faul und du hast immer noch keine Kontrolle über deinen Yokai. Es wird jede Menge Training auf dich zukommen, das verspreche ich dir!“ In seiner Stimme lag kein bisschen Mitgefühl, Liebe oder Angst. Er blieb neutral und klang teilweiße sogar etwas wütend auf Miharu, dabei hatte sie doch gar nicht verbrochen. Vielleicht lag es aber daran das der Clan so eben seinen größten Trumpf verloren hatte und dieser sogar von nun an gegen die Inagawas abreiten würde. Miharu glubbschte die Klinge des Kunais an, ehe sie die Spitze dieses an ihrer linken Handinnenfläche ansetzte. „Rai Inagawa…ich…“, murmelte sie fast kaum hörbar, „ich…schwöre dir…ich werde dich töten. Bei…“ Nun biss sie die Zähne zusammen und stach das Kunai durch die Hand. „BEI MEINEM BLUT!“, knurrte sie. Nun Tropfte das Blut auf den Teppich indem Zimmer ihrer Schwester auf den Boden und mit ihm sie selbst. Mit den Knien nun tief in dem Teppich zog sie das Kunai wieder raus. Ihre Mutter kam bereits mit einem von Sorgen verzogenem Gesicht zu ihr und Verband die blutende Wunde. Ihr Vater hingegen stürmte unberührt aus dem Zimmer, Gott weiß wohin.

4. Kapitel – Eiskalte Liebe (noch am selben Tag)

Miharu wechselte den Verband. Sie trennte den Stoff der Bandage sorgfältig und genau von ihrem Arm ab und begutachtete die Wunde. Das Kunai war tatsächlich durch die Hand durch gegangen und hatte eine beachtliche Wunde hinterlassen. Miharu war kaum in der Lage ihre Hand zu bewegen, abgesehen von ihren Schmerzen war aber alles ok, dank der Erstversorgung durch ihre Mutter. Eine Narbe würde trotzdem bleiben und in diesem Moment fragte sich das Mädchen ob es vielleicht sogar beabsichtigt war. Eine Narbe die sie ihr Leben lang an ihre Aufgabe erinnern würde. Nun hatte sie endlich einen Grund den Weg des Ninja zu gehen ohne dabei auf einfache Gründe zurückgreifen zu müssen, wie „man will Hokage werden und alles verändern“ oder einfach nur aus Geldnot. Warum auch immer andere den Weg gehen würden und ihr Ziel dabei vielleicht nicht erreichen würden, sie konnte stolz die Hand heben und sagen das es um ihr Leben ging. Miharu hatte keine Wahl. Hätte sie abgelehnt wäre ihr Tod verfrüht eingetreten. Würde sie Rai nicht töten können würde sie auch sterben. Würde Rai sie töten war sie natürlich auch Tod und würde sie Rai töten war es vorbei. So oder so starb jemand, oder mehrere, man konnte nur hoffen das es so wenig wie möglich waren.

Nachdem Miharu nun eine desinfizierende Lösung auf die Wunde gegeben hatte, die höllisch brannte, verbannt sie ihre Hand wieder. Sie zog den Verband besonders fest, was zur Folge hatte das dies auch doller weh tat, aber zumindest gewährleistete es eine gewisse Sicherheit das die Wunde nicht wieder begann zu bluten, aus welchem Grund auch immer. Da sie so wie so schon bettfertig war, musste sie nur noch das Licht ausschalten und es irgendwie schaffen nach diesem Tag einzuschlafen. Sie kauerte sich unter der großen, schweren Decke zusammen und hielt im Dunkeln ihren Blick stets da wo ihre Hand war. Ein leichter Schmerz war zu spüren, doch es störte sie nicht. Sie lies den Tag noch einmal Revue passieren. Immer wieder schossen ihr die Bilder von Blut durch den Kopf, begleitet von dem weinen ihrer Mutter. Sie ballte die Fäuste und kniff die Augen zusammen, als sie nun versuchte dies einfach wieder zu verdrängen. Doch es ging nicht. Immer mehr wurde sie in diesen „Tagtraum“ gezogen und konnte sich nicht wehren. Es wurde langsam aber sicher absolut unerträglich. Immer heftiger ballte Miharu die Fäuste und die Wunde an ihrer Hand brannte, doch sie nahm es gar nicht wahr. Nun sammelten sich auch schon kleine Tränen in ihren Augen. Erst das der psychische und physische Schmerz kaum noch auszuhalten war, riss sie ein brennender Schmerz zurück in die Wirklichkeit. Es war unglaublich. Miharu setzte sich auch und rieb sich mit der gesunden Hand die Augen. Erst jetzt wurde dem acht-jährigen Mädchen bewusste was sie da eigentlich mit dem Blutschwur angerichtet hat. Sie hatte tatsächlich ihren Körper verkauft, wenn man es mal so betrachtete. Ihr Leben würde zukünftig nur noch einem einzigen Zweck dienen, Rache. Wobei es Rache vom Clan genannt wurde, für Miharu war es Mord, sie musste ihre eigene Schwester töten. Langsam aber sicher wurde es zu viel. Das kleine Mädchen bekam Kopfschmerzen und noch immer waren ihre Augen von Tränen gefüllt.

Nach beinahe 3 Stunden schaffte sie es endlich einzuschlafen, wobei man jetzt nicht wirklich sicher sein konnte ob es sie selbst war die zur Ruhe kam oder tatsächlich die noch vor 30 Minuten, aus dem Arzneischrank entwendete Schlafhilfe daran Schuld war. Was auch immer es war, dass Mädchen schlief tief und fest. Eigentlich war es ja ein absolut gewohnter Anblick, doch etwas stimmte nicht. Betrachtete man das offene Fenster (im WINTER!), die dunkle Gestallt genau vor Miharus Bett und eventuell noch das was diese tat, konnte man sich wohl denken das es im Normalfall nicht so war. Schaute man etwas genauer hin konnte man die Person als Rai Inagawa identifizieren, nun stellte sich die Frage was diese hier machte?! Wie kam sie überhaupt unbemerkt in dieses Haus?! Eigentlich hätte ihr bereits das eigene Blut am Leibe kleben müssen und ihr Körper an sich müsste mindestens ein paar Brandflecken und Schnittwunden aufweisen. Dem war aber nicht so. Ungewöhnlich für eine solche Situation war aber auch das Rai weder ein Kunai, noch etwas anderes zum töten in der Hand hielt, oder um Miharu von ihrem Vorhaben abzubringen. Ganz im Gegenteil, ihre Eisblauen Augen ruhten tatsächlich liebevoll auf dem Mädchen, zumindest liebevoller als sonst.

Rai war nicht dumm, daher wusste sie, dass sie sich unbedingt beeilen musste, wenn ihr Vorhaben so klappen sollte. Sanft schob sie ihre Hände unter den Körper des kleinen Mädchens vor ihr. „Miharu…“, sie versuchte die kleine munter zu bekommen und war gleichzeitig bereit ihr den Mund zu zuhalten falls sie aufschreien sollte, wie man es nun mal leider von ihr gewöhnt war. Doch irgendwie sollte und wollte das Mädchen nicht munter werden. Rai schaute sich um und entdeckte den Übeltäter. Miharu hatte dummer weiße die Tablettenschachtel liegen lassen, Pech, spätestens Morgen früh hätte sie dafür eins auf den Deckel bekommen. Wie auch immer, das Mädchen musste ihr zuhören. Die ältere Inagawa hob die Hand und schnippte Miharu heftig vor die Stirn. Dies reichte tatsächlich aus und sie öffnete die Augen. Wie in Trance schaute sie mit verschwommenem Blick auf zu ihrer Schwester, welche sie nicht als solche identifizieren konnte. Eindeutig zu viele Tabletten! „Hör mir zu Miharu, es ist wichtig.“, Rai sprach zu ihr mit mahnender Stimme als sie gerade wieder einschlafen wollte. „Glaub nicht dran was dir gesagt wird, bilde dir deine Meinung selbst, glaube nur an das was du siehst. Suche die Wahrheit Miharu, ich weiß du wirst sie finden, so wie ich. Hast du es geschafft endlich zu erkennen was hier tatsächlich gespielt wird, ist es Zeit mich zu suchen. Miharu…“, wieder war das Mädchen drauf und dran dem bewussten Zustand zu entgleiten. Diese Tabletten wirkten wie Drogen und die acht-jährige hatte davon viel zu viel genommen. Rai war sich sicher das sie sich Morgen noch daran erinner würde, aber es eher als Illusion abtun würde. Und was nun?! Sie stand auf und zog sich ihre Kette vom Hals, es war ein eindeutiges Zeichen, Rai legte diese Kette nie ab daher musste das Mädchen einfach glauben. Sie legte sie in Miharus Hand und schloss diese. „Ich würde Sako nie etwas antun, ich würde auch niemals diesem Clan den Rücken kehren, Miharu ich bitte dich, streng dich an.“, mit diesen Worten drückte Rai, der jungen Inagawa einen Kuss auf die Stirn. Dieser Kuss war weder ein Ausdruck von Liebe, noch von sonst irgendetwas. Er fühlte sich kalt an und selbst Miharu nahm dies in ihrem benebelten zustand wahr. Urplötzlich lies dies einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Es war keine Liebe, es war mehr eine Aktion die sie wohl für ihr Gewissen tat, oder auch nicht. Aus welchem Grund auch immer, es war erschreckend. Nach dieser Aktion verlor Miharu nun das Bewusstsein und mit diesem verschwand auch Rai.
(Jene Kette ging später in Kaede Kasumis Besitz über als sie starb. Miharu wollte ihr einen Teil Rais mit ins Grab geben, da sie ja Freunde waren und Kasumi die Bindung scheinbar viel bedeutete. Sie wurde mit der Kette zusammen beerdigt.)

5. Kapitel - der Yokai des Rächers

Es war ein brütend heißer Sommertag, die Sonne stand im Zenit und kein noch so kleines Wölkchen gab Hoffnung auf einen Schattenspendenden Moment den sich Miharu so sehnsüchtig wünschte. Außerdem ging kein Lüftchen was den Glauben an wohlgeformte, flauschig aussehende Schäfchenwolken ganz ersterben lies. „Komm schon Miharu. Du hast deine Grenze noch lange nicht erreicht. Du bist faul geworden. Wenn das so weiter geht wird du niemals deinen Yokai rufen können.“ Die Stirn Miharus war von Schweißperlen übersät die sich allmählich nach unten schlängelten und auf dem Weg ihre Haare im Gesicht festkleben ließen. Das junge Mädchen hatte bereits ihre Grenze erreicht und ihr viel es schwer sich überhaupt noch auf den Beinen zu halten. Die Inagawa wusste dass das Training, wenn ihr Vater mal Zeit für sie fand, extrem anspruchsvoll war. Doch zu ihrem bedauern kam Training mit ihm viel öfter in letzter Zeit vor als ihr lieb war. Mit zittrigen Händen hielt sie ihr wertvolles Schwert fest, ihre Beine bebten unter der Last ihres eigen Körpers und sie wusste, auch an diesem Tag würde sie ihre Grenze überschreiten müssen und im trockenen Staub des Sandigen Bodens landen. Noch einmal nahm sie ihre ganze Kraft zusammen um einen letzten Versuch zu starten ihren Yokai zu beschwören, ihn zu befreien, seine noch kleine und unbedeutsame Macht zu entfesseln. „ Miharu los mach endlich, wir haben nicht ewig Zeit.“ Die kleine Inagawa fühlte sich gedrängt, sie stand auch ohne seine Sprüche genug unter Stress. Sie richtete das Schwert mit der Spitze nach vorn. Die Anspannung und Nervosität spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder. Würde es diesmal klappen?! Hätte sie diesmal die Kraft den kleinen Dämon zu befreien? Oder würde sie wieder zögern? Kann sie sich diesmal ihren Ängsten stellen oder zögert sie erneut die Fesseln des Bannes zu sprengen? Miharu musste lediglich den Namen des kleinen Feuergeistes sagen und er würde sofort erscheinen. Aber wenn man den Namen nicht kannte war das schlecht. Jeder Inagawa hatte im Gefühl wie sein Dämon hieß und lernte relativ früh ihn zu beschwören. Nahm man Miharus Schwester zum Beispiel, sie konnte ihn kurz nach dem sie 7 wurde schon beschwören. Miharu ist schon 9 und weiß immer noch nicht wie sie es anstellen sollte. Klar wusste sie das sie lediglich die stärkste ihrer Eigenschaften oder etwas anderes das sie prägte in einen Namen fassen musste, jedoch war das gar nicht so einfach. Allerdings musste sie es irgendwann schaffen, alle Namen die ihr einfielen hatte sie bereits durchprobiert, nur einen nicht. „Ai!“, schrie sie voller Elan und Zuversicht. Nichts. „Ai?! Liebe?! Verdammt wo bist du mit deinen Gedanken. Denk nach Mädchen, ein Yokai heißt nie im Leben Ai! Nimm dir ein Bespiel an deinem Bruder, oder an deiner Schwester. Ich verstehe es nicht warum Gott mich mit so einem talentlosen Kind gesegnet hat. Wenn du nicht in diesen Clan hinein geboren wärst, wärst du nichts weiter als einer dieser hoffnungslosen Kinder die davon träumen einmal Hokage zu werden!“ Diese Worte kränkten Miharu sehr. Anstatt das ihr Vater sie unterstützte hackte er nur auf ihr rum als wäre sie nichts wert. Sie begann zu kochen und es dauerte nicht lange ehe sich ein Wutausbruch anbahnte. Sie schrie ihren Vater an wie sie es noch nie zu vor getan hatte, Miharu war bereit für ihren Ungehorsam und dem Mangel an Disziplin den sie an den Tag legte die Strafe zu empfangen. „Tut mir Leid das ich nicht das Talent bin das ich eigentlich sein müsste. Schön das in diesem Clan nur Talente geboren werden aber ein schwarzes Schaf muss es ja geben. EINES WIE MICH!!! Ich weiß das ich Fudo ähnlich bin und ich weiß auch das es in gewisser Weiße stimmt, aber…“ Miharu hielt inne. „Fudo, natürlich. Fudo bedeutet Feuergott. Wenn ich Fudo wirklich so ähnlich bin dann wäre es nicht ausgeschlossen das…jahhh.“ Als sie das kühle Lächeln auf den Lippen ihres Vaters identifizierte wusste sie, dass sie nicht ganz unrecht mit ihrer Annahme hatte. Erneut hob sie nun die Klinge des Schwertes und versuchte es auf ein Neues. Mit neuer Zuversicht konzentrierte sie sich und flüsterte deutlich den Namen „Fudo.“ Endlich begann das edle Metall zu glühen. Von Sekunde zu Sekunde begannen sich die Augen Miharus immer mehr zu weiten ehe es so weit war das man Angst haben musste das sie raus fallen. Allmählich begannen Flammen auf der Klinge zu tanzen ehe es völlig von ihnen umhüllt wurde. „Fudo.“ flüsterte sie erneut. Die wild flackernden Flammen schienen etwas zu formen, man konnte nun Augen und einen Mund erkennen. Der Mund formte ein sanftes Lächeln und die Augen blickten überall umher. Plötzlich hörte sie eine Stimme die aus dem inneren ihres selbst zu sprechen schien. „Hallo Miharu-chan, wie ich sehe hast du es endlich geschafft. Glückwunsch und ich danke dir." Miharu fühlte sich so glücklich und gut wie nie zuvor. Ein Teil den sie ewig lange gesucht hatte schien an seinen Platz zurück gekehrt zu sein. Es war so als ob sie nun endlich wieder begann zu leben. Ein unbeschreiblich gutes Gefühl.

6. Kapitel - ein Protektor für den Rächer

„Nani kuso!*“, heftig schlug Miharu sich die Hände auf die Nase während sie zu Boden sank. Vor ihr landete Fudo auf dem Boden welcher immer noch in Kampfstellung verweilte. Unter den Händen des Mädchens begann Blut vor zu laufen.

„Das war etwas das wir sicherlich hätten vermeiden können!“
„Immerhin haben wir den Code …“
„Ja und ich Nasenbluten…“
„Tut mir leid…“
„Schon gut mach dir keine Gedanken, immerhin dürften wir nach der Aktion mindestens ein ‚Bestanden‘ bekommen.“
„Sicher!“
„Aber mal ehrlich, ‚Bestanden‘ als Codewort ist doch mal mehr als unkreativ!“
„Fakt ist das wir den Angriffen der Jonin ordnungsgemäß ausgewichen sind und die Zeichen innerhalb von der vorgegebenen Zeit einsammeln konnten.“
„Es war haarscharf… 5 Sekunden länger und wir währen durchgefallen.“
„Dafür hast du Nasenbluten.“
„Ja…arigato *²“
Langsam rappelte sich das Mädchen wieder auf und wischte grob das Blut aus dem Gesicht. In der Zeit traten schon 3 erwachsene Männer an sie heran, welche einen neutralen Gesichtsausdruck wahrten. „Bestanden…?“ „Allerdings, doch zunächst mal zur Auswertung.“ Einer der Männer schaute sie ziemlich genervt an ehe er weiter sprach. „Zu dem theoretischen Teil muss ich denke ich mal nichts sagen, mit deinem Dämon zu schummel ist zwar schlau aber nicht wirklich das was wir wollten. Etwas mehr lernen wäre da besser gewesen. Da aber trotzdem etwas kam kann ich dich leider nicht durchfallen lassen.“, dass dieser Typ Miharu nicht mochte war wohl klar.Dämon?! „Tja und das praktische, typisch Inagawa halt. Auch wenn ich es nicht gern zugebe, aber eure Techniken und euer Einfallsreichtum beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Auch wenn die Aktion mit dem ausrutschen nicht ganz so Vorteilhaft war und dich auch jede Menge Zeit gekostet hat, muss ich wohl oder übel sagen das du Bestanden hast.“ Darauf hin grinste Miharu nur und schaute zu Fudo.

„Alter Sack!“
„Der ist neidisch…“
„Wir waren super…also mit Recht.“
„…wie immer.“
„Ich will mein Stirnband haben…“
„…unser!“
„Musst du immer das letzte Wort haben?!“
„Nein aber den letzten Gedanken.“
„Tzz.“
„Hehe.“

Einer der Männer warf Miharu das Strinband zu. „Viel Glück Miharu-chan, du wirst es brauchen.“ „Ich brauche kein Glück..“, murmelte sie als sich die Männer umdrehten und langsam gingen „Ich brauche Können, Mut und Zuversicht. Auf Glück kann ich mich nicht verlassen…nicht wahr…Fudo?“ Mit diesen Worten drehte sie sich zu ihrem Yokai und zeigte ihm stolz das Stirnband. „Gehen wir…“ Der Yokai nickte und hopste kurzer Hand auf ihre Schulter. „Vater wird stolz sein…oder auch nicht…“

*Verflucht nochmal
*² danke

7. Kapitel - das neue Team, Willkommen und Abschied

Miharu lehnte an einem Baum, ihr Blick fixierte die flaumigen Schäfchenwolken am Himmel, doch ihre Gedanken waren wo ganz anders. Seit kurzen hatte sie das erste mal wieder richtig Zeit für sich selbst und sie würde sich zum ersten mal seit langen wieder mit der Vergangenheit beschäftigen. Es war so viel passiert. Ihr neues Team, Sayuri, Taiki und Kaede Kasumi, für sie damals noch Marylin. Auf der ersten „Mission“ war eine Menge schief gelaufen. Sie selbst musste einsehen, das sie für so etwas wie Teamleiter lange nicht bereit war. Ein Treffen mit Kasumi in Rais Gestalt warf daraufhin viele Fragen auf. Woher kannte die Kaede Rai? Was wusste sie alles über diese und wusste sie vielleicht von der Aktion mit der Rache?! Die Frau war damals nicht bereit gewesen eine Antwort auf diese Fragen zu geben, mit recht vielleicht, so begann Miharu sich ihren Respekt zu erarbeiten, leider ging auch das in die Hose, wie sich auf der nächsten Mission zeigte. Alles begann wünschenswert. Eine Frau namens Yamada Yuki sollte nach Kitamura eskortiert werden, die erste Zeit war ja auch gar kein Problem. Taiki und sie bekamen einen Ersatz für Sayuri, Ryo Hyuuga und schon ging es los. Mal davon abgesehen das Yuki, Kasumi-san zu kennen schien, war nichts unbedingt auffällig. Die Frau löcherte die Gruppe mit Fragen, was teilweise schon fast nervte. Aber man ertrug es der Höflichkeit halber und versuchte den Job so gut es ging zu erledigen. Doch wer hätte damit gerechnet das die Frau gar nicht Yamada Yuki war sondern Oroshi Hana. Dieser kleine aber feine Unterschied kostete Miharu ihr Schwert bzw. Fudo und Kaede Kasumi das Leben. Miharu wurde unweigerlich Übel bei dem Gedanken daran. Irgwendwie schafften sie es dann zurück nach Konoha. Nach der Trauerfeier war alles was blieb eine unbeschreibliche Leere, der Hass auf die Oroshi und das Schwert Kasumis. Irgendwie erzählte man ihr dann noch das Marilyn ihr Deckname war und sie in Wahrheit ein ANBU war. Ach ja, da war noch etwas. Kurz bevor sie starb klärte die Frau Miharu auf. Sie und Rai waren Freunde, beste Freunde und Kasumi war nur da weil Rai dies so wollte…
Doch wie genau hat sie sich denn nun verändert?! Nachdem sie wieder in Konoha waren, hatte sie sich geschworen so etwas wie Emotionen aus dem Kampf zu verbannen und auch nie wieder allzu viele Gefühle an einer Person oder Sache zu hängen die vergänglich war (alles ist vergänglich…das weiß sie auch). Zudem kam ihr Misstrauen anderer Gegenüber. Es musste einen Grund gehabt haben warum Kasumi zu Rai hielt, einen den ihr Vater ihr wohl verschwiegen hatte. Doch warum hatte Hana ihr das Schwert genommen und Kasumi getötet? Dies bedeutete für sie das Hana wohl gute Gründe dafür gehabt hatte und Kasumi somit auch kein 100% guter Mensch war. Doch die Oroshi war ein Nuke-nin. Für sie stand demnach fest das man einfach keinem Menschen trauen sollte, zumindest nicht vollkommen. Es galt objektiv zu handeln…



Charakterbild

Inagawa Miharu Igniscg

Schreibprobe

„Halt.“, Miharus Blick wanderte langsam zu ihrem Sensei. Sie wölbte ihre Augenbrauen um zu vermitteln das es an ihrer Idee nun wirklich nichts auszusetzen gab. Dennoch war sie offen für eine Berichtigung vom Meister höchstpersönlich. Der Schock von vorhin saß noch tief in den Knochen, sie konnte so oder so nicht widersprechen. Doch als sie ihren Sensei da so am Boden liegen sah wurde ihr die derzeitige Situation erst einmal so richtig klar. Ihr ging es mies, sehr mies, wenn nicht sogar mieser als noch einige Minuten zuvor. Erst wenige Augenblicke später sah sie die kleine Träne ihre Wange runter laufen, sie glitzerte im Sonnenlicht. Doch es sollte nicht nur bei dieser einen bleiben.
Marilyn war am Ende ihrer Kräfte und es schockierte Miharu das mit ansehen zu müssen und ahnte schlimmes. Diese Frau war für sie der Inbegriff von Stärke und Selbstkontrolle, doch was sollte das dann jetzt? Das konnte einfach nicht normal sein. Der erste Satz der an Ryo gerichtet war, klang völlig wirr. Das zweite ging an Taiki. Langsam dämmerte es ihr. „Ein Abschied?!“ Die Inagawa begriff es einfach nicht, immer mehr Tränen kullerten ihre Wange hinab und ihre Lebenskraft schien immer mehr zu schwinden. Dann richtete sie sich an Miharu. „...ist meine beste Freundin. Mit ihr habe ich alles schöne erlebt. Zügle deinen Hass auf sie, sie hat es nicht verdient.“ Als diese Zeilen ihren Mund verließen wurde ihr einiges klar, es war ein Abschied, ein Abschied für immer. Diese Erkenntnis trieb ihr urplötzlich Tränen in die Augen. Sie wollte es einfach nicht wahr haben. Sensei Marilyn konnte einfach nicht sterben…
Die Tränen kullerten nun also auch Miharu über die Wangen, Übelkeit ergriff sie und Angst, Angst weil sie wusste sie konnte einfach nichts tun. „Ich hab ihr versprochen auf dich aufzupassen, Miharu-chan. Es...“
Miharus Knie gaben nach und sie landete unsanft auf dem Boden. Der Kloß in ihrem Hals machte es ihr nicht möglich auch nur einen einzigen Ton hervorzubringen, dabei hatte sie ihr doch so viel zu sagen. „Nicht sterben…“, halte ihre eigene Stimme in ihrem Kopf wieder. Es war zu Ende, etwas von dem sie doch so sicher war das es noch nicht einmal begonnen hatte. Auch wenn sie diese Frau noch nicht sonderlich gut kannte und das einzige was sie von ihr bekommen hatte Tadel waren, so mochte Miharu sie trotzdem. Und das sollte das Ende sein?! „Es tut mir Leid.“ Miharu brach in Tränen aus, versenkte ihr Gesicht in den Armen und krümmte sich auf dem Boden. Noch nie, noch NIE hatte sie einen toten Menschen gesehen und einen sterben sehen schon gar nicht. Schluchzend lag sie da, sie wusste, dass es vorbei war und Taiki würde es auch bald einsehen. Diesen Blick ihrer Senseis würde sie nie vergessen…und ihre Worte auch niemals, niemals...

Noch hatte die kleine überhaupt keine Ahnung von der Bedeutung, der letzten Worte Marilyns. Der Schock des vergangenen Tages saß einfach zu tief, noch hatte sie nicht einmal realisiert das nun einiges anders werden würde. Mit den Gedanken war sie die ganze Zeit bei ihrem verstorbenen Sensei. Nachdem sie sich alle einigermaßen beruhigt hatten ergriff Miharu die Führung, sie hatte versprochen wenigstens Marilyns toten Körper nach Konoha zu bringen. Nachdem sich Ryo und sie selbst daran gemacht hatten die entwendeten Sachen zurückzuholen, suchte Taiki eine Möglichkeit zur Übernachtung. Nicht in Kitamura, oh nein, nie wieder würde sie einen Fuß in dieses verdammte Dorf setzen nach dem sie es verlassen hatte, Übernachten kam da schon gar nicht in Frage. Das schwor sie sich.
Ryo und Miharu hatten Erfolg gehabt und konnten den Großteil der Ausrüstung zurückholen. Unter anderem das Schwert der Kaede.
Die Nacht im Wald war ungemütlich, keiner hatte sich in der Lage gefühlt Essen oder überhaupt Feuerholz zu besorgen. Das Team war sowohl psychisch als auch physisch total am Ende.
Leider war das am nächsten Tag nicht anders, keiner konnte so wirklich schlafen, es war kalt und vor allen war die Angst noch immer allgegenwärtig auch Opfer der Nuke-Nin zu werden. Dementsprechend brachen sie noch vor Sonnenaufgang auf. Der Transport der Leiche stellte sich als zusätzliche Herausforderung heraus. Auch wenn sie nicht so aussah war Marilyn doch recht schwer.
Das ganze ging 3 Tage so. Jede Nach
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Senju Hashirama
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Inagawa Miharu Empty
BeitragThema: Re: Inagawa Miharu   Inagawa Miharu I_icon_minitimeMi 03 Feb 2010, 16:20

Technikdatenblatt

Rang: Genin
Team: Team Iwari
Sensei: Kouta Inagawa
Waffe:
Im Gegensatz zu den meisten anderen Jugendlichen in ihrem Alter besitzt Miharu stolze 3 Schwerter.

Inagawa Miharu Igniscg

Miharus ältestes Schwert besteht aus einem besonders leichten, aber zugleich sehr festen und hitzebeständigen Material, eine Chakrametalllegierung. Seit dem 7. Lebensjahr trägt sie dieses mit sich herum. Auf Wunsch von Rai wurden das Wort „Shinjitsu“ darin eingebrannt und prägt bis heute die blutrote Klinge. Shinjitsu steht für Wahrheit und ist namensgebend für dieses edle Unikat. Rai gab damals als Begrünung das der Inagawa-Clan vor allem für seine Ehrlichkeit bekannt war und daher sollte wenigstens Miharu als Mitglied der Hauptfamilie dieses Wort als Zeichen tragen. Bis heute ist das Mädchen darauf bedacht die Wahrheit stets zu waren. Bis heute ist Miharu noch nicht darauf gekommen einen tieferen Sinn hinter diesem Wort zu entdecken, auch wenn sie es fast täglich ansieht. Rai tut ja bekanntlich nichts ohne Grund.

Nachdem Miharu ihr Shinjitsu genommen wurde kaufte sie sich kurzerhand ein neues, von hoher Quallität. Es sollte einerseits Überganslösung, zugleich aber auch 2. Schwert für spätere Zwecke werden. Es besitzt eine bläulich schimmernde Klinge, aus leichtem, edlen Metall, mit einem Talisman an Schwertgriff. Dieses Schwert blieb bis heute namenlos.

Inagawa Miharu 63417
Inagawa Miharu Dsc03507

Das Schwert Yoruha („Abendklinge“). Kasumi bekam diese Waffen geschenkt als sie bei ANBU angenommen wurde. Sie ist von feinster Qualität und war aufgrund ihrer Beschaffenheit aus Chakrametall entsprechend teuer. Nachdem Kasumi starb nahm Miharu Yoruha an sich und brachte sie zurück zu den Verwandten ihrer früheren Sensei. Von diesen bekam sie das Schwert dann vermacht und kämpfte mit ihm. Yoruha ist das wohl edelste Schwert in ihrem Sortiment, mit ihm kämpft sie momentan, solang das Shinjitsu verschwunden ist.

Elementaffinität: Katon


Attribute

Ninjutsu: 3
Genjutsu: 0,5
Taijutsu: 3
Kraft: 1,5
Intelligenz: 3
Geschwindigkeit: 1,5
Chakramenge: 2,5
Chakrakontrolle: 3

Gesamtpunkte: 18


Vor- und Nachteile

Vorteile:

Hitzeresistenz - 2 Angeboren
Ihre Hitzeresistenz hat ihre Ursprünge im Kekkei Genkai der Inagawa

Emotionale Kontrolle – 3
Wer seine Gefühle unter Kontrolle hat, kann nur ein guter Shinobi sein. Denn er hat zwar Gefühle, kann sie aber bewusst steuern und beherrschen. Er lässt sich nicht provozieren und wird sich auch nicht im Kampf von seinen Gefühlen lenken lassen, sondern ist immer in der Lage die Situation objektiv zu betrachten. Doch natürlich gibt es auch hier Grenzen, sollte zum Beispiel ein geliebter Mensch vor den eigenen Augen verletzt oder sogar getötet werden, ist selbst bei dem Ruhigsten Sense und er lässt sich gehen.

Hübsch - 1
Ihr Aussehen lässt wohl jeden Jungen sabbern. Zu Recht, ihr Körperbau ist ein Gedicht und ihre zarten Gesichtszüge sind der helle Wahnsinn. Wäre ihre große Klappe nicht würde sich das sicher gut ausnutzen lassen.

Gesamt: 6

Nachteile:

Kälteempfindlich - 2 Angeboren
Miharus Kälteempfindlichkeit ist auf ihren Clan zurückzuführen.

Verpflichtungen - 3 Blutschwur
Miharu musste auf ihr eigenes Blut schwören, dass sie ihre Schwester umbringt. Sollte sie dies nicht tun würde sie sterben, erst mit dem Tod der eigenen Schwester ist sie erlöst. (siehe Gesichte)

Höhenangst- 2
Ob es nun Treppen steigen oder das laufen über eine Brücke ist, es bereitet ihr Probleme. Miharu hat extreme Höhenangst was auf den meisten Missionen daher sehr hinderlich ist. Selbst das springen von Baum zu Baum ist mit einer gewissen Angst verbunden.

Gesamt: 7


Grundtechniken

Bunshin no Jutsu - Kunst der Doppelgänger

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)

Beschreibung: Diese Ninjutsu-Technik erlernt man in der Ninja-Akademie, weswegen jeder normale Shinobi dieses Jutsu beherrscht. Nach dem Formen der Handsiegel erschafft der Anwender eine oder mehrer Kopien von sich selbst, die keinerlei Materie besitzen. Ist man gut in der Chakrakontrolle, ähneln diese Bunshin dem Anwender in jeder Hinsicht, besitzt man jedoch größere Schwierigkeiten in der Fokussierung, so erscheinen nur Missbildungen. Zudem können diese Kopien nicht angreifen, weswegen sie lediglich zur Ablenkung oder zur Verwirrung des Gegners dienen. Kommen sie mit irgendetwas in Berührung, verschwinden sie augenblicklich. Die Doppelgänger können sich nicht eigenständig bewegen, und sind nicht mehr als Spiegelbilder des Anwenders.


Henge no Jutsu - Verwandlungskunst

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der Standardjutsu, die die Akademieschüler in der Ninjaakademie ihres Dorfes gelehrt bekommen. Formt man die nötigen Handzeichen für dieses Jutsu, kann man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln, sofern man das Bild des Gegenstandes/der Person deutlich vor Augen hat. Diese Technik MUSS jeder Ninja beherrschen, denn sie entscheidet meistens darüber, ob man ein Ninjaanwärter bleibt, oder zum Genin graduiert.


Jibaku Fuda: Kassei - Explosionssiegel: Zündung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Mit diesem Jutsu zündet man die Explosionstags, die man beispielsweise gerne mal an das Ende eines Kunai bindet. Da dies eine grundlegende Technik ist, wird sie auf der Akademie gelehrt.


Kawarimi no Jutsu - Kunst des Austauschs

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)

Beschreibung: Ebenfalls eine Grundtechnik, die dazu dient, den Platz mit einem Gegenstand zu tauschen. Während erfahrene Shinobi auch auf eine höhere Reichweite dazu in der Lage sind, den Standort zu wechseln und sogar Personen als Ersatz zu gebrauchen (Ninjutsu 4), ist das 'Einsatzgebiet' von Akademisten recht beschränkt. Dieses Jutsu ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man gerade angegriffen wird. Man setzt dann das Jutsu ein, wenn ein Hinterhalt naht, jedoch nicht mehr die Zeit dazu da ist, diesem mit Ausweichen zu entgehen, oder man einfach seinen Antagonisten überraschen will.


Tobidogu - Versiegelung

Rang: E
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)

Beschreibung: Mit dieser Standardtechnik ist es einem Shinobi möglich, Waffen, Gegenstände oder auch Kleidung in einer Schriftrolle zu versiegeln, so dass diese handlicher und bequemer zu tragen sind. Je nach Bedarf kann man das in die Schriftrolle Gebannte wieder aus der Schriftrolle heraufbeschwören und einsetzen.

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Taijutsu

Kengeki no Jutsu - Waffenkunst

Rang:
C
Waffe: entsprechende Waffe einfügen
Typ: Offensiv, Defensiv, Unterstützung
Reichweite: entsprechend der Waffe einfügen
Voraussetzung: Taijutsu 3, Kengeki no Jutsu Rang D

Beschreibung: Unter den Genin ist man nun ein Meister, jedoch fehlt es an der Erfahrung um sich in einem längeren Kampf gegen die wahren Meister zu behaupten.
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Ninjutsu

Kinobori no Waza - Baumlauf


Rang: D
Element: Keines
Typ: Offensiv
Reichweite: -
Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung:
Durch die kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist der Anwender dieser Technik in der Lage an glatten Flächen hinauf zu laufen, wie z.B an den Stämmen von Bäumen oder Wänden.


Shunshin no Jutsu


Rang: D
Element: -
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2,5

Beschreibung: Ein Standard-Jutsu, bei dem der Anwender mit einem einzigen, einhändigen Fingerzeichen binnen eines Augenblicks verschwindet, um an anderer Stelle aufzutauchen (Die Wirkung ist in etwa vergleichbar mit dem Kawarimi no Jutsu). Oft wird die Bewegung mit Blättern, Sand oder einer Rauchbombe verschleiert.


Kanashibari no Jutsu – Jutsu der Erzfesseln

Rang: D
Element: keins
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakrakontrolle 2,5

Beschreibung: Dieses Jutsu ist vom Prinzip her recht simpel, da es den Gegner einfach nur lähmen soll. Ist die Siegelreihe beendet, hält das Opfer sofort inne und kann nicht mehr machen, als ein wenig zu zittern - der verzweifelte Versuch den Körper zu bewegen. Die Organe bleiben jedoch unbeeinflusst, ebenso wie das Blut. Lediglich die Bewegung wird durch das Jutsu verhindert. Die Durchführung gestaltet sich jedoch häufig schwieriger als die Theorie, da sich ein Gegner, sollte er ein Shinobi sein, gegen die Paralyse wehren kann. Hierbei werden die Chakrakontrolle von Anwender und Gegner verglichen. Doch egal wie überlegen der Anwender ist, nach zehn bis fünfzehn Minuten hört die Paralyse langsam auf zu wirken, sprich ein willensstarker Shinobi könnte sich an dieser Stelle bereits befreien, alle anderen müssen noch das ein oder andere Minütchen mehr warten.
Chakrakontrolle des Gegners höher als die des Anwenders: Schon nach wenigen Augenblicken kann sich der Gelähmte von seinen unsichtbaren Fesseln befreien.
Chakrakontrolle des Gegners gleich der des Anwenders: Der Gegner befindet sich im festen Griff des Anwenders, jedoch muss dieser sich die ganze Zeit stark konzentrieren und darf sich nicht bewegen. Jede Konzentrationsstörung kann zur Auflösung des Jutsus führen.
Chakrakontrolle des Gegners geringer als die des Anwenders: Der Gegner hat praktisch keine Chance sich zu befreien und der Anwender kann sich währen der Nutzung sogar frei bewegen, solange er den Wirkungsbereich nicht verlässt. Trotzdem könnte ihn ein Überraschungsangriff genug aus der Fassung bringen, um dem Gegner die Flucht zu ermöglichen.


Suimen Hokou no Gyou - Wasserlauf

Rang: C
Element: Keines
Typ: Unterstützend
Reichweite: -
Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra so zu beherrschen, dass er es auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anpassen kann und damit dann in der Lage ist über es hinweg zu laufen.


Elementjutsu

Katon: Haisekishou – Verbrennende Asche

Rang: E
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Chakramenge 1

Beschreibung: Nachdem die erforderlichen Handseals geformt wurden, ist der Anwender in der Lage, Asche aus seinem Mund zu speien, die sich dann über den Feind legt. Die Aschenwolke behindert die Sicht und kann leichte Verbrennungen zufügen.

Katon: Hitama – Kleiner Feuerball

Rang: D
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakramenge 1,5

Beschreibung: Bei dieser Technik wird eine kleinere Ladung Chakra in der Lunge gesammelt und ruckartig aus dem Mund gestoßen. Das Ergebnis ist ein kleinerer Feuerball der dem Gegner entgegen fliegt. Desto weiter dieser Feuerball fliegt, desto geringer wird der Wirkungsgrad.

Katon: Endan - Kleiner Feuerstrahl

Rang: D
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakrakontrolle 1,5

Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Anwender sein Chakra in der Lunge und stößt es gleichmäßig aus dem Mund aus. Dadurch entsteht ein bis zu zehn Meter langer Feuerstrahl, der brennbares Material, auf das er trifft entzündet und Verbrennungen verursachen kann. Der Unterschied zum Hitama ist hierbei, dass der Strahl zwar nicht so großflächig ist wie ein Feuerball, er aber auf die Entfernung gesehen weniger an Wirkung verliert, da das Chakra kontrolliert abgegeben wird.

Katon: Kasumi Enbu no Jutsu – Flackernde Nebelflammen

Rang: C
Element: Katon
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakrakontrolle 2,5

Beschreibung: Der Anwender atmet tief ein und stößt anschließend ein hochentzündliches Gas aus, welches, wenn es entzündet wird, zu einer riesigen Flammenwoge wird. Wird es nicht entzündet verflüchtigt es sich nach kurzer Zeit, im Freien nach spätestens einer Minute, in geschlossenen Räumen jedoch kann es bis zu zehn Minuten dauern. Auch ist es das so ziehmlich das einzige Katonjutsu, welches von einem Fuutonjutsu geschlagen werden kann, zumindest solange sich das Gas noch nicht entzündet hat. Denn dann kann dieses einfach „weg gepustet“ werden.


Katon: Housenka no Jutsu – Mystische Phönixtechnik

Rang: C
Element: Feuer
Typ: Offensiv
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m)
Voraussetzung: Ninjutsu 2,5, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 2,5

Beschreibung: Nachdem die Handseals geformt wurden kann der Anwender eine Reihe von Feuerbällen auf den Gegner feuern. Eine weitere Variante ist, Shuriken oder Kunai in diesen Kugeln zu verstecken und damit den Gegner zu überraschen, denn wenn die Flammen des Feuers gelöscht sind, bleiben natürlich die Wurfwaffen erhalten.

____________

Genjutsu

Genjutsu Rang 1:
Hier hat man das Grundprinzip eines Genjutsus bereits verstanden. Jedoch ist es einem noch nicht möglich, ein Genjutsu mittels Kai aufzulösen.
____________


Bloodline

Mubi-Schlafen

Rang: D
Art der Giftaufnahme: Wunde

Beschreibung: Das Mubi ist ein spezielles Inagawa-Gift, welches JEDER Inagawa kennen und anwenden können muss. Es lässt das betroffene Tier nach ca. 5-10 Minuten sanft einschlafen und danach nach etwa 10 Minuten wieder aufwachen.

majinai o suru - Beschwören


Rang:
E
Element: Katon
Typ: Unterstützend, Bloodline
Reichweite: -
Vorraussetzung: Ninjutsu 1,5

Beschreibung:
Der Anwender nennt den Namen des Yokai, welcher sofort aus dem Gegenstand, in welchen er gebannt wurde, befreit wird. Da der Yokai nur einmal beschworen werden muss und dann den ganzen Kampf (oder länger) bleibt, ist es äußerst praktisch und gering im Chakraverbrauch.

Fukan - Versiegeln


Rang: E
Element: Katon
Typ: Unterstützend, Bloodline
Reichweite: -
Vorraussetzung: Ninjutsu 1,5, Chakramenge 1

Beschreibung: Fukan ist das Gegenstück zu majinai o suru. Da der Yokai nicht von alleine in seinen Gegenstand zurück kehren kann, muss er wieder versiegelt werden. Dies ist im Gegensatz zu majinai o suru zwar mit einem etwas höheren Chakraaufwand verbunden, aber im Großen und Ganzen trotzdem recht sparsam.

Yakitsuke- Kopieren

Element:
Katon
Typ: Unterstützend, Bloodline
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Dieses Jutsu ist das Basisjutsu der Inagawa. Es scheint wahnsinnig komplex, ist in der Anwendung jedoch viel einfacher als erwartet. Der Anwender berührt ein beliebiges Tier an irgendeiner Stelle des Körpers für ca. eine Minute. In dieser Minute wird durch Chakra der gesamte Körper von innen und außen abgetastet und auf den Yokai überspielt. Der Yokai ist nun in der Lage seine Form beliebig zu ändern. Er übernimmt die Eigenschaften dieses Tieres vollkommen, allerdings müssen Dinge wie fliegen oder schwimmen trotzdem noch gelernt werden.
Das Ganez wurde in mehere Ränge unterteilt, da ein Genin natürlich nicht genau so große Tiere wie beispielsweise ein Jounin kopieren kann. Jeder dieser Ränge muss einzeln gelernt werden und in der vorgegebenen Reihenfolge.

Yakitsuke- Kopieren

Rang: D
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Intelligenz 2, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender ist bereits in der Lage Tiere wie ausgewachsene Katzen, Raben, kleine Hunde usw. zu kopieren. Die kleinsten Tiere müssen libellengroß sein.

kurieto suru-Kreieren


Rang: D
Element: Katon
Typ: Unterstützend
Reichweite: -
Vorraussetzung: Ninjutsu 2, Intelligenz 3, Yakitsuke

Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage dem Yokai, welcher durch das Yakitsuke eine andere Form angenommen hat, eine wiederum andere Gestalt zu verleihen. Allerdings kann man stets und ständig Gefahr laufen gewisse Funktionen durch mangelndes Wissen über bestehende Tierarten extrem einzuschränken. Passt man nicht auf, kann ein Vogel nicht mehr richtig fliegen oder ein Fisch nicht mehr richtig tauchen.

Intelligenz 3, Ninjutsu 2: Man kann kopierten Tieren verbesserte Grundeigenschaften bzw. Anatomie verleihen und auch das Aussehen etwas verändern. Die Größe bleibt immer gleich, auch wird eine Katze beispielsweise nicht plötzlich mit Flügeln rumlaufen. Lediglich so etwas wie stabilerer Knochenbau, schärfere Krallen, größere Pfoten oder Fellfarbe und Struktur kann verändert werden. Aber auch die 5 Sinne können geringfügig verbessert werden (auch Dinge wie Schnelligkeit, Reflexe, Ausdauer, Kraft, usw...sind gemeint). Dasselbe geht natürlich auch in die negative Richtung, also dass man die Knochen z.B. instabiler gestaltet.

Kaseigan - Der flammende Blick


Rang:
D
Element: Katon
Typ: Unterstützend, Bloodline
Reichweite: Nah (0m ~ 5m); Mid (5m ~ 10m); Weit (+10m)
Vorraussetzung: Ninjutsu2, Chakramenge 1,5

Beschreibung:
Der Anwender ist in der Lage zu sehen was sein Yokai sieht und da der Yokai in der Lage ist Infrarotstrahlung zu erkennen, sieht dies auch der Anwender. Ursprünglich war das Jutsu zu Spionagezwecken gedacht. Heute ist das Jutsu so weit entwickelts dass man es auch im Kampf einsetzen kann, um den genauen Standpunkt des Gegners festzustellen.

Yugo saseru-Verschmelzung

Rang: C
Element: Katon
Typ: Unterstützend
Reichweite: eigener Körper
Voraussetzung: Ninjutsu 2,5, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 1,5

Beschreibung: Der Anwender berührt den Yokai nach dem Formen der nötigen Fingerzeichen. Dieser wird wieder zu einem Teil des Körpers und ermöglicht es nun weitere Kombinationen anzuwenden. Es ist egal ob der Yokai in Form eines Tieres ist oder in seiner Orginalform, im Körper des Anwenders hat er so oder so wieder seine natürliche Form.
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